Nebel
Als Alphys zusammen mit Undyne das Haus verlieĂ, sah sie den Nebel.
Ein tiefes Grau hatte sich ĂŒber das Tal gelegt, ihrer neuen Heimat mit dem bescheidenen Namen âNew New Homeâ. Mit einer Dichte, dass Alphys kaum noch etwas sehen konnte. Selbst die Krallen an ihren HĂ€nden konnte sie nur sehr schlecht erkennen.
Alles vor ihren Augen verschwand in dem dichten Meer der unzÀhligen Wassertröpfchen, die durch die Luft schwebten und das Licht der Sonne reflektierten.
Es war wie eine Wolke, die viel zu tief flog, war Alphysâ Schlussfolgerung nach dem Studieren des einen oder anderen Artikels im Internet.
Sie wusste, dass der herbstliche Nebel an der OberflÀche zur NormalitÀt gehörte, dennoch gefiel es Alphys ganz und gar nicht. Sie war ohnehin schon stark kurzsichtig, war sie schon immer gewesen.
Es gab ihr einen Schauer ĂŒber den RĂŒcken. Mit einem flauen GefĂŒhl im Magen sah sie sich um, in der Hoffnung, einen Lichtblick zu sehen, eine LĂŒcke in der dichten Suppe.
Doch egal, wohin sie blickte, konnte sie nur die milchweiĂen WĂ€nde sehen, die alles in ihrer NĂ€he verdeckten.
Alphys seufzte so laut sie konnte.
Undyne legte eine Hand auf Alphys RĂŒcken, als sie ihr sagte: âDeine Brille ist beschlagen.â