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Ohne Vergangenheit, keine Zukunft

von

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Die Verurteilung

„Ikuto Nakamura, die Jury hat sie eindeutig als schuldig erklärt.“ fing der Richter das Urteil zu verkünden an. Alle im Gerichtssaal hielten den Atem an, hofften das der Angeklagte endlich nach so vielen Jahren seine gerechte Strafe bekam.
 

„Sie werden wegen versuchten Mordes, Einbruch und Freiheitsberaubung, wegen Vergewaltigung in vier Fällen davon einmal an einer Minderjährigen, versuchter Vergewaltigung einer Minderjährigen und Mordes in insgesamt elf Fällen zu einem lebenslangen Freiheitsentzug verurteilt. Strafgesetzbuch Paragraph zwölf, Zeile fünf...“ verkündete der Richter die Strafe.
 

Nakamura schien gar nicht geschockt über das Urteil. Er lachte vergnügt, fand das alles irrsinnig witzig. Sein Anwalt schüttelte unglaublich den Kopf.
 

Seine Strategie seinen Klienten als unzurechnungsfähig zu plädieren, ging nicht auf. Die Psychologen waren der Ansicht, dass Herr Nakamaru bei seinen Taten vollkommen klar im Verstand war und wusste was er eigentlich tat.
 

Er sah nur nicht ein, dass er dafür bestraft werden sollte. Der Nakamura mordete und töte um ihn selbst zu befriedigen und seine innere Sehnsucht danach zu stillen.
 

Ein Wunder, dass ihn überhaupt wer vertritt, aber das Gesetz besagt, dass jeder Mensch ein Recht auf einen Anwalt hatte. Natürlich möchte ein jeder Verteidiger seinen Fall gewinnen um großes Ansehen zu bekommen.
 

Doch hier schien es seinem Anwalt egal zu sein. Er gab zwar wie immer sein bestes und versuchte auf verschiedene Wege zumindest das Urteil für seinen Klienten zu mildern, da DNA Proben ihn als Täter überliefert hatten.
 

Aber innerlich war auch er froh, dass Ikuto Nakamura lebenslang ins Gefängnis wanderte. Zwei Beamte traten auf seinen Klienten zu, legte ihn Handschellen an um ihn ins Hochsicherheitsgefängnis für Schwerverbrechen zu bringen.
 

Ikuto Nakamura war momentan der meist gehasste Mensch in Konoha und Umgebung. Über seine Taten wurden über die Grenzen hinaus des Landes berichtet. Jeder wusste was dieser Mann über Jahre grausames getrieben hatte.
 

Zwei lange Monate befand sich der Verurteilte in Untersuchungshaft bis die Polizei von Konoha alle Beweise ermittelten. Ihm konnten insgesamt elf Morde in zehn Jahren nachgewiesen werden.  
 

Dabei gehen die Beamten von viel mehr aus, diese sind aber leider nicht mehr feststellbar. Sakura, Sasuke und Naruto wurden gebeten eine Zeugenaussage zu machen. Das Mädchen musste auch von den Einbruch und den Mord ihrer Eltern erzählen.
 

Den Einbruch konnten sie ihm letztendlich doch nachweisen, da er in Yuis Zimmer als Sakura aus den Fenster mit ihr flüchtete, am Fensterbrett versehentlich seine Fingerabdrücke hinterließ. Es dauerte nur lange diese zu analysieren.
 

In seiner Hütte konnten neun Gegenstände gefunden werden, denen den getöteten Opfern gehörten und die sie zum Zeitpunkt ihres Todes, laut den Angehörigen, immer bei sich trugen. Unter ihnen waren ein Schlüsselanhänger, ein Feuerzeug mit Gravur, ein Lippenstift und vieles mehr. Auf jeden dieser Gegenstände konnte man Spuren der Opfer finden.
 

Sakuras Eltern nahm der Nakamura damals nichts ab. Er war in Eile rechtzeitig vom Tatort zu kommen um nicht erwischt zu werden. Hier konnte er auf diese liebend gerne verzichten.
 

Seinen ersten Mord begann er genau vor zehn Jahren. Er konnte sich mit seiner Vermieterin nicht einigen, wurde wütend und erschlug sie mit einem Stein. Die Leiche vergrub er tief im Wald, in der Nähe seiner Hütte. Ein Suchtrupp mit Hunden konnten die Überreste der Frau finden.
 

Seinen letzten Mord begann er vor fast einem Jahr. Er entführte ein Teenagermädchen von siebzehn Jahren nach der Schule. Im ungefähr zehn Kilometer entfernten Nachbarort.
 

Es war Winter und schon sehr dunkel am späten Nachmittag. Eine Zeit lang verfolgte er sie mit seinem Truck bis er die Möglichkeit hatte, sie ihnen seinen Wagen zu ziehen.
 

Er entführte sie tief in den Wald, vergewaltigte das Mädchen und erdrosselte sie mit einem Kabel. Die Leiche verbuddelte er sehr tief. Auch hier konnten die Hunde die Überreste erschnüffeln.
 

Als die Polizei Ikuto mit ihren Beweisen von diesen zwei Morden überführen konnten, nahm Fugaku ein weiteres Verhör auf. Dieses Mal plapperte er wie ein Papagei.
 

Er erzählte, dass er vor ungefähr acht Jahren schon fast erwischt wurde. Er hatte einer Kellnerin nach der Vergewaltigung die Kehle durchgeschnitten. Gerade noch so konnte er den Tatort verlassen, da die Polizei kurz davor stand ihn noch zu schnappen.
 

Der Nakamura hatte Glück. Die Beamten konnten ihn nur von hinten sehen und die Verfolgung konnte er für sich gewinnen. Aber er beschloss für einige Zeit unterzutauchen.
 

Ikuto konnte in einer verlassenen Gegend ein kleines Bauernhaus entdecken. Kilometerweit war kein Dorf, keine Nachbarn. Hier könnte er für längere Zeit sich verstecken. Er müsste nur die Bewohner um die Ecke bringen.
 

Das tat er auch dann. Ein sehr altes Ehepaar, das zurückgezogen lebte, wohnte in dem Bauernhaus. Sie hatten weder Verwandte noch Freunde, lebten seit Jahrzehnten abgeschieden.
 

Dieses kam dem Nakamura zu gute. Mitten in der Nacht brach er ein, erstickte das Paar mit ihren eigenen Kopfkissen im Schlaf und taucht hier für fast fünf Monate unter. Sie waren zu sehr überwältigt worden um sich wehren zu können.
 

Die Polizei untersuchte das Bauernhaus. Noch heute lagen die Überreste des Paares im Bett. Niemand hatte nach all den Jahren sie vermisst. Das war sehr traurig.
 

Diesen Doppelmord gestand er im Verhör selbst. Mit Absicht oder nicht, der Polizeipräsident war mit dem Verlauf der Ermittlungen sehr zufrieden.
 

Den nächste Mord, den Ikuto Nakamura gestand war von Kizashi und Mebuki Haruno, Sakuras Eltern. Zwar wusste die Mordkommission wie der Ablauf der Tat durch das Mädchen verlief aber hatten sie immer noch keinen Schimmer wo sich die Tatwaffe befand.
 

Er erzählte ihnen alles. Das ihm der Drang des Tötens fast innerlich zerfraß. Er in seinen Truck stieg und willkürlich in ein Einfamilienhaus in den Keller einbrach. Er schaltete den Strom aus. In der Dunkelheit konnte er seinen Vorteil nutzen.
 

Ikuto überraschte die Familie als sie heim kam und mit einem seiner Jagdmessern erstach er auf grausame Weise die Eltern von Sakura. Er wollte unbedingt das kleine Mädchen auch erstechen aber Sirenen in weiter Ferne, ließen ihn doch lieber das Weite suche.
 

Ikuto nahm die Tatwaffe mit, vergrub sie tief im Wald. Er konnte die genaue Stelle nicht mehr erkennen. Ein weiterer Suchtrupp wurde in das riesige Waldgebiet ausgesandt. Nach einwöchiger Suche konnten sie das Messer finden.
 

Noch immer konnten Spuren von Kizashi und Mebuki gefunden werden. Am Griff wurde die DNA von Ikuto festgestellt. Sie hatten auch hier genügend Beweise bei einem weiteren Doppelmord, ihn als Täter zu überführen.
 

Für einen Serienmörder eher sehr untypisch war, dass er seine Opfer immer anders tötete. Er erstach, erstickte oder erwürgte sie. Auch Gemeinsamkeiten der Ermordeten konnten nicht festgestellt werden. Sie hatten unterschiedliches Alter, Geschlecht oder Größe.
 

Wenn es dem Nakamura überkam, vergewaltigte er auch seine weiblichen Opfer. Vier mal konnte man ihn dieses nachweisen. Darunter die minderjährige siebzehnjährige Schülerin.
 

Die anderen Drei waren zwischen zwanzig und fünfunddreißig Jahre alt. Sie arbeiteten als Stripperin und Kellnerin. Eine war Studentin einer Universität. Aber er ermordete all diese Frau unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr.
 

Ikuto gestand auch hier wie er genau seinem Opfern auflauerte. Sie eine Zeit lang in der Dunkelheit verfolgte. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war, schnappte er zu und seine Auserwählte hatte keine Chance sich zu wehren geschweige den um Hilfe zu rufen.
 

Der Gerichtspsychologe sprach hier von einem aggressiven und gefährlichen Drang zu töten. Schizophrenie konnte nicht festgestellt werden. Der Psychologe hat sich mit der Kindheit des Täters genau befasst.
 

Alleine aufgezogen von seiner drogensüchtigen Mutter, die nebenbei prostituierte und kokste, dieses ihr viel wichtiger war als ihr eigener Sohn, wuchs Ikuto in furchtbaren Verhältnissen auf.
 

Die Freier seiner Mutter nahm sie ständig mit nach Hause und er beobachtete sie immer beim Geschlechtsverkehr, dass ihn schon im jungen Alter sehr erregte.
 

Als er sechzehn Jahre alt war, starb seine Mutter an einer Überdosis. Das Jugendamt kümmerte sich nicht um ihn und einen leiblichen Vater geschweige den Verwandte gab es nicht.
 

So kam es, dass Nakamura einige Jahre sich auf der Straße alleine durchschlagen musste. Er raubte und stahl um zu überleben bis er den Wald als neue Heimat erkannte und sich eine Holzhütte baute.
 

Der erste Mord erregte ihn wie den Geschlechtsverkehr den er immer beobachtete. Von diesem guten Gefühl angetrieben mordete er immer weiter. Zwischen den Morden gab es immer eine länger Pause, bis Nakamura das Innere Kribbeln nicht mehr aushielt und sich sein nächstes Opfer aussuchte.
 

Als er gefragt wurde, warum er nach mehrmaligen Scheitern, Sakura immer noch umbringen wollte meinte er, dass seine Erregung bei ihr am Größten war.
 

Die Haruno hatte ein kleines bisschen Mitleid mit ihm. Dass er, nach so einer schrecklichen Kindheit nicht normal wurde, versteht sich von selbst. Aber es entschuldigte bestimmt nicht die Morde und Vergewaltigungen die er an Unschuldige ausführte.
 

Als er von den Polizeibeamten abgeführt wurde, konnte Sakura sein unheimliches Lachen hören. Ikuto erblickte die rosa Haarige im Gerichtssaal. Ein letztes Mal, schrie er ihr zu. „Süße, du wirst nicht sicher sein. Ich werde dich noch bekommen, freue dich darauf!“
 

Das Mädchen sah ihn einen kurzen Augenblick verschreckt nach. Er bereute nichts. Ihm ist nicht bewusst, dass er unzählige Familien auseinander gerissen und ihnen einen geliebten Menschen weggenommen hatte.
 

Sakura hoffte, sie würde Ikuto Nakamura nie wieder sehen. Tsunade nahm sie in den Arm „Endlich ist es vorbei, Schätzchen.“ flüsterte sie ihr zu. Auch Sasuke drückte ihre Hand, er und Naruro lächelten sie zuversichtlich und erleichtert an.
 

Der Staatsanwalt, der alle Opfer und ihre Angehörigen vertrat sprach zu ihnen ein letztes Abschlusswort. „Die Gerechtigkeit hat gesiegt. Ikuto Nakamura wird nie wieder in seinem Leben die Sonne in Freiheit genießen dürfen. Ich hoffe sie können nun alle damit abschließen.“
 

Sakura konnte einige Angehörige laut schluchzen hören. Sie drehte ihren Kopf zu ihnen um, sah die weinenden Eltern des siebzehnjährigen Opfers, wie sie sich in den Armen lagen.
 

All diese Menschen ob Geschwister, Freunde, Eltern, Großeltern, Onkeln und Tanten, Ehepartner, Freund oder Freundin, Sohn oder Tochter wussten nun was ihren geliebten Menschen angetan wurde und wer der Täter war.
 

Alle konnten nun aufatmen und im Sinne der Verstorbenen ein glückliches Leben weiterführen. Der Haruno war aber klar, dass keiner, auch nicht sie, leicht vergessen konnte und der Verlust immer schmerzen würde aber irgendwann würde es leichter werden diesen zu verkraften.
 

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Draußen vor dem Gericht waren unzählige Menschen. Reporter, Fernsehteams mit ihren Kameras, die von der Verurteilung des Serienmörders live im TV, sprachen.
 

Massen an Menschen, die mit vielen Schildern und Plakaten protestierten, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfahre und die sich nach der Verurteilung glücklich in den Armen lagen.
 

Viele der Journalisten wollten mit Sakura und ihren Freunden ein Gespräch führen, hofften ein exklusives Interview zu erhalten. Sie drückten ihnen ihr Mikrofon unangenehm vor ihren Gesichtern und baten sie um Stellungnahme, wollten wissen wie sie sich nun, da der Mörder hinter Gitter gebracht wurde, fühlten.
 

Es war die Schlagzeile der letzten Wochen. Drei Teenager konnten einen jahrelangen Serienmörder überführen. Ein jeder wollte diese drei kennenlernen, sie würdigen.
 

Anfragen für beliebte Talkshows oder auch Ehrungen vom Rathaus, lehnten sie ab. Sie wollten nur, dass Ikuto Nakamura bestraft wurde und friedlich ihr Leben weiterleben.
 

Die drei Freunde wurden von Polizisten abgeschirmt, bis sie sicher in ein Auto stiegen und sie niemand mehr belästigten konnten. Die Fünfzehnjährige konnte noch aus dem Fenster beobachten wie der Staatsanwalt ein Statement bei den unzähligen Journalisten abgab.
 

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Ein weiterer Monat verstrich. Bald war der Achtundzwanzigste März, Sakuras sechszehnter Geburtstag.
 

In den vergangenen Wochen verarbeitete das Mädchen in einer Therapie, die letzten Ereignisse. Als die Ermittlungen noch liefen, wurden ihre Panikattacken wieder häufiger. Ihr Kopf, ihre Gedanken kreisten nur um die schrecklichen Verbrechen.
 

Sie bekam oft keine Luft, hatte schlimme Albträume, dass Nakamura wieder frei kam und sich an ihr rächen würde. Auch, dass Sasuke und Naruto nicht überlebten und bei dem Angriff starben, träumte sie immer wieder.
 

Tsunade als auch Sasuke versuchten das Mädchen zu beruhigen. Doch erst als die Verurteilung bekannt gegeben wurde, wurden die Attacken weniger. Sakura begab sich aber freiwillig danach in Therapie.
 

Einmal in der Woche sprach sie dort über ihre Ängste, den Mord an ihren Eltern und wie sie richtig lernen konnte damit umzugehen. Die Schülerin merkte, dass es ihr half und es immer besser wurde.
 

Mit ihren Freunden unternahm sie auch sehr viel, die sie immer zum Lachen brachten. Auch Obito, Rin und Yui besuchte sie öfters oder passte auf die Fünfjährige auf.
 

Der Bauch der Braunhaarigen wuchs ununterbrochen, im Juni war der Geburtstermin angesetzt. Yui freute sich schon eine große Schwester zu werden. Das Geschlecht ließen sich Obito und Rin nicht verraten, sie wollten sich lieber überraschen lassen.
 

Durch die Verurteilung und den Prozess kam ihre Beziehung zu Sasuke sehr kurz. Er war zwar die ganze Zeit für sie da um ihr zu helfen und sie abzulenken aber Sakura war in letzter Zeit einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
 

Zärtlichkeiten und gemeinsame Momente wurden leider sehr rar. Dieses missfiel ihr auch sehr. Das möchte die Haruno endlich wieder ändern. Ihr ging es fiel besser und nun kann sich wieder mit ihrer Beziehung befassen.
 

Sie war Sasuke sehr dankbar, dass er so geduldig mit ihr war. Öfters dachte sie auch an Sex, fühlte sich mittlerweile bereit diesen Schritt mit dem Uchiha zu wagen. Sie musste es ihm nur irgendwie mitteilen. Ihr schwirrte auch schon eine Idee im Kopf herum.
 

Sakura meldete sich auch in der Fahrschule an. Schließlich durfte sie demnächst auch endlich ihren Führerschein machen und hoffte diesen bald zu bestehen.
 

Sie war die Einzigste ihrer Freunde, die noch nicht offiziell Auto fahren durfte. Selbst Hinata, die Ende Dezember ihren Geburtstag feierte, hatte den Schein schon in der Hand.
 

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„Hast du vor deinen Geburtstag mit einer großen Party zu feiern?“ fragte Naruto seine beste Freundin am Anfang der Woche, gemeinsam gingen sie nach der Schule in den Park.
 

Am Freitag würde sie ein Jahr älter werden. „Ich denke eher nicht. Ich bin keine Partyqueen. Ich dachte ich mache es so wie Hinata, dass fand ich recht nett. Ihr kommt Freitag Abend zu mir, es gibt was zu essen und zu trinken und wir setzen uns einfach gemütlich zusammen.“ meinte die Haruno zu ihren Freunden.
 

„Ich würde Yukata mitnehmen, ist das ein Problem?“ erkundigte sich der Inuzuka. „Nein, überhaupt nicht. Ich freue mich, dass ihr euch so gut versteht.“ sagte die Haruno lächelnd.
 

Temari grinste schelmisch und stieß ihren Ellenbogen in die Seite des Braunhaarigen. „Seit dem Winterball kriegt man euch ja gar nicht mehr auseinander. War eine gute Entscheidung sie dir vorzustellen.“ Kiba verdrehte genervt seine Augen.
 

„Das wirst du mir jetzt ewig unter die Nase reiben, oder?“ „Natürlich.“ nickte seh gespielt arrogant. „Wenn ihr heiratet, möchte ich die Tischrede halten. Schließlich habe ich euch zusammengebracht.“
 

Sie schlug begeistert ihre Hände zusammen. „Vielleicht sollte ich professionelle Kupplerin werden?“ war die Blonde von ihrer Idee begeistert. „Matsuri habe ich meinen kleinen Bruder Gaara auch vorgestellt und jetzt sind sie ein Paar.“
 

Temari war sehr stolz auf sich selbst. Shikamaru zog seine Freundin zu sich und strich ihr über ihren Kopf. „Komm mal runter von deinem hohen Ross.“ lachte er vergnügt.
 

Später am Abend brachte der Uchiha seine Freundin nach Hause. „Du warst heute sehr still, ist alles in Ordnung?“ fragte die Haruno ihren Freund. Sie wusste, dass er nicht der Gesprächigste war aber heute war er, sogar für seine Verhältnisse, ziemlich ruhig.
 

„Alles in Ordnung.“ antwortete der Schwarzhaarige knapp und sah sie sanft an. „Komm mal mit.“ Das Mädchen zog ihn bei der Hand und blieb bei einem großen Baum, der geschützt vor neugierigen Blicken lag, stehen.
 

Sie drückte den verwunderten Jungen gegen den Stamm und fing an ihn verlangend zu küssen. Sasuke war kurz überrascht, legte aber seine Hände auf ihre Hüften und erwiderte den Kuss.
 

Er genoß diese in letzter Zeit sehr kurz gekommenen Zärtlichkeit, löste sich aber als Erstes von dem Mädchen und blickte sie fragend an. „Ich weiß, dass unsere Beziehung in letzter Zeit leider sehr zu kurz kam, dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen.“
 

Der Schwarzhaarige strich ihr sanft eine Strähne hinter ihr Ohr. „Wichtiger war, dass du alles verarbeiten konntest.“ Er drückte ihr einen Kuss auf ihre Stirn. „Aber ohne dich, hätte ich es bestimmt nicht geschafft. Danke, Sasuke.“
 

Aufrichtig schenkte sie ihm ihr schönstes Lächeln. Sasuke versiegelte ihre Lippen wieder miteinander. Aus Atemnot musste sich das junge Paar irgendwann lösen. Die nächste Frage kostete dem Mädchen einiges an Überwindung.
 

Mit roten Wangen, blickte sie den Uchiha schüchtern an. „Darf ich mir was zu meinem Geburtstag von dir wünschen?“ „Welchen Wunsch hast du?“
 

Sakura kam seinen rechten Ohr näher flüsterte leise. Ihr Wunsch überraschte ihn sehr, er musste inne halten. Seine Freundin sah ihn erwartungsvoll und verunsichert an. Hätte sie es doch nicht ansprechen sollen?
 

„Bist du dir wirklich sicher?“ fragte Sasuke nach. Die Haruno nickte und sah verlegen auf den Boden, langsam wurde ihr das echt unangenehm. Der Schwarzhaarige griff nach ihrem Kinn und zwang sie ihn anzusehen.
 

Tief blickte er in ihre grünen Augen. „Wenn du wirklich sicher bist, dann Ja.“ Die rosa Haarige lächelte ihn freudig an, zog ihn zu sich und verschloss ihre Lippen mit seinen.
 


 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sakura2100
2022-06-29T17:01:01+00:00 29.06.2022 19:01
Oooh meeega süßes ende vom Kapitel 😍



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