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Wenn die Vergangenheit einen Einholt

von

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Tag am See

Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen saß Yasmin zusammen mit ihrem Freund am See, während sie Mika, Yuu, Hermine und Shinoa dabei beobachtete, wie sie gegen einander Volleyball spielten. Wobei sie den Ball von Hermine hatten, welche einen Stein in eben diesen Verwandelt hatten. Leicht schloss die Brünette die Augen, während sie sich mit dem Kopf auf den Schoß des Älteren legte. Kurz sah dieser von seinem Buch auf und sah zu ihr runter, bevor er dann damit begann durch ihr Haar zu streichen. „Yasmin?“, kam es nach einer Weile von dem Vampir, woraufhin die Brünette dann fragend zu dem Älteren aufsah. „Möchtest du eigentlich….wieder mit in unsere Welt?“, fragte dieser nun, wobei die Brünette leichte Unsicherheit in seiner Stimme hörte. Kurz schwieg die Brünette auf diese Frage hin und dachte über ihre Antwort nach. An sich wollte sie gerne bei dem Silberhaarigen bleiben und sich nicht von ihm trennen, genauso wenig wie von Mika und Yuu. Es würde jedoch auch heißen, dass sie sich von Hermine trennen müsste und auch wieder in die Gefahr geriet, dass ihr Vater sie finden würde und für seine Zwecke ausnutzen könnte. Sie befand sich somit also eindeutig im Zwiespalt und wusste nicht wirklich, wofür sie sich entscheiden sollte. „Ich...weiß es nicht. Es gibt Sachen die dafür sprechen, aber auch welche dagegen.“, antwortete sie dem Älteren also ehrlich, woraufhin dieser leicht nickte und seinen Blick in die Ferne richtete. Deutlich sah die Brünette dabei, dass ihn ihre Antwort nicht gefiel und dieser wohl eher mit einer positiven Antwort gerechnet hatte. Schweigend wandte auch Yasmin ihren Blick wieder ab und sah zu der vierer Gruppe. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich dann wieder an den Älteren wandte. „Gib mir noch ein wenig Zeit. Damit ich dir später eine richtige Antwort geben kann.“ Leicht nickte der Ältere auf diese Worte hin und sah wieder sanft zu ihr runter. Leicht lächelte Yasmin ihn an und richtete sich auf, bevor sie dann auch schon ihre Lippen auf seine legten.
 

„Kommt schon ihr Zwei. Muss das vor unseren Augen sein.“, kam es von Yuu, welcher nun mit den anderen dreien sich zu ihnen auf die Decke setzten. Leicht verdrehte Yasmin daraufhin die Augen und sah zu dem Schwarzhaarigen. „Als wenn Mika und du euch in unserer Gegenwart zurückhalten.“, wies sie die beiden nun leicht zurecht. Woraufhin Yuu leicht rot wurde und verlegen weg sah, während Mika sich nichts anmerken lies und nur leicht die Augen verdrehte. „Yuu-chan will damit nur sagen, dass es für ihn einfach nur ungewohnt ist und wir eure Beziehung auch immer noch nicht ganz verstehen, nach allem dem was damals so passiert ist.“, kam es nun von dem Blonden, wobei er die beiden ernst an sah. Schweigend wich Yasmin dem Blick aus, schließlich konnte sie den Blonden verstehen. Auch für sie war es Anfangs unverständlich gewesen, wie sich ihre Gefühl von Hass zu Liebe hatten verändern können. Wobei es schließlich auch das Sprichwort gab, dass zwischen Hass und Liebe nur einen schmaler Grad herrschte. Außerdem hatte die Brünette auch Anfangs gezweifelt und war sich nicht sicher gewesen, wie sie für den Älteren empfand. Erst während des Weihnachtsballs war ihr klar geworden, dass sie sich in den Silberhaarigen verliebt hatte. „Dieses Thema, sollten wir wohl besser nicht anschneiden. Solche Gefühle kommen nun mal und sind meist nur schwer zu verdrängen oder zu verändern.“, kam es nun von Ferid, welcher genau zu merken schien, dass sie nicht über dieses reden wollte. Kurz zögerte Mika, bevor er dann seufzte und leicht nickte, nachdem er kurz zu ihr gesehen hatte. „Also ich finde, wir sollten einfach noch die letzten Tage der Ferien genießen, bevor für Yasmin und mich der Unterricht wieder los geht. Außerdem solltet Yuu auch bald die Informationen zur letzten Aufgabe erhalten.“, meinte nun Hermine, welche wohl vom Thema ablenken wollte. Da sie wohl auch merkte, dass Yasmin dieses Thema unangenehm war.
 

„Ich mache mir keine wirklichen sorgen wegen der letzten Aufgabe. Es ist mir im Endeffekt sogar egal, was ich da machen muss. Hauptsache es ist bald vorbei und wir können zurück in unsere Welt.“, kam es von Yuu, welcher entspannt an seinen Freund lehnte. Dieser legte auch sofort den Arm um den Schwarzhaarigen und nickte zustimmend, auch der Blonde würde sich darüber freuen, wenn sie bald wieder in ihrer Welt wären. Dann müsste er sich nämlich nicht mehr die ganzen Gerüchte über sich und seinen Freund anhören müssen oder die Sachen, welche die Schüler hinter her vorgehalten Hand über Yuu erzählten oder wenn sie der Meinung waren, dass keiner sie hören konnte. Durch seine Vampirfähigkeiten konnte der Blonde dies jedoch wirklich jedes Mal hören und der einzige Grund, warum er diesen Schülern noch nichts angetan hatte, war Yuu, welcher ihn immer wieder zurück hielt. Da Yuu keinen Ärger wollte, sondern alles einfach nur hinter sich bringen wollte und dann sofort wieder in ihre Welt zurück wollte. Was Mika auch verstehen konnte, da er selbst auch so schnell wie möglich wollte, wieder zurück wollte. Diese ganzen Schüler regten ihn nämlich wirklich auf und das einzige, was positiv an dieser Welt war, war das wiedersehen mit Yasmin und das kennen lernen mit Hermine gewesen. Auch wenn er nicht wirklich verstand, wie sich seine ‚Schwester‘ so einfach auf Ferid einlassen konnte. Kurz wanderte sein Blick wieder zu Yasmin und dem Älteren, wobei er selbst dich auch zu geben musste, dass sie recht süß aussahen, wie die Brünette mit dem Kopf auf dem Schoß des Silberhaarigen lag und dieser ihr durchs Haar fuhr.
 

„Hier sind sie also, Mister Hyakuya.“, lies eine Stimme die ganze Gruppe aufsehen. Somit entdeckten sie dann auch Professor McGonagall. „Was gibt es den Professor?“, fragte der Schwarzhaarige interessiert. „Professor Dumbledore würde sie gerne sprechen.“, antwortete die Verwandlungslehrerin, woraufhin der Schwarzhaarige leicht seufzte und aufstand. „Ich komme. Wir sehen uns später Leute.“ Leicht nickten alle und sahen dann der Professorin und Yuu hinterher. „Ob er wohl nun erfahren wird, was in der letzten Aufgabe dran kommt?“, kam es von Shinoa, woraufhin Yasmin leicht den Kopf schüttelte. „Dann hätte Professor McGonagall gesagt, dass die Direktoren ihn und die anderen Sprechen wollen. Ich denke eher, dass Dumbledore noch mal versuch wird, ihn zu überreden hier zu bleiben.“, kommentierte die Brünette die Aussage der Hiragi, bevor sie sich auch schon wieder aufrichtete und sich leicht streckte. „Wir sollten jetzt aber langsam wieder rein gehen. Es gibt bald Abendbrot und ich würde die Sachen vorher noch gerne in eure Wohnung bringen.“ Zustimmend nickten alle und sammelten dann auch schon die Sachen zusammen, bevor sie sich dann zusammen auf den Weg zurück ins Schloss machten. Wobei Yasmin die Hand ihres Freundes nahm, welcher kurz zu ihr sah und leicht lächelte, während er die Hand in seiner leicht drückte. Was der Brünetten zeigte, dass sich trotz ihrer Antwort auf seine Frage, nichts zwischen ihnen änderte.
 

Ruhig klopfte Yuu an die Tür von Dumbledores Büro, vor welchem er jedoch alleine stand. Da Professor McGonagall ihn nur bis zum Wasserspeier gebracht hatte und das Passwort gesagt hatte. „Herein.“, ertönte nun die Stimme des Direktors und ruhig betrat der Schwarzhaarige das Büro, wo er sich dann auch gleich auf einen der Stühle setzte. „Also, was gibt es Professor?“, fragte er direkt. „Guten Tag Harry. Möchtest du vielleicht eine Tasse Tee oder einen Zitronenbonbon?“, kam es jedoch nur von dem Direktor, welcher seien Frage geflissentlich ignorierte. Leicht genervt verdrehte der Schwarzhaarige die Augen und antwortete: „Nein danke. Ich möchte nur wissen, was sie von mir wollen.“ Leicht seufzte der Direktor bei seiner direkten Art und meinte dann: „Nun gut. Ich möchte noch mal mit dir über deine Pläne nach diesem Schuljahr reden, also wo du Leben wirst und wie es dann im nächsten Jahr weiter gehen wird, damit du den Schulstoff wieder aufholst.“ Leicht spannte sich der Schwarzhaarige an, während sich eine gewisse Kälte in seinen Blick legte. „Da gibt es nichts zu klären. Ich werde nach dem Finale wieder zusammen mit den anderen verschwinden und hören sie endlich auf mich Harry zu nennen. Mein Name ist Yuuichiro Hyakuya.“, stellte der Schwarzhaarige klar und stand wieder auf. „Kapieren sie es endlich Dumbledore, ich bin und werde niemals wieder ihre Schachfigur sein oder einen auf Retter des Zauberer Welt machen. Ich werde nur dieses elende Turnier hinter mich bringen und danach werden sie mich nie wieder sehen. Einen schönen Tag wünsche ich noch.“, beendete der Schwarzhaarige das Gespräch und verließ dann auch schon wieder das Büro, wobei er wirklich angepisst über die Worte des Direktors war und sich auch schon überlegte, ob er Ferid auf diesen ansetzten sollte. Auch wenn er den Silberhaarigen noch immer nicht vertraute und leiden konnte, so war er doch in dieser Welt ein praktische Verbündeter.



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