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Just Mad Lovers

Let's put a smile on this face ♡
von

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How to feel in Wayne Manor

Wayne Manor, Gotham, 23/03/14, 7pm
 

Harleen war wütend. Wütend und frustriert. Dieser Tag hatte nur schlechtes hervorgebracht. Sie war im übergroßen Haus von Bruce Wayne aufgewacht, und hatte kurz darauf seinen überfreundlichen Butler uns seinen arroganten Adoptivsohn kennengelernt.

Als Bruce zurückgekehrt war, hatte er ihr erzählt, das der Joker wieder ihnaftiert war. Das war die gute Nachricht.

Die schlechte war, das sie für unabsehbare Zeit beurlaubt war.
 

Man war der Ansicht, sie wäre in einem psychisch instabilen Zustand.

Harleen hätte dem, der sich das ausgedacht hatte, einen Bleistift in den Hals rammen können.
 

Sie merkte immer mehr, wie jämmerlich ihr Leben doch war.

Sie konnte nicht zur Arbeit, die das einzige war, worauf sie sich noch konzentrierte, hatte kein erfüllendes Liebesleben.
 

Der Joker hatte recht gehabt. Mal wieder. Ihr Leben war scheiße. Und sie konnte nichts dagegen tun. Sie hatte keine Freunde, keine Familie in der Nähe. Nicht mal einen Hund, oder eine Katze.
 

Der Gedanke an ihre einsame Wohnung machte ihr regelrecht Angst. Da blieb sie lieber hier.
 

*************************
 

Nach dem fünf Sterne Abendessen saß sie wieder auf ihrem Zimmer, und las ein Buch. Felidae. Sie hatte dieses Buch geliebt. Es war ganz nach ihrem Geschmack. Düster und Morbide.

Ein Kaminfeuer knisterte vor sich hin. Alles war schläfrig und ruhig, doch sie konnte und wollte sich nicht beruhigen.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür. Es war Dick.

Sie verdrehte die Augen. Wie sie diese Sorte von Kerlen hasste.
 

Höchstens neunzehn, einen Kopf größer als sie, ein eingebildeter Kraftbolzen.

"Ich soll dich von Bruce fragen, ob du Lust auf einen Theaterbesuch hast."
 

Harleen lachte trocken und hart auf, und pfefferte das Buch beiseite. "Bestimmt nicht!"
 

"Da sind wir schon zu zweit", knurrte Dick.
 

"Um erlich zu sein", fuhr Harleen fort, "Hätte ich eher Lust auf was zu schießen, und mir vorzustellen, es wäre der Kopf von Jeremiah Arkham!"
 

Der schwarzhaarige gab eine Art belustigtes Schnauben von sich. "Komm mit."
 

Die Ärztin schüttelte den Kopf. "Ich hab keine Lust auf Theater!"
 

Jetzt Lachte er wirklich. "Blondine. Ich will selber nicht ins Theater. Und jetzt vertrau mir, und komm mit."
 

*****************************
 

Als Harleen den "Keller" der Waynes betrat, machte sie große Augen. Das Haus schien hier unten erst anzufangen. Eine gigantische Pacoursstrecke, Boxsäcke, Zielscheiben, Hanteln...
 

Beim betreten des Kellers warf Dick ihr ein Paar Boxhandschuhe zu. "Glaub mir. Das wird dir guttun."
 

Harleen begann Hals über Kopf auf den schweren Boxsack einzuschlagen. Ihr Begleiter stand neben ihr, und schmunzelte über die sozusagen nicht vorhandene Kampftechnick der Ärztin.
 

Anderereseits hatten es ihre Schläge in sich.
 

"Versuch es mal mit Technick!" rief er ihr zu. "Halt den Gegner mit der Linken auf Abstand, und hau dann mit der Rechten richtig drauf!"
 

Und Harleen genoss es. Sie ließ ihre ganze Wut in ihre Schläge fließen, und vergaß darüber beinahe ihren Frust.
 

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Als sie fertig war, sah sie Dick bei seinem Training zu. Er wärmte sich auf, und dehnte sich. Dann begann er eine ihr unbekannte Stabkampftechnick zu trainieren.
 

Harleen musste sich eingestehen, das er nicht schlecht aussah. Aber er war ein Arrogantes Arschloch. War das nicht immer so?
 

Als sie später ins Bett ging, war sie extrem müde. Dick hatte sie noch bis zu ihrem Zimmer begleitet. Sie hatte sich am Ende doch noch recht gut mit ihm verstanden. Er war doch gaz nett, und schien es auch nicht ganz einfach zu haben. Obwohl er der Adoptivsohn eines Milliardärs war.



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