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Starless Dark Nights

Dante x Nero
von

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Hell and Heaven - [Part II - Harmony Heaven]

Er blickte die wunderschön verzierte Treppe hinauf und erklomm sie langsam Stufe für Stufe. Was würde ihn wohl hier erwarten? Welche von Dantes unzähligen Erinnerungen war wohl seine schönste? Nervös trat er vor ein sehr großes und prachtvolles Haus, es war mehr ein Anwesen, der Garten erstrahlte in hellen bunten Farben, zeigte nur die schönste Blütenpracht. Auch das Haus lud freundlichst dazu ein es zu betreten und sich einfach nur wohl zu fühlen. Dann musste das Wohl Dantes altes Haus sein, es wirkte so friedlich, harmonisch, gar perfekt. Doch grade diese Perfektion schnürrte dem jungen Mann die Kehle zu, ja diese Art der Wärme hatte er nie gekannt. Gut Creedos Eltern hatten sich seiner damals angenommen, aber familär hatte er nie das Gefühl dazu zu gehören. Von Wärme und Liebe nicht die geringste Spur, aber hier hätte auch Nero sich einfach nur gerne in die Geborgenheit fallen lassen.
 

Vorsichtig schob der Fortuna das Tor auf, betrat das Grundstück, da ertönte auch schon vom hinteren Teil des Anwesens Kinderlachen. Seine Füße trugen ihn schon fast automatisch um das Anwesen rum, auch hier erstreckte sich eine wunderschöne Grünlandschaft, ein Paradis für jedes Kind. Im hinteren Teil des Gartens stand sogar ein eigenes Klettergerüst, alles wirkte wohl behütet. Sorgfältig prägte der Weißhaarige sich das ihn umströmende Gefühl der Wärme ein, doch im gleichen Augenblick stockte sein Herz. Einige Meter vor ihm stand eine junge Frau die einem Engel glich, das sanfte Lächeln lies sie nur noch herzlicher und hübscher wirken. Das musste wohl die Mutter des Devil-Hunters sein, sie war um es mit einem Wort zu beschreiben bezaubernd. Ruhig beobachtete Nero die Szenerie die sich ihm bot.
 

"Vergil... Dante... Kommt bitte her... Bei der Wärme müsst ihr viel trinken." Sprach die hübsche Dame in einem beruhigend warmen Ton. Kurz darauf kamen zwei junge Männer auf sie zu gerannt einer mit weißem Haar, einer mit Rabenschwarzen.

"Mama du machst dir immer viel zu viele Sorgen!" Lachte der Kleinere ihr entgegen.

"Ich bin ja auch eine Mutter und Mütter sorgen sich nun mal Dante..." Lächelte sie ihr kleines Nesthäckchen an.

"Genau Dante! Außerdem bist du mein kleiner Bruder und dir soll es gut gehen, also hör auf Mama." Kam es nun seitens des Älteren, tätschelte er seinem Bruder daraufhin den Kopf.

"Jetzt bild dir nicht so viel auf deine zwei Minuten ein!!" Plusterte der junge Redgrave die Wangen schmollend auf.

"Es sind nicht nur die zwei Minuten, sondern auch die 8 cm Größe die mich zum großen Bruder machen." Kicherte Vergil belüstig über die schmollende Reaktion seitens seines Zwillings.

"Na jetzt zankt euch nicht. Habt euch lieber lieb." Ertönte nun eine dunkle Männerstimme, die keine geringere war als die des Vaters der beiden Jungen. Mit überschwänglicher Freude wurde der großgewachsene Mann umarmt.

"Papa du bist zuhause!" Strahlten ihn die Jungen an.
 

Unglaublich, das war also der große Sparda persönlich, jener Teufel der sich zum ersten Mal in der Geschichte auf die Seite der Menschen stellte und die verbotene Verbindung mit einem Engel einging. Anscheinend war der erfahrene Teufel ein genauso guter Vater, wie er ein Kämpfer war. Er schien liebevoll, allerdings auch streng zu sein, dabei aber immer darauf bedacht fair zu bleiben. Wie gerne hätte Nero sich dazu gesellt, wäre gerne ein Teil dieser Familienidylle gewesen, doch letzlich war das Bild vor ihm nur eine Erinnerung. Aber hatte er wirklich das Recht den Redgrave aus dieser Harmonie zu reißen? Ja sicher er hatte das erste Seelenfragment bereits zum Tor bringen können, aber jemanden aus einer grausamen Situation zu befreien war immer einfacher als jemanden des Glückes zu berauben.
 

Schmerzerfüllt zog sich die Brust des Fortunas zusammen, er wusste nicht mehr was richtig und was falsch war, zum einen wollte er Dante wieder haben, aber auf der anderen Seite konnte er doch jetzt nicht so egoistisch sein. Allerdings liebte er diesen Idioten, diesen Mann der ihm in der Vergangenheit nur Ärger bereitet hatte, jedoch der ihm zeigte das auch er eine Person war die das Recht hatte geliebt zu werden. Der Devil-Hunter war der erste Mann, der ihn liebte und akzeptierte wie er war, der ihn nicht für seinen Arm verabscheute oder sogar hasste. Gut auch Kyrie liebte ihn aufrichtig, aber sie war nun einmal ein Mensch, selbst wenn er bei ihr bleiben würde irgendwann würde sie sterben. Eines unterschied sie nämlich von den Devil-Hunter, er brauchte diesen Dickschädel, nur sein Mentor gab ihm das Gefühl endlich zu leben.
 

Sowohl Dante als auch dessen größerer Bruder versuchten gemeinsam ihren Vater zu Boden zu bringen, doch so ganz einfach lies sich das der erfahrene Teufel nicht gefallen. Gekonnt schüttelte er erst Dante und dann Vergil ab, lachte herzlich dabei und gab ein "Vielleicht beim nächsten mal Jungs." von sich. Allerdings liesen sich das die Zwillinge nicht gefallen und starteten sofort einen erneuten angreiff, diesmal hockte sich der Jüngere schnell hinter seinen Vater und der Größere gab jenem einen kräftigen Stoß. Und so kam es das Sparda tatsächlich über seinen jüngsten Sohn stolperte und sachte auf der Wiese auf kam. Ohne zu zögern stürtzten sich die Junges wieder auf ihren Vater und Eva wusste gar nicht wer von den dreien wo anfing und wo aufhörte.
 

"Jungs... seit vorsichtig... euer Vater ist auch nicht mehr der Jüngste." Lächelte sie sanft.

"Okay Mama...." Gab Dante fröhlich von sich.

"Ach lass sie ruhig Liebling, gegen mich haben sie selbst wenn sie zu fünft wären keine Chance." Gab der ältere Mann überzeugend kunnt.

"Sei dir da nicht so sicher alter Mann! Als Team sind ich und Dante unschlagbar!" Lachte nun Vergil und versuchte seinem Vater eine Kopfnuss zu verpassen.

"Autsch Vergil... Oh na warte. " Sparda schnappte sich seinen Größeren und kitzelte ihn durch.
 

So tobten die drei noch etwas länger über die Wiese des wunderschönen Gartens, ehe die hübsche Frau das Wort ergriff und die Männer darauf hinwies das es bald Zeit sei zu essen. Protestierend wollten die drei noch weiter spielen, doch in solchen Dingen lies Eva nicht mit sich verhandeln. Sanft zog sie den beiden Jüngsten am Ohr und besann sie zur Ordnung. Sie hätte ja mit sich reden lassen hätten sich alle drei nicht so schmutzig beim raufen gemacht. Deshalb mussten die drei noch vorm Essen ein Bad nehmen, nur gab es da ein Problem und das hieß Dante. Der Ältere hatte nie ein Problem mit dem baden, im gegenteil, Vergil hatte immer großen Spaß in der Wanne zu plantschen, sein Bruder hingegen hatte mehr Spaß am schmutzig bleiben.
 

So startete auch schon eine wilde Hetzjagt durch das Anwesen, diesmal würde sein Vater ihn nicht erwischen. Ja! Diesmal würde er schmtzig bleiben, ging es dem jüngsten Mitglied der Redgrave Familie durch den Kopf. Und so flitzte der Weißhaarige durch die Gänge und Räume, nutze geheime Schleichgänge, schaffte es eine ganze Zeit lang seinem Vater zu entwischen. Allerdings änderte der Teufel dann seine Taktik und holte sich seinen älteren Sohn zur Hilfe, so kreisten sie Dante ein und verfrachteten ihn ins Badezimmer. Anfänglich wehrte sich der Wirbelwind auch dagegen, doch erst mal im warmen Nass der Wanne drin mit seinem Vater und seinem Bruder bekam man ihn auch hier wieder schwer herraus.
 

Manchmal dachte Sparda das sein Sohn wohl nie wusste was er wirklich wollte, aber das fand er unter anderem auch so bezaubernd an seinem Nesthäckchen. Ohne darauf zu achten, ob sie grade das halbe Bad unter Wasser setzten hatten sie zu dritt großen Spaß, ehe es von unten ertönte das das Essen fertig sei. Etwas enttäuscht den Badespaß zu beenden kam die Männertruppe fein säuberlich in die Küche.
 

Neugierig war der Fortuna der Gruppe gefolgt und hatte sich diese herzlichen Familienfreuden angesehen, auch jetzt war er stiller Beobachter des Abendessens. Angeregt unterhielten sich die Eltern über übliche Alltagsthemen, natürlich mit diversen Liebesbezeugungen dazwischen. Während Vergil und sein Brüder schon die nächsten Pläne ausheckten ihren Vater zur Weißglut zu treiben, alles wirkte tatsächlich wie in einem Bilderbuch. Wieder wurde Neros Herz schwer wie Blei, das hatte er also alles verpasst? Warum war es ihm nie vergönnt gewesen seine Eltern kennen zu lernen? Er wusste ja nicht mal ob seine Eltern tatsächlich tot waren oder.... Oder ob er ihnen vielleicht schon als kleines Baby nicht gut genug gewesen war. Zweifel legten sich auf das junge Herz, verursachten Schmerzen, liesen ihn nicht mehr los. Wenn er zurück war musste er eindeutig Nachforschungen über sich anstellen, auch er wollte endlich wissen wer er wirklich war, wo seine Wurzeln lagen. Ob Dante ihm zur Seite stehen würde. Unterbewusst schweifte sein Blick zum jüngsten Mitglied der Familie, auch die strahlenden Augen dieses jungen Mannes nahmen ihn Teils bereits gefangen. Auch wenn der Junge grade mal 7 Jahre alt war, seine Augen waren noch immer die gleichen nur wirkten sie noch ein wenig glücklicher als im richtigen Leben. Die damalige Zeit muss wohl wirklich was besonderes für Dante gewesen sein.
 

Nero beschloss sich den Jungen erst zu schnappen, wenn er alleine war, also musste er so schmerzhaft es für ihn auch war wohl noch etwas ausharren. Nach dem gemeinsamen Abendessen, setzte sich die glückliche Familie gemeinsam noch ins Wohnzimmer und schauten einen Film. Dabei saß der Jüngere auf dem Schoß seiner Mutter und hatte sich an ihren warmen Busen gekuschelt, während Vergil sich an die Seite seines Vaters geschmust hatte. Sanft streichten die Eltern ihren Kindern durch die Haare, ehe die Uhr die 22te Stunde schlug und Sparda die beiden Jungs auf die Arme nahm.
 

"So Zeit zum schlafen gehen." Sprach er sanft.

"Ok Papa. Aber darf ich mich oben noch etwas mit Vergil unterhalten?" Fragte der jüngste Spross lieb.

"Na ich weiß nicht... Warst du denn artig genug Dante?" Stichelte sein Vater im Spaß.

"Natürlich! Ich bin immer artig genug!" Plusterte der Weißhaarige seine Wangen beleidigend auf und Sparda lachte herzlichst bei dem Anblick.

"Stimmt... Auch wenn du manchmal ne kleine Kratzbürste bist, lieb bist du am ende immer. Natürlich darfst du."
 

Liebevoll gab er dem kleinen Jungen einen Kuss auf die Stirn und brachte die Jungs nach oben in Vergils Zimmer. Jeder der beiden Jungs hatte seit ihrem 5ten Lebensjahr ein eigenes Zimmer, allerdings verbrachten die beiden die meiste Zeit immer gemeinsam in einem. Grade Nachts legte sich der Kleinere oft zu seinem Bruder ins Bett, vor allem wenn Dante wieder schlecht geträumt hatte. Schon früher waren Dantes Sinne was andere Teufel und Dämonen anging sehr ausgeprägt und wenn irgendwo in der Nähe also ein Dämon seinen teuflischen Trieben und Gelüsten freien lauf lies bekam Dante das auch im Schlaf zu spüren. Dadurch hatten sich mit der Zeit Albträume in solchen Situationen entwickelt und so schlief der Jüngste in solchen Nächten lieber bei seinem größeren Bruder.
 

Vergil war da ganz anders, er hatte nie solche feinen Sinne gehabt, das er selbst im Schlaf ab und an keine Ruhe fand. Im Gegenteil wenn der Ältere einmal schlief war er zu beginn schwer wieder wach zu kriegen. Dafür hatte der Größere im Kampf die bedeutend bessern Sinne und war auch allgemein geschickter als sein jüngerer Bruder. So musste Dante also um mit Vergil mithalten zu können immer ein wenig mehr und härter üben. Sein großer Bruder übertraf ihn im fast allem immer ein wenig mehr, aber das hatte der Jüngste nie böse genommen, sein Ebenbild konnte immer hin auch nichts dafür das er talentierter war. Und ihre Eltern liebten sie beide gleich egal wer in welchem Gebiet den anderen übertraf.
 

"Vergil...?" Dante lag auf dem Rücken und hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt, schaute hinauf zur Decke.

"Ja, Dante?" Fragte der Angesprochene leise nach.

"Meinst du es wird immer so sein wie jetzt?" Sprach der Junge mit leichter zitternder Stimme.

"Du hattest wieder einen Albtraum oder?" Ein Nicken seitens des Jungen war zu sehen.

"Mach dir keine Sorgen. Es wird immer so bleiben Dante. Mama und Papa sind stark, grade Papa wird uns immer beschützten. Und selbst wenn sie einmal fort sind, so werde ich da sein um dich zu beschützen." Sprach der Ältere beruhigend auf seinen Zwilling ein. Zog diesen an seine Brust und durchstrich die weiße Haarpracht. Sachte hauchte er ihm einen Kuss auf die Stirn, liebend gerne würde Vergil jederzeit die Verantwortung für Dante übernehmen.
 

Lächelnd kuschelte sich der Jüngere nun an seinen größeren Bruder, hätte sich am liebsten gar nicht mehr von ihm gelöst. Leise unterhielten sich die beiden noch über den Tag und welchen Streich sie ihrem Vater morgen spielen würden. Ehe Dante der erste war der in den endlos erholenden Schlaf glitt. Noch etwas auf seinen Bruder achtend blieb der Ältere etwas länger wach, als auch er die Augen schloss und einschlief. Das war dann wohl Neros Gelegenheit, jetzt oder nie.
 

Leise Seuftzte der Fortuna, trat an das Bett, noch immer nagten die Zweifel an seinem Gemüt. Die Szene, dieser Tag war so voller Liebe und Harmonie und er würde den Redgrave grausam zurück in die Realität bringen, in die Realität in der sein Bruder ihn hasste, ihm das Herz zerrissen hatte. Vielleicht sollte er ihn ja wirklich hier lassen, hier wo er glücklich sen konnte. Er fuhr sich durch die weißen Haare, konnte ihm denn Niemand diese Entscheidung nehmen? Aber wenn er auch sein Glück finden wollte musste er das hier jetzt tun. Sacht hob er den Jungen hoch und brachte ihn in ein leeres Zimmer in dem Anwesen, strich sanft durch die hellen Haare.
 

"Dante... Aufwachen..." Sprach er sanft und ruhig, seine Worte verfehlten nicht ihre Wirkung und langsam kam der Junge aus der Traumwelt zurück. Erschrocken schrie der Junge auf als er Nero und vor allem dessen Dämonenarm sah.

"Ganz ruhig... Ich bin nicht hier um dir wehzutun." Versuchte er den Jüngeren zu beruhigen, schaute ihm ehrlich in die Augen. Erst da beruhigte sich der Redgrave wieder.

"Warum bist du dann hier? Wissen Mama und Papa das du hier bist?" Fragte der Junge nun neugierig nach.

"Hör zu... Das was ich dir jetzt sage wird schwer für dich zu verarbeiten sein... Aber das hier ist nur deine Erinnerung... " Began er ruhig zu erklären.

"Meine Erinnerung?" Unterbrach ihn Dante, seicht nickte der in dieser Situation Ältere ab.

"Ja deine Erinnerung... In meiner Zeit bist du bedeutend Älter und.... Hast im Kampf gegen deinen Bruder dein Leben verloren..." Gab er leise zu und die Augen des Kleineren weiteten sich bis beinahe in die Unendlichkeit.

"Gegen Vergil? Nein , ich würde nie ernsthaft gegen meinen Bruder kämpfen und Vergil würde mich auch nie verletzten! Dafür liebt er mich zu sehr." Protestierte er lautstark, glaubte kein einziges der Worte.

"Ich weiß ich seh es ja auch, aber es wird etwas passieren das euch in zwei reißen wird und euch die Eltern nehmen wird. Dunkle Kreaturen..." Versuchte er es erneut, es Dante klar zu machen.

"Du meinst die Dämonen?" Noch immer konnte sich der Junge nicht vorstellen sich je gegen seinen Bruder stellen zu können, aber vielleicht stimmten die Worte des Älteren ja. Ein bösartiger Dämon hätte sie gleich angegegriffen, also sprach nichts dafür das Nero ein Feind war. Und wer kein Feind war, der konnte für den naiven jungen Redgrave also nur ein Freund sein und Freunde logen andere Freunde nun einmal nicht an.

"Ja genau die. Also kommst du mit mir?" Kam dem Fortuna noch immer schwer die Frage über die Lippen, ein Teil in ihm sagte noch immer sein handeln sei falsch.

"Ja. Ich vertraue dir." Lächelte der Junge zuversichtlich, warf jedoch einen letzten Blick zu seinem Bruder.

"Leb wohl Vergil..." Hauchte er, ehe er von dem Größeren an die Hand genommen wurde.
 

Auch diesen Teil der Seele Dantes brachte er zum Tor, sacht holte er aus seiner Tasche einen kleinen Kristall und öffnete das Tor. Gleißendes Licht umströhmte die drei Personen, wobei zwei von Ihnen sich nun auflösten, langsam flossen die einzelnen Seelenkugeln in die vorgefertigten Gläser und färbten sie in ein tiefes rot. Schmunzelnd besah sich der junge Mann ie Gefäße in seinen Händen, die Farbe passte so haargenau zu seinem Mentor, jedoch kam er weiter mit seinen Gedanken nicht, befand er sich wieder im Garten hinterm Devil May Cry. Einige Male blinzelte der junge Fortuna ehe er sich an die Lichtumstellung gewöhnt hatte, dafür war der Albtraum nun endlich vorbei, er hatte es geschafft, bald würde er mit seinem Dante wieder vereint sein.
 

Plötzlich würde es Nero klar, er hatte grade eben wirklich Dante als sein Eigentum bezeichnet. Wenn er auch genau darüber nachdachte war er immer nervös in der Nähe des Anderen, oft raste ihm das Herz, das Blut schoss in seinen Kopf, fäbrte seine Gesichtsfarbe genauso rot wie die Gefäße. Auch sein Verlangen nach dem Körper des Anderen war stehtig gestiegen, grade wenn er an ihre gemeinsame Nacht dachte, kribbelte es wieder in seinen Gliedern. Aber dafür war nun weiß gott keine Zeit, jetzt musste er seinen Mentor zurück holen. Doch dazu sollte es vorerst nicht kommen, denn vorerst übermannte den jungen Mann die Erschöpfung und er fiel hart zu Boden, sein Verstand glitt in die endlose Dunkelheit. Gemeinsam mit Kyrie verfracheteten die Frauen den Fortuna in ein Bett im Haus und gönnten ihm erst einmal etwas Ruhe, er hatte sie sich sichtlich verdient.



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