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Eine schicksalhafte Liebe, die selbst den Tod überwindet

Kagome x Inu no Taishou
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier die jugendfreie Version. Hab meinen Plan kurzfristig geändert, sorry. Hatte Angst, dass es doch nicht durchgeht und dass es dann solange braucht mit der jugendfreien Version blablabla.
Kagomes Mal ist ein gezackter, blauer Streifen.

Hier die Sätze, nach denen ich 'der Wille der Mondgöttin' geschrieben habe:
Der Vollmond schien voll und hell über ihnen und wären sie nicht so beschäftigt, hätten sie das Gesicht einer Frau erkannt, die vom Mond aus lächelnd auf die beiden niedersah. Ihr Wille war erfüllt worden. Sie hatten ihr wahres Schicksal erfüllt.

Und noch etwas, das man auch noch wissen sollte:
ihre rosane Mikoaura brach hervor. Als sie auf das blaue Youki von Taro schlug, bekämpften sie sich kurz, ehe sie immer mehr ineinander übergingen, bis sie eine einzige lilane Aura waren.

Nun waren sie eins. Ihre Auren waren miteinander verschmolzen. Nun konnten sie nicht mehr ohne den anderen leben und der eine wusste immer, was der jeweils andere fühlte. Nun waren sie untrennbar miteinander verbunden. Komplett anzeigen

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Der Wille der Mondgöttin und Vorahnung (ohne adult)

Die Sonne war schon über den Baumwipfeln, als Taro aufwachte. Er hatte, nachdem er wieder etwas zu Kräften gekommen war, sie und auch sich selbst wieder angezogen, hatte sie auf seine Arme gehoben und zurück zur Höhle getragen. Dort hatte er sich im Schneidersitz an eine Wand gesetzt und Kagome im Arm behalten, sodass sie zwischen seinen Beinen liegend den Kopf an seiner Brust angelehnt hatte und weiterhin selig schlief.

Als er mit ihr wiedergekommen war, hatte er es Kikenna angesehen, dass sie Bescheid wusste. Shippou hatte nur gefragt, was mit seiner Mutter los sei. Taro hatte ihm gesagt, dass Kagome beim spazieren gehen eingeschlafen war.

Nun schliefen die beiden neben ihm, da sie Kagome nahe sein wollten. Taro sah zu seiner Angebeteten runter.

//Meine Gefährtin.//, dachte er mit einem Blick auf das Mal an ihrer Halsbeuge.
 

Allmählich wurden auch die Wölfin und der Fuchs wach. Die Wölfin gähnte, ehe sie aufstand und nach draußen trottete, um sich ein bisschen zu bewegen. Shippou hingegen entschloss sich, es sich einfach in Kagomes Schoß bequem zu machen und weiter zu schlafen.

Taro musste grinsen.

//Kinder.// Entweder schliefen sie oder waren putzmunter und hielten einen auf Trab, aber niemals etwas dazwischen.
 

Nach etwa einer halben Stunde kam Kikenna mit einem Wildschwein wieder. Alles lief ganz gewöhnlich ab, das Fleisch wurde aufgeteilt und vertilgt. Bis auf Kagomes und Taros Portionen. Kagome schlief immernoch und Taro wollte sie dabei eigentlich nicht stören, doch wenn sie ihr Essen warm essen wollte, dann musste sie jetzt wach werden.

Vorsichtig griff er nach ihrer Schulter, rüttelte leicht an dieser und flüsterte: "Kagome, Kagome!"

Kagome wurde davon zwar wach, aber es sah nicht so aus, als ob sie das auch bleiben wollte. Sie murrte leise und schmiegte sich noch etwas mehr an den Daiyoukai.

"Schlafen kannst du später immernoch, Liebste. Jetzt musst dich erstmal was essen."

"Muss ich?", murrte sie und Taro lachte leise.

"Ja, du musst, wenn du nicht verhungern willst." Sie gab noch ein Murren von sich, ehe sie sich ein wenig aufrichtete, sodass sie mit dem Rücken an Taros Brust angelehnt saß und nahm ihren Anteil an Fleisch entgegen, den Kikenna ihr reichte.
 

Nachdem sie ihr Frühstück zu sich genommen hatte, stand sie auf und begann sich zu strecken, während Taro nun ebenfalls sein Mahl verzehrte. Nachdem er fertig war, stand er auf und ging in Richtung Höhlenausgang.

"Wo gehst du hin, Taro?", fragte Kagome und Taro drehte sich zu ihr um.

"Ich brauche doch eine neue Rüstung, deshalb wollte ich jetzt zu Totosei gehen. Kikenna? Könntest du hier aufpassen, während ich weg bin?" Kikenna bellte zur Antwort und Taro...verstand sie! Doch sich darüber wundern konnte er nicht, denn da hörte er schon Kagomes Protest.

"Ich kann auch auf mich selbst aufpassen!", brauste Kagome auf. Taro lächelte und gab seiner Gefährtin noch einen kurzen Kuss, ehe er aufbrach. Kagome seufzte.
 

Bei Totosei angekommen rief Taro in das Gerippe: "Totosei, bist du da? Totosei!"

"Ja ja, ich komme ja schon." Schon kam der alte Totosei heraus. Er kratzte sich am Kopf und fragte: "Herrje, was bringt Euch denn wieder hierher?"

"Ich brauche eine neue Rüstung.", antwortete Taro knapp. "Die alte ist bei einem Kampf vor einigen Tagen zu Bruch gegangen."

"Dann werde ich mal nachsehen." Der alte Schmied verschwand wieder in seiner Behausung und Taro wartete draußen. Da flog etwas kleines auf ihn zu und ehe er es sich es versah, hatte er einen Floh am Hals. Er klatschte mit der flachen Hand darauf und schon segelte ihm ein geplätteter Myouga auf die offene Handfläche.

"Wann hörst du endlich damit auf, jemanden Blut zu klauen, anstatt ihn ordentlich zu begrüßen, Myouga?"

"Ähm...also...nun ja..." Myouga beschloss das Thema auf etwas anderes zu lenken, wie zum Beispiel darauf, was ihm beim Geschmack von Taros Blut aufgefallen war.

"Oyakata-sama, kann es sein, dass sich der Geschmack Eures Blutes verändert hat?" Taro zog die Augenbrauen zusammen.

"Wie meinst du das?" Der Floh hüpfte aufgeregt auf und ab und ruderte wild mit den Armen.

"Nun ja, wie soll ich es ausdrücken, es ist noch ein anderer Geschmack dabei, der mir sehr bekannt vorkommt. Es ist zwar schon eine Weile her, dass ich ihr das letzte mal Blut abgesaugt habe, aber ich würde sagen, dass es der Geschmack von Kagomes Blut ist." Taro ließ ihn noch ausreden, ehe er ihn nochmal zerquetschte. Er war gar nicht davon angetan, dass sein kleiner Berater Kagome gestochen hatte und so, wie er Myouga kannte, wahrscheinlich nicht nur einmal. Doch es gab ihm zu denken, dass sein Blut sich irgendwie mit Kagomes vermischt hatte.

//Ist es wegen dem Mal? Habe ich dabei etwas von ihrem Blut geschluckt? Ist ihr Blut der Grund, dass ich verstehen konnte, was Kikenna gesagt hat?// Weiter darüber grübeln konnte er nicht, da Totosei in dem Moment wieder erschien und eine große Kiste vor sich her balancierte. Taro hob eine Augenbraue.
 

"Hier, Oyakata-sama. In der Kiste ist Eure neue Rüstung."

"Wann hast du die gemacht? Die hast du doch bestimmt schon länger.", wollte Taro wissen und trat an die Kiste heran. In der Kiste war eine Rüstung, die exakt so aussah wie seine alte. Mit routinierten Handgriffen legte er sich seine neue Rüstung an. Alles saß perfekt und wüsste er nicht, dass seine alte Rüstung total hinüber war, so hätte er geglaubt, dass es seine alte sei.

"Es stimmt, die habe ich schon länger. Um genau zu sein, schon fast 300 Jahre. 100 Jahre vor Eurem Tod kam mir die Idee mal einen Ersatz zu machen, da Ihr zu dieser Zeit sehr viel kämpfen musstet.", erklärte der alte Schmied. Taro nickte anerkennend. Dass der senile, alte Mann an sowas denken würde, hätte er nicht gedacht. Er wandte sich zum Gehen, als er nochmal von Totosei aufgehalten wurde.

"Was gedenkt Ihr denn jetzt zu tun?" Taro blieb stehen und grinste leicht. Er drehte seinen Kopf leicht, um über die Schulter zu Totosei gucken zu können und antwortete: "Ich werde das Leben, das mir wiedergegeben wurde, genießen. Ich werde alles genießen, was mir vor 200 Jahren noch als natürlich erschien." Damit drehte er sich wieder um und machte sich daran, schnell wieder bei seiner Gefährtin zu sein.
 

Während Taro bei Totosei war, verbrachte Kagome die meiste Zeit in der Höhle. Sie trank etwas von dem Wasser, das sie geholt hatte und sah zum Wald hinüber, der immer mehr von dem Schnee bedeckt wurde. Plötzlich hatte sie das Gefühl möglichst schnell nach draußen kommen zu müssen. Kaum war sie draußen, übergab sie sich hinter einem kahlen Busch. Sie hielt sich den Bauch und würgte, dass auch Shippou und Kikenna darauf aufmerksam wurden. Kurz darauf preschte Kikenna schon aus der Höhle, Shippou wie üblich auf dem Kopf.

"Kagome-onee-sama, was habt Ihr? Geht es Euch nicht gut?" Kagome konnte nicht antworten, zu sehr war sie mit würgen beschäftigt, doch Kikenna sah die Pfutze aus Erbrochenem. In ihr kam ein kleiner Verdacht auf. Selber gesehen oder erlebt hatte sie es zwar nicht, doch als sie wegen Kagomes gebrochenem Arm im Dorf waren, hatte sie davon gehört. Unauffällig schnüffelte sie an Kagome. Erst roch sie nur Kagomes Geruch, vermischt mit Taros und den Geruch von Shippou und ihr, dann roch sie noch etwas anderes, ganz schwaches. Und jetzt, wo sie es roch, konnte sie auch eine schwache Aura spüren, die in Kgome zu sein schien.
 

//Kagome-onee-sama ist schwanger! Doch diese Aura...//
 

"Kagome-onee-sama, ich glaube, ich weiß was Ihr habt."

"Wirklich? Könntest du mir dann sagen, was mit mir los ist?", fragte Kagome, die sich immernoch den Bauch hielt und leicht würgte.

"Kagome-onee-sama, Ihr seid schwanger." Ihre Augen weiteten sich.
 

//Ich bin schwanger? Von meinem Liebsten? Ich...ich kann es nicht glauben... Ich und schwanger...//

Tränen der Freude rannten ihr über das Gesicht. Auch wenn Frauen später schwanger werden und Kinder bekommen sollen, so hätte sie doch nie gedacht, dass es ihr auch gegönnt sein würde, Kinder zu haben. Sie konnte gar nicht mehr aufhören, die Freudentränen flossen in Strömen von ihren Wangen.
 

Wie es in solchen Situationen üblich war, roch Taro die Tränen seiner Gefährtin und spurtete los. Was war passiert, dass Kagome weinte?

Erst, als er am Rande der Lichtung angekommen war, hielt er an.

Nahe dem Höhleneingang fand er Kagome im Schnee hockend und Kikenna vor ihr sitzend. Er rannte rüber zu seiner Gefährtin und nahm sie in den Arm.

"Was ist denn los, Liebste?" Doch Kagome konnte nicht antworten, also tat Kikenna es instinktiv.

"Kagome-onee-sama ist schwanger."

Taro verstand zwar, was sie ihm gesagt hatte, doch der Sinn dieser Worte wollte ihm nicht nicht so wirklich klar werden. Als er es dann doch verstand, fuhr er hoch und drehte sich mit Kagome im Kreis. Als er sie wieder auf den Boden lies, küsste er sie leidenschaftlich und voller Liebe.

Sie lösten sich wieder voneinander und Taro wischte Kagome die Tränen aus dem Gesicht. Sie strahlte über das ganze Gesicht.

//Also freut sie sich auch auf das Kind.//

"Taro, kannst du mich etwa verstehen?" Taro nickte und erklärte auch gleich, woran das vermutlich liegt.
 

Als er zu Ende gesprochen hatte, saßen sie alle in der Höhle. Kagome saß bei Taro auf dem Schoß und Kikenna und Shippou saßen ihnen gegenüber. Kikenna ergriff wieder das Wort.

"Ich weiß nicht, ob du es schon gemerkt hast, Taro, aber die Aura des Kindes ist anders als sie es sein sollte." Taro sah sie stirnrunzelnd an. War irgendwas mit dem Kind? Kikenna erklärte: "Ich meine, die Aura ist nicht die eines Hanyous." Sie holte tief Luft.

"Es ist die Aura eines vollwertigen Youkai."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, euch hat's gefallen!;)
Sorry, wegen der Komplikationen. (Die 7 hatte da gar nicht zu suchen!) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  otakukid
2015-02-11T12:21:05+00:00 11.02.2015 13:21
An einer der gemeinsten Stellen aufhören ! *schmoll*
Jedenfalls wieder klasse Kappi^^

Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
11.02.2015 15:33
Ja ja, ich bin gemein, nicht?^^
Jetzt weiß ich, warum das andere Autoren so gerne machen. XD
Von:  Otaku64
2015-02-09T21:43:18+00:00 09.02.2015 22:43
Yay *Quercy-chan hochheb und sich mit ihr im kreis dreh* tolles kapitel...wusste doch, dass das auf sowas hinauslaufen würde *dich knuddel*

und danke für die Erklärung mit der 7 ^~°
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
10.02.2015 03:24
Ja, die 7 ^///^ echt peinlich...
Für das nächste Kapi werde ich nicht viel Zeit haben, da ich am Freitag (den 13.) Geburtstag und dafür muss ich mithelfen.
Antwort von:  Otaku64
10.02.2015 09:37
Ach, das wird schon......wir glauben an dich........du musst dich auch nicht unter druck setzten, wir werden es schon überleben ^^
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
10.02.2015 13:33
Das will ich doch stark hoffen!;)
Ich will doch nicht eine meiner treuesten Leser verlieren! ^^
Antwort von:  Otaku64
10.02.2015 17:13
*große augen bekomm* *dich umarm und schnurr*


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