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Ohne Vergangenheit, keine Zukunft

von

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Zum Glück gut ausgegangen

Bevor er mit Kiba und den Suna Geschwistern das Haus der Uzumaki verließ, wandte sich der Nara kurz zu Naruto und den Anderen. „Wenn ihr noch was braucht, meldet euch.“ Dankbar nickten sie der Gruppe zu.
 

„Wir sollten rein gehen und das Chaos beseitigen. Ich glaube, dass sowieso keiner von uns schlafen kann, oder?“ schlug das rosahaarige Mädchen vor. „Ja du hast recht. Vielleicht sind meine Eltern dadurch weniger sauer gestimmt“ meinte der Uzumaki mit wenig Zuversicht. „Das glaube ich aber nicht.“ sagte ihm der Schwarzhaarige die beinharte Wahrheit.
 

„Warum scheht ihr drein, alsch würde es drei Tage Regenwetter g-geben? Mein Patenkind ischt schließlich schechzehn Jahre alt geworden, lascht uns feiern!“ schrie plötzlich komplett betrunken und lallend Jiraiya, der hinter den Drein auftauchte und sie fürchterlich erschreckte.
 

„Du hast gerade noch gefehlt alter Mann!“ murmelte der Uzumaki genervt. „Wasch hascht du gesagt?!“ schlang der Weißhaarige seine Arme jeweils um die Schultern des Blondhaarigen und dem Uchiha, der ihn ebenfalls genervt ansah.
 

Jiraiyas Blick fiel auf Sakura und lachte vergnügt. „Du musst auch mittrinken, Kleinesch. Alkohol lässt deine Hemmungen fallen, wie bei deiner Tante.“ meinte der Ältere und driftete in seinen Gedanken an die Blondine ab.
 

„Tsunade hat echt große und schöne Hupen.“ sabberte Jiraya los. Sakura lief wie eine Tomate rot an, sein Neffe schlug ihm hart auf den Kopf und Sasuke versuchte die Aussage so gut wie möglich zu überhören. „Du alter Perversling. Du gehörst ins Bett.“
 

Bittend sah Naruto seinen besten Freund an. „Komm, hilf mir mal Sasuke.“ Gemeinsam brachten die zwei Jungs stützend den Älteren ins Gästezimmer, das sich im oberen Stockwerk befand.
 

Sakura ging in die Küche, schnappte sich schon mal einen Müllsack und fing an die leeren Plastikbecher und den restlichen Müll, der überall verstreut lag zu entsorgen.
 

„Einen Trinken... von wegen. Die Schnapsdrossel ist sofort weg gepennt.“ nörgelte der Blondhaarige beim runtergehen der Treppen. Der Uchiha fing still an die leeren Flaschen und Dosen im Wohnzimmer einzusammeln und Naruto wischte alles mit einem nassen Lappen ab.
 

Die Teenager fielen als alles sauber war, todmüde und erledigt auf das große Sofa. Erschöpft legte Sakura, die in der Mitte saß ihren Kopf auf Sasukes Schoß und ihre Beine ließ sie über Naruto baumeln.
 

„Es wird schon hell...“ bemerkte der Uzumaki gähnend. „Kein Wunder es ist schon halb sieben Uhr morgens.“ stellte der Schwarzhaarige mit einem Blick auf seine Armbanduhr fest. „Wir sollten ein wenig schlafen.“
 

„Ich hoffe Hinata geht es besser.“ murmelte die Haruno traurig vor sich hin. Sasuke strich über ihren Schopf und flüsterte ihr zu „Ruh dich aus. Danach sieht schon alles anders aus.“
 

Es dauerte nicht lange bis die drei Freunde in einen tiefen Schlaf fielen.
 

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„Naruto?“ wurden die Teenager von einer lauten Stimme geweckt. Sakuras Blick fiel als erstes auf die Armbanduhr des Schwarzhaarigen als sie ihre grünen Augen aufschlug.
 

Diese zeigte halb neun an. Lange hatten sie nicht geschlafen, stellte sie in Gedanken fest. Sie richtete sich langsam auf und setzte sich gerade hin. Auch der Uchiha und der Blondhaarige wurden wach, streckten ihre müden Gliedmaßen und gähnten.
 

Kushina stürmte in das Wohnzimmer, dicht hinterher, ihr Mann Minato. „Geht es euch gut? Naruto, was ist den passiert? Wir sind sofort aus Suna los, als Obito uns anrief!“ Minato legte beruhigend eine Hand auf die Schulter seiner Frau, die ohne Punkt und Koma anfing zu reden.
 

„Liebling, komm runter. Du siehst doch, dass die Drei komplett erledigt und müde aussehen.“ sagte er sanft zu ihr. „Sie werden uns bestimmt alles in Ruhe erzählen.“
 

Nachdem Naruto, Sasuke und Sakura dem Paar alles erzählte, schlug sich die Rothaarige schockiert die Hände auf den Mund. „Zum Glück konntet ihr noch rechtzeitig eingreifen. Die arme Hinata... wie geht es ihr den?“
 

„Das wissen wir noch nicht.“ antwortete die Haruno traurig. „Ich würde sie gerne in der Klinik besuchen.“ „Das ist eine gute Idee. Ich fahre euch dort hin. Anschließend bringe ich euch auf das Revier. Obito sagte er bräuchte von euch eine Aussage.“ schlug Minato vor und zog seine Autoschlüssel aus der Hosentasche.
 

Die Jugendlichen nickten dankbar und standen auf. „Wo ist eigentlich Jiraiya?“ fiel Kushina die Abwesenheit des Weißhaarigen auf. „Der liegt oben und schläft seinen Rausch aus. Aber Mum, bitte mach ihn nicht verantwortlich. Ich habe Jiraiya bearbeitet, damit er zu seinen Frauen verschwindet und wir eine Party feiern konnten.“ gab Naruto schuldig zu.
 

Die rothaarige Uzumaki unterdrückte ihre aufkommende Wut „Darüber reden wir später! Jetzt fahrt endlich.“ forderte Kushina die anderen auf. Die ließen es sich nicht zweimal sagen und stiegen in das Auto des Namikaze.
 

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In der Privatklinik angekommen, erkundigten sie sich beim Eigang, wo die Hyuga untergebracht wurde. Sie stiegen in den Aufzug, der sie in den 2. Stock führte. Seit der Fahrt im Auto redete keiner von ihnen ein Wort.
 

Heimlich strich Sasuke über die Hand der rosa Haarigen, die ihn überraschend ansah. Auch wenn er sein Tun nicht erklärte, wusste sie, dass der Uchiha nicht wollte, dass sie sich einen zu großen Kopf machte. Dankbar lächelte sie ihn an.
 

In der Etage angekommen erblickte Sakura sofort ihre Tante, die am Empfang stand. „Tsunade...“ riss das Mädchen die Blondhaarige aus ihrem Gespräch mit einer Kollegin. Ihre Tante kam schnell auf sie zu und nahm sie fest in den Arm. „Bin ich froh, dass es dir gut geht.“
 

Auch Minato und die zwei Jungs begrüßten Tsunade höflich, die das Mädchen losließ und sie zum Zimmer der Hyuga brachte.
 

Auf einer Sitzreihe vor dem Krankenzimmer saßen Neji und Tenten. Die Braunhaarige folgte ihren Freund mit dem Auto in die Klinik, damit er nicht alleine war. „Hey...wie geht es ihr?“ erkundigte sich der Uzumaki sogleich bei ihnen.
 

„Sie schläft seit längerer Zeit und die Ärzte meinten, dass sie in ein paar Stunden die Alte sein wird. Zumindest physisch.“ informiere der Hyuga sie. „Außerdem konnte noch festgestellt werden, dass Hinata mit einer neueren Art K.O. Tropfen betäubt wurde. Nach zwölf Stunden hätten wir die Substanz in ihrem Blut gar nicht mehr nachweisen können!“ fügte Sakuras Tante hinzu. „Dürfen wir sie sehen?“ erkundigte sich das fünfzehnjährige Mädchen hoffnungsvoll.
 

„Bestimmt nicht, das werde ich nicht zulassen!“ hörten sie eine strenge Stimme hinter ihnen. Die Gruppe drehte sich um und da stand niemand anderes als Hinatas Vater, Hiashi Hyuga vor ihnen.
 

Sein Blick fiel verärgert und verachtungsvoll auf Sakura. „Wegen dir missratenen Göre hat sie ja den ganzen Ärger! Ich wurde nur um Erlaubnis gebeten, dass sie bei dir übernachtet. Wahrscheinlich hast du sie dazu überredet auf die Party zu gehen!“ warf das Oberhaupt dem Mädchen streng vor.
 

Sasukes Blick wurde sauer und er wollte den alten Hyuga seine Meinung geigen, doch Sakuras Tante kam ihm zuvor. „Hören sie mal, bei allem Respekt! Es war vielleicht nicht richtig, dass die Mädchen ihnen nicht die Wahrheit sagten. Aber Hinata wollte selbst gern auf die Feier und hatte Riesenangst sie um Erlaubnis zu bitten! Sie haben nicht das Recht meine Nichte als missraten zu bezeichnen, den das ist sie bestimmt nicht!“ verteidigte Tsunade sie. Sakura blickte traurig und schuldig zu Boden.
 

„Außerdem hatte Naruto niemals unser Einverständnis eine so große Party zu feiern!“ warf Minato ruhig aber ernst ein, sah seinen Sohn streng dabei an, der schuldig seinen Kopf einzog. Seine Gesichtszüge wurden aber schnell wieder sanft. „Aber sie sind nun mal Teenager, die machen Ärger. Was aber nicht heißen soll, dass Naruto nicht dafür bestraft wird.“
 

„Hinata wurde gut erzogen, sie hätte sowas nie ohne Einfluss getan.“ sagte das Oberhaupt dagegen. War ihm doch egal was andere Teenager im Alter seiner Tochter taten. „Doch, Onkel!“ stimmte Neji ihm nicht zu.
 

„Ich war selbst dort und Hinata war sehr froh darüber auf der Feier zu sein. Das sowas Schreckliches passiert, konnte wirklich keiner ahnen!“ „Genau. Wichtig ist, dass die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden und sowas nicht mehr vorkommt!“ sagte der Bürgermeister von Konoha.
 

Hiashi ließ sich fürs erste beruhigen. „Von mir aus, ihr könnt sie besuchen. Aber nur 10 Minuten!“ gab das Oberhaupt auf und stolzierte mit erhobenen Kopf davon.
 

Erleichtert klopfte Sakura leise an die Krankentür von Hinata. Als sie dieses betrat, merkte das Mädchen und ihre Freunde, dass die Hyuga wach war. Sakura ging vorsichtig zu dem Bett der Blauhaarigen. Mit Tränen in den Auge fiel die Haruno Hinata um den Hals. „Es tut mir so leid. Ich hätte dich nicht alleine lassen sollen.“
 

Die Hyuga nahm sie auch in den Arm und sagte ruhig und leise „Mach dir keine Vorwürfe, Sakura. Ich selbst bin dafür verantwortlich.“ „So ein Quatsch, keiner von euch beiden ist dafür verantwortlich, wenn jemand schuld trägt, dann die zwei Idioten!!“ sagte der Uzumaki wütend. Die Mädchen ließen sich los und Hinata sah den Jungen an. „Naruto...“ sprach das Mädchen und lief dabei rot an.
 

Der Uzumaki überbrückte den Abstand rasch zwischen ihnen beiden und umarmte Hinata. „Ich bin froh, dass alles gerade noch gut ausgegangen ist.“
 

„Danke, dass ihr mich gerettet habt.“ sah die Hyuga die Drei dankbar an. „Ich habe davon aber nicht wirklich was realisiert. Ich bin nur sehr froh und erleichtert, dass ihr rechtzeitig gekommen seit.“ Naruto, Sasuke und Sakura lächelten die Blauhaarige aufmunternd an.
 

Nach kurzer Zeit verabschiedeten sich die Jugendlichen von der Hyuga. Sakura versprach ihr, sie zu Hause zu besuchen und ihr den Schulstoff vorbeizubringen den sie in der kommenden Woche verpassen wird, da die Ärzte Hinata dazu rieten sich anständig auszuruhen. Auch der Uzumaki wollte bei ihr vorbeischauen, was die Blauhaarige sehr glücklich stimmte.
 

Draußen vor der Klinik warteten Minato und Tsunade auf die Teenager. „Ich habe gerade mit Obito telefoniert, er würde gerne eure Aussagen aufnehmen.“ informierte sie der Namikaze.
 

Minato versprach der blonden Frau, dass er Sakura nach ihrer Aussage sicher heim bringen würde. Tsunade musste sowieso noch einige Stunden arbeiten, sodass sie ihre Nichte frühestens am Nachmittag wiedersehen würde.
 

Auf der Fahrt ließ Sakura den ganzen gestrigen Abend noch einmal Review passieren. Wie sie mit Hinata und Sasuke anstieß, sie endlich mal den Mut aufbrachte Karin die Meinung zu geigen, das Tanzen mit der Hyuga, der Shot, den sie einfach nur eklig fand und vieles mehr ließ sich das Mädchen durch den Kopf laufen.
 

Bis sie plötzlich hochschreckte. Es traf sie eine schreckliche Erkenntnis wie ein Blitz.
 


 

Fortsetzung folgt...



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