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* Liebe mich auch dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe *

MaMo + UsagI
von

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Der Juban Park ist immer für eine Überraschung gut

Es war später Nachmittag als sie sich auf den Weg machten.
 

Usaki:
 

Ich liebe diesen Park. Hier haben ich und Mamoru uns das erste Mal als Paar geküsst, Chibiusa ist mir aus heiterem Himmel auf den Kopf gefallen und hat somit auch meine ganze Welt auf den Kopf gestellt. Was sie wohl macht? Ob sie auch so oft an mich denkt, wie ich an sie? Seit dem Kampf mit Galaxia dachte ich fast jeden Tag an die kleine Nervensäge. Wie gerne würde ich sie jetzt in meine Arme schließen. Der Tag würde kommen, an dem sie sie nie wieder verlassen würde.
 

Sehnsuchtsvoll hob sie ihren Kopf in den Himmel …
 

*** CRASH ***
 

Sie kam gar nicht dazu den Gedanken zu Ende zu führen als sie etwas schweres zu Boden riss. Mit einem dumpfen Schrei schlug Bunny mit der Kehrseite auf . Etwas lag auf ihrer Brust und bewegte sich. Panisch riss sie die Augen auf und zwei große Kinderaugen blinzelten ihr entgegen.
 

„Sag mal musst du eigentlich immer auf mich aufspringen du kleiner Trampel?“, neckte sie das kleine Mädchen liebevoll und hatte augenblicklich Tränen in den Augen.
 

„Und musst du immer heulen?“, kam prompt die Retourkutsche. Eine über die Andere überrascht, lachten sie laut auf als ihnen klar wurde wie ähnlich sie sich doch sind.
 

Glücklich fielen sich die zwei Streithähne in die Arme. Mamoru, der erst gar nicht wusste wie ihm geschah, sah seinen zwei Frauen amüsiert zu.

Nur mit Mühe schaffte sie sich aus Bunnys Klammergriff zu befreien. Diese wollte sie nämlich gar nicht mehr loslassen bis Chibiusa kaum mehr Luft bekam.
 

„Mamoru, Mamoru ich hab dich so vermisst!!“, rief Chibiusa und warf sich ihrem zukünftigen Vater freudestrahlend an den Hals.
 

Zu dritt schlenderten sie durch den Juban Park, Richtung Crown. Bunny, die noch ganz aus dem Häuschen war, konnte es kaum abwarten die Gesichter der Anderen zu sehen! Die beiden Mädchen schmiedeten schon einen Plan wie und wer zuerst in das Kaffee geht.
 

„Sag mal Chibiusa, gibt es einen besonderen Anlass für deinen Besuch?“, stellte Mamoru dann die Frage, die sich Bunny nicht traute zu stellen.
 

„Ja, klar!“, grinste sie frech. „Mama und Papa haben gesagt, dass ich diesen Gefühlsdusel besuchen soll, bevor sie sich wegen mir noch die Augen ausheult. Ich wusste ja nicht dass ich so niedlich bin, dass Bunny mich so vermisst!!“
 

"Bild dir ja nichts darauf ein, denn dein kleines, freches Mundwerk habe ich ganz bestimmt nicht vermisst!“, zischte Bunny belustigt und hob den Zeigefinger. Der Versuch ernst zu bleiben scheiterte kläglich, was zu einem erneuten Gelächter ausartete.
 

Bunny stürmte ganz aufgeregt als Erste ins Crown und rannte beiläufig Motoki nieder, der ihr verdutzt hinter hersah.
 

Kurz bevor sie mit 180 auf den Tisch aufschlug, legte sie eine Vollbremsung hin, wie es ihr kein anderer nachmachen konnte. Ami hatte sich aus Sicherheitsgründen zum Teil hinter Rej versteckt. „Nun ratet mal was es Neues gibt?“, rief sie und war ganz außer Puste.
 

„Bist du schwanger?“, quiekten Minako und Makoto aus einem Mund.
 

Bunny sah die Beiden erst entgeistert an bevor sie von den Zehen bis in den Haaransatz an errötete.

Sie brauchte eine Minute um sich zu sammeln, was die Mädels sofort als ein JA deuteten und wild durcheinander kreischten.
 

„Hä? Wie, wo wer, waaaaas? Seit ihr von allen guten Geistern verlassen?“ Da ihr keiner mehr zuzuhören schien holte sie tief Luft.
 

„Heeeeey, hört auf mit dem Blödsinn! Ich bin nicht schwanger also könnt ihr euch wieder beruhigen. Aber ich habe eine tolle Überraschung für euch!“, gluckste sie vergnügt.

Der Ton verfiel nicht seine Wirkung und sämtliche Gäste im Lokal musterten Bunny recht interessiert. Diese räusperte sich ganz verlegen und wollte sich soeben entschuldigen, da schob sich schon Chibiusa an ihr vorbei und wurde bis aufs Herzlichste von den Mädels begrüßt. Schulterzuckend sah sie zu Mamoru, der rot wie eine Tomate neben ihr stand.
 

Bunny
 

Was hat er denn? Das Wort schwanger hat ihn wohl einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Amüsiert von seiner Verlegenheit, stupste ich ihn leicht an und sagte:“Na da bist du ja noch gerade mit einen Blauen Auge davongekommen.“ Verschwörerisch zwinkerte ich ihm zu was ihn nur noch mehr aus der Fassung brachte.
 

Grinsend rief ich zu Motoki:“Gib deinem Freund etwas zur Beruhigung, bevor er uns noch aus den Latschen kippt!“ Motoki der alles haarklein beobachtet hatte hielt sich den Bauch vor lauter Lachen und klatschte mit Bunny ein.
 

„Du bist mir ja ein schöner Freund!“, brummte Mamoru und nun mussten alle Lachen. Dieser aber zuckte nur mit den Schultern und meinte:“Ich bin ja auch schließlich Usagis Freund und gegen eine kleine Bunny hätte ich nichts. Ganz im Gegenteil, das wäre ganz fantastisch!“ Verschwörerisch grinsten sich Bunny und Motoki zu.
 

„Ich finde es überhaupt nicht komisch! Was wäre denn so schlimm daran wenn sie es wäre, haa?“

Chibiusa verschränkte demonstrativ die Arme und funkelte Bunny böse an.
 

Bunny:

„Nichts wäre schlimm, nur einen Tick zu früh und außerdem reicht mir der Rotzlöffel den ich jetzt an der Backe habe!“
 

Zufrieden mit der Antwort lächelte Chibiusa.
 

Der Nachmittag verlief entspannt. Wir kosteten ihn voll und ganz aus, denn morgen ging es mit den ganz normalen Wahnsinn weiter und daran erinnerte uns Ami nur zu gern.
 

„Apropos Schule, ich muss irgendwann ja nach Hause. Papa hat mich heute schon drei mal angerufen und gefragt ob ich vergessen habe, wo ich wohne. Diesmal hat es nicht so gut geklappt Erinnerungstechnisch. Er meinte, dass es ihm vorkommt als ob ich einen Monat nicht zu Hause gewesen wäre. Und wenn ich jetzt die Prüfungen versemmele war die ganze Mühe für die Katz! Willst du jetzt gleich mit mir gehen Chibiusa? Mama hat Zitronenkuchen gebacken und Luna wartet auch schon auf mich.“
 

Chibiusa entschied sich zu bleiben. Mamoru würde sie am Abend nach Hause bringen.
 

Bunny:

Ich bin ja soooooo glücklich! Irgendwie habe ich fast schon Angst schlafen zu gehen. Morgen könnte wieder ein neuer Feind auf uns warten. Schon bei der Vorstellung wird mir ganz flau im Magen. Egal, momentan fühle ich mich so stark, als ob ich Bäume ausreißen könnte und hungrig. Auwei ich habe doch gerade gegessen. Wenn das so weitergeht würde ich noch Sport treiben müssen. Hmmmm Sport oder Essen? Sport, Essen, Sport, Essen? Weder noch!!!! Hör auf Bunny und denk nicht ständig ans Essen. Jetzt die neu gewonnene Figur zu zerstören, wäre zu schade.
 

Mama machte den besten Zitronenkuchen in der ganzen Galaxie. Aber jetzt habe ich doch ein schlechtes Gewissen und sah grimmig zu meinem Magen der sich zu freuen schien. Diese blöden Prüfungen!
 

Mit schüttelnden Kopf setzte sie sich zu einen Stapel Bücher. Sie musste lächeln als sie das Lehrmaterial aufschlug. Eigentlich hat sie hat sie sich ganz gut gemacht und hatte wirklich Interesse an diesem Studium. Was ist schöner als das All? Diesen Frieden den sie dort gespürt hatte war einzigartig. Kurz schloss sie die Augen und versank in dieser Ruhe.
 

„Sailor Galaxia, wie es dir wohl ergeht und den Three Lights, Saya?!“
 

Bei den Gedanken an Saya musste sie traurig lächeln. Sie hatte in ihm einen einzigartigen Freund gefunden. Ob sie sich jemals wiedersehen werden?
 

Chibiusa und Mamoru kamen ziemlich spät am Haus der Fam. Chiba an. Das einzige Licht, das sie sahen kam aus Bunnys Zimmer.
 

„Solche Angst wie die vor Spinnen hat, und lässt den Balkon sperrangelweit offen. Vor teuflischen Dämonen fürchtet sie sich kein bisschen, dafür aber vor allem was kriecht und krabbelt“, lachte Chibiusa.
 

"Mamoru, würdest du mich bitte ins Bett bringen. Alle schlafen schon und ich fürchte mich allein. "
 

„Na klar komm. Aber wir müssen ganz leise sein sonst reißt mir Kenji den Kopf ab.“ Chibiusa lachte.
 

An der Treppe hörten sie gedämpfte Musik.
 

„Das kommt doch aus Bunnys Zimmer. Vielleicht schläft sie ja doch nicht.“, meinte sie.
 

Chibiusa öffnete die Tür einen Spalt weit und die Stimme der Three Lights erfüllte das Haus.
 

So wie ein heller Stern, leuchtend im Dunkel der Nacht ,

sind deine Augen im Glanz der Freude erwacht,

so denk ich jeden Tag an dich.

(und ziehe durch die Straßen)
 

Der Tag des Abschieds, zerbrach unsere Herzen

und doch bleibt unsere Hoffnung,

dass wir uns wiedersehen,

vielleicht in diesem Sternensystem.

(wie lang war unsere Reise)
 

Search for your love

niemals werd ich schweigen,

Search for your love

solang bis wir dich finden,

Search for your love

jeden Tag sing ich dieses Lied für dich.
 

Sag mir doch, wo soll ich suchen (wo find ich dich)

Sag mir wohin der Weg uns führt,

immer werde ich dich lieben (verehren)

wo bist du … Prinzess ..
 

Ich liebe dich Moonlight Prinzess ….
 

https://www.youtube.com/watch?v=7rRQgfwg4rE
 

„Ooo wie schööön!“, schwärmte Chibiusa.
 

Bunny saß neben, dem Schrank auf dem Boden im Eck und hatte sicher eine Tonne Kissen, Bücher und Schokolade um sich gescharrt. Ihr langes blondes Haar, das noch feucht von der Dusche war fiel ihr von den Schultern. Mit der Lesebrille auf der Nase, steckte sie in Algebra. Verbissen starrte sie immer wieder auf einen Absatz. Wütend kaute sie auf ihrer Unterlippe, die schon kleine Risse bekommen hatte.
 

„Grrrr Saya du Idiot, du hast mir doch versprochen mit mir für die Prüfungen zu lernen und dann verziehst du dich und lässt mich auf der ganzen Arbeit alleine sitzen!“ Bedrückt darüber, nahm sie die Fernbedienung und schaltete das Lied auf Anfang. Erschöpft setzte Bunny die Brille ab und stand auf. Das Buch flog durch die Luft und verpasste Luna haarscharf, die friedlich auf dem Sessel schlummerte.

Sie brabbelte etwas von blödes Algebra, Bestrafung der Zahlen und drückte ihre pochende Stirn an die Wand und sagte zu sich selbst aber laut genug damit es Mamoru hörte :“ Nur noch ein Monat, dann ist es geschafft und wenn du nicht zur Abschlussfeier kommst, werde ich dir die Hölle heiß machen Saya Kou.“
 

„Hallooooo wir sind zuhause!“, rief Chibiusa und rannte zu Bunny.

Bunny:

„Hi, ich habe auf dich gewartet. Du bist ja ziemlich spät dran Chibiusa! Geh dir die Zähne putzen und ich lege dir einen Schlafanzug aufs Bett. Möchtest du heute bei mir schlafen oder soll ich dir dein Zimmer herrichten?“
 

Während sie das sagte, streckte sie sie sich gähnend zur Tür als sie zusammenzuckte. Wie vom Donner gerührt taumelte sie ein paar Schritte zurück.
 

„Hast du mich erschreckt. Seit wann stehst du da?“, fragte sie verdutzt und versuchte ein Lächeln zustande zu bringen, wohl wissend was sie vor kurzem laut ausgesprochen hatte.
 

„Schon ziemlich lange, du warst in deiner, wie sagst du immer so schön, KLEINEN GEDANKENWELT versunken, da dachte ich mir, dass ich dich nicht störe.“
 

Mamorus Stimme triefte nur so vor Sarkasmus und im Moment erkannte er sich selbst nicht wieder.
 

Chibiusa, die gerade aus dem Bad tänzelte und alles noch mitbekam, standen die Haare zu Berge. Sie musste herausfinden wer dieser Saya war. Als Mamoru von ihm hörte, hatte er Bunny sauer angesehen. Hmm ... Was hat Bunny wieder angestellt. Mamoru ist sonst nie sauer auf Usa, außer als er sie damals mit Haruka im Park sah. Nein, sie glaubte keine Sekunde daran, dass ihre Mama ihren Papa betrogen hat.
 

Auch Bunny war der Tonfall nicht verborgen geblieben, die ihn erschrocken anstarrte.
 

„Welche Laus ist denn dir über die Leber gelaufen?“, fragte sie lächelnd und zog ihn mit ein wenig Anstrengung in ihr Zimmer. Chibiusa, lief zu Bunnys Bett und kuschelte sich unter die Decke.
 

Ganz langsam und darauf bedacht, keinen Krach zu machen, schloss Bunny die Tür hinter ihnen.
 

„Ich glaube sie möchte bei mir schlafen!“, lächelte Usagi und zeigte mit einer leichten Kopftbewegung auf ihr Bett. Wo Chibiusa allem Anschein nach schon im Tiefschlaf lag.
 

„Was hältst du davon, heute Nacht bei uns zu bleiben und morgen schmuggeln wir dich irgendwie raus.“
 

Grinsend sah sie zu Mamoru, der keine Miene verzog.
 

„Chibiusa hatte Angst und ich wollte sie sicher in ihrem Bett wissen. Ich muss morgen früh an der Uni sein und was wenn Kenji oder Ikuku aus irgendwelchen

Gründen reinkommen.“, antwortete er ernst.
 

Bunny spürte die Anspannung und wollte keinen Streit von Dannen brechen, jetzt wo alles perfekt war. Irgendwann wird sie ihn danach fragen, aber nicht heute.
 

Liebevoll umarmte sie ihren mürrischen Freund und drückte ihm einen zuckersüßen Kuss auf das Augenlid.
 

„So, wo wollen wir dich türmen lassen? Die Treppen knarren und der Balkon ist schon ziemlich hoch. Also entscheiden Sie sich Mr. Chiba. Naja oder du bleibst einfach bei uns.“, sagte sie liebevoll und wartete vergebens auf eine Antwort.
 

Bunny:

Warum ist er jetzt so böse auf mich? Ja, und was wenn sie Saya erwähnt hat. Er ist schließlich einer ihrer besten Freunde, der ihr geholfen hat, während er nicht da war. Über Motoki beschwert er sich ja schließlich auch nicht.

Wenn er unbedingt will kann er ja bis morgen da mitten im Raum stehen. Ich habe ihm schließlich nichts getan. Müde legte ich mich neben Chibiusa und ziehe sie ganz fest an mich. Wie schön das sie wieder bei uns ist.
 

Mamoru beobachtete Bunny genauesten und bekam augenblicklich ein schlechtes Gewissen.

Leise beugte er sich zu ihnen ans Bett.
 

„Gute Nacht meine zwei Hübschen!“, sagte er mit einem etwas versöhnlichem Ton und drückte Beiden einen Gute Nacht Kuss auf die Stirn, bevor er auf dem Balkon in die Dunkelheit verschwand.
 

Usagi lächelte und sah auf den kleinen Wirbelwind, der in ihren Armen lag.
 

Bunny:
 

Ich mache mir keine Sorgen, schließlich weiß er ganz genau, dass ich ihn mehr liebe als alles andere auf dieser Welt. Ihn und diese kleine Nervensäge.
 

Friedlich verfiel sie in in einen ruhigen Schlaf.
 

Chibiusa blinzelte zum Mond während sie fieberhaft an das Gespräch zwischen Bunny und Mamoru nachdachte. Er schien ja ziemlich böse gewesen zu sein und darüber dachte auch Luna gerade nach.



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