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* Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe *

MaMo + UsagI
von

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* Was sich liebt, das neckt sich *

* Die Freundschaft gehört zum Notwendigsten in unserem Leben. In Armut und im Unglück sind Freunde die einzige Zuflucht. Doch die Freundschaft ist nicht nur notwendig, sondern auch schön!*

( Aristoteles )
 

Am Bahnhof stand eine übermüdete Setsuna mit zwei vollkommen überdrehten Kindern. Chibiusa und Hutaro strotzen nur so vor Energie.
 

Bunny konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Setsuna sah aus als ob sie wochenlang nicht geschlafen hätte. Sie und Mamoru waren das Begrüßungskomitee und schwangen lachend ein Begrüßungsschild.
 

Die Mädchen eilten erfreut schnellen Schrittes zu ihnen.
 

„Mamoru, Mamoru ich habe dich ja so vermisst!“, quiekte Chibiusa und sprang begeistert in seine Arme.
 

Mamoru kniete sich nieder um die kleine Prinzessin in die Arme zu schließen. Es war unmöglich, aber für eine Sekunde kam es ihm so vor, als ob Chibiusa flackern würde. Er sah zu Bunny und Setsuna. Die Beiden haben scheinbar nichts bemerkt. Sicher liegt es nur an seinem Auge, dachte er und hob Chibiusa in die Höhe.
 

Natürlich hat sie Mamoru vermisst und ich stehe hier nur zur Dekoration, dachte sich Usagi schmollend.
 

„Hallo Prinzessin! Schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt um uns abzuholen!“, begrüßte sie Setsuna, höflich wie eh und je. Usagi stellten sich die Nackenhärchen auf. Wie oft sollte sie ihr noch sagen, dass sie sie nicht so förmlich ansprechen sollte.
 

Hutaro umarmte Bunny überschwänglich. Wenigstens Eine die mich vermisst hat, dachte Bunny und legte den Arm um die kleine Hutaro. Schwer vorstellbar, dass dieses kleine süße Mädchen die Kriegerin des Untergans ist. Sie wollte Setsuna noch einmal erklären, dass sie sie nicht mit Majestät, Prinzessin oder eure Hochheit ansprechen sollte als sie Setsunas überraschten Blick bemerkte.
 

Sie starrte auf Mamorus blaues Auge und dann auf sie. Scheinbar war sie sich nicht sicher ob sie nachfragen sollte. Jetzt bemerkten auch Chibiusa und Hutaro das strahlend blaue Feilchen und alle Augen waren nun auf Bunny gerichtet.
 

Dieser wurde zur gleichen Zeit heiß und kalt. Sie errötete, erblasste und hatte zur gleichen Zeit das Gefühl, dass ihr ihr Herz im Hals stecken bleibt. Nervös kratzte sie sich am Hinterkopf.
 

„Also?“, fragte natürlich Chibiusa an Usagi gerichtet.
 

„A .. a .. Also?“, wiederholte Usagi die Frage und kam allmählich in Erklärungsnot.
 

Chibiusa musterte Usagi interessiert und versuchte aus ihrem Verhalten die ersten Schlüsse zu ziehen. Die Augen des Mädchens funkelten kritisch und Usagi hatte jetzt das Gefühl, dass sie so schnell wie möglich vor ihr davonlaufen sollte.
 

„Ich hatte einen kleinen Motorradunfall, aber nicht weiter schlimm!“, sagte Mamoru gleichgültig und Bunny wäre vor Erleichterung fast in Ohnmacht gefallen.
 

Die Mädchen glaubten ihm offenbar. Nach einigen Fragen über sein Wohlergehen steuerten sie auf das Crown zu, wo sie der Rest der Gruppe erwartete.
 

Kurz vorm Eingang zum Crown stockte Bunny.
 

Bunny Ged.: Was wenn Seiya im Kaffee sitzt. Sicher sieht er nicht viel besser aus als Mamoru. Sie könne ihnen ja schlecht sagen, dass Mamoru und Seiya zusammen auf einem Motorrad gesessen sind.
 

Verzweifelt sprang sie von einem Bein auf das Andere.
 

„Bunny was ist jetzt? Die hat doch nicht alle Tassen im Schrank!“, murmelte Chibiusa und schüttelte den Kopf.
 

Als die Türen vom Crown langsam auf glitten, war Bunnys Gesichtsfarbe grün. Ihr war ziemlich schlecht.
 

„Hallo Bunny, Hallo Mamoru, Setsuna!“, riefen die Mädchen.
 

Makoto, Minako, Ami, Mitchiro, Haruka und Rej winkten ihnen von einem Ecktisch aus zu. Usagi durchsuchte mit Argusaugen das gesamte Crown. Puuuuh keine Star Lights, stellte sie erleichtert fest.
 

„Was ist mir dir Mondgesicht, du siehst aus als ob du einen Geist gesehen hättest?“, scherzte Haruka.
 

„Naja, wenn man es genau nimmt habe ich gehofft keinen zu sehen!“, gab Bunny kleinlaut zur Antwort, was ihr einen verständnislosen Blick von ihren Freunden einbrachte. Rej schüttelte den Kopf und erblickte Mamorus blutunterlaufenes Auge, was auch den Anderen nun nicht verborgen blieb.
 

Motoki nahm seinen Freund etwas genauer unter die Lupe.
 

„Mamoru Kumpel du siehst aus als ob du in eine Faust gelaufen wärst!“, lachte er und klopfte Mamoru auf die Schulter. Bunny lächelte viel zu nervös als ihnen Mamoru die kleine Lüge über seinen Motorradunfall erzählte.
 

Motoki sah grinsend zu Bunny und zwinkerte. Natürlich glaubte er ihnen kein Wort aber blies es dabei.
 

Rej: Sag mal Bunny wo sind Luna und Artemis in den letzten Wochen?
 

Gott sei Dank ein erfreuliches Thema dachte Bunny und wischte sich den Schweiß aus der Stirn. Rej musterte sie und verzog den Mund zu einem wissenden Grinsen. Natürlich ahnt sie etwas. Vor Rej konnte sich Bunny nicht verstellen aber anscheinend war sie heute gnädig, was nicht heißen sollte, dass sie damit davonkommen würde. Usagis Schweißproduktion war nun wieder im Gange. Was wollte sie gleich noch wissen? Ah ja Luna und Artemis.
 

B: Luna und Artemis haben sich auf dem Stützpunkt verzogen und halten Ausschau nach Baal und seinen Anhängern. Aber ich glaube, dass sie heimlich zusammen sind und ungestört ihre Zweisamkeit genießen wollen.
 

Minako: Mhm, Mhm, dass glaube ich auch.
 

Minakos Augen strahlten. Sie schmolz beinahe dahin während sie von ihrem Kater erzählte.
 

Sie saßen noch eine Weile zusammen und besprachen den Ball, der diesen Freitag stattfinden sollte.
 

Minako wollte unbedingt mit ihren Freundinnen eine Shoppingtour quer durch Tokio machen.
 

„Ich habe uns einen Termin beim Kosmetiker, beim Friseur und beim Masseur gemacht!“, teilte sie ihnen begeistert mit. Eigentlich eine gute Idee dachte Bunny und klatschte mit ihrer Freundin ein!
 

Minako: Gleich am Freitag Vormittag! Ja?
 

Natürlich waren die Freundinnen dabei. Als sie wieder an der frischen Luft waren und sie sich mit Chibiusa und Hutaro auf den nach Hause Weg machen wollte kam ihr Rej in die Quere.
 

„Heeeey Bunny, du solltest mir im Tempel ein bisschen zur Hand gehen, meinst du nicht? Schließlich haben wir alle fleißig für die große Party geackert, da könntest du auch etwas dazu beitragen! Mamoru kann die Mädchen fahren, nicht wahr Mamoru!“
 

Dieses Biest, dachte Usagi. Klar würde Mamoru die Mädchen fahren und sie Rej hilflos ausliefern. Momentan fühlte sie sich wie ein Kaninchen, dem der große, böse Wolf dicht auf den Fersen war.
 

In ihrem Kopf ratterte es. Fieberhaft versuchte sie sich eine Ausrede einfallen zu lassen, als Rej ihre Hand ziemlich unsanft packte.
 

„Du kommst jetzt mit Usagi Tsukino!“,zischte sie bestimmt.
 

Jetzt ist es passiert. Der große, böse Wolf hatte das kleine wehrlose Kaninchen mit Haut und Haar verschlungen.

Geschlagen senkte Bunny den Kopf und ließ sich vom Wolf, der in ihrem Fall Rei Hino hieß, in den Bau, der in diesem Fall der Hikawa Tempel war, wehrlos hinter herschleifen.

Yuitschiro, fegte gerade die Treppen als Rej bzw. der Wolf seine Beute bzw. Bunny an ihm vorbei schliff. Kurz überlegte Usagi ihm um Hilfe anzuflehen, aber wurde sich dessen Bewusst, das Yuitschiro zur Rej Fraktion gehörte.
 

Erschöpft vom Gewaltmarsch ließ sich Usagi auf ein Kissen plumpen. Rej setzte sich im Schneidersitz neben sie.
 

„Jetzt, erzähl was ist mit Mamorus Auge passiert und wo zum Kukuk versteckst du dich die ganze Zeit!!?“
 

Mit überkreuzten Händen starrte Rej auf ihre Freundin und wartete. Das Verhör hat offiziell begonnen, dachte Bunny begann zu berichten.
 

Bis auf ein Mhm, Oh, Ok, Aha kam nichts besonderes von Rej. Erst als Bunny fertig war blies sich die schwarzhaarige Schönheit auf und las ihr konsequent die Leviten.
 

Bunny fühlte sich wie ein kleines Kind und krabbelte verängstigt in das freistehende Eck. Jetzt würde sie Rej sicher auffressen, dachte sie zerknirscht.
 

„Mamoru und Seiya tun mir wirklich leid!“, sagte sie und ließ sich erschöpft auf das Kissen sinken. Rei schien das gesagte wirklich ernst zu meinen und in Bunny kochte Wut hoch. Sie erhob sich wie ein Vulkan, der kurz vorm Ausbruch stand.
 

„Ich habe Seiya nicht darum gebeten sich in mich zu verlieben und was ist daran verwerflich, dass ich mir wünsche, dass sich mein Freund ein bisschen mehr Mühe gibt und ein klein wenig Zeit für mich aufbringt?!“, schrie nun Bunny.
 

Rej sah erschrocken zu ihrer Freundin, die sie verletzt anblinzelte. Bunny war kurz davor loszuheulen.
 

„Macht sich irgendeiner von euch mal auch Gedanken wie es mir geht Rej!? Immer soll ich im Unrecht sein. Du bist nicht viel besser als unsere Feinde. Diese geben mir auch die Schuld an allem!“
 

Das hat gesessen. Rej zuckte getroffen zusammen und starrte erschrocken auf Bunnys tränenüberströmtes Gesicht. Große Krokodilstränen kullerten ihre Wangen hinunter. Schuldbewusst versuchte sie ihre Freundin in die Arme zu schließen. Bunny hatte ja Recht damit, aber sie brachte sich und andre mit ihrem unüberlegten Handeln oft in fragwürdige Situationen. Sie machte es aber nie mit Absicht, dachte Rej. Und diesmal war es auch wirklich nicht ihre Schuld. Anfangs wollte Usagi die Berührung nicht zulassen, doch Rej gab nicht nach bis sich ihre Freundin schluchzend in ihre Umarmung fallen ließ.
 

„Ach Bunny es tut mir leid!“, flüsterte Rej während sie versuchte ihre Freundin zu beruhigen. Sie zankten sich oft. Eigentlich seitdem sie sich kannten, aber Rej liebte Usagi von ganzem Herzen und wenn es hart auf hart kommen würde, würde sie alles für Bunny tun und auch Bunny wusste was sie an Rej hatte.
 

„Mit wem gehst eigentlich du zum Abschlussball!?“, kam es zwischen zwei Schniefen und Nase putzen.
 

Verlegen kratzte sich Rej am Hinterkopf und wurde prompt rot.
 

„Naja … Yuitschiro wird mich begleiten!“, meinte sie schüchtern.
 

Mit einem Schlag war Bunnys Ausbruch vergessen und sie sprang Rej freudestrahlend um den Hals.
 

„Na endlich!“, sagte sie und Rej sah in Bunnys Augen wie glücklich sie darüber war. Zur gleichen Zeit wurde sie auch wütend. Wütend auf Mamoru. Nach Bunnys Erzählungen, schien er sich wirklich nicht wie ein guter Freund zu verhalten.
 

Rej Ged.: Na warte Mamoru Chiba! Du wirst mir Rede und Antwort stehen und das bald.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yinyin24
2018-05-14T18:57:43+00:00 14.05.2018 20:57
Uuuiii Rei und Yuitschiro die passen gut zs. Haha sie macht Mamoru fertig. 👿🤣
Antwort von:  Bojana
15.05.2018 23:10
😂😂 Na das wird ja auch Zeit, dass auch Herr Chiba daran glauben muss 😜


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