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Schulmeisterschaft

Es war soweit. Die Schulmeisterschaft in Rhythmische Sportgymnastik fand heute statt.

Maron und Miyako waren sehr aufgeregt und hatten die Nacht kaum geschlafen.

Zum Glück war Marons Fuß wieder völlig verheilt und sie konnte problemlos teilnehmen.

Chiaki hatte Spätdienst und versprach ihr die Daumen zu drücken. Es ging ihm wieder gut, leider hatte er aber jetzt immer Ärger mit Mrs. Yukata.

Diese Frau suchte ständig nach Dingen um ihn anzuschwänzen. Sie beschwerte sich über seinen Müll, den er angeblich nicht richtig trennen würde. Darüber das er angeblich sein Auto falsch parkte und noch einige andere Sachen.

Er war richtig genervt von ihr aber er sagte nichts. Auf keinen Fall wollte er noch mehr Ärger mit dieser Frau haben.
 

Die beiden Schülerinnen wurden von Miyakos Mutter zur Schule gebracht. Dort wurde es heute ausgetragen.

Miyako nahm mit ihren Kegeln und Maron mit ihrem Band Teil. Beide hatten sich hervorragend vorbereitet.

Frau Palkaramao sprach ruhig und gelassen mit ihren Schülerinnen und sagte ihnen wie Stolz sie auf sie war und das sie an sie glaubte.

Maron und Miyako waren gerührt und versprachen ihr bestes zu geben.
 

Die Teilnehmerinnen wurden nach und nach aufgerufen.

Miayko war vor Maron dran und zeigte eine wundervolle Darbietung.
 

Miyako Toudaiji erhält für ihre Darbietung die Gesamtpunktzahl von 75.
 

Maron applaudierte und beglückwünschte sie. Aber Miyako war nicht sehr zufrieden.

„Ich hätte lieber achtzig gehabt. Aber dann ist mir ein Fehler passiert. Verfluchter Mist!“

„Trotzdem war es sehr gut“, sagte Frau Palkaramao und klopfte ihr auf den Rücken. Als nächstes war Maron dran. Sie atmete tief durch und ging nach vorne.

Sie stellte sich in Position und die Begleitmusik begann zu spielen.
 

Chiaki hatte sich gerade eine Tasse Kaffee geholt und sich in den Pausenraum gesetzt. Sein Vater und Shinji waren auch dort.

„Hey willst du auch was? Natsuki hat mir Muffins gemacht“, kaute Shinji und zeigte auf die kleinen Kuchen.

„Klar danke.“

Kaiki nippte an seinen Kaffee und schaute sich nebenbei Unterlagen an.

Fernseher liefen die Nachrichten.
 

Und hier die aktuellen Nachrichten aus unserer Stadt. Maron Kusakabe, eine sechzehnjährige Schülerin hat die Schulmeisterschaft in Rhythmische Sportgymnastik gewonnen. Mit einer Gesamtpunktzahl von 95 hat sie damit einen neuen Rekord aufgestellt und die vorherige Rekordhalterin von ihrem Platz verdrängt
 

Es folgten Bilder von der Schulmeisterschaft und man sah wie Maron eine grandiose Show lieferte.
 

„Wow das ist ja unglaublich. Maron sieht ja super aus! Und sie hat sogar einen neuen Rekord aufgestellt!“, sagte Shinji beeindruckt.

„Dieses Mädchen ist wirklich sensationell. Der Mann der irgendwann ihr Herz gewinnt wird sehr glücklich sein“, meinte Kaiki grinsend.

Chiaki starrte auf den Fernseher. Wer hätte gedacht das sie so gut ist? Er nicht das musste er offen zugeben. Der junge Arzt hatte ihr zwar Glück gewünscht aber er nahm an das sie es nur in die Top Ten schaffen würde. Und jetzt hatte sie gewonnen. Unfassbar.

„Wir sollten Maron zur Feier ihres Sieges zum Essen ausführen“, meinte Kaiki an Chiaki gewandt.

„Warum?“

„Weil sich das so gehört. Außerdem möchte ich mich auf diese Art dafür bedanken das sie dich durchfüttert. Wenn sie nicht wäre wärst du nur noch Haut und Knochen. Und ich gehe davon aus das sie gern Mal essen gehen würde als immer nur selbst zu kochen.“

„Eben da hat Dr. Nagoya recht“, meinte Shinji. „Marons Sieg sollte bei einem guten Restaurant Besuch gefeiert werden.“

„Schön ich werde sie einladen. Aber du bezahlst Vater“, gab der junge Nagoya nach.

„Natürlich.“
 

Maron und Miyako feierten ausgelassen Marons Sieg. Der Pokal wurde in der Schule ausgestellt und der Direktor übergab einen großen Rosenstrauß an die junge Schülerin.

Ihre Mitschüler gratulierten ihr herzlich und alle freuten sich sehr.

Die junge Kusakabe konnte es kaum glauben. Sie hatte gewonnen. Sie war Schulmeisterin. Einfach irre.
 

Die Schüler feierten bis zum Abend und wurden dann von den Lehrern nach Hause gefahren. Maron und Miyako wurden von Frau Palkaramao gefahren.

Sie bedankten sich und gingen ins Gebäude.

„Ein wirklich unbeschreiblicher Tag! Ich platze vor Stolz“, rief Miayko und ging Freudestrahlend zum Fahrstuhl.

Maron grinste und ging zu ihrem Briefkasten. Sie öffnete die kleine Tür und seufzte. Wieder kein Brief. Warum konnten ihre Eltern sich nicht öfters melden? Sie selbst schrieb ihnen ja auch mindestens zwei Mal im Monat. Warum kam von ihnen immer so selten Post oder Anrufe?

Einen Moment war sie traurig aber die Gedanken verwarf sie schnell. Heute war kein Tag um traurig zu sein. Heute war ein Tag um glücklich zu sein!
 

Chiaki kam gegen halb elf am Abend nach Hause. Er gähnte und schloss seine Wohnungstür auf. Die Schicht war zwar relativ ruhig gewesen aber dennoch anstrengend.

Er warf seine Jacke auf sein Sofa und wollte gerade in die Küche gehen als er zum Balkon sah. Er entdeckte Maron, die auf ihren Balkon stand und in die Ferne schaute. Sie machte nicht den Eindruck einer glücklichen Gewinnerin.

Ohne groß nachzudenken öffnete er seine Tür und trat raus.

„Was machst du so spät hier draußen? Müsstest du nicht deinen Sieg feiern?“, fragte er lächelnd.

Maron sah ihn überrascht an. „Oh ist es schon so spät? Ich hab nicht auf die Zeit geachtet.“

„Herzlichen Glückwunsch. Du bist wirklich erstaunlich“, meinte Chiaki und blickte in den Himmel.

„Vielen dank. Ich kann es immer noch nicht richtig glauben.“

Beide schwiegen. Dann fiel dem jungen Nagoya was ein.

„Hast du nächstes Wochenende Zeit?“

„Warum?“

„Mein Vater lädt dich zum Essen ein. Er möchte so deinen Sieg mit dir feiern. Er möchte mit uns beiden ins Mirage gehen.“

Die junge Schülerin sah ihren Nachbarn verblüfft an. Das Mirage war das teuerste Restaurant in der Stadt. Nur angesehene Persönlichkeiten gingen dort Speisen.

„Ins Mirage“, wiederholte sie.

„Also hast du Zeit? Oder ist es dir peinlich mit zwei alten Männern essen zu gehen“, witzelte Chiaki.

„Ich komme gerne mit“, grinste sie und freute sich ehrlich über die Einladung.

„Gut dann sage ich meinem Vater bescheid.“

Plötzlich ertönte ein Geräusch. Sein Magen knurrte laut und er wurde leicht rot.

„Ähm.“

„Ich hab mich Lasagne über. Wenn du willst kannst du sie dir warm machen“, meinte Maron zwinkernd.

„Du bist ein Schatz.“

Mit einem Lächeln ging sie rein und holte ihm das versprochene Essen.
 

Am nächsten Tag im Krankenhaus.

Kaiki hatte heute etwas bekannt zu geben

Dafür hatte er sein Team versammelt.

„Ab heute haben wir vier neue Assistenzärzte und fünf neue Krankenschwestern bei uns. Diese sind aus dem Uehara Krankhaus hierher versetzt worden. Ich möchte hiermit vorstellen.“

Kaiki stellte nach und nach die Ärzte und Schwestern vor. Chiaki hörte nur mit halben Ohr zu bis sein Vater einen Namen Aussprach der ihn ruckartig Aufsehen ließ.

„Yashiro Sazanka.“

Und tatsächlich sah Chiaki seine Exfreundin neben den anderen Neuzugängen stehen.
 

Der junge Nagoya ging eilig den Flur entlang. Er war spät dran und sollte gleich bei einer kleinen Operation assistieren.

„Chiaki!“, rief eine weibliche Stimme die er nur allzu gut kannte.

Seufzend drehte er sich um. „Yashiro. Was willst du? Ich hab es eilig.“

„Ich freue mich dich zu sehen“, sagte sie mit einem Lächeln. „Ich habe gehofft das du in diesem Krankenhaus arbeitest.“

„Aha wenn das alles war, dann…“ Er drehte sich um und wollte weiter gehen.

„Warte, Chiaki. Können wir miteinander reden? Vielleicht bei einem gemeinsamen Essen?“

Langsam drehte er sich wieder um. „Worüber sollten wir denn reden? Wenn es um die Arbeit geht dann frag mich hier wenn du etwas wissen willst. Dafür brauchen wir nicht essen gehen.“

„Ich wollte mir dir über uns reden“, sagte sie leise.

„Yashiro es gibt kein uns mehr.“

„Genau darüber will ich mir dir reden. Ich möchte es nochmal versuchen. Ich möchte unserer Beziehung eine zweite Chance geben.“

Chiaki sah seine Exfreundin entsetzt an. Mit allem hat er gerechnet aber nicht mit dieser Aussage.

„Yashiro ich habe jetzt keine Zeit für solche albernen Sachen.“

Er flüchtete und ließ sie im Flur stehen. Yashiro biss sich auf die Lippen. Nächstes Mal würde er nicht so einfach davon kommen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2023-02-18T21:22:43+00:00 18.02.2023 22:22
Die blöde Nachbarin soll verschwinden sofort. Die nervt mich irgendwie jetzt schon 🤣

Wie toll, Sie hat gewonnen, aber war auch klar. Sie ist halt die beste. Tja Chiaki wird Zeit das du endlich siehst das die eine Frau ist. Die Idee von seinen Dad finde ich natürlich super. Ohman solche süße Szenen sollten länger sein 😍

Die Ex muss weg..Aber sowas von. Er gehört zu Marron, aber zum Glück will er nichts mehr von ihr

Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht 😍




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