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Die Legende

von

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Konsequenzen

Das Blut spritzte aus der Nase und dem Mund des Yakushi, als dieser hart auf den Boden aufschlug. Und wäre dieses nicht genug, schlug Sasuke in Rage immer wieder auf ihn ein. Er war so dermaßen wütend, was diese miese Ratte über seine Verlobte erzählte, dass er nur rot sehen konnte.
 

„Nara! Uzumaki! Haltet ihn auf!“ rief Hauptmann Yamato den beiden zu, die zwar auch schockiert über die Aktion ihres Freundes waren, aber nichts wirklich dagegen hatten. Trotzdem befolgten sie ihren Befehl und zogen den Uchiha an seinen Armen von Kabuto weg. „Lasst mich los! Er hat es nicht anders verdient!“ Sasuke versuchte sich aus dem Griff zu befreien.
 

„Beruhig dich, Sasuke. Er will doch nur, dass du ausrastest.“ sprach Shikamaru den Uchiha zu, doch dieser wollte nichts davon hören. „Teme, Shikamaru hat recht. Wenn du nicht aufhörst, wirst du für dein Verhalten bestraft. Willst du das wirklich? Dann würde dieses Arschloch einfach so davonkommen und würde genau das bekommen, was er möchte.“ Naruto sah seinen besten Freund intensiv an.
 

Sasuke atmete tief durch. Naruto hatte recht. Wenn er weiter machen würde, besteht tatsächlich die Chance, dass dem Yakushi eher geglaubt werden würde. Er rührte sich nicht mehr, blieb ruhig und ließ sich von seinen Freunden wegziehen. „Deine Rekruten hast du ja toll im Griff.“ grinste Orochimaru sarkastisch und blickte zu Kakashi, der trotzdem die Ruhe selbst schien.
 

„Na wenigstens lügen meine nicht und erfinden irgendeine Geschichte.“ gab der Hatake spitz zurück. Denn er wusste, dass Kabuto sich alles ausgedacht hatte. Natürlich glaubte er seinen eigenen Leuten, die er von Anfang an ausgebildet hatte eher, als dem Yakushi. Kakashi wusste selbst, dass die Einheit von General Orochimaru meistens auf Ärger aus waren.
 

Auch wenn viele Orochimaru für ein kriegerisches Genie hielten, bedachten viele nicht in Kronia, dass die Art, wie es er tat, nicht akzeptabel war. Denn schon öfters kam ihm zu Ohren, dass diese Truppe die eigene Bevölkerung nur gegen Belohnung rettete. Für Münzen, Wein, Nahrung oder Schäferstündchen mit jungen Frauen, erst dann, würden sie eingreifen und helfen.
 

„Ich möchte, dass dies Konsequenzen für den Uchiha hat.“ sagte Orochimaru. „Das lass mal meine Sorge sein.“ Der General lachte. „Bestimmt nicht. Er ist dein Schützling, wahrscheinlich ist es bei dir mit einem Klaps auf die Schulter getan.“

„Dasselbe, was du auch für Kabuto tun würdest.“ Orochimarus Lachen verstummte. Der Kommandant bemerkte, wie es unruhig im Lager wurde.
 

Seine und Orochimarus Leute fingen an sich gegenseitig zu beschuldigen. Er musste dies unterbinden, bevor sie anfingen sich mit körperlicher Gewalt abzuregen. „Es ist sowieso die Schuld des Mädchen!“ rief jemand und Orochimarus Trupp bejahte grölend, deuteten auf Sakura, die versuchte immer kleiner zu werden.
 

Sie stand ohne Schutz alleine da und konnte sich eine Beleidigung nach der anderen über sie selbst, anhören lassen. „Du Lügnerin!“ „Falsches Luder!“ „Am besten du haust hier ab!“ „Niemand braucht dich! Verschwinde!“ Jeder Satz traf Sakura wie ein Schlag ins Gesicht. Sasuke wurde wieder wütend, hätte am liebsten einen jeden von ihnen, einen Schlag wie bei Kabuto verpasst. Aber schüttelte der Nara seinen Kopf und auch Naruto redete auf ihn eindringlich ein, nicht wieder auszurasten.
 

„Ruhe! Klappe halten!“ rief Hauptmann Yamato dazwischen, doch wollten die Stimmen von Orochimarus Trupp nicht aufhören und der General selbst, machte keine Anstalten seinen Leuten den Mund zu verbieten. Er grinste nur selbstgefällig vor sich hin. Auf einmal rannte Tsunade aus der Menge zu ihrer Schülerin hin, stellte sich schützend vor die Jüngere. „Kabuto ist das allerletzte Schwein!“ schrie sie so laut, wie es ihre Lungen zu ließen.
 

„Ein unschuldiges Mädchen anzugreifen, die ihn nur medizinisch versorgt hatte, ist für einen Soldaten aus Kronia erbärmlich.“ Sakura sah überrascht auf den Rücken der Heilerin, die sich für sich einsetzte. Sie spürte zwei Hönde, die sich auf ihre rechte und linke Schulter legten. Die Fünfzehnjährige blickte in die Gesichter von Hinata und Ino, die sich gemeinsam mit Shizune zu ihr stellten.
 

„Wir lassen nicht zu, dass du hier fertig gemacht wirst.“ sagte Ino und Shizune nickte bestätigend. „Genau. Du hast nichts unrechtes getan, im Gegenteil, dir wurde Unrecht getan und dafür sollte derjenige bestraft werden.“ sagte einfühlsam Hinata. Der Rosahaarigen traten Tränen in die Auge. Mit soviel Unterstützung hatte sie nicht gerechnet.
 

Und als noch plötzlich die gesamten Rekruten des Lagers um sie standen, Hauptmann Yamato sowie Sasuke, Naruto und Shikamaru hinzukamen, fand sie diesen Moment mehr als rührend. Kakashi konnte auf seine Leute nicht stolzer sein. Die sich alle gemeinsam, als eine riesige Einheit, für einander einsetzten. Denn dies lernte der Kommandant ihnen seit dem Beginn ihrer Ausbildung.
 

>Es ist schlimm, seinen Kampf abzubrechen und davonzurennen, aber noch beschämender ist es, seine eigenen Kameraden zurückzulassen.< Dies war der Grundsatz des Hatakes und es machte ihn nicht stolzer, als zu sehen, dass seine Einheit diesen nun verstanden hatte und umsetzen konnte. Und nicht nur die Rekruten, sondern auch die Bewohner, die Mädchen und Frauen des Lagers, hatten diesen verinnerlicht.
 

Denn nun blieb auch ihm selbst nichts übrig, als sich vor seiner Einheit zu stellen und seinen eigenen Grundsatz zu unterstreichen. „Solltest du nicht neutral sein?“ hinterfragte Orochimaru den Kommandant. „In diesem Fall kann ich es nicht. Denn auch ich, lasse meine Kameraden niemals in Stich.“ Unfassbarkeit stand im Gesicht des Generals und Kabuto.
 

Nie hätten sie gedacht, dass sich eine Truppe wegen einen unbedeutenden Mädchen, sich gegen eigene Soldaten stellen würde. „Wie es aussieht muss ich wohl die höheren Ränge davon informieren.“ drohte Orochimaru, jedoch nahm diese der Hatake absolut nicht ernst.
 

„Und bei wem? Bei den Herzögen? Du weißt schon, dass Herzog Fugaku der künftige Schwiegervater von Sakura wird. Er und Lady Mikoto waren kürzlich hier um Sakura kennenzulernen. Ich glaube nicht, das ihnen gefallen wird zu hören, dass die Verlobte ihres Sohnes angegriffen wurde und selbst dafür beschuldigt wird.“ Das hat gesessen. Denn der General murmelte irgendetwas unverständliches vor sich hin.
 

„General? Was machen wir jetzt?“ fragte hoffnungsvoll der Yakushi. „Ich mache euch einen Vorschlag.“ begann Kakashi. Neugierig sag Orochimaru den Kommandanten an. „Deine Soldaten entschuldigen sich aufrichtig bei Sakura, denn wir wissen alle, dass sie das Opfer war und nicht jemand anderes.“ Dabei sah er Kabuto eindringlich an, der verärgert und ertappt zu Boden blickte.
 

Er hätte ahnen können, dass seine Lüge hier niemand abkaufte. „Und weiter?“ hakte Orochimaru nach. „Anschließend nimmst du deinen Trupp und haust hier ab. Ehrlich gesagt möchte ich nicht, dass meine Rekruten sich ein Vorbild an so eine unmoralische und betrügerische Einheit nehmen.“ Nun starb das Grinsen des Schwarzhaarigen vollkommen und machte Verärgerung Platz. „Du mieser kleiner..“
 

Orochimaru konnte den Hatake noch nie leiden, den er selbst als Rekrut ausbildete. Denn dieser hatte immer schon seine eigene Vorstellung von Moral und Zusammenhalt der Einheiten. Und es ärgerte den General sehr, als dieser seinen Platz als Rekrutenausbilder übernahm. Aber er musste seine Niederlage gegenüber ihn eingestehen und so atmete er tief durch.
 

„Abgemacht.“ „Was?!“ war Kabuto entsetzt. Orochimaru sah nun diesen sauer an. „Hättest du den Überfall auf das Mädchen besser vertuscht, würde ich nicht zustimmen müssen. Selbst Schuld! Bringe es hinter dir, dann hauen wir ab.“ Sasuke gefiel dies gar nicht und er suchte sich einen Weg zu seinen Kommandanten. „Er wird ohne Bestrafung freigelassen? Das ist unfair! Er soll dafür büßen, was er Sakura-..“
 

Der Hatake hatte seine Hand gehoben, um ihn zu unterbrechen. „Es geht nicht anders. Du weißt genauso wie ich, wie Lord Madara die Einheit des Generals unterstützt. Orochimaru würde zwar nie zu diesen deswegen gehen, denn das würde heißen, er könne mit der Situation nicht umgehen und es würde seinen Stolz verletzen. Aber ich bin mir nicht sicher, wenn wir Kabuto tatsächlich hart bestrafen, dein Onkel nicht doch Einwände fände. Das schlimmste, was dabei passieren könnte, wäre dass er das Lager dicht macht und das versuche ich zu verhindern.“
 

Der Uchiha ließ sich die Worte des Hatake durch den Kopf rennen. Er hatte recht. Denn Lord Madara war immer stolz auf den General. Sein unfairen Tricks oder der gemeine Umgang mit dem Volk waren dem Lord egal. Denn diese Einheit erzielte den Gewinn in vielen Schlachten. Und das war das Einzige was für seinen Onkel zählte. Kakashi hatte richtig gehandelt. Natürlich wollte Sasuke selbst nicht, dass das Lager geschlossen wurde.
 

Kabuto ging tief verärgert auf die Menge zu, diese machte ihn einen Weg zu dem Mädchen frei, das die ganze Zeit über still inmitten dieser stand. Vor ihr blieb er stehen, atmete tief durch, denn das folgende fiel ihm nicht wirklich leicht. Seine drei Freunde standen ebenfalls hinter ihm.
 

„Als schön, Sakura.“ Er spuckte ihren Namen verachtend aus und das Mädchen bezweifelte, dass er das kommende tatsächlich aufrichtig meinte. „Es tut uns leid.“ Das war’s. Er wandte sich um, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Sakura war erleichtert, dass sie nun verschwinden würden.
 

„Befreit sie von den Ketten.“ befahl der Kommandant. Orochimaru trommelte seine Einheit zusammen. Keinen einzigen Blick würdigte er den Kommandanten. Das Einzige, was ihn noch mehr ärgerte, war dass er Sasuke nicht dazu bringen konnte, seiner Einheit anzuschließen. Plötzlich grinste er wieder vergnügt. Aber diesen Wunsch, musste er noch nicht aufgeben.
 

Glücklich besahen die Rekruten und die Mädchen, wie die Einheit ihr Lager verließen. „Ein Glück. Der General war mir noch nie geheuer.“ meinte Naruto und der Nara nickte zustimmend. „Trotzdem können sie froh sein, dass Kakashi nicht auf eine härtere Strafe bestand, die hätten sie eindeutig verdient gehabt.“ sprach Ino. „Seine Entscheidung war einem Kommandant würdig. Er hat neutral reagiert aber dennoch seinen Standpunkt klar gemacht, dass wir alle eine eingeschworene Einheit sind. Er hätte es nicht besser machen können.“ war Tsunade stolz.
 

Sakura trat an den Kommandant heran. „I-Ich danke i-ihnen, für die Unterstützung.“ sagte sie ehrlich aber schüchtern. Sasuke beobachtete sie dabei. Der Hatake schenkte ihr ein ehrliches Lächeln. „Das ist nicht nötig. Du gehörst zu uns. Ich hatte keine Wahl, als mich wie alle anderen für dich einzusetzen.“ Das Mädchen strahlte glücklich.
 

Das alle hier, felsenfest hinter ihr standen und ihr den Rücken deckten, machte sie zu dem glücklichsten Menschen auf dieser Erde. Sie hatte Freunde und Familie gefunden, die sich umeinander kümmerten und dies hatte sie sich schon immer gewünscht. Sie hatte davon geträumt, als sie noch einsam und alleine in der Hütte im Wald lebte.
 

„Dennoch wird es für dich Konsequenzen tragen, dass du einfach einen anderen Soldaten angegriffen hast. Dies habe ich dir nie beigebracht und es enttäuscht mich, dass du dich nicht unter Kontrolle hattest.“ Streng teilte Kakashi seine Entscheidung dem Uchiha mit, der nickte. Er verstand, dass er dies tun musste. Aber es traf ihn härter seinen Kommandant enttäuscht zu haben. Kakashi legte väterliche seine Hand auf die Schulter des jungen Soldaten.
 

„Aber das kann bis morgen warten. Ich finde wir sollten alle feiern. Schließlich bin ich sehr stolz auf die geschlossene Einheit, die wir sind.“ Dies sprach er lauter zu den anderen, die jubelnd einstimmten. „Dann werde ich noch bleiben und euch mit meiner Musik erfreuen.“ sprach Jiraiya und dankbar wurde er von der blonden Heilerin angesehen.
 

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Zu später Stunde war Tsunade vom Rotwein betrunken, sodass Shizune sie stützend in ihre Hütte begleitete. Nostalgisch blickte der ehemalige Kommandant ihr hinterher. „Ganz genau wie früher.“ murmelte er lächelnd vor sich hin und stimmte das nächste Lied an, zu den die jungen Leute tanzen konnten.
 

Sakura wurde von dem Uchiha auf die Beine gezogen, fragend sah sie ihn an, als er mit ihr auf die Tanzfläche schritt. „Wir sollten noch unseren Tanz beenden. Letztes Mal wurden wir unterbrochen.“ merkte er an und drehte das Mädchen einmal um sich herum bevor er sie eng an sich selbst drückte und er seinen Arm auf ihre Hüfte ablegte.
 

Es dauerte nicht lange und gemeinsam fanden sie den Rhythmus des Liedes und bewegten sich anmutig dazu. Sakura konnte Hinatas und Inos lächelnde Gesichter sehen, die ihr zuversichtlich wanken. Wieder drehte Sasuke die Fünfzehnjährige und er musste zugeben, dass das Mädchen Talent zum Tanzen hatte. Sie hatte sehr schnell den Dreh raus und konnte gut ihren Körper zum Takt bewegen.
 

Trotzdem sah er die Müdigkeit in ihren hellen grünen Augen an und als Jiraiya das Lied beendete, schlug er ihr vor sich zurückzuziehen, den sie gerne annahm. Die beiden verabschiedeten sich von ihren Freunden und gingen in ihre Hütte. Auf den Weg dort hin kam Sakura des Öfteren ein Gähnen aus und sie war dankbar, als sie erschöpft in ihren Kissen gekuschelt lag.
 

Da sie kurz vor dem Einschlafen stand, spürte sie kaum, die zärtliche Berührung von Sasuke, der ihr über ihre Wange strich. Beide lagen sich seitlich gegenüber und der Schwarzhaarige beobachtete wie das Mädchen sehr schnell ihren Schlaf fand. Auch ihm fielen rasch die Lider zu und er konnte friedlich einschlafen.
 

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Von einem hellen Streifen am Horizont wachte der Uchiha am nächsten Morgen sehr früh auf. Sein erster Blick fiel auf das friedlich schlafende Mädchen neben ihn, das eng gekuschelt in ihrer Decke lag. Er sah eine Zeit lang ihr entspanntes Gesicht an, das keinen einzigen Makel zeigte. Ihr langes gewelltes rosa Haar war wie ein Fächer um sie ausgebreitet.
 

Er nahm eine Strähne in seine Hand, ließ diese in seine Finger gleiten. Wie samte Seide fühlte es sich an und er fragte sich, wie man jemanden so wunderschönes nur etwas grausames antun konnte. Sasuke musste sich zwingen, sich von seiner Verlobten zu lösen, denn er wusste, dass der Tag wieder viele Aufgaben für den jungen Soldaten bringen würde.
 

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„Uchiha, du sollst zum Kommandanten.“ informierte Kenji den Schwarzhaarigen am Trainingsplatz und konnte nicht verhindern, dass ihm offensichtlich ein breites Grinsen auskam. Dieses war den Uchiha natürlich vollkommen egal und er ignorierte den Braunhaarigen. Er schnappte sich sein Hemd, das er sich überzog. „Was will Kakashi?“ fragte Naruto.
 

Sasuke hob ahnungslos seine Schultern. Aber innerlich wusste er, dass er wahrscheinlich nun seine Strafe erhalten würde. Schließlich hatte ihn Kakashi das am Vortag mitgeteilt. „Vielleicht ein neuer Auftrag. Ich werde es bestimmt gleich erfahren.“ meinte er und ging an seine Freunde vorbei, die ihm nachsahen. Er klopfte gegen das harte Holz bevor ihm der Zutritt gewährt wurde. „Du wolltest mich sehen.“ erkundigte er sich beim Hatake, der wie immer an seinem Tisch saß, daneben stand Hauptmann Yamato, der ihn streng ansah.
 

„Sasuke, dein Verhalten gegenüber einen ranghöheren Soldaten war nicht angemessen.“ fing Kakashi an und der Schwarzhaarige zog eine Braue in die Höhe. „Und auch, wenn es gegenüber Kabuto gerechtfertigt war, können wir darüber nicht hinwegsehen.“ Der Uchiha blickte zwischen den Männern hin und her.
 

„Sasuke, deine Funktion als Teamführer wirst du an Shikamaru abgeben, solange du dich wieder bewiesen hast, dieser Aufgabe würdig zu sein.“ Er würde lügen, würde er behaupten, es würde ihm nichts ausmachen. Dennoch nickte er. „Ich habe verstanden.“ Er wandte sich um, verließ den Kommandanten und den Hauptmann. „Das war hart. Sasuke hat immer seine Aufgaben mit Bravur gemeistert.“ jammerte der Hatake.
 

„Trotzdem musst du ihn bestrafen. Er muss lernen, dass er seine Emotionen zu zügeln hat und er kann nicht einfach jemand anderen angreifen.“ warf Yamato streng ein. „Die Konsequenz ist noch mild, in einer anderen Einheit würden sie ihn wahrscheinlich dafür foltern oder schlimmeres.“ Kakashi nickte. Der Hauptmann hatte recht aber der Kommandant rechnete damit, dass sich Sasuke seine Funktion bald wieder zurückholen würde.
 

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„Das tut mir leid.“ sprach Sakura bedrückt, als Sasuke am Abend ihr von seiner Bestrafung erzählte. „Warum entschuldigst du dich?“ hinterfragte er. Das Mädchen seufzte betrübt. „Ich bin doch an dem ganzen Schlamassel schuld. Wegen mir hast du Kabuto angegriffen und wegen mir bist du nun kein Teamführer mehr.“ Sakura konnte ihren Verlobten nicht mal in die Augen sehen.
 

Ein Schmunzeln kam diesen aus, er legte einen Finger unter ihren Kinn, drückte es nach oben, sodass sie gezwungen wurde ihn anzusehen. „Hör mir zu. Du bist nicht schuld, an gar nichts. Dir wurde Unrecht getan.“ Sasuke sah sie eindringlich an. „A-aber..“ Er legte seine anderen Finger auf ihre Lippen, um sie zum Schweigen zu bringen.
 

„Ich habe mich selbst dazu entschieden Kabuto zu schlagen. Ich, nicht du. Und ich würde es jederzeit wieder machen. Ich bereue es nicht. Und nur ich, muss mit den Konsequenzen leben.“ In diesem Moment fand Sakura, dass er wahrlich erwachsen und reif wirkte. Sie nickte, was ihn dazu brachte sie loszulassen.
 

Dennoch fühlte das Mädchen kurz darauf seine weichen Lippen auf ihre. Er küsste sie zuerst sanft aber bald fordernd. Sasuke drang in die Mundhöhle des Mädchen, erkundigte diese mit seiner Zunge. Sakura erwiderte und genoss die Zuneigung, die der Rekrut ihr schenkte.
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissBlackBloodSakura
2023-04-29T03:41:02+00:00 29.04.2023 05:41
Wieder einmal ein tolles und spannendes Kapitel 🥰🥰
Bin schon gespannt auf die Fortsetzung ☺️ ☺️ ☺️
Antwort von:  Becky223
29.04.2023 08:25
Danke ☺️ Lg
Von:  xXSakuraHarunoXx
2023-04-28T17:31:30+00:00 28.04.2023 19:31
Tolles kapi freue mich auf die nächste.
Kakashi ist einfach Toll wann kommt die Hochzeit.
Antwort von:  Becky223
28.04.2023 21:38
Dankeschön, lieb von dir 🥰
Die Hochzeit wird bald ihren Lauf nehmen 😉
Lg Becky


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