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Ungewünschte Gespräche

... und unerwünschte Stille
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Erstellt:
Letzte Änderung: 07.06.2016
abgeschlossen
Deutsch
1490 Wörter, 1 Kapitel
Fortsetzung: Ein Hauch von Nichts
Fortsetzung von: Cold to the touch
Sidestory von: Machines
Hauptcharaktere: Eigener Charakter




Die Zeit scheint nur zu schleichen, während der Doc im Tank ist und Joanne somit zu einem beinahe schon friedlichen Leben gezwungen ist. Natürlich ist da noch Hazel - doch mit Hazel ist es so eine Sache. Denn auch Joanne hat ein paar Schwächen, die den Umgang mit der jungen Hackerin nicht gerade erleichtern.

Eine kleine Geschichte, die ich für abgemeldets Wettbewerb/Challenge Was Hänschen nicht lernt... geschrieben habe. Denn als ich den Wettbewerb gesehen habe, musste ich dann doch sofort an Joanne/Pakhet denken, da es schon lange ein Running Gag ist, dass sie angeblich alles kann... Obwohl das eigentlich nicht stimmt. ;)

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Ungewünschte Stille E: 07.06.2016
U: 07.06.2016
Kommentare (2)
1490 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2016-09-29T10:18:36+00:00 29.09.2016 12:18
Hallo!
Eine sehr interessante Geschichte!

Ich fand die Einleitung vor der eigentlichen Geschichte auch wirklich toll, vor allem, da du Charaktere erklärt hast, die vorkommen. Das war deutlich leichter zu lesen. Sehr schön!
 
Man merkt richtig, wie Joanne gespannt "im Käfig sitzt". Sie will unbedingt etwas tun, aber sie kann nichts tun, was ihr genügend Ablenkung verschafft. Vor allem den Satz mit den Gefühlen, dass sie keine mehr hätte, fand ich ganz, ganz stark, weil er eben so viel ausdrückt und beschreibt. Wie sie sich selbst als jemand ohne Gefühle sieht und doch es besser weiß - und genau davor flüchtet. Das fand ich unheimlich gut gemacht.
 
Auch sehr gut und vor allem interessant finde ich, dass du mehrere Schwächen gezeigt hast, vor allem auch bei verschiedenen Personen. Immerhin hat Hazel auch deutlich die Schwäche, mit anderen zu reden. Apropo zu reden - ich finde, Joanne hat das mit dem Reden ziemlich gut gemacht, gerade bei jemanden, der so wenig antwortet wie Hazel. Sie hat sich ja nicht abschrecken lassen davon. Das war ja fast eine richtige Unterhaltung! Da würd ich ihr ja für ein Sternchen geben ;)

Übrigens mag ich die Art, wie die Situation herbeigeführt wurde, sehr. Man merkt, wie sehr Joanne sich Abwechslung und Ablenkung wünscht, dass sie sogar Hazel anspricht - und gleichzeitig es eben auch ein bisschen für den Dok tut, weil er sich eben die Mühe mit Hazel gibt. Das fand ich wirklich unheimlich toll dargestellt!
 
Ein kleiner Fehler ist mir dann doch über den Weg gelaufen: "dass sie jedes Mal mit einem Blick ansah, der mehr an ein Reh überraschte, das auf der Straße von den Scheinwerfern eines Autos überrascht wurde."
vermutlich eher: "Der an ein Reh erinnerte" oder? ;) Den Vergleich finde ich übrigens extrem passend, denn ich musste auch sofort bei der ersten Begegenung an ein Reh denken, dass bei einem zu lauten Geräusch weg springt. So hab ich sie mir auch irgendwie vorgestellt!
 
Und am Ende ist mir etwas aufgefallen: "Drek".
Ich selbst kenne nur das Wort "Dreck". Vielleicht ist es auch ein Insider, aber gerade da es das allerletzte Wort ist und damit die Geschichte "abrundet", ist es mir schon sehr aufgefallen, dass es eben nicht passt/ich es nicht kenne. Nur als Hinweis ;)
 
Ansonsten echt tolle Geschichte und sehr interessante Charaktere!
 
Liebe Grüße,
Lichti
 
Von:  Kerstin-san
2016-07-17T17:13:00+00:00 17.07.2016 19:13
Hallo,
 
die erläuternde Erklärung im Vorwort, fand ich super hilfreich. Da hat man gleich einen kleinen Überblick und kann die Charaktere schon ein bisschen einschätzen :)
 
Man merkt, dass Joanne wahnsinnig angespannt ist und nichts lieber täte, als die Wohnung zu verlassen und sich in irgendein Abenteuer zu stürzen, damit sie nicht gezwungen ist, sich mit sich selbst und ihren Gefühlen auseinanderzusetzen.
 
Hazels verschüchtertes Wesen fand ich irgendwie wahnsinnig faszinierend. Man hat das Gefühl, dass sie möglichst unauffällig durch das Leben gehen will und dass sie Aufmerksamkeit gar nicht schätzt. Ich hatte unweigerlich das Gefühl, dass Joanne sich einerseits nur mit ihr unterhalten hat, weil sie Hazels verschreckte Reaktion studieren wollte und dabei darauf gehofft hat, dass es ausgerechnet diese zurückhaltende Frau hinbekommt, sie von ihren eigenen Problemen abzulenken und andererseits, dass es mit dem Doc zusammenhängt, dem Hazel wohl am Herzen liegt und für den Joanne tiefergehende Gefühle hat. So, dass sie quasi als sein Ersatz fungiert, während er im Krankenhaus liegt.
 
Hazels einsilbige Antworten haben mich aus irgendeinem Grund zum kichern gebracht. Ich denke nicht, dass sie absichtlich so unhöflich sein wollte, aber man merkt, dass sie eigentlich keine Lust auf ein Gespräch mit Joanne hat und ich hab während dem Lesen wirklich überlegt, wer am Ende als "Siegerin" aus dem Gespräch geht. Joanne, weil sie Hazel zum reden bringen konnte oder doch Hazel, die einfach nur einsilbige Antworten gibt, bis Joanne kapituliert. Insgeheim hab ich auf Hazel gehofft, weil Joanne sich dann noch ein bisschen den Kopf darüber zerbrechen kann, ob sie später einen neuen Versuch starten soll und falls ja, wie sie den aufbauen soll. Das würde sie zumindest ein bisschen ablenken.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  Alaiya
21.07.2016 18:56
Hallo Kerstin,

Vielen Dank für deinen Kommentar :D Hat mich sehr gefreut! <3

Es ist bei Hazel gar nicht mal so, dass sie absolut der Tatsache abgeneigt wäre, so etwas wie ein sozialleben zu haben (sie hat ja auch eins: Online), aber sie weiß im physischen Umfeld einfach nicht, wie sie mit anderen Menschen umgehen soll. Außerdem misstraut sie einfach erst einmal jedem - selbst dem Doc. Weil sie immer glaubt, dass man sie ausnutzen will. (Gebranntes Kind und so.)

Danke jedenfalld <3