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Sam & Max

Fall 0 (Remake)
von

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Akte: 1 -Register 2

Max weckte mich, er saß auf meinem Bauch und schüttlte mich leicht. „Steh auf, dein Wecker bimmelt schon ne ganze weile.“, lachte er, ich machte meine Augen auf, der Kleine hatte ja schon geduscht. „Kaffee steht auf dem Tisch, du wirkst müde.“, sagte er besorgt, ich schlief ja auch noch halb. „Ich bin nicht immer der beste Morgenmensch.“, sagte ich gähnend und schaltete den Wecker aus. Ich richtete mich auf, Max lachte. „Das sehe ich auch.“, sagte er und stand auf. Ich streckte mich. Ich folgte Max in die Küche, es fühlte sich immer mehr an als würde er hier schon ewig leben.

Wir saßen am Tisch, Max summst das Lied mit das aus dem Radio dröhnte, er las wieder. In seiner anderen Hand war wieder ein Stift, schrieb sich einzelne Worte heraus. Ich musste etwas lächeln, er ist so fleisig und motiviert zu lernen. 

Ich richtete mich und ging in mein Büro. Ich suchte die Nummer von dem Kommisar der Freelancer… Ich tippte sie, unterm Strich beantrage ich nur eine Versetzung mit einem neuen Partner. „Kommisar Elrik der Freelance Police New York.“, sagte er. „Hier Samuel Yorde, von der Polizei Kittery, sie haben mir vor nicht allzu langer Zeit ein Stelle als Freelancer unter ihrem Komando angeboten.“, fing ich an. „Ja und wie gesagt das Angebot steht noch.“ – „Ich hätte interesse. Ich hätte auch einen Partner, er ist noch ziemlich Jung etwa 16 bis 17 Jahre alt, aber er hat ein Stipedium für den Polizeikurs in New York an der Polizeiakademi.“, erklärte ich, ich höte sein Tippen. „Name des Partners?“ – „Max, vorläufig Max Yorde.“, sagte ich. „Ich werde Ihnen die Unterlagen zu, bitte bearbeiten Sie diese auch schnell.“, sagte er. „Werde ich.“, sagte ich, wir verabschiedeten uns.

Ich ging zurück zu Max, der Kleine Saß mit Tretton auf dem Sofa, las immer noch. „Hey du Leseratte.“, lachte ich, Max sah auf. „Schon fertig?“, fragte er, richtete sich auf, mein Hund knurrte etwas und sprang runter, er kam gleich zu mir. Ich kraulte ihn etwas. „Ja, ich hab gerade dem Kommisar der Freelancer beschied gesagt das ich eine Versetzung will. Jetzt muss ich es nur noch meinem jetzigen Chef erklären.“, sagte ich leise, Max lachte und tippte mich mit seinem Buch an, indem er es auf meinem Kopf ablegte. „Du bist viel zu nett zu mir.“, sagte er leise. „Finde ich nicht.“, lächelte ich, Max ging auch ins Bad und richtete sich.

Wir brauchten nicht lange zum Revier, ich schloss ihm auf, Pet kam mir auf dem Weg zur Umkliede schon entgegen, er hatte eine tasche dabei. „Du bist ja mal überpünklick.“, lachte er, ich musste auch lachen, er war es der die letzte Monate kaum da war oder viel zu spät auftauchte. „Max ist ein ziemlich frühaufsteher.“, sagte ich, zeigte auf die Tasche. „Hast du was vor?“ – „Ist für den Kleinen. Bücher für die Schule.“, sagte er, hob dabei die Tasche. „Auch nicht schlecht, er ist im Büro.“

Der Kleine wirkte Müde, er saß in meinem Stuhl, vertiefte sich in eines der Bücher die Pet ihm gegeben hatte. Wie lange hatte er den geschlafen? Mein Partner und ich gingen zur Beschprechung. „Hast du es dem Chef schon gesagt, dass du dich versetzten lassen willst?“, fragte er. „Noch nicht, ich hab es aber schon vor meinem Urlaub angedeutet. Ich sag es ihm nach der Beschprechung, die Versetzung ist auch schon beantragt.“, erklärte ich.

Die Besprechung dauerte nicht lange, Kittery war eben noch eine kleine Hafenstadt. Hier passierte selten viel, hauptsächlich Kontrollen am Hafen. Ich ging zum Oberkomisamr, er sah auf. „Ich ahne böses.“, lachte er und räumte seine Akten weg. „Du ahnts es schon? Es geht um die Versetzung zu der Freelance Police.“, sagte ich zögerlich. „Du hast ja schon gesagt das du zu ihnen wechselns willst.“, fing er an. „Ich hab meine Versetzung bei Komissar Elrik beantragt.“, sagte ich gerade raus. Er sagte erst nichts, doch lachte er dann: „Das hab ich schon erwartet. Ich hab auch schon mitbekommen das der Kleine auf den du aufpasst, eine vorladung für ein Stipendium bekommen hat.“, sagte er, schien etwas in seinen Unterlagen zu suchen. „Geht auf Patrulie, Revier 6 und 7.  Wenn ihr auf Maximilan trifft, befrag ihn auch zu dem Jungen, und sag ihm das er bitte zur einer Anhörung kommen soll, der Brief sollte die Tage kommen.“, sagte er, da schien er gefunden zu haben. „Das wurde mir von der Zentrale in New York zugeschickt. Sind Unterlagen für die Schule.“, sagte er, ich lächelte. „Du bist überraschend entspannt.“, lachte ich. „Was soll ich machen, es nützt nicht jemanden die Versetzung zu verweigern. Du bist ja noch etwas in der Nähe.“, lächelte er. „Das stimmt auch… machs gut, bis Heute Abend.“, sagte ich, ging zu Max zurück, der Kleine las noch. „Das ist für die Vorladung für dein Stipendium, schau es dir an. Ich geh erstmal auf Patrulie mit Pet, kann etwas dauern.“, sagte ich, Max sah mich verwundert an. „Klar… Kann ich machen.“, sagte er, blätterte durch die Unterlagen. Er schien nicht wirklich glücklich zu sein. „Alles klar? Wenn du Kaffee brauchst, die Küche ist zwei Zimmer weiter, du darfst dir so viel Kaffee hohlen wie du willst.“, lächelte ich, er sagte erst nichts. „Das ist es nicht, es wird nur sehr langweilig, weil ich nicht wirklich was machen kann.“, sagte er langsam. „Sag das nicht zu laut, sonst wirst du noch zum trage Esel verdonnert.“, lachte ich, verabschiedte mich und ging mit Pet los.

Revier 6 und 7, das umfasste den Park, die Einkaufstraße und den Hafen. Wir kamen an den Busbahnhof, Maximilian war schnell gefunden. „Hey Maxi.“, rief ich zu ihm, er sah mich verwundert an. „Hey Sam, gibt’s was neues?“, hackte ich nach. „Nicht viel…“, fing ich an. „Der Kleine den du vor knapp einer Wocher hier abgesetzt hast…“,sprach ich weiter. „Ist er von euch aufgegabelt worden? Ich hab die Zeitung gelesen.“, fing er an. „Ja.“, sagte ich etwas unsicher. „Mein Chef hat gesagt das du dich darauf einstellen sollst das eine Vorladung zum Verhör zu dem Fall kommt. Warum hatte Max eine Karte von mir in seiner Tasche auf der Rückseite stand deine Adresse.“, sagte ich vorsichtig. Maxmimilian traute selten jemanden, zu oft war er schon bei uns weil er überfallen wurde. „Der Kleine tat mir leid. Er hat gemeint das er nicht viel vertrauen in die Behörden hat. Ich wollte nicht das er noch eine Nacht auf der Straße schlafen musste.“, erklärte er. „Max hat erzählt das du ihn aufgegabelt hast, stimmt das?“, fragte Pet, machte sich neben her Notizen. „Es war in Strathham, ich hatte letzte Woche die weite Strecke. Ich hab vor meiner letzten Fahrt noch eine Pause gemacht, die Fahrt ist schließlich fast 2 eineinhalb Stunden. Da wurde ich von dem Kleinen angesprochen, er wollte wissen in welche Richtung die nächste etwas größere Stadt ist, am besten mit einem Hafen, im Norden ist. Er hat nicht nur streng gerochen sondern wirkte auch leicht high. Ich hab noch überlegt ihn direkt bei den Behörden abzusetzen, ich hab ihm dann erklärt wo Kittery ist, noch bevor ich sagen konnte das ich dort hinfuhr war der Kleine auch schon wieder verschwunden. Ich kam gerade auf den Higway als ich Max am Straßenrand sah, ich hab angehalten und gesagt er soll einsteigen, vielleicht war er schon völlig kaputt, die letzten Tage hatte es geregnet und ziemlich gestürmt, er stieg dann ein. Ich hab ihm am Park abgesetzt, weil ich den Kleinen nicht mit auf den Betriebshof nehmen konnte, es war ja noch ein paar stunden hell… vielleicht hätte ich einfach vor dem Revier halten sollen.“, erzählte er, ich sah zu Pet, nur dank Max war seine Tochter entkommen… „Dem Kleinen geht es gut, er ist zimlich aufgeweckt.“, versicherte ich ihm. „Ist er nicht wieder ab, er hat mir anvertraut das er schon öfters aus einem Revier ausgebrochen ist.“, lachte Maximilian. „Er wohn bei mir. Ich hab ihn ein Schlafplatz angeboten, vor allem da nun bald der Winter kommt. Ihm schein es hier zu gefallen.“, lachte ich. „Du redest von dem Kleinen wegen dem du vor kurzem dir die Nacht um die Ohren geschlagen hast? Und wegen dem du mich um eine Tasse Tee gefragt hast?“, hörte ich Lena, sie hatte einen Becher Kaffee in der Hand und gab ihn Maximilan. „Ja genau, wegen Max.“ – „Was macht der Kleine denn gerade?“, fragte der Busfahrer. „Er langweilt sich wohl in meinem Büro und vernichtet den Kaffee Vorrat im Revier.“ erklärte ich. Maximilian sah auf seine Uhr. „Du kannst deinem Chef ausrichten das ich erst nächste Woche Mittwoch kann. Ich hab die Woche noch frühsicht und am Wochenende muss ich mit einem Kollegen einen Reisebus nach Clevland fahren. Ich muss auch wieder meine Tour machen.“, er lachte , ich sah zu ihm. „Sagen wir weiter.“, bestätigte ich. „Macht keinen Blödsinn Jungs.“, sagte er und stieg in seinen Bus ein.   Ich sah mich um, Lena war auch schon wieder weg, vermutlich richtung Bücherei.

 

Ich blätterte durch das Buch das Pet mir gegeben hatte, es behandelte den Umgang mit Waffen, er und Sam waren schon gefühlt ewig auf Streife und mir war zum sterben Langweilig. Nicht mal das Kaffee klauen machte mich munter. Und Veronica hatte auch kein Papierkram für mich zum Rumtragen. Ich war die Unterlagen einmal durchgegangen, ich musste für das Stipendium mich persönlich in der Hauptzentrale vorstellen und einen Test machen. Er bestand aus einem Schriftlichen und zwei Praktischen Teilen. Ein Teil war auf die Arbeit alleine ausgelegt, der andere auf das arbeiten in einem Team von 2 bis 4 Personen. Ich machte mir keine sorgen um den Teil alleine, aber im Team?

Plötzlich klopfte es. „Herein?“, reif ich, die Tür wurde geöffnet… dort stand eine junge Frau, sie hatte lange schwarze geflochtene Haare, alle in einem Dicken Pferdeschwanz zusammengebunden, dunkle Haut und wunderschöne hellbraune Augen. Sie trug keine Uniform, doch sie hatte eine Tasse in der Hand. „Du musst Max sein.“, lächelte sie, kam herein und stellte die Tasse vor mir ab, sie hatte auch eine in der Hand… Grüntee. „Ich bin Lena, eine Freundin von Sam.“, sagte sie lächelnd, sie setzte sich auf den Stuhl vor mir… die kleine Schwester von Rica. „Stimmt Sam hat mir von dir erzählt.“, sagte ich, dankte ihr für den Tee. „Hättest du Lust mit mir in die Bücherei zu gehen? Ich wollte mich durch das Archiv wühlen und alleine ist das Langweilig, ich brauch es aber für meine Hausarbeit.“, lächelte sie, es war zurückhaltend, aber süß. „Ist vielleicht besser wie hier rum zu sitzen, ich sag aber Adam bescheid.“, sagte ich, sie war mir Sympatisch. Wir tranken den Tee leer, er wirkte entspannend. Ich konnte mir es nicht verkneifen sie etwas genauer zu beobachten, sie sah dieser Rica wirklich ähnlich, doch irgendetwas störte mich… Waren es ihre Augen? Sam hatte gesagt das Rica blaue Augen hatte… Ich packte das Buch ein, verdrängte meine Gedanken und ging zu Adam der im Büro nebenan saß. Als ich an Lena vorbei ging bemerkte ich das sie nur wenige cm größer war wie ich. Ich klopfte bei seinem Kumpel. „Kann ich kurz deinen Schlüssel für Sam’s Büro haben? Ich würde einen Weile mit Lena in die Bücherrei gehen.“, sagte ich, Adam sah verwundert an seinem Monito vorbei, sah dann wohl Lena und mich. „Lena? Du hier? Muss du nicht an deiner Hausarbeit schreiben?“, lachte er, ich sah zu ihr, sie sah verlegen weg. „Ich hab Sam an der Busstation gesehen… er meinte der Kleine würde sich bestimmt langweilien… auch wenn er vorgeschlagen hatte ihn herzubringen.“, sagte sie leise, Adam lachte, ich sah sie aber verwundert an. Tat sie das weil Sam sie vielleicht darum gebeten hatte? „Du tust zu viel für den Trottel.“, lachte Adam, warf mir seinen Schlüssel zu. Ich fing ihn auf… hatte Lena was für Sam übrig, wenn sie zu viel für ihn tat? Ich schloss das Büro ab. „Kannst du Sam bescheid geben? Entweder er kommt in der Bücherei vorbei oder ich find auch so heim.“ – „Klar, kein ding.“, sagte er als ich ihm den Schlüssel wieder gab.

Lena hielt mir die Tür auf als wir das Revier verliesen. „Hat Sam dich darum gebeten auf mich aufzupassen?“, fragte ich frei raus, sie zuckte zusammen. „Nein nicht wirklich. Wie gesagt, ich hab ihm am Busbahnhof getroffen, er hat sich mit Maximilian unterhalten. Er sagte nur das du dich bestimmt langweilst, Pet meinte das du dich bestimmt schon in die Bücher vertieft hast. Da dachte ich mir ich nehm dich mit.“, sagte sie lächelnd… ihr fehlte ein Stück eines Schneidezahnes. Wie das wohl passiert war? „Du bist Ricas kleine Schwester?“, hackte ich nach, sie lachte. „Wie betrunken war Sam? Er ist doch sonst nicht so gespärichg.“, lachte sie, ich zog meine Augenbrauen hoch. „Rica war meine beste Freundin, fast wie meine Schwester. Sie war früher in New Orlens meine Nachbarrain, sie hat immer auf mich aufgepasst. Als meine Mutter gestoben war hat sie behauptet sie wäre meine halbschwester, damit ich nicht ins Heim muss. Ihre Mutter und ihre Vater haben mitgemacht.“, lachte sie, ich musste auch lachen. Sie hatte wirklich glück gehabt. Es wunderte mich sogar etwas, warum Sam nicht mit ihr ausging, nur wegen dem Alter oder auch weil sie so eng befreundet mit Rica war.

Sie zeigte mir die Bücherei, es war nicht sehr weit weg vom Park, dort wo Kastian mich aufgesammelt hatte. Wir betraten die Bücherei, die Biblithekarin Begrüste uns. „Was treibt dich her Lena?“, fragte die Dame lächelnd. Die Dame war kräftiger gebaut, hatte blonde Haare in einem Dutt, man konnte ganz schwach graue Haare erkennen. „Hey Samentha, wir wollen ins Archiv, ich muss für meine Hausarbeit  was nachlesen.“, erklärte sie, die Dame bemerkte mich. „Hier ist der Schlüssel, wer ist deine Begletung?“, fragte sie. „Ich heiße Max, ich helf ihr nur.“, sagte ich, die Dame lächelte. „Macht keinen Blödsinn unten. Rauchen, Trinken und Essen ist verboten. Die Ordner bleiben im Keller, Sollte etwas mit dem Kopierer sein, meldet euch bei mir, wenn ihr fertig seit, schlisst das Archiv wieder.“, erklärte sie schnell.

Lena führte mich in den Keller, die Luft fühlte sich trocken an, ich folgte ihr die Treppe runter. Wir standen vor einer Großen Tür, Lena schloss sie auf, drückte die Tür nach innen. „Warum ist das Archiv so abgesichert?“, fragte ich, folgte ihr rein. „Hier drin lagern alte Zeitungen und Dokumente der Stadt, es gibt auch Dokumente die nochmals verschlossen sind.“, erklärte sie, nicht schlecht. Der Raum war voll mit große Regale mit Alben. „Wow… bitte sag mir du weißst was du suchst.“, lachte ich, das waren viele. „Das hier sind alle Zeitungen der Lockalen Zeitung von 1850 dem Gründungsjahr. Ich such von knapp zwei bis drei jahren. Damals ist ein Häftling der Psychatischen anstallt geflohen.“, erklärte sie, ich folgte ihr in eine Reihe, das Verzeichniss zeigte 1950. „Was schreibst du für eine Arbeit?“, fragte ich, begutachtete die Alben. „Ich hab mich auf Verbrecher mit Krankhaften Hintergrund spezialisiert. Meine Ausarbeitung wird sich vorallem auf den Blickwinkel von, ich nenn es mal, normaldenken fokusieren. Ich kann zum glück auf Daten von Ärtzten zurückgreifen.“, erklärte sie. „Ich spann dich mal als tragehilfe ein.“, lächelte sie und gab mir ein Albm, ich tat es ohne wiederworte. Sie summte, ich musste zugeben, ich fand sie ja süß. Man merkte sie war lebendig, hatte spaß an dem was sie tat. Sie hatte mir mitlerweile schon fünf, jetzt sechs Ordner gegeben, sie zog nochmal sechs heraus. „So wir können.“, sagte sie, ich folgte ihr. Wir gingen zu einem Tisch, ich legte die Bücher ab. „Was dagegen wenn ich dir etwas Helfe?“, fragte ich und linste in eine der dicken Mappen. „Gerne. Wenn du Berichte von der Sunwave Psychatrie siehst. Schreib mir dann einfach die Seite und den Tag heraus, dann kann ich es später nachlesen.“, sagte sie und gab mir einen Stift und ein Blatt, ich nikte und vertiefte mich in einem der Bände: Januar… Ich überflog die Überschriften. Sträfling an die Sunwave Psychatrie überwiesen. Ich notierte es, linste zu ihr. Sie spielte mit ihrern langen Haaren, ich schüttelte meinen Kopf, und vertiefte mich wieder in den Zeitungen. Ich fühlte mich überraschend wohl in ihrer Nähe… Ich versuchte meine Konzentration auf die Texte zu lenken. Jeden moment den sich meine Hormone raussuchen konten um durchzudrehen, hatten sie sich entschieden jetzt Frühlingsgefühle zu bekommen. Aber Lena war wirklich hübsch, sie würde wohl zimlich gut in mein Beuteschema fallen… aber vorher würde Sam mir wohl den Kopf abreisen, ich sollte es bei meiner schwärmerei lassen.

Ich war ziemlich verteift in den Text, da spürte ich ihre Finger durch meine Haare streichen, ich zuckte zusammen, doch sie lachte. „Tut mir leid. Deine Haare sehen so strubelig aus.“, lachte sie, ich sah verlegen weg, doch musste ich lächeln, mein Herz klopfte wie verrückt. „Du meinst mein Krähennest?“ –„Ja genau.“, lachte sie, ich musste zugeben es gefiel mir nicht nur in ihrer Nähe, Lena verzuaberte mich schon etwas. Ihre Berhürung gribbelte auch noch. Die Polizisten war schon wieder am lesen, ich sollte auch weiter machen.

Ich vergass ganz die Zeit, hatte mich schon bis zum März durchgearbeitet... Nanu, es fehlten Zeitungen? Ich überprüfte die Ausgabe davor sie war vom 3.3.1950, die nächste vom 11.03.1950, es fehlten Sieben Tage. Stromausfall legt Kittery lahm… nach einer Überladung im Kraftwerk brach das komplette Stromnetz zusammen. Wow, das hat die Stadt zimlich was gekostet.

Ich linste etwas hoch, beobachtete sie mich, oder wollte ich das nur? Lena tippte mich an, ich sah auf. „Ich glaub das reicht erstmal, bringen wir die Bücher zurück.“, sagte sie, ich nickte zurückhaltend. Ich gab Lena meine Notizen, wir gingen zum Kopierer. Sie abreitete die Liste ab und Kopierte alles. Wir räumten die Bücher zurück. „Danke für deine Hilfe.“, lächelte sie leis, Lena kam mir näher, strich über meine Wange. Sie drückte mich leicht an das Regal, mein Herz klopfte etwas, ich lies es auch einfach zu. „G-gerne doch.“, säuselte ich, sie roch so verdammt gut. Sie beugte sich zu mir und küsste mich, legte eine Hand auf meine Wange. Ich sollte das nicht tun, Sam könnte mir wirklich den Kopf abreisen. Mir wurde wärmer, ich erwiederte den Kuss, wir lösten uns. Mein Herz raste, meine Augen waren leicht geschlossen und sie lachte. „Willst du mit zu mir kommen?“, säuselte sie leise in mein Ohr, ich biss mir auf die Lippe, mich durchzog ein angenehmes Gefühl. Mal für eine Weile alles vergessen, alleine der Gedanke war schon gut, aber alles mit ihr vergessen... Zögerlich legte ich meine Hände auf ihre Hüfte. „Gerne.“, sagte ich leise.

 

Es klopfte, ich bat die Person rein, es war Ronja. „Weißt du wo Max ist? Bei dir zu Hause geht keiner ans Telefon.“, sagte sie. „Er ist mit Lena unterwegs. Adam hat gemeint die beide sind in die Bücherei gegangen. Warum fragst du?“, fragte ich, bot ihr den Stuhl vor mir an, doch lehnte sie ab. „Wir haben die Akte von ihm zugeschickt bekommen. Er gildet als Vermitelt, oder sagten wir als verkauft, den sein angegebender Ziehvater ist ein verurteilters Bandenmitglied der Unlucky Angels. Verurteilt wegen Menschen- und Kinder Handel, Dogenbesitz und verkauf, Illegale Glückspiele und besitz und vertrieb von Kinderpornografischen Medien.“, sagte sie legte mir einen Dicken umschlag auf den Tisch. „Liebevoll.“, komentierte ich es, öffnete den Umschlag. „In Max Akte ist auch eine Medizinische untersuchung von vor knapp zwei Jahren. Schau sie dir mal an.“, sagte sie, ich tat es. „Er wog damals fast 72 Kilogramm(158 lb)?“, ich suchte ein Bild,  Ich fand eines von ihm, oben ohne: von Vorne, von hinten und von der Seite, er war kräftig gebaut, wie ein Boxer der nicht mehr Trainierte... aber übersäht von Blauen Flecken. „Max war damals ja ein Tier.“ – „Die untersuchung von letzter Woche zeigte das er kanpp 49 Kilo wog. Er war etwas untergewichtig.“, sagte sie, ich überflog das Dokument, Aufällige Tättowierung, war deutlich hervorgehoben. Ich ging durch die Bilder, da sah ich die Nahaufnahme. Eine Feder die in Flammen stand… Darunter waren Chineschische Zeichen zu sehen. „Erinnerst du dich an den Test? Bei der frage was ihm zu Sex einfällt, hat er dieses Symbold gezeichnet.“, sagte sie, stimmt. „Vielleicht etwas an das er sich erinnert… viele Clans haben Tätowirungen.“, sagte ich, sie hatte ein Extra Ordner mit seinen Verhören dazu gelegt. „Wenigsten etwas. Ich kann ihn fragen ob ihm etwas dazu einfällt.“, sagte ich leise zu mir, ging nochmal durch seine Verhöre. „Wir würden gerne nochmal eine Untersuchung machen. Nur zu sehen ob Max sich gut entwickelt, er wirkte etwas … ich will nicht sagen das er unterentwikelt sei… aber für sein alter nenn ich es merkwürdig entwikelt. Er ist sehr intelligent für ein 16 Jährigen, aber Körperlich wirkt er doch sehr jung, ich würde ihn sogar noch Jünger schätzen.“ – „Er hat lange auf der Straße gelebt, aber vor zwei Jahren wirkte er irgendwie älter. Meinst du er war schon, bevor er in Alice aufgetaucht ist, öfters unterernährt?“ – „Vermutlich… Ich konnte einen Zahnarzt finden der ihn kostenlos untersuchen würde.“, sagte sie, gab mir noch ein Karte. „Danke.“, sagte ich. „Ich kann mit Max reden ob er noch eine Untersuchung mitmacht.“ – „Das ist nett von dir.“, sagte sie leise. „Weißt du ob Max gut schläft? Zeigt er irgendwelche auffälligkeiten oder Trinkt Exesiv viel Alkohol?“, fragte sie. „Ich schlafe ziemlich fest, ich weiß nur von einem Mal das er mitten in der Nacht aufgewacht ist, aber wenn du so nachfragst, er ist meistens vor mir wach. Aber sonst nicht wirklich etwas auffälliges, er liest viel, wohl um sich etwas zurückzuzihen. Er hat einmal etwas erwähnt von einem Albtraum. Wir waren einmal zusammen bei einem Freund von mir und haben etwas über den Durst getrunken und er trinkt so viel Kaffee wie ich.“, erklärte ich ehrlich. „Sonst etwas?  Wäscht er sich lange oder so?“, hackte sie weiter nach, da musste ich lachen. „Er ist einmal für knapp ne Stunde in der Wanne gesessen, aber er hat gelesen und die Zeit vergessen. Sonst braucht er meisten nicht sehr lange. Er isst genügen, hat sogar einen gesunden Appetit.“, sagte ich. „Dann bin ich ja beruhigt. Ich würde gerne nochmal mit Max reden, wenn er will.“, sagte sie fast schon müde und ging wieder schnell, wartete nicht einmal das ich antworten konnte… Was hatte sie den? Sie war doch sonst nicht so, ich sah nochmals in Max Akte: Er wurde zum Weißenhaus von einem Obdachlosen gebracht, angegeben hat dieser das er unterhalb von einer Eisenbahnbrücke lag, er war da schon bewustlos, sein Zustand hatte sich zwei Tage nicht gebessert. Seine Klamotten waren laut Angabe stark beschädigt, vermutlich durch den Sturz… Seine Ärmel waren angesenckt, aber er hatte keine Verbrennungen. Ich zog die Augenbraue hoch, wie hatte er das geschaft… vielleicht waren es auch gar nicht seine Klamotten gewesen… am 14.08.1953… Ich ging an meinen Rechner, ich lies meine Maschiene nach Dokumente vom 15.08.1953 suchen. Es dauerte nicht sehr lange und es zeigte mir die Akte die die Kollegen aus Laredo zu gesendet haben. Eine Verbrannte Leiche wurde in einem Güterzug gefunden. Dieser Zug war auch durch Alice gefahren, dort wo Max gefunden wurde. Ich ging durch die Akte, die Leiche war immer noch nicht Indentifiziert, es war ein erwachsener Mann, vermutlich um die 45 Jahre gewesen, er wurde gewürgt, war stark Alkoholisiert. Ob Max ein Zeuge des Verbrechen war? Vielleicht wurde er deswegen aus dem Zug gestoßen… hoffen wir es mal… warum war der Kleine überhaupt auf der Flucht gewesen?

Peter schlug eine Akte auf meinen Kopf. „Mach Feierabend. Ich kann den Bericht schreiben. Du hast in meiner Abwesen immer den Papierkram gemacht.“, sagte er. „Hat Ronja was zu dir gesagt? Sie wirkt so müde.“, sagte ich besorgt. „Du machst dir sogen um sie?“ lachte er, ich zog eine Augenbraue hoch. „Wenn ich es richtig gehört hab, hatte einer ihrer Freunde einen Unfall, sie ist vielleicht nur etwas durch den Wind. Ich bin immer wieder erstaun wie aufmerksam du bist.“, lachte er, nahm die Akte wieder weg. „Aber ich mach wirklich schluss. Ich bin ziemlich Müde.“, sagte ich, beendete meinen Bericht. „Man sieht sich morgen.“, sagte ich, nahm die Akte von Max, vielleicht konnte er sich etwas zusammenreimen.

Ich ging aus dem Revier als ich umgezogen war, ob ich noch in die Bücherrei gehen sollte? Ich könnte auch mal ein neues Buch brauchen. Ich brauchte nicht lange zur Bücherei, es war leer wie immer. Ich ging zum Bibliothekarin am Thresen. Ihre strahlende braune Augen, erinnerte mich immer an Jean, sie war genau so wissbegierig. „Hey Sam zwei.“, lächelte sie. „Hey Sam eins.“, lachte ich leise, unsere übliche begrüßung. keiner von uns nannte den anderen beim vollen Namen. „Hast du Lena gesehen?“, fragte ich. „Ja, aber sie hatte eine sehr ansehnliche Begleitung dabei. Willst du sie wirklich stören?“, lachte sie, lehnte sich kocket auf ihren Arm ab, ich musste lachen. „Ich kenn den Kleinen. Sind die zwei noch da?“ – „Ich glaube nicht, sie sind vor knapp einer halben Stunde oder so gegangen. Suchst du sonst noch was?“, fragte sie. „Ein neues Buch, hast du was reinbekommen?“, fragte ich, der Kleine wird schon heimfinden. Sie strahlte richtig, als hätte sie gehofft das ich das frage. „Wo du es sagst: Die Neuerschiene Liebesromane wirst du nicht mal mit einer Beisszange anfassen, aber…“, sagte sie und verschwand unter ihrer Thresen, doch sie kam schnell wieder hoch. „Eine Neuauflage von den Denisitov aus Anapa.“, strahlte sie, steckte mir das Buch entgegen. „Wie bist du daran gekommen? Das kam doch nur in Russland raus und dann auch noch auf Englisch.“, lachte ich, das interesierte mich wirklich. „Du weißt doch: Ich kenne mehr Ratten als du.“, grinste sie, ich sah sie fragend an. „Ja ich hab meinen Vater angebettelt das er noch einen Antrag stellen soll um das von der Schwarzen liste zu bekommen. Ich meine es behandelt zwei großatige Leute aus Russland die sich mit der Mafia anlegen. Ideen die wir auch brauchen könne, auserdem war die Famile schon unter den Zaren verpflichtet.“, lachte sie stolz. „ich beschwäre mich nicht. Ich hatte es in der Ausbildung über die zwei und war zimlich deprimiert als ich mitbekommen hab, das die Bücher über sie hier nicht erlaubt waren. Ich leih eines aus.“, sagte ich, da grinste sie. „Weil du mein lieblings Namensvätter und Stammkunde bist.“, fing sie an, da zog sie ein weiteres Exemplar hinter ihrem Rücken hervor. „Für dich, seh es als Geburtstagsgeschenk.“, sagte sie leise und tauschte es aus. „Dankeschön. Das macht wieder eine Woche Kaffe und Kuchen von Emeli oder?“ – „Natürlich. Und schick Adam mal wieder vorbei. Ich find ihn immer noch sehr adrett und erfreue mich stehts an seinen einfalsreichen und adequaten ausdrucksweißen.“ – „Du meisnt seine Fachwitzte?“ – „Ja genau.“ – „Kann ich machen, Sam eins. Schönen Tag noch, ich muss zu Hause lesen.“, verabschiedete ich mich von ihr.

Ich ging die Stufen runter, betrachtete den Tietel als Richtung nach Hause ging… Denisiov… hatte den Namen nicht Jimmy erwähnt? Ein Francis Denisiov würde bei den Could Flames fehlen? Das wäre ein großer zufall wenn einer ihrer Nachfahren bei der Mafia gelandet wäre. Ich machte die erste Seite auf. Ich musste lachen, dachte ich es mir doch das dass Exemplar nicht aus Amerika war. Für Sam zwei, von Hektor und Sam eins. Stimmt sie war letzten Monat in England für eine weile gewesen, ich wollte gar nicht wissen wie sie diese Exemplar reingeschmuggelt hat.

Ich ging kam wieder am Waffenladen vorbei… es war nur zur Seiter Verteidigutng. Auch wenn es keiner der Leute aus dem Heim es gutheißen würde… es war mir lieber wenn er sich verteigen konnte.

Zu Hause, begrüßte mich Tretton, ich zog mich um, ich wollte gleich reinlesen… Max war noch gar nicht da… War er noch bei ihr? Ich machte mir einen Kaffee, machte das Radio an, drehte eine weile, da schalte ruhiger Soul aus der Box… ich musste lächlen. Rica hatte dieses Lied geliebt. Ich ging auf die Terrasse, nahm noch einen Teppich mit, auf meinen Stuhl saß ein Rabe. Tretton kam auch raus, schnupperte gleich an dem schlafenden Vogel. Dieser rührte sich nicht. „Vogel? Ehrlich?“, hackte ich nach, legte mein Buch weg, immer noch keine Reaktion. Ich hob ihn hoch, jetzt merkte er es, sah mich mit aufgerissenen Augen an… „Du hast ja ein blaues und rotes Auge… niedlich.“, lachte ich, er war auch ganz ruhig. Ich setzte ihn auf den Tisch, Tretton beobachtete ihn auch. Ich setzte mich in den Liegestuhl, packte mich etwas ein und fing an zu lesen, Tretton legte sich zu mir, er war ganz warm, ich spürte den Flügelschalg, der Rabe hatte sich auf meine Lehne gesestz, schien auch in mein Buch zu schauen. Tretton störte ihn nicht, mich auch nicht.

Ich verttiefte mich ins Buch, ich höte wieder ein Flügelschlag, ich sah auf, ein weiterter Rabe saß vor mir, er hatte ein rotes und gelbes Auge, waren das die Vögel die Max vor kurzem gemeint hat? Da hörte ich die Tür.

 

Lena küsste mich zärtlich, ich war vermutlich so tot wenn Sam das mitbekommt. „Was hast du denn Kleiner?“, lachte sie, zog  sich wieder an. „Nichts… darf ich hier drinnen rauchen oder soll ich raus?“, fragte ich setzte mich auf, zog mich auch wieder an. „Wenn du es am Fenster machst, geht es in Ordnung, ich mag den Geruch nicht.“, sagte sie, ich ging ins Wohnzimmer ans Fenster. Ich machte es auf, der Straßenlärm nahm sofort zu. Ich machte mir eine Zigarette an, mein Kopf war ganz leer und leicht, ein angenehmes Gefühl. Plötzlich legte Lena ihre Arme um meine Brust. „Ich dachte du magst den Geruch nicht.“, lachte ich, pustete den Rauch nach draußen, sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab, lachte leise. „Nur ein bisschen.“, säuselte sie, küsste meinen Nacken, ich bekam Gänsehaut, es war angenhem bei ihr, ich schloss meine Augen. „Muss ich vor Sam angst haben?“, hackte ich lachend nach, machte meine Kippe aus. „Etwas. Villeicht? Er passt auch ein bisschen auf mich auf.“, lachte sie, drückte mich etwas an sich, ich lachte. „Ich sollte gehen, du musst noch deine Arbeit schreiben.“, sagte ich leiese. „Du hast recht, mach einen Abflug.“, lachte sie, lies mich los, ich musste auch lachen, jetzt warf sie mich einfach raus.  Ich zog meine Jacke an, mein Blick flog auf die Uhr, es war ja schon halb 8… Lena nahm meine Hand, zog mich nochmal zu ihr und küsste mich Leidenschaftlich, ich lachte etwas, legte meine Arme um sie und drückte sie auch an mich, käpfte mit ihrer Zunge. „Dafür das es etwas einmalige sein sollte, gehst du ganz schön rann.“, lachte ich, sie lachte auch. „Ich darf ja etwas spaß noch haben oder?“, säuselte sie leise. „Komm gut heim.“, sagte Lena leise. „Werd ich. Bis die Tage.“, lachte ich, löste mich von ihr und ging.

Ich ging durch die windige Straße, machte mir noch eine Kippe an. Ich fühlte mich noch leicht berauscht, es hatte so gut getan mit ihr zu schlafen… Ihre Berührungen, ihre Küsse…vorallem ihrAbschiedskuss, ich musste lächeln. Ich brauchte nicht sehr lange um nach Hause zu kommen… Nach Hause, wann hatte ich das das letzte mal gesagt? Ich rauchte fertig und ging zu der Wohnung hoch. Ob Sam schon zurück war?

Ich schloss die Wohnungstür auf, da hörte ich schon die Musik… War das der selbe Sender den auch Lena hörte. Ich spürte den kühlen Wind. „Hey Kleiner.“, rief Sam von der Terrasse, ich wollte gerade zu ihm gehen, da sah ich die Kanne auf dem Tisch. Ich nahm mir eine Tasse Kaffee, bemerkte auch die Karte von einem Zahartzt. „Ronja fragt ob sie dich nochmal befragen darf und sie würde auch gerne noch eine Untersuchung bei dir machen lassen. Zu sehen ob du dich gut entwickelst.“, sagte er lauter.  „Wenn sie unbedingt will.“, knurrte ich etwas, trank etwas aus der Tasse. Ich ging zu ihm raus.

Tretton lag auf seinem Schoß, ein Rabe saß vor ihm auf dem Geländer. Der andere Rabe, der bis gerade noch auf Sam’s Lehne saß, fog zu seinem Freund rüber, die zwe begrüßten sich. „Na du Schwerenöter? Wie war es mit Lena?“, fragte er lächelnd, ich wurde knallrot. „S-sie hat mir die Bücherei ge-gezeigt.“, versuchte ich ruhig zu sagen, er lachte. „Warum stammelst du so? Hast du Lena was angetan?“. Ich verkroch mich im Pullover, Sam stuppste mich an. Ich schwieg erst, man war das unangenehm. „Max…“, sprach Sam mich an, ich zuckte zusammen. „Wieso riechst du so streng nach Lenas Parfühm?“, fragte er, ich sah weg, es war mir schon aufgefallen, das ihr Geruch vermutlich stark an mir haftet. „I-ich war bei ihr…“, fing ich an, trank etwas von dem Kaffee. Sam sah mich verwundert an. „E-es war nicht so gedacht als ich mit ihr los bin. Es ist einfach passiert.“, stammelte ich, da lachte Sam. „Erlich?“ Er winkte mich zu sich, ich beugte mich etwas runter und fing mir eine liebevolle Schelle auf den Hinterkopf. „Du Trottel, ich meine eigendlich die Bücherei? Du hast mit Lena geschalfen? Sei froh das ich dich mag, sonst hätte es eine Klaps mit nem Messer gegeben.“, lachte er, ich verkroch mich ganz in dem Pullover. „T-tut mir leid…“, sagte ich ganz leise, er lachte, ich sah aus meinem Versteck vor, Sam lächelte mich liebevoll an. „Tu einfach Lena nicht weh… das hab ich schon getan.“, sagte er, klopfte gegen den Liegestuhl. Ich fragte am besten nicht nach, ich klappte ihn auf und setzte mich zu ihm. Die zwei Raben hatten sich aneinander gekuschelt und scheinen zu dösen.

Ich lauschte einfach dem Radio, sah in den Nachthimmel, der nicht wirklich dunkel wurde. „Du siehst so entspannt aus Kleiner.“, sagte Sam, war aber immer noch in sein Buch vertieft. „Ich weiß gar nicht wie lange es her ist, das ich auch so ruhig und gelassen war.“, sagte ich, sah nach oben, rauchte eine Zigarette. „Dich stresst es nicht mal das Ronja nochmal mit dir reden will?“ – „Nicht wirklich. Warum auch. Ich hatte kaum Alpträume seit ich hier bin...“, sagte ich ruhig, konnte mir das Lächeln nicht verkneifen. „Sie hat auch einen Zahnartz gefunden der dich Kostenlos behandeln würde.“, sagte er, ich sah zu ihm. „Warum?“ – „Er könnte dein Alter genauer bestimmen.“, sagte er ruhig… das wär schon zu wissen. „Wann wollen sie das alles machen?“, fragte ich. „Weiß ich nicht, ich kann Ronja nacher anrufen, vermutlich morgen, beim Zahnartzt weiß ich es nicht.“, sagte Sam, ich sah zu ihm. „Was liest du da? Mein Buch ist fast fertig.“, lachte ich. „Die Denisitov von Anapa. Das war am Ende vom 19Jahrhundert ein Rusichesch Paar die sich erfolgreich gegen die Mafia in der Region angelegt haben und wenn ich es noch richtig weiß waren ihre Vorfahren auch schon den Zaren unterstellt.“, erklärte er… „Denisitov? Hieß eriner der Jimmy erwähnt hat nicht auch so, Francis?“, fragte ich, Sam lachte: „Jep, das ist mir auch schon aufgefallen.“ Ich lies die Kippe einfach in meinem Mund verqualmen. Anapa… „Ist Anapa eine Stadt am Roten Meer?“ – „Ja… woher weißt du das? Russchische Geografie ist soweit ich weiß ein nicht sehr verbteitetes Schulfach.“, lachte er. Ich zuckte mit den schulter, da legte er sein Buch weg und stand Sam auf, schien etwas zu holen.

Er zog ein Bild aus einer Akte. „Kannst du das lesen?“, fragte er, zeigte mit ein Bild mit einer Brendnen Feder, darunter drei Chinesicher Zeichen… „Le-leng feeeenghu-fenghuang… leng fenghuang… Ka-kalte Phönix?“, vermutete ich, aber die Zeichen waren mir so vertraut das ich mir sogar sicher war. „Was ist das für ein Bild?“ – „Die Tätowirung auf deinem Rücken die versucht wurde mit dem Brandmal zu verstecken.“, sagte er, suchte noch etwas. „Es war Ronja aufgefallen, du hast bei einer Frage Chinesische Zeichen gemacht und auch diese Feder nachgezeichnet.“, sagte er, zeigte mir die Kopier, das war das Verhör… „Shanmu. Das hab ich geschrieben.“, gestand ich verlegen. „Ich weiß nicht was es heißt, es ist mir eingefallen.“, log ich etwas… jetzt wo ich es las… es hieß Sam. Dort wo ich mich wohl fühlte, bei ihm. „Würdest du dir Morgen noch ein Verhör mit mir antun? Ich will dich ein paar Dinge fragen, bezüglich deienr aussagen und aufschriebe.“, sagte er, ich zog an meinem Saum… „Klar… weil du es bist. Und du willst mich ja auch als deinen Partner, du solltest wissen was in meinem Kopf vorgeht oder?“, lachte ich, er lachte auch, strich durch meine Haare. „Das würde mich freuen.“, sagte er, ich nahm seine Hand. „Darf ich dir dann auch ein paar Fragen stellen?“, fragte ich unssicher. Ich würde gerne auch ein paar Sachen von ihm wissen. „Klar. Warum auch nicht.“, lachte er, drückte auch meine Hand, es fühlte sich so gut an. Er lächelte mich liebevoll an. Ich spürte wie müde ich war, ich gähnte. Sam lies sich wieder auf seinen Stuhl fallen, ich legte schnell meine Arme um seinen Hals. „Ich werd ins Bett gehen… schlaf gut, Partner.“, sagte ich leise, ich lachte leise: „Oder eher Papa.“ und ging ins Bad, duschte mich schnell und ging ins Schlafzimmer.

 

Max verschwand einfach im Bad und dann im Schlafzimmer… Partner…ja… aber Papa? Tretton sah mich an, tippte mich mit seiner Pfote an. Ich sah zu meinem Hund runter. „Was? Partner kenn ich ja… aber Papa? Schau mich nicht so an, du bist jetzt mein einzigstes Kind.“, sagte ich, hielt seine Schnautz in meine Händen, er sah mich mit seinen süßen gelben Knopfaugen an. „Was mein ihr? Kann ich überhaupt ein guter Vormund für Max sein“, fragte ich nicht nur meinen Hund, sondern auch die zwei Raben. Ich fühlte mich zum ersten Mal irgendwie unwohl bei dem Gedanken das ich doch mal ein Vater sein könnte… Ich musste lächeln, Seit Kate gesagt hatte das sie Schwanger war, wollte ich nichts mehr als eine Familie… Die zwei Vögel zuckten zusammen, sahen mich müde an. „Klar, du bist schliesslich sein Bruder.“, hörte ich… bin ich Übermüdet? Ich sah besorgt zu meinen Hund, er Winselte nur, drückte sich auf meinen Schoss, wollte mich wohl wärmen. „Vielleicht bin ich wirklich überarbeitet… ich hör schon wieder Stimmen.“, lachte ich leise, strich durch sein Kurzes Fell. „Was der Kleine wohl von mir wissen will…“, fragte ich mehr mich selber wie mein Haustier. Mein Hund sah mich an, winselte etwas. Ich musste lachen. „Schau mich nicht so an… natürlich mag ihn… Max ist wirklich wie ein Sohn, oder eher wie ein Bruder für mich.“, sagte ich leise, strich über seine weichen Ohren… Ich sah zu den Vögel, der eine mit dem Blauen Augen schein mich zu Beobachten, der andere flog Weg. Ein kühler Wind kam auf, ich verkroch mich etwas. Tretton ging in die Wohnung, ich zog meine Beine an. Ich war wirklich sehr müde. Der Rabe putzte sich, ich musste lachen. „Warum bleibst du eigendlich hier und haust nicht vor mir ab, oder gar vor Tretton. Er ist ein Jagthund weißt du?“, lachte ich, der Rabe sah mich an. „Ich pass auf dich auf.“, krächste er, ich zuckte weg… was? Er flog zu mir, setzte sich auf meinen Beine. „Warum schaust du so verwundert… hörst du mich etwa?“, krächste er schockiert. „Das fragst ausgerechnet du? Du brüllst mich ja regelrecht an.“, lachte ich etwas verzweifelt, ich sollte ins Bett. Er sprang auf meinem Schoß herum. „Haha, du hörst mich!“, lachte er, seine Stimme klang klarer… fast schon wie die von Max. Er strahlte mich regelrecht an, vielleicht waren das Nachwirkungen von dem Graß das wir mit den Ratten geraucht hatten. „Alles klar, ich geh in die Falle, ich rede mit Vögel. Mit Tretton reden: Ja, der Große ist mein Hund seit fast drei Jahren.“, sagte ich, schnappte den Vogel und stand auf. Ich setzte den Kleinen auf meinen Stuhl, nahm mein Buch und Teppich und ging auch rein.

Ich schloss die Tür, ich hörte ihn verdammt laut Krähen… keine Stimme, ich war wirklich übermüdet. Ich sah auf die Uhr, es war schon zimlich spät, ich wählte Ronjas Arbeitsnummer, natrülich ging ihr Anrufbeantworter ran. „Hey Ronja, hier ist noch Sam. Max wäre einverstanden damit sich nochmal untersuchen zu lassen. Komm doch Morgen einfach bei mir im Büro vorbei.“, sagte ich und legte auf.

Ich richtete mich für das Bett und ging auch in schlafzimmer. Max schlief schon ziemlich tief. Ich konnte im halbdunklenen erkenne das er sich an ein Kisse drückte, er grinste etwas. Ich setzte mich zu ihm, strich etwas durch seine Haare, hoffentlich träume er etwas schönes.      



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