Hallo,
echt ein schöner One-Shot, den du da geschrieben hast. Was mir zu Beginn schon sehr gut gefallen hat, ist deine Erklärung dafür, warum die ganzen Zauberer ohne Magie arbeiten. Ich war nämlich sehr irritiert, weil Katie so hart schuftet und dachte mir, warum probiert sie es nicht mal mit Magie? Aber, dass bei so vielen Leuten vermutlich eher noch mehr Chaos ausbrechen würde, ist eigentlich eine sehr einleuchtende Erklärung, auf die ich auch selbst hätte kommen können.
Auch das sich insgesamt so viele Zauberer am Wideraufbau beteiligen ist absolut plausibel. Der Krieg hat ihnen allen viel abverlangt und das man dann selbst aktiv dabei helfen will, dass alles hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu starten, ist nur zu gut nachvollziehbar.
Der Stimmungsbruch, der dann entsteht, als Katie realisiert, dass sie sich in der Nokturngasse befindet, war super beschrieben. Ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie beklemmend das sein muss, wenn man auf einmal mutterseelenallein in einer völlig zerstörten Umgebung ist, mit der man zudem nur negatives verbindet. Und dann noch eine Stimme, die auf einmal hinter einem erklingt, während man sich so alleine wähnt. Hu! Da wär mir aber auch ganz anders geworden.
Genrell fand ich die Interaktion der beiden glaubhaft. Sie kennen sich im Prinzip nicht besonders gut, aber haben eine gewisse Antipathie gegenüber dem jeweils anderen, die sich auch verbal recht deutlich zeigt. Und trotzdem zeigst du sehr schön, dass diese Abneigung nicht von Dauer sein muss. Die beiden werden sicherlich keine besten Freunde werden, aber Katie macht einen ersten Schritt auf ihn zu, indem sie den Helfertrupp auch in die Nokturngasse lotst und wer weiß, wie sich das alles in Zukunft entwickeln wird. Aber ein Grundstein ist auf jeden Fall schon mal gelegt :)
Liebe Grüße
Kerstin (Helferlein der
KomMission)