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Broken Inside

Superheld-FF
von

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2. Kapitel ~ Zufällige Begegnung~

~Edy~

Das Konzert war mittlerweile 2 Wochen her. Den Pullover hatte ich jeden Tag an. Natürlich hatte ich ihn ja auch jeden Tag gewaschen. Da er sonst voll gestunken hätte, nach Alk und Kippen. Ich weiß, dass so ein Lebensstil keine Lösung ist. Doch was sollte ich machen? Ich hatte keine richtige Familie und keine richtigen Freunde. Also war es auch egal, wie ich lebte. Denn es war so wieso jedem egal. Somit auch mir.

Ich lief mal wieder alleine durch die Stadt. Irgendwann gelang ich ins Zentrum, wo auch viele Leute waren. Hier wollte ich mich mit jemand treffen, der mir ein bisschen Stoff verkaufen wollte. Ja, ich nehme auch Drogen! Aber auch nur, weil es mir wirklich jeden Tag beschissen geht. Durch die Drogen geht es mir wenigstens etwas besser. Ich setzte mich auf den Brunnenrand. Als auf einmal jemand rief: „Edy!“. Erschrocken drehte ich mich in die Richtung. Ich dachte, es wäre der Drogendealer. Doch mit einem Lächeln stellte ich fest, dass es Gustav war. Er hatte noch jemand bei der Hand. Es war ein Mädchen mit blonden kurzen Haaren und braunen Augen. Nun standen sie vor mir. Beide lächelten. Es muss schön sein, so verliebt zu sein. Ich lächelte nur schwach zurück.

„Na wie geht es dir?“, fragte er mich nun. „Ganz gut und dir?“, antwortete ich. Das Mädchen stand etwas ungeduldig da. „Mir geht es auch gut“, sagte er nur und lächelte weiter. Ich fragte mich, wie man die ganze Zeit so lächeln kann. Denn ich konnte das nicht. „Wir spielen nächste Woche hier in der Halle 5. Würden uns freuen, wenn du auch kommen würdest“, erklärte Gustav. Ich nickte nur. Innerlich freute ich mich richtig. „Hast du eigentlich Facebook?“, fragte er mich und ich nickte. „Cool wie heißt du da?“, war jetzt seine nächste Frage. „Ich heiße da Edy Black“, antwortete ich nur. „Wir müssen dann mal wieder los. Wir sehen uns“, verabschiedet sich Gustav von mir und ging mit den Mädchen wieder weg. Ich sah den Beiden noch ziemlich lange hinter her. Denn so was, was die Beiden haben, wünschte ich mir auch. Nach einer Weile kam der Drogendealer und ich ging nach Hause. Komischerweise hatte die Begegnung mit Gustav meine Laune nur etwas gehoben.. Meine Familie war nicht da. Also konnte ich ungestört sein. Zuerst versteckte ich das Zeug und dann loggte ich mich mit meinen Laptop bei Facebook ein. Ich sah als erstes, dass ich gleich 4 Freundschaftsanfragen hatte. Alle von den Jungs. Ich fragte mich wieso. Nachdem ich diese angenommen hatte, surfte ich noch etwas darin. Natürlich schaute ich mir auch ihre Profile an und auch das der Band, was ich natürlich sofort likte. Ich musste lächeln. Kaum zu glauben das ich sie in einer Woche wiedersehe.



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