Zum Inhalt der Seite

The Story of a Bastard Child

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Mad Hatter and Cheshire Cat

Nachdenklich blickte sie auf ihren Schreibtisch und glitt mit den Fingern über den rauen Umschlag. Sie fuhr die Worte nach und sah sich hilfesuchend um.

Noch immer wirkte ihr Blick traurig, nur das ihr schlechtes Gewissen gegenüber Noriko seit dem Abschlussball ins Unermessliche wuchs.

Warum fiel es ihr so unsagbar schwer, zu ihr zu stehen? Schämte sie sich etwa? Saß der eigene Schmerz zu tief, sodass sie Angst hatte zu zerbrechen, wenn sie sich ihm stellte?

Viele dieser Fragen hatte sich Mimi in den letzten Tagen gestellt. Sie erinnerte sich immer wieder daran, wie sehr sie Tai verletzt hatte, obwohl nur wenige Worte alles hätten ändern können.

Sie war direkt nach dem Streit gegangen, hatte sich von niemandem verabschiedet, sondern schnappte sich ihre Jacke und stürmte kopflos nach draußen.

Sora hatte sie am nächsten Tag versucht zu erreichen, doch Mimi konnte ihrer Mutter glaubhaft erklären, dass es ihr nicht gut ging, sodass sie Sora am Telefon abwimmelte.

Seither hatte sie sich mehr in ihrem Zimmer verschanzt, ging nur noch raus, wenn sie musste und war froh, dass ihre Mutter so wenige Fragen wie nötig stellte.

Auch sie hatte die letzten Prüfungen in der Schule erfolgreich absolviert, auch wenn sie nicht wusste, wie sie das geschafft hatte.

Immer wieder geschah etwas Neues, dass sie unvermittelt aus der Bahn warf und ihr Leben auf den Kopf stellte.

Sie hatte nicht geahnt, dass noch ein Brief von Noriko auf sie warten würde. Völlig schockiert über diese Tatsache, hatte sie in ihrer Verzweiflung Masaru angerufen, der vor zwanzig Minuten mit Chiaki bei ihr aufgetaucht war.

Sie hatte sich nicht getraut, ihn alleine zu öffnen.

„Worauf wartest du denn noch? Der Inhalt wird bestimmt auch in zehn Minuten noch der gleiche sein“, meinte Masaru murrend und wechselte seine Sitzposition, sodass ihr Bett leise knarrte.

„Soll vielleicht einer von uns ihn öffnen und vorlesen?“, fragte Chiaki mit sanfter Stimme und berührte zaghaft Mimis Arm.

Doch sie schüttelte nur leicht den Kopf, schob ihren Stuhl etwas zurück und setzte sich.

Chiaki stand nun als einziger im Raum, als Masaru sich über Mimis Bett lehnte, nach seinem T-Shirt griff und ihn ebenfalls aufs Bett verfrachtete.

Mimi seufzte nur, als sie den Umschlag in ihre Hände nahm, die Jungs kurz mit einem intensiven Blick fixierte, aber dann den Brief langsam oben öffnete.

Ihre Finger begannen zu zittern, als sie das gefaltete Blatt heraus nahm. Sie ertastete noch etwas anders, dass viel glatter als das Papier war, doch sie wollte zuerst ihren Brief lesen.

Mimi legte daher den Umschlag beiseite, faltete den Brief auseinander und fing an, das Geschriebene laut vorzulesen.
 

_
 


 

Liebe Mimi,
 

Schmerz gehört zum Leben dazu, wie die Luft, die wir zum Atmen benötigen. Nicht alles wird gut verlaufen und einen bis ans Ende des Lebens glücklich machen. Sowas findet man vielleicht wirklich nur in Märchen, die gebraucht werden, um wagemutige Helden und wunderschöne Prinzessinnen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Früher wollte ich auch immer eine Prinzessin sein, in einem wundervollen Schloss leben und von meinem Prinzen wachgeküsst werden.

Doch du weiß, wie es wirklich war. Das auch das Furchtbare seinen Sinn hat, den man erst nach längeren Überlegungen verstehen kann. Manchmal sogar nie.

Jedoch kann man alles überstehen, wenn man Menschen hat, die einen lieben.

Die, an einen fest glauben und auch das Unmögliche wahr werden lassen.

Denn in dem Unmöglichen selbst, steckt das Mögliche, dass wir nur finden müssen.

Ihr habt mir geholfen, meine Möglichkeiten zu finden. Mein Leben lebenswert zu gestalten und ein Stückchen Wunderland in mein Herz gelangen zu lassen.

In meinen schwersten Stunden habt ihr mich begleitet, wart an meiner Seite, wie der Hutmacher und die Grinsekatze, die Alice auf ihrem schweren Weg nach Hause begleitet hatten.

Ihr habt mein Leben bunt werden lassen. Es einfärbt, mit den schönsten Farben dieser Erde. Habt das triste Grau aus meinem Herzen vertrieben.

Ihr gabt mir eine Aufgabe. Besonders du. Ich habe mich jahrelang gefragt, wie es wohl wäre, eine große Schwester zu sein, wie es sich anfühlt, wie die Verbindung zueinander ist. Durch dich habe ich es herausgefunden und kann immer noch nicht fassen, dass Menschen mit dem gleichen Erbgut, sich doch so unterscheiden können. Wir sehen uns so ähnlich und haben viele Dinge, die uns verbinden, aber du hast so viele Eigenschaften, um die ich dich beneidet habe.

Oft hast du mir gnadenlos die Meinung geigt, hast keine Rücksicht genommen und mir deine Gefühle offenbart, sodass es mir leichter gefallen ist, zu meinen zu stehen.

Ich habe andere Menschen immer zurückgewiesen, da ich dachte, dass es sie nur verletzt, mit einem kaputten Menschen, wie mir zusammen zu sein. Du hast mich das Gegenteil lehrt.

Das man besonders die Fehler an einem selbst und anderen lieben lernen muss, da sie einfach dazugehören.

Es ist nicht leicht, Menschen zu finden, die einen akzeptieren, wie eine Einheit hinter einem stehen. Doch es ist nicht unmöglich.

Wenn man Glück hat, findet man verrückte, einzigartige Persönlichkeiten wie den Hutmacher, die Grinsekatze, das weiße Kaninchen und den Märzhasen, die außerordentliche Dinge miteinander erleben werden.

Damit auch ihr die Möglichkeit auf etwas unglaublich Verrücktes habt, wirst du auch in diesem Umschlag etwas finden.

Nutze die Möglichkeit! Sei kreativ und lebe jede einzelne Sekunde mit jeder Faser deines Körpers!

Finde dein Glück und verteidige es heldenhaft. Denn das ist das, was du verdienst.
 

In ewiger Liebe

Noriko
 

_
 

Sie ließ den Brief lautlos sinken, war immer noch ergriffen von ihren Worten, die sich in ihr Herz geschlichen hatten. Es erfüllte sie mit Freude zu wissen, dass sie ein so wichtiger Teil ihres Lebens geworden war. Vor allem in so kurzer Zeit.

Mimi richtete den Blick zu den Jungs, die schweigend auf dem Bett saßen und die Köpfe gesenkt hatten. Er dauerte einen Moment, bis sich alle wieder gesammelt hatten und ihre Sprache wiedererlangten.

„Was ist noch in dem Umschlag?“, fragte Chiaki fast schon ein wenig ehrfürchtig und hob den Kopf bedacht an. Auch Masaru sah interessiert zu Mimi, die den Brief auf ihrem Schoß ruhen hatte und zielstrebig nach dem Umschlag griff. Sie spürte das glatte Papier an ihren Fingerkuppen und zog es schwerfällig aus dem Briefumschlag. Es war ein Flyer, der mehrfach gefaltet wurde.

Gespannt klappte Mimi ihn auf und runzelte augenblicklich die Stirn, als sie die Überschrift las.

„Was ist denn eine Musikschnitzeljagd?“, fragte sie irritiert und reichte den Zettel an Chiaki weiter, der ihn kritisch beäugte.

Masaru rückte näher an ihn heran und sah ihm über die Schulter, bevor er zu Seufzen begann.

„Das kann doch nicht ihr ernst sein“, grummelte er und fuhr sich durch seine kurzen braunen Haare.

„Denkst du sie will, dass wir mitmachen?“, hakte Chiaki nach krallte seine Finger in das widerstandsfähige Papier.

Mimi beobachtete beide nur wortlos und hatte keinerlei Ahnung, was eine Musikschnitzeljagd sein sollte. Aber irgendetwas musste sich Noriko doch dabei gedacht haben. Und die beiden Jungs schienen auch schon eine Vermutung zu haben.

„Was ist das denn jetzt? Mir sagt das überhaupt nichts!“, murrte Mimi mit Nachdruck und hoffte, dass jemand sie aufklärte.

Chiaki legte den Flyer auf Mimis Bett und kratzte sich etwas unbeholfen am Hinterkopf.

„Naja sie wird von Kenzo Watanabe alle fünf Jahre ausgerichtet“, begann er zögerlich, als sich Mimis Augen weiteten.

„Kenzo Watanabe? Der berühmte Cellist?“

Mimi kannte ihn nur, weil sie einmal mit ihren Eltern eines seiner Konzerte in New York besucht hatte. Eigentlich hielt Mimi nicht viel von solcher Musik, aber Kenzo Watanabe hatte sie an diesem Abend wirklich beeindruckt gehabt.

„Ja, genau. Er hatte an unserer Schule seinen Abschluss gemacht und ist danach auf die Musikhochschule. Er fördert viele Projekte, besonders weil unsere Schule einen ausgebauten Musikfachbereich hat“, erklärte er ausschweifend. „Alle fünf Jahre veranstaltet er in Shibuya eine Schnitzeljagd für Nachwuchstalente und alle Musikinteressierten.“

„Und was kann man gewinnen?“, fragte Mimi neugierig und beugte sich etwas nach vorne.

Chiaki schielte auf den Zettel, bevor er ihr eine Antwort geben konnte.

„Hier steht 620.000 Yen.“

„Das sind fast 5000 Dollar“, platzte aus Mimi hervor. „Was machen die denn mit dem Geld?“

„Die meisten geben es wohl für unnötigen Kram aus, aber die letzten Gewinner hatten einen neuen Musikraum mitfinanziert.“

Mimi sah beeindruckt zu den beiden Jungs und nickte nur etwas perplex, als sich auch Masaru zu Wort meldete.

„Müssen wir da jetzt ernsthaft mitmachen? Da gehen doch meist eh nur voll die Deppen hin“, schnaubte der mit verschränkend Armen und erntete sofort einen bösen Blick von Chiaki.

„Was soll das den heißen? Es war ihr Wunsch!“, betonte er lauthals und sprang vom Bett.

„Toll und weiter? Manche Wünsche gehen eben nicht in Erfüllung“, schnauzte er ihn grimmig an, während Mimi unsicher ihren Stuhl hinabrutschte.

„Du willst doch nur nicht hingehen, weil du genau weißt, dass Hideaki auch kommt!“

Chiaki stand provokant vor Mimis Bett und fixierte Masaru herausfordern, der lediglich ein zischendes Geräusch von sich gab.

„Hör‘ auf mit so dusseligen Unterstellungen!“

„Unterstellungen?“, wiederholte er waghalsig, „du weißt doch genau, was da los war! Und ich werde ganz sicher nicht deswegen Norikos Wunsch einfach ignorieren! Komm‘ drüber hinweg“, schrie er seinen besten Freund an und verließ wütend Mimis Schlafzimmer.

Der laute Knall der Tür, ließ Mimi erschrocken hochfahren, während Masaru betrübt auf ihrem Bett saß und an ihrer Bettwäsche zupfte.

Irritiert stand sie auf, setzte sich auf ihr Bett und war immer noch von Chiakis Worten etwas perplex.

„Was meint er denn damit?“, fragte sie leise, doch Masaru konzentrierte sich voll und ganz auf einen bestimmten Punkt auf ihrer Bettwäsche, den er fixiert hatte. „Kannst du diesen Hideaki nicht leiden, oder war er gemein zu dir?“, bohrte sie weiter, auch wenn sie merkte, dass es ihm Unbehagen bereitete.

Er stöhnte nur gedämpft und kräuselte die Lippen. „Nein, das nicht. Eher das Gegenteil.“

Überrascht sah sie ihn an und wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte.

„Du…du warst in ihn verliebt?“, hinterfragte sie unglaubwürdig. „Was ist passiert? Hat er dir einen Korb gegeben, oder war er…?“

„Er war der Junge zu dem ich eine Beziehung hatte“, seufzend fuhr er sich durch die Haare, „oder so ähnlich.“

„Ihr hattet eine Beziehung? Er ist schwul?“, brachte Mimi stockend hervor.

Damit hatte sie beim besten Willen nicht gerechnet. Hideaki kam wie ein selbstgefälliges, von Mädchen gefeiertes Arschloch rüber. Und er sollte eine Beziehung mit Masaru gehabt haben?

Das konnte sie sich wirklich nicht vorstellen.

„Ich weiß nicht mehr genau, wie das zwischen uns beiden angefangen hat, aber in den Sommerferien, vor dem letzten Schuljahr sind wir uns näher gekommen“, schwelgte er in seinen Erinnerungen. Sein Gesicht sah wehmütig und sehr verletzt aus, je länger Mimi es sich betrachtete.

„Und was ist schief gelaufen?“

„Vermutlich alles“, sagte er nur. „Wir haben unsere Beziehung verheimlicht, da keiner aus seiner Familie wusste, dass er sich zu Männern hingezogen fühlte. Er galt immer als der Mädchenschwarm, aber irgendwie habe ich sofort gemerkt, dass da etwas zwischen uns ist.“

Ein trauriges Lächeln zog sich über seine Lippen.

„Wir hatten uns einmal bei mir zu Hause getroffen, da ich sturmfrei hatte und meine Eltern mit Yasuo zu meiner Großmutter gefahren waren. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie früher nach Hause kommen würden, also hatten wir uns einfach fallen gelassen und sind uns an diesem Tag näher gekommen.“

Mimis Herz pochte, als er ihr von seiner Geschichte erzählte, da sie einige Parallelen zu ihrer eigenen ziehen konnte. Doch sie konzentrierte sich voll und ganz auf Masaru. Klebte an seinen Lippen, die traurig nach unten hingen.

„Wir waren so ineinander vertieft, dass ich meinen Vater erst bemerkte, als er mitten in meinem Zimmer stand. Irgendwie hatte ich vergessen abzuschließen“, erwiderte er frustriert und ballte seine Hände zu Fäusten. „Er hat rumgebrüllt und gesagt, dass sowas unnatürlich sei und Hideaki schnellstens verschwinden sollte, bevor er bei ihm zu Hause anrief und seinen Eltern von seinem unangemessenen Verhalten erzählte. Hideaki ist daraufhin einfach gegangen, während mein Vater mich am liebsten verprügelt hätte. Doch dieses eine Mal war meine Mutter dazwischen gegangen und konnte ihn einigermaßen beruhigen, während ich mich halb nackt über zwei Stunden im Bad eingeschlossen hatte.“

„Oh Gott, das klingt ja fürchterlich“, murmelte Mimi entsetzt und presste ihre Handflächen gegen ihren Mund.

„War es auch“, kam von ihm flüsternd, den Kopf wieder in Richtung Matratze gesenkt. „Wir hatten uns ein paar Tage später nochmal getroffen. Ich wollte ihm klar machen, dass er uns nicht aufgeben soll, aber er hatte sich bereits gegen uns entschieden. Seither hatte ich mich auch nicht mehr getraut, etwas Ernsteres in Erwägung zu ziehen.“

Mimi biss die Zähne fest zusammen und betrachtete angestrengt sein Gesicht. Ihr fiel es schwer, die richtigen Worte zu finden, da sie selbst meist jedes Wort für zu viel empfand.

Daher entschied sich dagegen, etwas zu sagen, sondern ließ Taten sprechen.

Sie rutschte lautlos neben ihn und ergriff seine geballten Fäuste.

Zart für sie darüber und merkte, wie sich seine Anspannung allmählich löste.

Für einen kurzen Moment tauschten sie tiefe Blicke miteinander, die beide zu verstehen schienen.

Manchmal waren Worte nicht die richtige Lösung und konnten ein Problem nur noch komplizierter werden lassen. Eine Geste hingegen, war ehrlich, warmherzig und verlieh die nötige Kraft in schwachen Momenten. Sie war völlig zeitlos, während Worte meist nach kurzer Zeit ihren Glanz verloren.

Eine Hand, die einem den richtigen Weg zeigte, konnte man jedoch ergreifen und sich führen lassen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
heute kam tatsächlich schon der zweite Brief von Noriko online und man hat erfahren, was zwischen Masaru und Hideaki schief gelaufen ist :/
An dieser Stelle würde ich gerne eine sehr aufmerksame Leserin erwähnen, die bereits relativ früh herausgefunden hat, dass Hideaki Masarus Ex-Freund sein könnte.
Meine liebe Namensvetterin dattelpalme94 hat mir damals eine ENS geschickt und ich wollte echt mal erwähnen, wie beeindruckt ich von deiner Kombinationsgabe bin ;D
Ich verstecke öfter mal kleine Hinweise und freue mich dann immer wie Oskar wenn ein aufmerksames Leserlein diese entdeckt :D
Eine weitere Sache, die ich kurz erwähnen wollte: Vielen Dank für eurer unglaubliches und sehr ausführliches Feedback zum letzten Kapitel :> Es freut mich immer eure Gedanken zu lesen und ich freue mich auch sehr, dass anscheinend einige von euch auch meine andere Geschichte fleißig mitverfolgen, die in den letzten Wochen einige Favos dazugewonnen hat. Da ich dort nicht so oft hochlade, wollte ich hier ganz lieb Danke sagen, nicht das es beim nächsten Mal noch unter geht :P <3

Das nächste Kapitel ist das längste Kapitel dieses Geschichte und wird sich um die Schnitzeljagd drehen, die ich selbst konstruiert habe o.o Bin echt mal gespannt, was ihr dazu sagen werdet, aber das kommt dann im Nächsten :)
Ich hoffe, es hat euch gefallen <3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Juju
2016-07-27T14:15:28+00:00 27.07.2016 16:15
Ein weiterer Brief von Noriko. ;_; Ich weiß irgendwie nicht so richtig, was ich davon halten soll. ;_; Also ich glaube, an sich freut man sich irgendwie über sowas, weil es sich anfühlt, als würde derjenige noch Leben, wenn man einen Brief von ihm liest. Aber andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass das für den Trauerprozess so gut ist, wenn man immer wieder damit konfrontiert wird. So kann man ja nicht richtig loslassen. T_T Ich bin da in einem Zwiespalt.
Haha Musikschnitzeljagd. Das ist irgendwie echt eine coole Idee, finde ich. :) Schön, dass Noriko sich noch so etwas wünscht und sie ihr den Wunsch auch alle erfüllen wollen. Naja oder fast alle. :'D
Endlich erfährt man was zu der Sache zwischen Masaru und Hideaki. Das ist echt traurig und es tut mir so leid für Masaru, dass sein Vater so intolerant ist. :( Der Arme. Und ich finde es immer noch krass, dass Hideaki sich anscheinend so geändert hat. Also er ist ja wirklich ein richtiges Arschloch geworden. o.o Ganz schön gemein. Der arme Masaru.
Von:  Linchen-86
2016-06-12T17:30:31+00:00 12.06.2016 19:30
Oh Hallo liebe Tamara :)

Endlich habe ich Zeit zum kommentieren gefunden. Immerhin möchte ich Kommentare lieber am Rechner schreiben und nicht so gerne per Handy. Schon gleich am Anfang nachden ersten Zeilen die ich gelesen habe und wusste es gibt einen neuen Brief von Noriko war ich ganz aufgeregt und wollte unbedingt den Inhalt wissen. Dann überschlag ich mich halb beim lesen, damit ich es nur ganz schnell an die Stelle komme und durchatmen kann XD

Ich fand es schön, dass sie Masaru und Chiaki angerufen hat und auch das sie gleich gekommen sind um sie zu unterstützen. Ich mag die Beiden und fand es auch mal wieder schön, mal etwas von Chiaki zu erfahren. Was mich gleich zu einer Frage bringt. Schreibt Noriko ihm auch einen Brief oder nur an Mimi? Es wäre irgendwie schön, wenn er auch einen bekommen würde... ach herm...Ich mag Kitsch eben ;)

Masarus Rückblick war wirklich interessant. Endlich erfährt man mal ein bisschen was aus seiner Vergangenheit. Hideaki gefällt mir nach wie vor überhaupt nicht. Er läuft vor seinen Gefühlen davon. Ich glaube nicht, dass er mit dieser Entscheidung glücklich ist. Auch wenn er sehr abgeklärt und kühl rüberkommt. Ich denke das ist eine Fassade. Als Band, Musiker, Mädchenschwam plötzlich als humosexuel geoutet zu werden ist ei gewagter Schritt. Ich denke seine Einstellung dazu ist auch eher konservativ. Wie die Einstellung von Masarus Vater, der als Politiker wohl glaubt dadurch sein Gesicht zu verlieren. Traurig, dass es Leute und Länder gibt. In dem das heute noch so ein Tabu ist. Dabei kann Liebe doch so schön sein...ach ja...

Musikschnitzeljag? Da hat die Noriko ja was angezettelt und wie um Himmels Willen könnte man ihr einen Wunsch aus dem Jenseits abschlagen??? Kein Wunder, dass Chiaki gleich dafür kämpft. Ich wäre auch so, auch wenn er Masarus gefühle ruhig auch ein wenig ernster hätte nehmen können. Gerade als bester Freund.
Ich freue mich darauf, wenn das Kapitel mit den vieren (denke ja mal die treten als Band an) an den Start geht.
Lustig fände ich es auch, wenn Yamatos Band auch noch daran teilnehmen würden und er somit erfährt, dass sie überhaupt in einer Band singt. Denn das weiß ja auch noch keiner ihrer Freunde. Und das treffen von Hideaki und Masaru wird wohl auch ganz schön spannend werden.
Da die Songs die ausgewählt hast mir mega gefallen...Bin ich gespannt ob und wie du sie miteinbringen wirst...

Ich finde es toll, wie präsend Norkis Geist ist und sie somit deiner Geschichte erhalten bleibt. Das zeigt doch einfach, dass auch wenn jemand von uns geht. Solange man ihm im Herzen bei sich trägt, wird er auch nie ganz gehen *-*

Den Schlussmoment und wo du die Freundschaft zwischen Mimi und Masaru dargestellt hast, fand ich sooo schön... und es stimmt manchmal braucht es keine Worte oder leere standartsätze. Manchmal ist eine Umarmung, ein kleiner Kuss, eine Berührung mit der Hand viel mehr Wert und löst mehr Emotionen raus und zeigt; Ich bin für dich da. Als es Worte könnten... *-* Mehr davon.
ich hoffe wirklich Mimi geht es bald besser und das sie es schafft bald ihre Freunde aufzuklären. Ich bin so gespannt wie es weitergeht, weil man bei dir nie weiß, was kommt ;)

Liebe Grüße :*
Antwort von:  dattelpalme11
15.06.2016 21:55
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Oh ja, am Handy schreibe ich auch nur sehr ungern Kommis :O Irgendwie verliere ich da immer den Überblick xD
Jaaa, es gab wieder einen neuen Brief *_* Und jetzt kommt tatsächlich nur noch einer :'(

Ich fand es auch schön, dass die Jungs hinzugekommen sind, um Mimi zu unterstützen <3
Chiaki wird auch im nächsten und übernächsten Kapitel wieder vermehrt vorkommen ;) Im übernächsten hat er sogar eine wichtige Rolle :P
Ob Noriko Chiaki Briefe schreibt? Ich denke, Chiaki braucht sie keinen Brief zu schreiben :) Beide haben viel Zeit miteinander verbracht und offen über ihre Gefühle gesprochen. Mimi will sie mit diesen Briefen auch eine kleine Aufgabe geben ;)

Leider ist Masarus Vergangenheit nicht soo schön, jedenfalls was Beziehungen anbetrifft. Da hat er auch mit Mimi etwas gemeinsam, weshalb es Mimi auch leichter fällt sich in ihn hineinversetzen zu können ;)
Hideaki läuft wirklich weg...man hat ja auch gemerkt, dass die Situation zwischen den beiden noch sehr angespannt ist. Die Gefühle sind hier auf jeden Fall noch sehr impulsiv.
Leider gibt es so Einstellungen immer wieder, was echt schade ist. Man sollte eigentlich lieben dürfen wen man möchte, ohne dafür verurteilt zu werden :(

Jaaa :D Noriko hat da echt ganz schön was angezettelt :D Aber sie denkt sich ja auch was dabei ;)
Und Chiakis Reaktion ist wirklich ein bisschen hart gegenübe Masaru. Allerdings will er Norikos Wünsche erfüllen, egal was auch noch kommen mag.

Genau, sie werden als Band antreten ;)
Haha, wäre echt lustig, wenn Matts Band auch noch antreten würde :D Aber mal sehen ;) Bisher weiß ja nur Toya, dass Mimi in einer Band spielt xD
Das Treffen zwischen den beiden könnte echt interessant werden o.o Muss aber selbst nochmal nachlesen was passieren wird :D
Die beiden Songs habe ich auch absichtlich zusammen gewählt, weil sie von der Tonart auch gut aufeinander abgestimmt sind ;) Ist mir durch Zufall beim hören aufgefallen :D

Noriko ist und bleibt auch der rote Faden der Geschichte ;) Das war mir sehr wichtig gewesen. Von ihr wird immer etwas vorhanden bleiben, tief in den Herzen ihrer Familie und ihrer Freunde *_*

Ich finde auch, dass Gesten manchmal effektiver sind, als Worte. Wie man bei Tai und Mimi sieht, können Worte auch viel zerstören. Manchmal kann man mit Gesten mehr ausdrücken ;)
Vielleicht wird sie bald eine Gelegenheit bekommen ;) Ich kann sie nämlich
auch nicht mehr leiden sehen :D

Liebe Grüße :*
Von:  dattelpalme94
2016-06-11T15:29:08+00:00 11.06.2016 17:29
Hallo <3

aaah, ich hab mich so über den Titel des Kapitels gefreut <3 Ich liebe den Hutmacher und die Grinsekatze einfach so sehr :D und die Grinsekatze ist einfach so süß an einer Stelle im neuen Alice-Film<3
Oh, wie süß, danke für die Erwähnung :) ich habe einfach ähnlich wie Alice gedacht: "Gehe vom Unmöglichen aus und es wird möglich" oder so ähnlich :D

Hach Mensch, es tut echt weh, Mimi beim Leiden zuzusehen :( einerseits ist es vielleicht ganz gut, dass sie Tai noch nicht kontaktiert hat nach dem Ball, so können sich die Gemüter ein bisschen beruhigen. Aber andererseits zerbricht Mimi immer mehr. Und da ist es egal, ob sie an Verdrängung oder weil sie sich den Geschehnissen um Noriko stellt und von diesen erzählt. Bei Letzterem könnte man ihr aber wesentlich besser beim Aufstehen helfen..

So toll, dass sie Masaru anruft :) ach, ich liebe die Freundschaft zwischen den beiden einfach<3 vor allem, weil sie sich am Ende des Kapitels nochmal ein Stückchen mehr festigt, wenn Mimi für Masaru mal da sein kann und ihn trösten und sein "Mülleimer" sein kann, bei dem er sich ausweint. :)
Ich fand es rührend wie einfühlsam Chiaki Mimi gegenüber ist :) Er wird ihren Schmerz wohl ein Stück weit besser nachvollziehen können als Masaru.. immerhin hat er seine Ehefrau verloren.. aber schön, dass er sich um seine Schwägerin kümmert :)

Der Brief war so rührend<3 und der Vergleich, dass sie Norikos Hutmacher und Grinsekatzen waren *-* Hatte echt ein bisschen Pippi in den Äuglein ;) Echt genial wie du Alice als Leitmotiv/roten Faden so konsequent durch die Geschichte durchziehst!:)

Auch wenn Masaru seine Gründe hat, die ich auch ein bisschen nachvollziehen kann,die Musikschnitzeljagd abzulehnen, finde ich es irgendwie lustig, wie Noriko Masaru noch nach ihrem Tod ärgert :D Aber fand das nur ganz kurz lustig, weil ich im nächsten Moment wieder traurig war als er meinte, dass manche Wünsche nicht in Erfüllung gehen. Man hat so richtig gemerkt, dass er da auf sich selbst und die Intoleranz, die ihm von seinem Vater entgegengebracht wird, anspielt. Und eben auf Hideaki. Vor allem wohl auf Hideaki.
Aber mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber der Schnitzeljagd hat er bei Chiaki eine Sicherung durchbrennen lassen :/ aber nachvollziehbar, dass sich Chiaki darüber aufregt! Bei ihm sitzt die Wunde, die Noriko hinterlassen hat, auch noch sehr tief. :(

Masarus Geschichte mit Hideaki ist ja traurig :( das ist richtig blöd gelaufen :/ statt dass sich sein Vater freut, dass sein Sohn glücklich ist, stürzt er ihn in sein Unglück :( Väter kommen bei dir in der Geschichte nicht so gut weg :D
Sooo schade, dass Hideaki dann einfach aufgibt statt zu sich und zu Masaru zu stehen.. :(
Und in dem Fall war Mimis Geste wesentlich tröstender und hilfreicher für Masaru als es jedes Wort hätte sein können <3
Aber vielleicht schafft es Mimi, Masaru noch umzustimmen und zur Teilnahme an der Schnitzeljagd zu überreden ;) Die sollen das Ding gewinnen und so kann er Hideaki kräftig eins auswischen :D :D und vielleicht macht Matt ja auch mit :D das wäre sicher eine seltsame Situation, aber auch lustig :D und vielleicht bekommt Tai durch Matt auch davon mit und die beiden kommen endlich irgendwie zu einer Aussprache :D aber das ist jetzt mal nur pure Spekulation :D

Ich bin soooo gespannt, was das mit der Musikschnitzeljagd auf sich hat und wie sie abläuft ;) und dass es ein langes Kapitel ist, höre ich doch gerne ;)

Liebste Grüße<3
Tamara♥
Antwort von:  dattelpalme11
15.06.2016 21:35
Vielen Dank für dein Kommentar :)
Ich bin auch ein großer Fan von den beiden <3 Besonders von der Grinsekatze :D
Ahh, hast du ihn auch schon gesehn :D? Welche Szene meinst duu? Soo oft kam sie ja leider nicht vor :'(
Haha, bitte schön :* Hast du dir auch verdient ;) Und ich glaube, man sollte echt öfter so wie Alice denken :D

Ich denke Mimi hat bald genug gelitten ;D Ich kann sie auch nicht mehr leiden sehen >.< Aber ich denke die Gemüter mussten sich wirklich erstmal abkühlen, bevor man vielleicht ein Gespräch suchen kann ;)

Ich mag die Freundschaft auch sehr gerne <3 Es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, sie aufzubauen :3 Und ich denke auch, dass die beiden sich am Ende noch ein Stückchen näher gekommen sind :)
Chiaki kümmert sich wirklich gut um sie :> Bald kommt auch noch eine sehr schöne Szene zwischen den beiden, die ich euch bald präsentieren darf ;)

Freut mich, dass er dir gefallen hat *_*
Irgendwie fand ich es sehr wichtig diese Vergleiche aufzuzeigen :> Alice ist wirklich zu einem Teil des roten Fadens der Geschichte geworden ;)

Ich denke auch, dass Noriko bewusst manche Dinge so ausgesucht hat ;) Vllt wollte sie auch, dass Masaru über seinen Schatten springt und das geht eben nur wenn er sich seinen Ängsten stellt.
Väter kommen hier wirklich nicht soo gut weg :D Obwohl auch hier noch etwas kommen wird ;) Ich denke, oftmal ist es anders als es auf den ersten Blick scheint.
Und eine Geste ist machmal sogar aussagekräftiger als 1000 Worte :)
Bestimmt wird Mimi ihn überreden können ;) Mal gucken, ob sie es gewinnen werden und wer alles so auftauchen wird :D Vllt werden einige Theorien auch wahr, aber nur vielleicht ;)

Ich hoffe wirklich, dass ich es schaffe, die Musikschnitzeljagd gut rüberzubringen :D Auf jeden Fall wird Musik eine große Rolle spielen :D Und jaaa, das Kapitel ist das längste der Geschichte :>

Liebe Grüße <3
Von:  Suben-Uchiha
2016-06-11T09:33:13+00:00 11.06.2016 11:33
Moin meine liebe Tami :),

Ach war das wieder ein schönes und herzergreifendes Kapitel. :)
Ich finde es einfach immer schön wenn die Briefe von Noriko auftauchen.
Da geht einem immer das Herz auf. :)
Aber ganz ehrlich ich kann bis jetzt wirklich noch nichts mit einer Musikschnitzeljagd anfangen. ich kenne zwar eine Normale Schnitzeljagd, aber eine Musikschnitzeljagd ist mir neu und ich bin wirklich gespannt darauf wie sie aussehen wird. :)
Und man hat mal erfahren was zwischen Masaru und Hideaki gelaufen ist. Und ich muss sagen von seinen Eltern dabei erwischt zu werden ist immer das härteste. Da kann man nur das beste für Masaru finden und hoffe das er irgendwann den richtigen findet. ;)
Oho nächstes Mal kommt das längste der ganzen Geschichte *o* da kann man sich ja nur noch darüber freuen :)

Ich hoffe du liest auch das neu angefangene Projekt unserer Gruppe. Da das neue Projekt so zu sagen auf meinem Mist gewachsen ist frage ich mich immer ob diese wirklich gut angekommen ist. Da bis jetzt dort nicht gerade viele Kommentiert haben. xD

Aber ich freue mich schon aufs nächste Kapitel :)

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
15.06.2016 21:15
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Freut mich, dass es dir gefallen hat ;)
Jaa, ich fand es auch immer sehr besonders, sie schreiben zu dürfen *_* Jetzt folgt noch genau einer ;)
Haha, die Musikschnitzeljagd habe ich mir auch selbst ausgedacht :D Sie funktioniert wie eine normale Schnitzeljagd, nur das die Hinweise was mit Musik zu tun haben ;) Wird aber alles im nächsten Kapitel nochmal etwas genauer erklärt werden :>
So eine Erfahrung wie Masaru will wohl niemand machen...es wäre echt schön, wenn er sein Glück findet, aber auch die Sache mit seinem Vater ist einfach sehr nervenaufreibend für ihn.
Jaa, es ist tatsächlich das längste :D Es ist zwar nicht so lang wie bei DZdL aber schon ein bissl länger :P

Bisher habe ich es leider noch nicht geschafft, weil ich zurzeit meine Referate habe und sie in Ruhe lesen wollt >.< Aber ich werde es noch lesen und ich bin mir auch sicher, dass noch ein paar Leser hinzukommen werden :P

Liebe Grüße :)
Von:  Jea1995
2016-06-10T18:41:30+00:00 10.06.2016 20:41
Tolles Kapitel :)
Ich finds toll das Mimi denn Brief nicht alleine aufmacht und mit Chiaki & Masaru :)
Was Noriko geschrieben hat war einfach wunderschön und ich fand es Perfekt auch die vergleichung mit Alice es hat einfach gut gepasst :))
Die Idee von Noriko finde ich echt toll mit der Musikschnitzeljagd und mal was neues mich freut es das sie da mitmachen und ich kann Chiaki schon verstehen ich würde auch weil Noriko es gewollt hätte mitmachen immerhin war es ihr wunsch :D
Das dieser Hideaki mehr spielen würde hab ich mir schon gedacht und das Masaru jetzt mal mit Mimi darüber gesprochen hat fand ich toll :) Masaru tut mir echt leid es ist schwer als Schwul aktzeptiert zu werden und besonderes bei denn Eltern und wenn die dann auch noch erwischen :( Der Arme es ist schon hart das der Hideaki dann so schnell aufgibt -,-
Wie bereits gesagt ich finde diese Geschichte toll und du hast denn Lobe und die neuen Favos verdient :)
Ich bin wirklich gespannt auf die Schnitzeljagd intressiert mich wirklich wie du es umgefasst hast :))
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
15.06.2016 20:59
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Jaa, es war echt schön, dass auch die beiden Jungs dabei waren <3 Ich mag die Alice Vergleiche auch immer sehr gern und es macht echt Spaß mich immer wieder darauf zu beziehen :D
Ich bin auch mal sehr gespannt, wie ihr die Musikschnitzeljagd finden werdet :) Ich kann auch verstehen, dass Chiaki Norikos Wünsche noch erfüllen möchte *_*
Masaru hat es wirklich nicht einfach. Seine Eltern, besonders sein Vater wollen es nicht akzeptieren und Hideaki will nicht dazu stehen -.- Ist auch echt eine verfahrene Situation :(
Vielen Dank <3 Es freut mich so ungemein, dass du beide Geschichten verfolgst und gerade bei "Die Zeit deines Lebens" immer so fleißig mitliest <3 Die Story fällt mir manchmal ganz schön schwer, aber es motiviert ungemein, solche treuen Leserchen zu haben :) <3

Liebe Grüße <333
Von:  Black-Starshine
2016-06-10T14:12:36+00:00 10.06.2016 16:12
Hallo meine Liebe ♥
Wieder einmal vielen Dank für deine Nachricht.
Ich freue mich immer sehr darüber, wenn mir mein Browser verrät, dass du ein neues Kapitel hochgeladen hast. Denn auf diese freue ich mich in der Woche immer ganz besonders.
 
Das Kapitle gibt mal wieder wahnsinnig viel her.
Ich liebe es ja, die Briefe von Noriko zu lesen. Damit schenkst du ihr nach ihrem Tod eine ganz besondere Rolle im Leben der Charaktere. Denn auch wenn sie nicht mehr unter den Lebenden weilt, bleibt sie so wohl immer im Herzen ihrer Freunde. Zumal sie allein mit ihrer Handschrift es schafft, Mimi fürs Leben wieder Mut zu geben und die Hoffnung niemals aufzugeben. Ich bekomm allein von dem Gedanken schon Gänsehaut und freue mich darüber. Ich muss immer fast weinen, wenn ich daran denke.
 
Übrigens hab ich mich auf Grund deines Weblogs an den Anime „Xou lie in April“ herangewagt. Ich bin mir sicher, dass er auch eine gewisse Inspiration für dich zu dieser Geschichte war. Besonders, was die Dramatik und die Emotionalität in deiner Geschichte angeht. Gott, ich habe Rotz und Wasser geheult und wenn ich an deine Geschichte denke und dann den Anime in Erinnerung rufe, bekomme ich eine Gänsehaut. Das hatte wirklich eine ganz besondere Wirkung auf dein Schreiben, selbst wenn du es selbst nicht bemerken solltest. Aber das Gefühl bekommt man glaub ich nicht ganz raus. :D
 
Übrigens habe ich mir eine solche Entwicklung schon gedacht.
Dachte mir tatsächlich, dass Hideaki mal was mit Masaru hatte. Denn der hat ja zuvor schon seltsam auf den Typen reagiert. Dementsprechend war das für mich keine Überraschung. Aber es tut mir leid, dass Masaru eine so doofe Erfahrung machen musste. Dabei hat er es verdient glücklich zu werden, egal auf was für ein Geschlecht er steht. Umso schöner finde ich es, dass die diesen gesellschaftlichen Konflikt in deiner Geschichte aufgreift. Ich finde einfach, dass das Thema alltäglich ist und behandelt werden sollte. Es gehört einfach in das Leben aller dazu!
 
Mal wieder ein wahnsinnig schönes Kapitel von dir!
Freue mich schon auf alles Weitere, was ich von Dir lesen darf :D
Und vielleicht bist du ja neugierig? :D Am Sonntag geht meine neue Geschichte an den Start ♥
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir!!!
Liebe Grüße
Janine
Antwort von:  dattelpalme11
15.06.2016 20:54
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Hihi, dass freut mich natürlich sehr, dass dir meine Kapitel den Freitag etwas versüßen können und du dich darauf freust <3 Sowas hört man nämlich immer gern *_*

Ich finde die Briefe von Noriko auch immer sehr besonders :) Sie sind mir auch immer sehr leicht von der Hand gegangen, auch wenn sie doch sehr emotional geworden sind :O
Ich denke, auch dass sie auf jeden Fall den Hinterbliebenen viel Kraft schenken werden :>
Oh nein, *Taschentücher verteil* Ich bin echt mal gespannt, wie der letzte Brief ankommen wird :D

Du hast Your Lie in April geguckt *_*? Also, ich glaube tatsächlich, dass er zu meinen liebsten Animes gehört, allerdings muss ich gestehen, dass ich den Anime zum damaligen Zeitpunkt noch nicht kannte, als ich an der Story aktiv geschrieben hatte :P Meine Inspirationsquelle zu dieser Story war tatsächlich Clannad gewesen, auch einen Anime, den ich sehr empfehlen kann <3
Vllt ist dann aber meine neue Geschichte mehr Your lie in April beeinflusst ;)

Das mit Hideaki war auch irgendwann sehr voraussehbar gewesen ;) Allerdings wurde die erste Vermutung, dass Hideaki der Ex Masaru ist, nach seinem ersten Auftritt vermutet, was ich damals schon sehr früh empfunden habe :P
Und ich finde Masarus Erfahrung auch sehr unschön und ich denke, dass Mimi und ihn da auch etwas miteinander verbindet :/ Beide haben keine schönen ersten Erfahrungen gemacht. Aber letztlich sollte er wirklich lieben dürfen wen er will.
Ich finde es auch ein alltägliches Thema und sehe auch oft, wie sich ein guter Freund von mir damit ständig auseinandersetzen musst :( Es ist echt kein leichtes Thema und nach Orlando ist es auch umso präsenter :/

Am Freitag geht es dann wieder weiter :) Aktuell bearbeite ich das Kapitel noch etwas, weil ich mal wieder etwas unzufrieden bin >_<
Und in deine neue Geschichte habe ich bereits fleißig reingelesen ;)

Liebe Grüße <33


Zurück