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The Story of a Bastard Child

von

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Menschliche Fehler

„Ich kann immer noch nicht fassen, dass ihr tatsächlich gewonnen habt. Schade, dass ihr das Geld teilen müsst“, meinte Etsuko und öffnete eine Dose Cola.

„Genau genommen war es ja auch Hideakis Idee. Er hat uns wohl belauscht, wie wir geprobt hatten und fand, dass unsere Songs gut miteinander harmonieren würden“, antwortete Mimi und setzte sich auf einen freien Stuhl.

„Er ist trotzdem ein Idiot“, grummelte Masaru und nippte an seinem Bier.

„Aber immerhin können wir ein neues Klavier kaufen! Idiot hin oder her“, sagte Mimi freudig und lehnte sich zurück.

Etsuko verrollte nur die Augen und schloss mit einer Hand ihren Laptop am Beamer an, da sie ihnen einige Filmszenen schon vorab präsentieren und von jedem noch eine Einzelaufnahme machen wollte.

Direkt nach der Schnitzeljagd hatte sie sich mit Yasuo getroffen und seine, mit ihren Filmaufnahmen, gemeinsam ausgewertet.

Sie hatten vormittags die Bar meist für sich und waren zu fünft, als Chiaki sich vor zehn Minuten kurz nach draußen verzog. Er sagte, er wollte kurz frische Luft schnappen, war jedoch immer noch nicht zurückgekehrt.

Sorgenvoll musterte Mimi die Hintertür, aus der er verschwunden war. Beide hatten seit Norikos Tod nicht sonderlich viel miteinander gesprochen gehabt, sondern kommunizierten mehr durch die Musik, statt wirklich zu reden.

Unruhig rutschte sie ihren Stuhl rauf und runter, während sich Masaru belanglos mit seinem Bruder unterhielt, der schon vollkommen euphorisch durch die Gegend hampelte. Etsuko war immer noch mit dem Beamer beschäftigt, als Mimi sich erhob und vorgab auf die Toilette zu verschwinden.

In einem unbeachteten Augenblick huschte sie zur Hintertür hinaus und schloss diese bedacht.

Sie musste nicht lange suchen, um Chiaki zu finden, der auf einem kleinen Mauervorsprung saß und in den Himmel stierte.

Er hatte sie noch nicht mal bemerkt, als sie sich langsam zu ihm hinbewegte.

Sie stieg zu ihm hoch und berührte leicht seine Schulter, als er sich prompt erschreckte und ins Straucheln kam.

„Man Mimi, musst du mich so erschrecken?“, fragte er als er sich wieder gefangen hatte und seine Hand gegen seinen Brustkorb drückte.

Chiaki machte ihr sofort Platz, sodass sie sich setzen konnte.

„Warum kommst du nicht rein? Etsu ist sicher gleich fertig und will…“

„Ich weiß nicht, ob ich schon bereit bin, dass alles zu sehen“, unterbrach er sie und sah augenblicklich in die andere Richtung. Er biss sich auf die Unterlippe und verzog qualvoll das Gesicht.

„Ich habe meinen Eltern noch nicht mal das mit der Hochzeit erzählt und jetzt sitze ich hier und ärgere mich, dass auf ihrem Grabstein Yamaguchi stehen wird“, sagte er von Trauer zerfressen.

Mimi schluckte und hatte keine Ahnung, was sie ihm daraufhin antworten sollte.

Die Hochzeit war immer ein unausgesprochenes Geheimnis zwischen ihnen geblieben, dass keiner einfach so preisgeben wollte. Mimi schielte unauffällig auf seinen Ringfinger und stellte fest, dass er den Ring immer noch trug und noch nicht abgelegt hatte.

„Meinen Eltern habe ich gesagt, dass es ein Freundschaftsring sei“, erwiderte er unvermittelt, nachdem Mimi zu lange auf seine Hand gestarrt hatte. Er zog die Finger ein und sah beschämt zu Boden.

„Ich habe das Gefühl, sie verleugnet zu haben, auch wenn wir es von Anfang an für uns behalten wollten. Unsere Eltern hätten es eh nicht für gut gefunden, in unserem Alter zu heiraten. Schon gar nicht unter diesen Umständen“, er fuhr sich schnell über seine Augenpartie und zog ungeniert die Nase hoch.

Betroffen senkte Mimi den Kopf und zog ihre Beine näher an ihren Körper.

„Ich habe erst vor kurzem meiner besten Freundin von ihr erzählt. Es hat Monate gedauert, bis ich mich jemandem anvertraut hatte und trotzdem weiß so gut wie gar keiner über sie Bescheid“, murmelte sie und fixierte einen unbestimmten Punkt an der Wand. „Ich weiß noch nicht mal wieso. Es hat so wehgetan, alles nach und nach zu erfahren, dass ich einfach nur mit mir beschäftigt war und keinem erzählen konnte, was ich für einen tollen Menschen ich als Schwester hatte.“

Chiaki legte den Kopf schief und bettete ihn auf seinen Knien. „Vielleicht ist das manchmal auch einfach so. Das man sich erst selbst heilen muss, bevor man andere an sich heranlassen kann.“

„Meinst du? Sie war mein größtes Geheimnis, obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte“, antwortete sie verzweifelt.

„Du wolltest dich selbst schützen. Ich kenne so viele Menschen, die Noriko herablassend angeguckt haben, weil rauskam, dass ihr Vater die Familie verlassen hatte. Die meisten kannten noch nicht mal den wirklichen Grund, aber wir leben in einer Gesellschaft, in der du schneller dein Gesicht verlieren kannst, als dir liebt ist“, sagte er in einem aufbrausenden Ton. „Es ist egal, wie liebevoll und engelsgleich ein Mensch ist, es zählt nur dein Ruf, der durch Nichtigkeiten zerstört werden kann.“

Er ballte die Fäuste, während Mimi ihn nachdenklich anblickte. Sie konnte sich denken, was er meinte. Oft hatte sie mitbekommen, wie Noriko und Ayame von ihren Nachbarn herablassend angesehen wurden, auch wenn sie ihre Geschichte nicht kannten. Es gab eben keinen Vater und die Geschichten entwickelten ein Eigenleben.

Es war unfair. Doch Menschen konnten nun mal grausam sein.

Mimi atmete tief ein und sammelte sich langsam wieder. Sie war schließlich nicht grundlos zu Chiaki gegangen. „Trotzdem sollten wir uns nicht unterkriegen lassen und den Menschen zeigen, wer sie wirklich war. Das war ihr Wunsch und den sollten wir ihr auch erfüllen.“

„Ich weiß, aber…“

Er hielt inne und legte seinen Lippen fest aufeinander, als Mimi sich zu ihm vorbeugte und seine Hand fest drückte. „Du kennst sie besser als jeder andere, bitte lass‘ uns reingehen“, bat sie ihn hoffnungsvoll.

Wie erstarrt blickte er sie an, schien mit sich selbst zu kämpfen, bis er sich langsam regte, aus ihrem Griff befreite und bereitwillig die Mauer verließ.

Mimi sah ihm zuerst etwas verdattert nach, lächelte aber dann, als er ihr die Hand hinstreckte und bereit war, ihren Weg gemeinsam weiterzugehen.
 

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Die nächste Woche rauschte einfach so an ihr vorbei und war gespickt mit diversen Vorbereitungen, die ihre volle Aufmerksamkeit forderten.

Takeru und Hikari hatten sich spontan in den Kopf gesetzt, eine kleine Abschiedsparty für Matt und Sora zu schmeißen, weshalb sie sämtliche Kräfte mobilisierten. Gemeinsam hatten sie eine kleine Feier organisiert, die sie in der gleichen Halle ausrichteten, wie Tais Geburtstag.

Die Party war bereits schon voll im Gange, als Mimi sich zurückhaltend auf einen der Tische hockte.

Sie hatte Tai bereits gesehen, der immer noch nicht mit ihr sprach und lieber auf Abstand ging, als mit ihr zu reden.

Der Rest amüsierte sich ausgelassen. Davis tanzte gemeinsam mit Ken und Yolei, während Kari und TK wild umherwuselten und sich um das Wohlbefinden aller kümmerten.

Sora und Matt hatten sich sehr über ihre kleine Überraschungsparty gefreut, auch wenn Mimi beide aus ihrem Blickfeld verloren hatte.

Nachdem sie ihren Becher leergetrunken hatte, machte sie sich auf die Suche nach ihrer besten Freundin, um noch etwas Zeit mit ihr genießen zu können.

Sie ging an einem Abstellraum vorbei, als sie abrupt stehen blieb und leise zurückschlich. Die Tür war einen Spalt geöffnet und Mimi konnte zwei Personen ganz klar in dem Raum erkennen.

Es handelte sich um Sora und Matt, die sich miteinander unterhielten.

„Ist echt niedlich, wie viel Mühe sich unsere Freunde geben, oder?“, kam es von Sora, die gerührt zu Matt blickte.

„Ja, vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass wir diejenigen sind, die in die weite Welt ziehen werden“, antwortete er überwältigt.

„Das stimmt“, murmelte Sora kleinlaut, „vor einem Jahr war vieles noch anders.“

Ihre Stimme klang wehmütig und von Schmerz erfüllt, sodass Mimis Stimmung ebenfalls ins Bodenlose segelte. Sie konnte sich vorstellen, dass es für Sora alles andere als leicht war, besonders nachdem sie festgestellt hatte, dass Matt derjenige war, für den ihr Herz schlug.

„Es tut mir alles so leid. Ich weiß nicht, warum alles so schief gelaufen ist, aber du sollst wissen, dass ich keinen Augenblick mit dir bereut habe.“

Mimi hielt die Luft an und lauschte gespannt, was Matt ihr daraufhin antworten würde.

„Ich habe auch nichts bereut, aber es gibt vielleicht Menschen, die einfach nicht zusammen kommen sollen. Irgendwie hat das Universum etwas gegen uns“, lachte er schwermütig.

Mimi schielte in den Raum und erkannte, dass Sora den Kopf gesenkt hatte und leise schluchzte, als Matt liebevoll den Arm um sie legte.

„Bitte Sora, du weißt doch, dass ich es nicht ertrage, wenn du weinst“, antwortete er herzzerreißend.

„Ich weiß, aber ich vermisse dich. Ich vermisse uns“, sagte sie weinerlich und Mimi trat einen Schritt zurück. In ihr kam das Gefühl auf, dass es falsch war, weiterhin zuzuhören. Es ging schließlich um ihre Beziehung, die kaputt gegangen war.

Langsam schritt Mimi zurück, beobachtete noch eine Weile die Tür, hinter der sich ihre beiden Freunde befanden und um ihre Beziehung trauerten.
 

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Leise verzog sie sich nach draußen und schloss die Tür hinter sich. Sie lehnte sich gegen das kühle Metall und fasste sich an ihre Stirn.

Es fühlte sich furchtbar an, zu wissen, wie sehr Sora und Matt tatsächlich unter ihrer Trennung litten. Auch ihr schlechtes Gewissen wuchs unaufhörlich, wenn sie daran dachte, Sora so übel hintergangen zu haben. Sie hatte selbst keine Erklärung, warum es damals so weit gekommen war.

Mimi stöhnte leise und sah auf, als sie plötzlich erstarrte.

Sie blickte in zwei sehr vertraute braune Augenpaare, die sie schweigsam musterten.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht stören“, sagte sie mit trockener Kehle und wandte sich schnell herum. Sie legte die Hand auf die Türklinke und drückte sie nach unten, doch die Tür ging nicht wieder auf. Verzweifelt ruckelte sie am Griff und schimpfte leise vor sich hin, als sie unauffällig zu ihm schielte.

Unsicher presste sie die Lippen aufeinander und drehte sich langsam zu ihm.

„Die Tür klemmt wohl“, murmelte sie leise, als er nur augenverdrehend zu ihr rüber gestiefelt kam und ebenfalls die Klinke nach unten drückte.

„Na ganz toll“, grummelte er und warf Mimi einen vorwurfsvollen Blick zu, den sie mit senkendem Kopf erwiderte.

„Tut mir leid“, entgegnete sie flüsternd, als Tai sich wieder der Tür zuwandte und dagegen schlug.

„Hallo?! Ist hier jemand? Die Tür klemmt“, rief er verzweifelt und hämmerte weiter dagegen, während Mimi sich gegen die Wand presste. Ein paar Regentropfen rieselten auf die Erde hinab und wurden immer stärker, als sich Tai fluchend von der Tür entfernte und gemeinsam mit Mimi Schutz unter der kleinen Überdachung suchte.

Eng gepresst standen sie nebeneinander und sahen wie der Regen die Erde bedeckte. Frierend verweilte Mimi neben ihm, da sie ihre Jacke drinnen vergessen hatte.

Sie schlotterte etwas, vermied es jedoch ihn anzuschauen, als sie auf einmal das Geräusch eines Reißverschlusses vernahm.

Unvermittelt hielt Tai ihr seine braune Strickjacke entgegen. Verwundert sah Mimi zu ihm auf und bemerkte wie er stur in eine andere Richtung starrte.

„Dir ist kalt und sie ist noch relativ trocken“, meinte er nur und klang immer noch recht abweisend zu ihr.

„Danke“, flüsterte sie verhalten und nahm seine Jacke entgegen. Ihre Hände berührten sich kurz, als er zu ihr hinabstarrte. Ihre Bewegungen froren ein und ein intensiver Blickwechsel folgte, der ihr Innerstes zum Kochen brachte.

Wehleidig betrachtete sie ihn und fuhr mit ihrer Hand über seinen nackten Arm, da er nur ein T-Shirt anhatte.

Er fehlte ihr so sehr, dass sie sich zusammenreißen musste, nicht vor ihm zu weinen. Seine abweisende Art verletzte sie immer mehr, weil sie wusste, dass sie nicht unschuldig an diesem Missverständnis war.

Tai beobachtete sie nur ausdrucklos und wollte sich langsam aus ihrem Griff befreien, als Mimi sachte den Kopf schüttelte und näher an ihn heranrutschte.

„Bitte, gib‘ mir eine Chance, es dir zu erklären“, flehte sie kläglich und umschloss mit ihren zarten Fingern, seine Faust, die sich gebildet hatte.

Er drehte den Kopf weg und murmelte etwas Unvollständiges, als er sie etwas beiseiteschob und sich von ihr abwandte. Sie zog sich nur schweigsam sein Jäckchen an und roch seinen betörenden Duft, der ihr alle Sinne vernebelte.

„Du konntest es mir am Abschlussball nicht erklären, warum solltest du es jetzt können?“, stellte er ihr die Gegenfrage und drehte sich ihr wieder zu.

Ein wenig verzweifelt fuhr sie sich durch die langen Haare und strich sie sich hinter ihre Ohren.

„Weil ich lange genug weggelaufen bin und dir unbedingt die Wahrheit erzählen möchte“, gestand sie ihm und spielte an dem Reißverschluss seines Jäckchens, das ihr viel zu groß war.

„Und was willst du mir sagen? Das Toya einfach so viel besser ist, als ich es je war?“, knurrte er herablassend. „Das du seinem Charme nicht wiederstehen konntest?“

„Hör endlich damit auf! Er ist mir egal! Wann verstehst du das endlich?“, brüllte sie aufgebracht und stampfte wütend mit dem Fuß auf.

„Und um wen ging es dann? Warum hast du mich damals versetzt?“, fragte er bestimmt. „Gibt es noch irgendeinen Kerl, oder was?“

„Es gibt keinen anderen Kerl“, zischte sie aufbrausend. „Es ging um ein Mädchen!“

„Ein M-Mädchen?“, hakte er nach und war vollends verwirrt.

Mimi nickte nur bestätigend.

„Ja, sie hat einfach mein komplettes Leben auf den Kopf gestellt und ich wusste nicht, wem ich mich anvertrauen sollte“, antwortete sie beschämt, während Tai so rot anlief, wie ein Feuermelder. Zu gern hätte sie gewusst, was er in diesem Moment gedacht hatte, doch sie nahm ihm gleich sämtliche Illusionen und Fantasien, indem sie das aussprach, vor dem sie lange Zeit so große Angst hatte.

„Ihr Name ist Noriko und sie ist meine Halbschwester.“
 

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„Warum hast du uns das nicht alles früher erzählt?“ Beide hatten sich auf den Boden gehockt, während er seine Beine angestellt und seine Arme locker darauf platziert hatte. Mimi hingegen erzählte einfach alles, was ihr zu Noriko einfiel. Hauptsächlich erwähnte sie, wie sehr sie sie vermisste.

„Ich hatte Angst und war mit allem nur überfordert gewesen. Plötzlich hatte ich eine Schwester, die mein komplettes Leben auf den Kopf gestellt hat. Die Ehe meiner Eltern ist dadurch kaputt gegangen und dann erfahre ich, dass sie nicht mehr lange leben wird! I-Ich wusste auch nicht, wie ich all das verarbeiten sollte“, offenbarte sie ihm schweren Herzens, auch wenn sie all das schon Sora erzählt hatte. Bei Taichi fühlte es sich alles viel intensiver an, auch wenn sie bei ihm ihre Emotionen besser kontrollieren konnte.

„Sie war das Mädchen, das ich nach unserem Streit gesehen hatte. An der Schule, oder?“

Sie schlang ihre Arme um ihre Beine und presste sie fest an ihren Körper, als sie zaghaft nickte.

„Ich konnte dir damals nicht die Wahrheit sagen. Ich wollte einfach nur noch weg und als sie dann noch aufgetaucht war, hatte ich Panik bekommen. Sie war damals schon so schwach und gebrechlich gewesen, dass ich sie nur noch nach Hause bringen wollte und dich einfach abgefertigt hatte, ohne dir richtig zuzuhören“, gab sie resigniert zu und schämte sich für ihr Verhalten.

Tai sah in den Nachthimmel, während der Regen allmählich nachließ.

„Wir alle machen doch Fehler“, hauchte er, sah sie aber nicht dabei an, während sie an seinen Lippen hing. Sie hatte ihm so viel erzählt und er hatte sie kein einziges Mal unterbrochen – nun war sie gespannt, was er ihr zu sagen hatte.

„Ich habe auch viele Fehler begangen, die ich nicht mehr rückgängig machen kann“, er lächelte schwach und wandte seinen Blick nicht von den Sternen. „Damals hätte ich nicht einfach gehen sollen, sondern mit dir reden müssen.“

Mimi schluckte hart, als sie automatisch an ihre erste und einzige gemeinsame Nacht zurückdachte. Es hatte ihr so unheimlich weggetan, dass sie gar nicht drüber nachdenken konnte, was er in diesem Moment gedacht haben musste.

„I-Ich war so überfordert gewesen. Mit meinen Gefühlen. Mit der Situation. Einfach mit allem, obwohl ich derjenige war, der unbedingt mit dir schlafen wollte“, gestand er sich ein und knackte mit den Fingern, während Mimi überrascht drein blickte.

„Ich wollte dir nicht wehtun, aber ich habe es nicht mehr ausgehalten, nur ein Freund für dich zu sein. Besonders nicht, nachdem wir uns immer näher gekommen waren. Aber das ist mir leider erst zu spät bewusst geworden. Ich hatte dich schon verletzt und du wolltest mich nicht mehr sehen.“

Schuldbewusst senkte er den Kopf, während Mimi über seine Worte nachdachte. Es rührte sie ungemein zu hören, dass er wohl doch mehr für empfand, als sie eigentlich dachte, aber dennoch drängten sich Fragen auf, die sie nicht mehr länger ignorieren konnte.

„Und was ist mit Sora?“, hakte sie nach und spürte einen tiefen Stich in ihrem Herzen.

„Ich dachte, ich hätte Gefühle für sie. Bestimmt hatte ich auch eine Zeitlang welche und als wir ins Abschlussjahr gekommen waren, hatte ich einfach Panik bekommen. Ich hatte nur noch gesehen, dass ich all die Jahre meine Zeit vergeudet hatte, ohne jemals etwas zu riskieren“, erinnerte er sich wehmütig zurück. „Ich wollte es einfach versuchen. Mich meinen Gefühlen stellen und meine Chancen nutzen, damit ich es hinterher nicht bereue.“

„Verstehe…“, murmelte Mimi etwas verletzt, obwohl sie ihn durchaus verstehen konnte. Er hatte lediglich versucht seine letzte Chance zu nutzen. Wäre sie an seiner Stelle gewesen, hätte sie genauso gehandelt, auch wenn es ihr wehtat.

Verbittert presste Mimi die Lippen aufeinander und kämpfte gegen das Brennen in ihren Augen an, da sie vor ihm nicht weinen wollte. Sie hatte noch nicht mal einen Grund dazu, da er nie gesagt hatte, dass er sie nicht mochte, sondern, dass sogar das Gegenteil der Fall war.

Sie konnte selbst nicht verstehen, warum es sie so verletzte, wenn er über seine Gefühle zu Sora sprach.

Mimi unterdrückte ein leises Schluchzen, als er überraschend seinen Arm um sie legte und näher an sie heranrutschte.

„Ich war noch nicht fertig“, hauchte er mit rauchiger Stimme und wusch eine Träne, die sich gelöst hatte, aus ihrem Gesicht.

„Ich war vollkommen blind gewesen und hatte dich erst gesehen, als ich dich verloren hatte, aber ich hatte irgendwie immer gewusst, dass da etwas zwischen uns ist. Als du wieder nach Japan gekommen bist, hatte ich es geliebt, dich auf die Palme zu bringen und dich über mich schimpfen zu hören. Deine Nase hat sich dabei immer gerümpft und schon damals fand ich das unfassbar niedlich“, gab er immer leiser werdend zu und versuchte seine unnatürliche Gesichtsfarbe zu unterdrücken.

Doch Mimi musste zugeben, dass sie es recht süß fand, wenn er vor ihr rot anlief. Es ließ ihn unfassbar unschuldig, aber auch gleichzeitig so verletzlich wirken.

„Ich weiß nur noch, wann ich dich das erste Mal küssen wollte. Es war an meinem Geburtstag, als du mir diesen wundervollen Fußballkuchen gebacken hattest. Ich hatte nicht erwartet, dass sich jemand so viel Mühe für mich gibt, aber als ich dir dann so gegenüber saß, war ich völlig verunsichert gewesen. Da waren noch diese Gefühle für Sora, die ich nicht zuordnen konnte, weshalb ich mich dagegen entschieden hatte, dich zu küssen. Doch dieses unbeschreibliche Gefühl wurde mit der Zeit immer stärker, sodass ich dich damals in der Bar nicht nur geküsst hatte, um Sora eifersüchtig zu machen. Ich wollte wissen, wie es sich anfühlt, redete mir aber ein, dass die zitternden Finger und das pochende Herz nur von der Aufregung gekommen waren. Ich hatte mich selbst belogen und musste auch dafür bezahlen“, rekonstruierte er aus seinen Erinnerungen.

Mimi hing noch immer an seinen Lippen, in ihr der Drang, ihn einfach küssen zu wollen. Aber sie hielt sich zurück, um weiterhin seinen Worten lauschen zu können.

„Als du die Nachhilfe beendet hattest, kam einfach alles zusammen. Matt war sauer, Sora zog sich zurück und auch du bist mir aus dem Weg gegangen. Und dieser Kuss…er wollte mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Ich hatte Sora sogar nochmal geküsst, aber dann festgestellt, dass es sich nicht mehr so angefühlt hatte, wie ich es mir erhofft hatte.

Ich wollte daher alles wieder in Ordnung bringen, weshalb ich so unfassbar glücklich war, als wir uns wieder miteinander vertragen hatten und wir uns auch näher standen, als vorher. Aber dann wurde es immer schlimmer, je näher wir uns gekommen waren, desto schwerer fiel es mir, mich zusammenzureißen. Ich hatte es wirklich lange versucht, aber…aber dann konnte ich nicht länger dagegen ankämpfen.“

Er fuhr sich mit den Zähnen über seine Unterlippe und zog diese leicht nach hinten. Die Anspannung stand ihm ins Gesicht geschrieben, als Mimi zart über seinen Arm strich, auf dem sich mittlerweile eine leichte Gänsehaut abzeichnete.

Sie drückte ihren Kopf gegen seine Brust und hörte das gleichmäßige Pochen seines schlagenden Herzens. Er lockerte seinen Arm und fuhr ihr liebevoll über ihr weiches Haare, als er bedacht weitererzählte.

„Als wir miteinander geschlafen hatten, hatte ich so viel dabei empfunden, dass ich einfach nur überrascht war. Es fühlte sich so intensiv an, dass ich einfach überfordert war. Ich hatte solche Gefühle noch nie und in der Vergangenheit war es immer so gewesen, dass ich bei Mädchen meist immer sehr unbeholfen war. Gerade bei dir. Wir sind schon so lange miteinander befreundet und ich wollte nicht noch mehr kaputt machen, da bei Sora auch alles nur schief gelaufen war. Aber ich hatte dich damit nur noch mehr verletzt, bis ich mich irgendwann mit meiner Eifersucht auseinandersetzen musste. I-Ich hatte dich aufgegeben, weil ich dachte, dass ich dich endgültig an einen anderen verloren hatte.“

„Aber das hast du doch gar nicht“, wiedersprach Mimi und setzte sich auf. „Wir haben aneinander vorbei geredet und i-ich bin selbst schuld, dass es zu so einem Missverständnis gekommen ist.“

„Nein, bist du nicht. Ich hatte doch gesehen, dass es dir schlecht ging und hätte für dich da sein müssen! Aber letztlich hatte ich mich meinem verletzten Stolz hingegeben und auf stur gestellt“, protestierte er vehement.

Verständnislos sah Mimi ihn an und schüttelte nur den Kopf, sodass ihre Haare leicht mitschwangen.

„Du hattest doch gar keine Ahnung, was bei mir los war. Ich brauchte die Zeit, um das alles zu verarbeiten, obwohl ich immer noch nicht alles verstehe und akzeptieren kann. Ich hatte eine Schwester, die mir unglaublich schnell sehr an Herz gewachsen war und ein Teil von mir war, der jetzt nicht einfach weg ist. Ich möchte nicht noch mehr Menschen verlieren, die mir wichtig sind. Und du hast doch um mich gekämpft“, stammelte sie tränenerfüllt.

Voller Liebe starrte sie ihn an, als er mit seinen rauen Fingern die Konturen ihres Gesichts nachfuhr und seine Stirn gegen ihre presste.

„Ich vermisse dich“, murmelte er mit verhangener Stimme, strich mit seiner Nase über ihre und suchte begierig nach ihren Lippen.

Mimi reckte sich ihm entgegen und schlang die Arme um seinen Hals, als sie sich miteinander vereinten.

Genüsslich schloss sie die Lider, sog alle Empfindungen, seinen Geschmack und seine Berührungen tief ein, so als wollte sie sie nie wieder loslassen.

Sie spürte seine Hand hinter ihrem Nacken, die dem Kuss die nötige Tiefe schenkte, um einen Schritt weiterzugehen. Zaghaft fuhr sie mit der Zunge über seine Lippen, als er seinen Mund öffnete und fordernd in ihren glitt. Liebevoll begegneten sich ihre Zungen, indem sie sich zart streichelten und ihren angehenden Kampf mit Leidenschaft anheizten.

Tai schob sie auf seinen Schoss, während seine Hände unter der Strickjacke verschwanden und ihren zierlichen Körper entlang fuhren. Er presste beide Arme hinter ihren Rücken und drückte ihre Körper dichter aneinander. Er keuchte lustvoll auf, als Mimi ihre Hüften gegen seine Lenden presste und die hitzige Leidenschaft zwischen ihnen antrieb.

Ganz ineinander versunken, bemerkte keiner der beiden, wie die Tür geöffnet wurde.

Er strich mit der Zunge über ihre Lippen, als sie ein lautes Räuspern hörten und rasch auseinander fuhren. Mit hochrotem Kopf fixierten sie die Person, die sie erwischt hatte.

Es war kein geringer als Matt, der nur dämlich vor sich hin grinste und wissend die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

„Sorry, ich wollte nicht stören“, lachte er nur und lehnte einen größeren Stein gegen die Tür, damit sie nicht wieder zu fiel. „Macht ruhig weiter, ich bin schon wieder weg“, gab er nur von sich und verschwand tatsächlich wieder in der Halle.

Verlegen sahen sich Mimi und Tai an, bis beide kichern mussten.

„Wow, das ist mir auch noch nicht passiert“, meinte Tai und kratzte sich am Hinterkopf.

„Mir schon“, räumte sie ein und dachte an Tais Geburtstag zurück. „Ich hatte ihn mal mit Sora erwischt. Das nenne ich wirklich Karma.“

„Naja, von mir aus kann gern jeder zugucken“, meinte er verführerisch und setzte an sie wieder zu küssen, als Mimi plötzlich aufstand, auf Abstand ging und nachdenklich drein blickte.

„Was ist denn? Das war nur Spaß gewesen“, rechtfertigte er sich mit einem spitzbübischen Grinsen.

Doch Mimi merkte, wie die ersten Zweifel in ihr hochkrochen. Tai würde bald zur Uni gehen, neue Menschen kennen lernen, unteranderem auch attraktive Studentinnen.

Nach allem was sie erlebt hatte, hatte sie enorm große Verlustängste entwickelt, die ihr das Leben schwer machten und sie verunsicherten.

„Willst du etwa nicht mit mir zusammen sein?“, fragte er betrübt, sodass sich Mimi sofort zu ihm herumdrehte. Er stand auf und sah sie wartend an, als würde er auf eine Antwort hoffen, die beide glücklich machte. Sie wurde allerdings von ihren aufkommenden Zweifeln gepackt, die sie nicht einfach so schnell loswurde.

„Doch, das will ich mehr denn je“, sagte sie hoffnungsvoll, auch wenn das aber schon ihrer Stimme lag, „allerdings habe ich Angst. Du gehst bald auf die Uni und fängst richtig an zu leben, während ich hier festsitze und nicht weiß, ob das mit uns funktionieren wird.“

„Das weiß man doch nie“, versuchte Tai sie zu beruhigen.

„Ich weiß, aber was ist wenn es nicht funktioniert und du an der Uni jemanden findest, der…“

Ihre Stimme brach ab und sie gab sich ihren Tränen hin.

Doch Tai reagierte sofort und ging einen Schritt auf sie zu und wusch ihr die Tränen aus dem Gesicht.

„Hey, das wird schon irgendwie werden. Gib‘ uns bitte eine Chance! Ich will mit dir zusammen sein! Ich habe lange gebraucht, um das zu verstehen, aber ich bin nicht bereit uns aufzugeben!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :)
Oh mein Gott, ich bin gerade echt sprachlos, als ich heute morgen gesehen habe, dass die Geschichte tatsächlich die 400 Kommentargrenze geknackt hat *-*
Vielen lieben Dank! Ihr wisst gar nicht wie happy ich gerade bin :D Ich hüpfe so ein bisschen wie ein Flummi durch mein Zimmer :P Danke, an alle die sich immer die Zeit nehmen und ihre Gedanken mit mir teilen. Ich finde sowas immer sooo inspirierend und finde dadurch viele neue Ideen, die man vielleicht noch einbringen könnte.

Daher passt dieses Kapitel eigentlich sogar ganz gut :D Es ist ein kleines Geschenk von mir an euch, da ich ja weiß, wie viele von euch sich die Versöhnung zwischen Mimi und Tai gewünscht haben. Ich wollte hier, wirklich einen kleinen Einblick in Tais Gefühle geben, die wohl schon etwas länger vorhanden sind, als vielleicht einige vermutet haben :D
Ich habe tatsächlich in den früheren Kapiteln kleine Hints eingebaut, was man besonders in Kapitel 24 nachlesen kann. Denn der Kuss, den Tai in diesem Kapitel erwähnt, war nicht der zwischen ihm und Sora gewesen :D Also war er damals doch schon ehrlicher zu Mimi gewesen, als sie zu dieser Zeit vermutet hätte :P
Jedenfalls hoffe ich sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat und eure Michi-Herzen wieder etwas Nahrung bekommen haben :P
Das nächste Kapitel schließt unmittelbar an dieses hier an und wird auch Etsukos Film thematisieren :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Juju
2016-08-05T22:07:31+00:00 06.08.2016 00:07
Sooo ich kommentiere mal, bevor ich ins Bett gehe und dann hier weiterlese. :D
Also am Anfang des Kapitels war ich ja sehr skeptisch, was Tai und Mimi angeht, da sie sich ja schon wieder irgendwie aus dem Weg gegangen sind. Aber das Schicksal hat wohl eigene Pläne mit den beiden, als sie zufällig zusammen ausgesperrt werden. :D Irgendwie ist es ja auch ein bisschen gemein. Da planen T.K. und Kari extra ne Party für Sora und Matt und dann fokussiert sich das Kapitel ganz auf Tai und Mimi. Aber gut, wenn die beiden nicht zwanghaft zusammengeführt werden, kommen sie anscheinend nicht zu Potte. Deswegen will ich mich mal gar nicht beklagen. xD
Aber endlich reden sie miteinander und Mimi erzählt Tai ihre Geschichte. *_* Das war ja auch bitter nötig. Endlich kann er sie verstehen und kann auch noch aus seiner Sicht das ganze Drama mit Sora erzählen. Offenbar steht er ja schon ziemlich lange auf Mimi hihi. Das freut mich. Hach, die beiden hätten es so viel unkomplizierter haben können. Aber naja, jetzt haben sie sich endlich ausgesprochen und alles ist gut.
Wobei nicht alles. Mimi scheint ja doch ziemliche Zweifel in Bezug auf eine Beziehung mit ihm zu haben. Ich hoffe, sie kann sie noch überwinden, denn Tai scheint ja wirklich mit ihr zusammen sein zu wollen und sie tatsächlich zu lieben. Darauf sollte sie sich nach all dem Stress auf jeden Fall einlassen. Es würde ihr sicher auch gut tun, um über die Sache mit Noriko hinwegzukommen. :(
Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht.
Antwort von:  dattelpalme11
07.08.2016 15:45
Spinati <33 Danke für dein liebes Kommentar *_*
Haha, ich kann dich da echt verstehen...aber wie der Zufall es eben will :D Oder wie Tamari ist will *Denkersmiley*?
Gemein ist es schon ein bisschen :D Die Abschiedsfeier an sich wird eigentlich gar nicht thematisiert, aber ich denke, es wurde auch echt Zeit, dass Mimi mal redet :D
Und es tut auch beiden mal gut, ihre Sichtweisen darzulegen, um den jeweils anderen besser zu verstehen ;) Und der gute Taichi steht wirklich schon länger auf sie ;D
Mimi hat wirklich noch einige Zweifel, was aber nicht unbedingt mit Tai zutun hat ;) Mehr dazu wirst du noch lesen ;) Und eine Beziehung mit ihm würde ihr auf jeden Fall gut tun, obwohl ich nicht glaube, dass sie über Noriko hinwegkommen wird. Das gehört jetzt zu ihrem Leben und sie wird nur lernen, irgendwann besser damit umgehen zu können ;)
<3 <3
Von:  dattelpalme94
2016-06-29T14:04:58+00:00 29.06.2016 16:04
Hallo♥

Endlich!<3 ;) es war so schön zu lesen, dass die beiden sich endlich ausgesprochen haben und sich auf dem Weg in eine Beziehung befinden :)

Hihi, ich lag also richtig mit meiner Vermutung, dass es ein neues Klavier gibt ;) das war ein eher offensichtlicher Hint von dir im letzten Kapitel ;D aber sowas braucht man auch mal zwischendurch :) hab übrigens nochmal den Teil mit Tais Gefühlen in Kapitel 24 gelesen und das mit dem Kuss kann man tatsächlich auch auf Mimi beziehen :D du Fuchs!

Der arme Chiaki :( ich weiß, wie schwer es ist, sich Bilder von einer geliebten Person, die gegangen ist, anzusehen.. aber gleich ein solches Video wie das von Etsuko ist nochmal schwerer zu ertragen :( aber ich finde es schön, dass Mimi bemerkt, dass er weg ist und sich dann auch auf den Weg zu ihm nach draußen macht :)
Das mit dem Namen auf dem Grabstein fand ich unheimlich traurig.. Chiaki war die Liebe ihres Lebens und ihr großer Traum, ihn zu heiraten ging in Erfüllung, aber kaum einer wird das je wissen :( das ist echt traurig.. auch dass er seinen Eltern und ihrer Mutter nicht die Wahrheit über den Ring sagen kann :/ aber ich fand die Worte, dass man sich erst selbst heilen muss bevor man andere an sich heranlassen kann, echt sooo schön und auch sooo wahr :) du kleiner Poet ;)
Mir hat die Szene zwischen Chiaki und Mimi echt mega gut gefallen :) irgendwie ist es mir beim Lesen auch erst so richtig bewusst geworden, dass die beiden ja immer noch verschwägert sind und Familie füreinander sind..:)

Und dann die Abschiedsparty.. auf die ich auch schon gewartet hab :)
Sora und Matt tun mir echt Leid.. jetzt könnte ihre Liebe eine Chance haben, weil Sora weiß, wem ihr ♥ gehört, aber jetzt gehen beide ins Ausland..

Haha.. immer diese böse Tür, die sich von außen nicht öffnen lässt :D und dann regnet es und er gibt ihr seine Jacke *.* Das ist der Stoff, aus dem die besten Versöhnungsszenen entstehen :D
ich fand es gut, dass Mimi Tai endlich von Noriko erzählen konnte und sich dadurch auch erklären konnte :) scheint als wäre sie so weit geheilt, dass sie ein wenig drüber reden kann ;)

Mir hat es auch gefallen, dass du den Teil, in dem sie alles erzählt hat, ausgespart hast :) zum Einen kennen wir die Geschichte ja, aber zum Anderen gibst du uns dadurch Freiraum uns selbst vorstellen, was und wie sie es sagt :)

Und dann spricht Tai auch endlich mal seine Gefühle aus und erklärt sich :) und es ist so süß :)
Dann wischt er Mimi noch Tränen aus dem Gesicht *.* Das lässt ♥en schmelzen ;D es war auch soo süß wie er erzählt hat, dass er es mag, wie sich ihre Nase rümpft, wenn er sie ärgert<3

Aber leider hatte Matt ein echt blödes Timing :/ lustig, dass sie ihn aber erst nicht bemerkt haben, weil sie mit sich selbst beschäftigt waren :)

Nach der ganzen Geschichte mit Noriko kann ich verstehen, dass Mimi Bindungsängste entwickelt hat.. aber ich hoffe wirklich, dass Tai ihr diese nehmen kann..
Treffen eigentlich Tai und Masaru mal aufeinander? Ich stelle mir das mittlerweile richtig lustig vor :D

Oh, und eine kleine Anmerkung hätte ich noch.. vor 'als' kommt kein Komma ;) :*

Jedes einzelne Kommentar von den mittlerweile über 400 hast du dir verdient <3

Liebe Grüße :*

Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 10:30
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaaa endlich *_* Ich glaube, dass habe ich tatsächlich des öfteren gelesen :D

Das mit dem Klavier war wirklich offensichtlich gewesen :D Das mit dem Kuss war nicht so offensichtlich :D Aber echt cool, dass du nochmal nachgelesen hast *_*

Ich glaube, ich hätte auch Schwierigkeiten sowas zu sehen :( Gerade ein Video macht alles nochmal viel lebendiger als Fotos und sowas ist dann doppelt schwer :/
Und die Szene zwischen Mimi und Chiaki war mir persönlich auch echt wichtig gewesen. Beide haben jemanden verloren, den sie sehr geliebt haben und Chiakis Zwiespalt ist wirklich sehr traurig :(
Haha, Chiaki ist der Poet :D
Jaa, beide sind immer noch eine Familie und sind füreinander da ;) Noriko ist die Verbindung zwischen ihnen und wird auch immer die Verbindung bleiben ;)

Haha, du hast auf sie schon gewartet :D?
Jaa, es ist traurig, dass beide jetzt zusammen sein könnten, aber dann ins Ausland gehen :(

Jaa, die böse Tür :D aber irgendwie muss man sie ja auch ein bisschen zwingen miteinander zu sprechen :D
Tai ist eben ein Gentleman und kann nicht mit ansehen, wenn die Mädels frieren :D
Und ich finde es auch gut, dass er jetzt endlich Bescheid weiß. Die Geschichte an sich habe ich extra ausgespart, weil man sie wie gesagt ja schon kennt ;)

Tai ist ja auch ein Süßer, der sich oftmals auch einfach selbst im Weg steht. Leider ist er bei Mädels nicht so geschickt :D Aber trotzdem weiß er wie er Mimi trösten kann :> Und das mit der Nase fand ich auch ganz niedlich und dachte mir, dass ich es einfach mal einbringe :D

Matt hat wirklich kein gutes Timing, aber Tai hätte wohl auch gerne weitergemacht :D

Mal gucken, ob Tai ihr diese Ängst nehmen kann ;) Leider hat sie auch noch wegen anderen Gründen diese Bindungsängste entwickelt :(
Ob Masaru und Tai aufeinander treffen? Mhm? Mal gucken :D Ich sag nur, dass nichts unmöglich ist :D

Danke für die Anmerkung :D Bei Kommasetzung bin ich echt voll der Noob, was auch mal einem Dozenten von mir aufgefallen ist xD Aber der findet auch meinen kompletten Schreibstil furchtbar xD

Ohh <3 Danke *_* Ich freue mich auch über jedes Einzelne sehr <3
Liebe Grüße :*
Von:  Black-Starshine
2016-06-27T14:06:20+00:00 27.06.2016 16:06
Guten Tag meine liebe Tamara <3
Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dieses Kapitel liebe und ich mich darüber gefreut habe, es zu lesen. Zwar hat es relativ melancholisch beginnen und hatte auch weiterhin einen Touch in die Richtung, aber ich liebe es einfach, wenn das Ende – wie du dir sicher vorstellen kannst – hat mein Herz zum Hüpfen gebracht.
 
Aber Beginnen wir am Anfang. Als ich das alles gelesen habe, bin ich traurig geworden und hab wirklich Mitleid mit Chiaki bekommen. Ich finde es nicht in Ordnung, dass auf Norikos Grabstein nicht sein Name draufsteht. Dabei war es ihr innigster Wunsch, noch vor ihrem Tod zu heiraten, was die Liebe ihres Lebens, ihr auch erfüllt hat. Dass man das in späteren Entscheidungen nicht berücksichtigt und es sogar verleugnet, finde ich wirklich nicht schön und hat mich traurig gemacht. Daher fand ich es auch gut, dass Mimi mit ihm gesprochen hat und sie sich gegenseitig Halt gegeben haben. Ich glaubte auch, dass er ihr nochmal Mut gemacht hat, mit ihren Freunden zu sprechen.
Mir Noriko hat Mimi leider einen kostbaren Menschen verloren, aber auch wundervolle Freunde gefunden, wie ich immer wieder betonen muss!
 
Auch ich finde es toll, dass die Geschwister eine Abschiedsparty für Sora und Yamato planen. Wobei ich sagen muss, dass ich als Verweigerin des Pairings ausnahmsweise sogar Mitleid mit den beiden hatte. Dabei hatten sie gar nicht so große Probleme und hätten eine Chance verdient gehabt. Umso schöner finde ich es, dass sich die Beiden miteinander aussprechen und unterhalten. Zumindest bleiben sie Freunde und manchmal ist eine Freundschaft viel mehr wert, als eine Beziehung…
 
Bis auf Michi!!!
Ich muss dir nicht sagen, wie toll ich es fand, dass die Türe ins Schloss gefallen und die beiden damit alleine waren. Ich freue mich einfach für die beiden und weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich fand es auch gut, dass Taichi zunächst gar nichts hören wollte, dann aber nachgegeben und ihren Worten gelauscht hat. Das fand ich einfach richtig von ihm und auch schön. Denn so konnte sie ihm die ganze Wahrheit erklären und er ihr Handeln auch endlich nachvollziehen.
Man… Ich bekomme noch immer Kribbeln im Bauch, als er ihr sagt, dass er sie vermisst. Die beiden lieben einfach einander, das ist nicht zu übersehen. Vor allem hast du es einfach wahnsinnig emotional und gefühlvoll geschrieben, dass ich dir einfach jedes Wort abgenommen habe. Beim Lesen habe ich wirklich eine Gänsehaut bekommen. Schließlich hast du uns über die ganze Geschichte hinweg gequält und die beiden nie zueinander finden lassen. Deshalb war das Leben Erleichterung und Erfüllung eines Traumes in einem und ich bin dir dafür wirklich dankbar! Endlich müssen wir nicht mehr leiden. Ich hoffe doch wirklich, dass dem auch so bleibt. Sonst bekommst du wirklich Ärger! Außerdem verkraftet das mein Herz nicht.
 
Wie gesagt. Ich liebe dieses Kapitel und wünsche mir mehr davon ♥
Aber dein Schreiben ist einfach allgemein großartig und du spielst definitiv in der oberen Liga mit! Ich zolle dir meinen Respekt °^° Und danke für dieses tolle Kapitel °^° Die (über) 400 Kommentare hast du definitiv verdient!!!
Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 10:00
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Hihi, glaub mir ich kann es mir sogar sehr gut vorstellen :D Mir ging es beim Schreiben ja auch ähnlich ;)
Der Anfang ist wirklich sehr traurig, aber ich glaube, dass gehört dazu und bereitet auch etwas auf das heutige Kapitel vor, das ich immer noch Korrektur lesen muss -.-

Jaa, ich finde es auch nicht gut, dass auf dem Grabstein, Yamaguchi stehen wird. Wie du es so schön gesagt hast, sie haben geheiratet weil es Norikos innigster Wunsch war. Und deswegen sollte Chiakis Namen den Grabstein zieren. Und ich denke auch, dass sich Chiaki und Mimi gegenseitig etwas Mut gegeben haben, um sich ihren Ängsten zu stellen.

Es ist wirklich eine schöne Geste :) Echt? Du bist Verweigerin von Sorato? Habe ich gar nicht gewusst, ich dacht du magst nur Sora nicht :D
Theoretisch hätten beide wirklich mehrere oder bessere Chancen miteinander gehabt, aber manchmal soll es eben nicht sein. Vielleicht funktionieren sie als Freunde besser.

Haha, ja bis auf Michi. Die sollten wirklich keine Freunde mehr sein, sondern sich endlich ihren Gefühlen hingeben!
Die böse Tür! Die habe ich sicher verhext :D Aber ich kann verstehen, dass es Tai erst nicht hören wollte, aber er wird eben auch sehr nachgiebig, wenn Mimi ihn mitleidig ansieht. Was auch gut ist :D
Uhhh kribbeln im Bauch? Hihi, dann habe ich mein Ziel ja erreicht :D Also ich wollte auf jeden Fall, dass man einen guten Einblick in Tais Gefühlswelt bekommt :> Und jaaa...ich weiß, ich habe euch ganz schön gequält, obwohl es beide doch so einfach hätten haben können :D Das Kapitel ist deswegen so eine kleine Wiedergutmachung :D
Oh nein, Ärger möchte ich keinen bekommen :D Mal sehen, was du zum nächsten Kapitel sagen wirst :D

Ohhh <33 Vielen Dank für so viel Lob *_* Ich bin bei sowas immer sehr selbstkritisch >_< Und es ist daher echt schön, so liebe Worte zu lesen <3
Danke!!

Liebe Grüße <33
Von:  Linchen-86
2016-06-25T10:37:13+00:00 25.06.2016 12:37
Hallo meine Liebe,

Ich habe das Kapitel jetzt zweimal gelesen und muss glaub ich nicht extra betonen, dass ich es liebe oder???
Aber...ICH LIEBE ES XD
Ich mochte schon den Beginnen wie besorgt Mimi wegen Chiaki war und sich auf die Suche nach ihm begibt, ich glaube das Gespräch mit Chiki hat sie nochmal ermuntert ehrlich zu ihren Freunden zu sein. Mir tut Chiaki leid... und ich denke wieder an diesen Song, den ich dir geschickt habe und hatte es bei dem Gespräch extra angemacht ;)
Ich kann total nachvollziehen das es ihn schmerzt, dass am Grabstein der Name Yamagouchi auftaucht und eben nicht sein Name und sein Ring offiziel als Freundschaftsring bezeichnet wird...Immerhin ist es so viel mehr als das und warum sollte er den Ring auch abnehmen? Da gibt es keinen Grund zu... Immerhin liebt er sie ja noch, auch wenn sie nicht mehr da ist..../

Ich fand es unendlich süß, dass Kari und Takeru eine Überraschungsparty für Matt und Sora schmeißen, das haben sie auch verdient. Sie gehen beide und sind erstmal für lange Zeit weg. Das Gespräch das Mimi mitangehört hat, tat mir richtig leid. Irgendwie ist es schade, das sie keine wirklich chance hatten... denn sie hatten eingentlich viel weniger Probleme als Mimi und Taichi... aber Matt ja wohl Recht manchmal soll es einfach nicht sein...:/
Aber vielleicht brauchen sie die räumliche Trennung auch um über ihre Gefühle klar zu werden...wer weiß... Das letzte Wort ist sicherlich noch nicht gesprochen...

und dann...der Michi-Teil...Mein Herz hat so ein hüpfer gemacht... Endlich haben sie es geschafft ehrlich zu sein, dem anderen zuzuhören, miteinader zu reden und nicht vorzuverurteilen...Traumhaft. Ich freue mich einfach so, dass sie Tai endlich die Norikogeschichte erzählt hat, obwohl ich seine Gedanken zu dem Mädchen am anfang auch gerne gewusst hätte, wenn er so rot wurde XDDD Der Schlingel ;)

Und dann Tais Sicht...Ich finde du hast seine Gedanken sehr gut focussiert. Es ist so schwer nur aus seiner Sicht zu schreiben...sodass man ja nie wusste, war er wirklich gedacht oder gefühlt hat, aber jetzt hat er es endlich gesagt und dass er scheinbar schon viel früher was für Mimi empfand war einfach schnief...
Wie er ihr seine Jacke gibt, sie in seine Arme nimmt, ihr übers Haar geht, sie tröstet...och herm... du hast mich sehr glücklich mit diesem Kapitel gemacht und dann der Kuss *-*
und schon ist alles vergessen... und sie geben sich dem Kuss einfach nur hin ;) und dann kommt Matt XD Das ist wirklich Karma XD
Das Mimi Verlustängste hat kann man verstehen nachdem was sie erlebt hat, aber diese muss sie überwinden, sonst würde sie ja nie wieder glücklich werden. Ich glaube allerdings leider nicht, dass sie gleich zusammen kommen (Was heißt gleich...geht ja immerhin schon Monate mit den Beiden...) aber irgendwie glaub ich das diese Matt Geschichte bald raus kommt und Tai daran evtl. zu kanbbern haben könnte? oder aber eben Mimi wieder einmal schiss hat und 1000 Gründe vorschiebt, anstatt einfach ehrlich und glücklich zu sein...
Ich bin gespannt...
der Titel des Kapitels passt so gut... und man sieht...ehrlich wehrt doch am längsten... hätten sie das nur früher mal gemacht... ;) Ich glaube das sie beide sich ihre Fehler verzeihen können und werden, denn im endefekt lieben und vermissen sie sich und wie war das mit einfach mal den stolz überwinden???

und Herzlichen Glücklich zu 400. Kommentaren, die jedoch auch Verdient sind ;) und dann noch ein paar kommen werden...schaffen wir bestimmt auch noch die 500 ;)
Liebe Grüße und Küsschen und danke für diesen Michi-Moment...egal wie länge er anhält ;

Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 09:46
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Du hast es zweimal gelesen *_*? Haha, nee ich glaube, dass weiß ich ;)
Jaa, ich glaube das Gespräch zwischen Chiaki und ihr war auch nochmal ausschlaggebend dafür ;)
Und mir tut er auch echt unsagbar leid :( Jaa, der Song passt da wirklich sehr gut ;)
Es ist wirklich sehr verzwickt...er kann ja auch nicht einfach zu Norikos Mutter hingehen und sagen, dass ein anderer Name auf den Grabstein gehört >_<
Ich finde auch, dass er den Ring nicht abnehmen muss. Viele tragen ja auch zusätzlich den Ring des verstorbenen Partners mit einer Kette um den Hals, wenn er nicht mit beigesetzt wurde.

Es war wirklich süß von den beiden :> Und das Gespräch zwischen Sorato war wirklich sehr traurig gewesen :( Beide hatten wirklich nicht so viele Probleme, aber Sora stand ja auch lange Zeit zwischen den beiden und wollte einfach keinen verletzen. Vielleicht ist eine räumliche Trennung auch gut, um wieder zueinander zu finden. Aber das wird wohl erst die Zeit zeigen ;)

Jaaa der Michi-Teil *_* Er hat auch beim Schreiben echt viel Spaß gemacht.
Und was Tai immer denkt xD Aber gut, Mimi hat es auch echt komisch ausgedrückt :D

Ich fand es auch sehr schwer, weil ich gucken musste, wann bei ihm eigentlich die Gefühle angefangen haben >_< Aber hierzu kommt noch eine Kleinigkeit ;D Allerdings dauert das noch ein bisschen :D
Tai ist eben ein Gentleman, der ihr gerne seine Jacke überlässt und sie tröstet :) Und der Kuss musste sein :D Auch wenn er von Matt unterbrochen wurde xD
Ich kann Mimis Ängste auch verstehen, aber sie muss sie überwinden, um glücklich zu werden. Wie es mit den beiden weitergeht, wird schon im nächsten Kapitel aufgelöst werden. Die Sache mit Matt steht aber auch immer noch im Raum >_< Könnte mir gut vorstellen, dass das Tai gar nicht schmecken könnte xD Sie sind ja kein Paar gewesen, obwohl ich mir vorstellen kann, dass Tai echt böse wird xD
Ich fand ihn auch sehr passend :D Jetzt konnten beide sich ihre Fehler eingestehen und miteinander reden. Mal gucken, wie es dann hier weitergeht :D

Danke *_* Mal sehen, ob die 500 noch geschafft werden :D Aber ich freue mich immer über jeden einzelnen Kommentar <3
Hihi, ich glaube es werden auch noch ein paar kommen ;)

Liebe Grüße :*
Von:  KathasTrophe
2016-06-24T22:13:58+00:00 25.06.2016 00:13
EEEEEENNNNNDDDDDLLLLIIIIICCCCHHHH!!!!!!!!!
Oh mein Gott, sie haben sich endlich versöhnt und sind zusammen <3 <3
Ich finde es wirklich großartig, dass du beide ausgesperrt und somit gezwungen hast miteinabder zu reden. Der Anfang lief zwar sehr klischeehaft ab, auch mit der Jacke, aber ich liebe Klischees :D An der Stelle möchte ich auch erwähnen, dass ich es gut finde, dass du Mimis Geschichte übersprungen hast. Das gleiche hatten wir ja schon bei Sora und wäre als x. Wiederholung langsam etwas fad gewoden ;)
Richtig super ist auch Tais Verhalten, er macht Mimi keinerlei Vorwürfe und kommt auch schnell wieder runter. Die Darstellung seiner Sichtweise und Gedanken ist so süß geworden^^ Beachtlich ist, dass Tai ganz untypisch handelt ubd sich seine Fehler sofort eingesteht. Dara merkt man wirklic, wie viel sie ihm bedeutet...und v.a schon wie lange. Mimis wütende Reaktion auf Toya mag ich auch richtig gerne.
Dann kommen wir mal zum Kuss :D Ich mag es, dass beide ohne wenn und aber dazu übergehen und sich ganz ihren Gefühle hingeben. Wie lage ichdarauf schon gewartet habe!!
Und dann funk natürlich Matt dazwischen. Aber hey, immerhin ist die Tür jetzt wieder offen xD
Mimis Zweifel kann ich ebenfalls gut verstehen, aber sie verrennz sich dabei total in ihren Gedanken. Hoffentlich steht sie sich nicht wieder selbst im Weg und findet zu ihrer Aufrichtigkeit zurück! Tai kriegt das aber sicher ganz gut hin^^


Zum Schluss noch ein fettes Dankeschön, dass du nun endlich das lang erwartete Kapitel veröffentlicht hast!! <3

Viele liebe Grüße
Katha
Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 09:22
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaaa, endlich haben sie es geschafft :D
Haha, ich glaube der Anfang war wirklich ein einziges Klischee :D Aber sowas muss auch mal sein. Und wir wollen ja auch nicht, das Mimi erfriert ;)
Ja, das sehe ich auch so. Man kennt ja mittlerweile die Geschichte von Noriko und brauch sie nicht noch 1000 Mal zu hören :D
Ich denke auch, dass sich beide genug Vorwürfe gemacht haben. Hier sollte es sich wirklich um die Versöhnung und Tais Gefühle drehen, die wirklich schon länger vorhanden sind :D
Haha, Mimi wollte unbedingt vor Tai nochmal betonen, dass ihr Toya egal ist :D Sie hat ja auch nur Augen für ihn ;)
Oh der Kuss <3 Der hat beim Schreiben auch echt Spaß gemacht, weil es wirklich echt Zeit war. Und das mit Matt war echt Karma, aber wenigstens kommen sie dann auch wieder raus xD Ansonsten hätten sie die Nacht draußen verbringen können, obwohl das den beiden sicher nicht viel ausgemacht hätte xD
Ich verstehe Mimis Zweifel auch, aber sie verrennt sich wirklich. Tai hat ihr ja klipp und klar gesagt, das er mit ihr zusammen sein will ;) Es liegt also an ihr ;D

Hihi, nichts zu Danken :D Ich habe ja auch sehnsüchtig darauf gewartet, die Versöhnung endlich schreiben zu dürfen *_* Und es freut mich echt sehr, dass ich euch eine Freude damit bereiten konnte <3

Liebe Grüße :>
Von:  Suben-Uchiha
2016-06-24T20:27:34+00:00 24.06.2016 22:27
Moin meine liebe Tami,

Also ich muss echt das das Kapitel ist wirklich der Hammer und lässt wirklich jedes Michi-Herz höher schlagen ;)
Aber ich fand auch besonders schön wie Mimi und Chiaki sich ausgesprochen hatten. ich finde ja das die beiden sehr gute Freunde werden bzw. sind. Er ist ja auch irgendwie ihr Schwager ;)
Was ich aber so richtig schön fand war wie Tai endlich seine Gefühle freien lauf lassen konnte und die beiden sich endlich aussprechen konnte. Auch finde ich super das Mimi langsam immer ehrlicher zu den anderen wird und so langsam ihren Freunden von ihrer Schwester erzählen tut. Das einzige was sie wohl eher nicht erzählen sollte ist der ONS mit Matt. das ganze würde wieder in einem großen Drama enden und ich glaube davon haben die vier (Tai, Mimi, Sora und Matt) langsam genug.
Un dich hoffe wirklich das das mit Mimi und Tai klappen wird, aber da ist man bei dir ja nie wirklich sicher. Denn du bist, was deine Enden angeht, wirklich das reinste Ü-Ei.

Ich freue mich schon wirklich auf das nächste Kapitel ;)
Aber eins muss ich noch kritisieren, denn ich fand das letzte Story-Paket etwas zu lang, da wären vielleicht ein paar Absätze nicht schlecht gewesen. Ich hab nämlich manchmal vergessen wo ich steh geblieben bin xD
Aber das war das einzige ;)

Bis demnächst

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 09:13
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Mein Michi-Herz hat beim Schreiben auch höher geschlagen ;D
Ich finde es auch gut, dass Chiaki und Mimi ein bisschen miteinander geredet haben. Das kam oftmals zu kurz, weil die Trauer bei beiden doch sehr überwogen hat :(
Tai konnte alles mal los werden. Das war mir auch echt wichtig gewesen, weil man ja seine Sicht/Gedanken eben nicht so sehr mitbekommt.
Mimi ist jetzt in ihrer eigenen Trauerphase auch schon etwas weiter. Sie verarbeitet es langsam und hört auf die Tatsachen zu verdrängen :)
Ohje der ONS xD Mal gucken, ob der noch rauskommt :D Ich verrate natürlich nichts xD
Meine Enden sind ein Ü-Ei :D? Also das Ende dieser Geschichte stand schon von Anfang an fest...ich weiß aber nicht ob das jetzt was gutes oder schlechtes bedeutet xD

Leider muss ich gestehen, dass ich seit Kapitel 57 Formatierungsprobleme habe. Auch bei diesem Kapitel ist es wieder sehr schwer gewesen, da wenn man einen Absatz eingefügt hat, sich alles verschoben hat -.- Falls du weißt, wie man sowas verhindern kann, wäre ich für jeden Tipp echt dankbar :D

Liebe Grüße :)
Von:  Jea1995
2016-06-24T19:01:03+00:00 24.06.2016 21:01
Tolles Kapitel :)
Es freut mich das sie gewonnen haben und Hideakis Idee war gar nicht mal schlecht :)
Als Mimi zu Chiaki geht fand ich es süß da merkt man das sie nicht die einzigste ist die Leidet nach Norikos Tod und auch nicht die einzigste ist die sie verborgen gehalten hat wie ein Geheimniss das nur dem jenigen gehört :)
Chiakis Worte waren wirklich weiße fand ich und das er versucht trotzdem Stark zu sein für sie :))
Die Überraschung ist ihnen wohl gelungen :) Das Gespräch zwischen Matt und Sora fand ich traurig denn man merkt deutlich das es beide doch nicht so einfach fehlt wie sie versucht haben ihn denn letzten Wochen weiß zu machen :) Aber dennoch finde ich es gut das die beiden wenigsten miteinander noch normal umgehen können ;D
Die Szene mit der Jacke fand ich toll obwohl er gerade versucht sie zu Ignorieren ist er dennoch ein Gentelman :D Endlich war Mimi auch zu Tai ehrlich ich glaub das haben die beiden einfach mal gebraucht ehrlich darüber zu sprechen über ihre Gefühle ich fands gut und es hat mich gefreut das Tai zugegeben hat das er Mimi wohl doch länger liebt als er zu gibt :) Und ich kann verstehen das Mimi zweiflung hat an einer Fernbeziehung und alles was auf sie zu kommt aber dennoch sollte sie es ausprobieren denn später bereut sie es das sie es nicht getan hat :)
Herzlichen Glückwunsch zu 400 Kommentare hast du dir wirklich verdient :)
Ich bin wirklich gespannt auf den Film von Etsuko und wie es zwischen Mimi und Tai weiter geht :)
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 09:05
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Hideaki hatte wirklich mal eine gute Idee :D Und jetzt können sie sogar ein neues Klavier kaufen ;D
Ja, auch Chiaki leidet sehr und hat kleine Geheimnisse, die seinen Alltag bestimmen und beeinflussen :( Für ihn ist es sehr belastend, dass die Hochzeit so geheim gehalten wird und das stark sein fällt ihm auch sicherlich sehr schwer. Auch wenn seine Worte wirklich sehr weise waren ;)
Sora und Matt leiden ebenfalls :/ Irgendwie leidet in diesem Kapitel echt jeder xD Aber es ist auch verständlich. Sie trauern der Beziehung hinterher, die sie noch hätten führen könnten, wenn es anderes gelaufen wäre :(
Ach ja, Tai der Gentleman :D Das Problem ist, dass er sie eben nicht ignorieren kann :D
Tais Gefühle darzustellen war mir echt wichtig gewesen :) Man braucht ja auch mal einen kleinen Einblick in seine Gefühlswelt ;)
Soo weit werden die beiden auch nicht auseinander wohnen :P Die Uni ist in Shibuya, aber Mimi hat eben Angst, dass an der Uni zu viele Ablenkungen herrschen und ihre Beziehung ist eben noch sehr frisch. Aber man kann sicher alles hinbekommen :D
Danke *_* Jaa, der Film kommt im Nächsten und auch eine kleine Michi-Szene ;)
Liebe Grüße <3
Von:  Tales_
2016-06-24T13:30:21+00:00 24.06.2016 15:30
Huhu,
wow ich bin wirklich platt.
Endlich haben die zwei es geschafft und miteinander geredet.
Miteinander nicht aneinander vorbei.
Wie schön, ich freu mich so ^^

Wieder muss ich anmerken, das Tai einfach süß is.
Es ist war auch toll seine Sicht der Dinge zu lesen.
Jetzt versteht man ihn auch besser.

Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.
Natürlich hoffe ich, das die zwei es nun hinkriegen.
Und Tai Mimi ihre Ängste nehmen kann.
Ich bin auf jedenfall gespannt.

Die 400 Kommis hast du dir wirklich verdient!
Die Fanfic ist und bleibt der Wahnsinn.

lg Shanti
Antwort von:  dattelpalme11
01.07.2016 08:56
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaaa, endlich haben die beiden es geschafft :D
Ich glaube, es wurde auch langsam Zeit, dass sie miteinander reden ;)

Tai ist wirklich niedlich und mir war es sehr wichtig, auch die Dinge aus seiner Sicht zu erzählen, da er seine Gefühle für Mimi ja schon länger hat, aber stets im Verborgenen eben ;)

Mal sehen, wie es zwischen den beiden weitergeht :D Das nächste Kapitel schließt aber unmittelbar an dieses hier an :P Aber ich glaube schon, dass Tai es schaffen könnte!

Vielen Dank *_*
Freut mich, dass sie dir so gut gefällt! Ich hoffe, dir werden auch noch die Nächsten gefallen :>

Liebe Grüße ;)


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