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Dämonen...

Götter und Hanyous
von

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Wolfsyoukai

Viel Spaß bei dem nächsten Kapi und ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachten und wurdet auch vom Christkind besucht ;)
 

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Leiko wachte nach zwei Stunden wieder auf und machte sich auf den Weg ihre Mutter aufzusuchen, doch erstmals wurde sie von ihrer Schwester aufgehalten.

"Onee-sama, geht es dir wieder besser?"

Leiko nickte.

"Wo ist unsere Mutter?"

"Sie ist im Garten.. komm mit."

Aya nahm ihre Schwester am Kimono und zog sie mit. Sie liefen/ hetzten um jede Ecke, durch jeden Gang... das Schloss war nicht klein. Aus dem nächsten Gang kam Kuroi mit Kano und Aya stoppte urplötzlich und ging weiter. Sie wusste, das sie ärger bekommen würde, weil Kano der Ansicht war das es sich für eine Prinzessin nicht angemessen war. Wäre nur Akira da gewesen hätten sie weiterrennen können, denn er verstand Aya und war bei solchen Dingen auch nicht so streng.

"Nanashi-sama, wohin des Weges? Habt ihr euch gut ausgeruht?"

"Ja, gut. Wir gehen in den Garten und weil wir etwas in Eile sind, müsst ihr uns nun entschuldigen. Also, bis später."

Die beiden gingen weiter und als Aya sah, dass die beiden um die Ecke verschwunden waren, rannte sie wieder los. Nach wenigen Metern warden beide außerhalb der Wände.. also draußen.

"Mama!"

Aya ließ Leiko's Kimono los und stürzte sich in ihre Arme. Ihre Mutter saß auf der Blumenwiese und laß ein Buch.

"Hallo ihr beiden. Leiko, hast du dich ausgeruht? Wie geht es dir?"

"-Woher weißt du? Ich dachte..-"

"Du dachtest das ich genau wie alle anderen Nanashi nennen würde? Nein, dein Vater hat..-"

Königin Mai stoppte, sie schaute zu Boden. Sie hatte ihn von ganzen Herzen geliebt und ein paar Jahre nachdem Leiko geboren wurde, starb er ihretwegen. Auch Leiko senkte den Kopf. Sie hatte nur wenige, verblasste Erinnerungen an ihn... aber sie erinnerte sich an seine Stimme. Sie hatte einen traurigen Klang, vermischt mit Einsamkeit und doch tiefer Liebe.
 

"Vater.. kannst du mir mehr über ihn erzählen, bitte."

"Alles mit seiner Zeit."

Leiko und Mai sahen sich an und Aya blätterte in dem Buch, was ihre Mutter bis gerade noch gelesen hatte. Es war ein Buch über Dämonen und Geister, aber warum? Aya blätterte weiter und war nun auf einer Seite, die über die Inuyoukai waren. Überall waren Abbildungen von ihren wahren Gestalten und Gemälde von den Fürsten. Leiko setzte sich neben ihre Mutter und betrachtete die Seite.

"Das gibt es nicht..."

Leiko nahm kurz das Buch in die Hand.. auf einer Abbildung war Derjenige, dem sie schon öfters ihr Leben zu verdanken hatte.

"Inu.. Taishou."

Ein tiefer, trauriger Unterton lag in ihrer Stimme.

"Onee-sama, was hast du denn. Kennst du diesen Fürsten?"

Leiko gab keine Antwort, sie starrte weiter das Bild an.

"Leiko-chan, was ist mit dir?"

fragte Mai. Leiko riss die Augen auf und knallte das Buch zu.

"Das gibt's doch nicht! Dieser Sesshomaru ist auch..!"

"Sesshomaru.. Inu no Taishou.. was ist mit ihnen Onee-sama?"

Leiko schaute ihre Schwester an und sah ziemlich genervt aus.

"Sesshomaru! Jetzt bin ich schonmal weg von ihm und doch find' ich keine Ruhe. Ich mach es kurz und schmerzfrei:

Inu no Taishou -> nett und ihm kann man vertrauen

Sesshomaru -> gefühlskalt und nicht wirklich freundlich, wirkt abstoßend."

"Leiko-chan, Kano-sama erzählte mir, das ihr in Begleitung von einer kleinen Gruppe ward. Unter ihnen ein Menschenkind, ein niedriger Youkai und ein stolzer Inuyoukai. War dieser Sesshomaru dabei?"

Aya schlug das Buch auf und suchte nach dem Bild. Als sie es fand, zeigte sie darauf.
 

"Der hier?"

Leiko nickte, während Aya staunend Sesshomarus Bild ansah.

"Onee-sama, kannst du mir mehr von ihm erzählen. Er sieht so stolz aus."

'(Leiko) Oh nein, bitte nicht. Das ist ja genauso fies wie foltern. Nur für Aya..'

"Wenn es sein muss, ok. Also Sesshomaru ist ein stolzer Inu-Daiyoukai, der einen starken Geist hat. Seine äuserliche Kraft ist sehr groß und seine Präsenz auch, man sollte sich nicht mit ihm anlegen.. ok ich muss es ja wissen. Naja, er hat helle Haut, einen blauen Sichelmond auf der Stirn und jeweils zwei magentafarbenen Streifen auf den Wangen und an den Handgelenken. Er hat goldene Augen und dazu silberweißes Haar. Er ist kühl und ernst und man kann schlecht erkennen, was er gerade denkt. So nochetwas?"

Aya schüttelte den Kopf und Kano und Kuroi stießen zu den drei zu.

"Aya-chan deine Schwester kann dich doch mal nach unten mitnehmen, ich bin sicher es würde dir gefallen. Außerdem wäre es ein erstes Mal."

"Akira-sama! Kano-sama! Bitte, bitte. Darf ich?"

Königin Mai stand auf.

"Wir reden später darüber. Nanashi-chan, komm bitte mit."

Leiko nickte und folgte ihrer Mutter, während Aya, Kuroi und Kano dortblieben und sich unterhielten/Aya schaut sich immernoch begeistert Sesshomaru's Bild an.
 

"Leiko, du wolltest mehr über deinen Vater erfahren?"

Leiko nickte und Königin Mai fing an zu erzählen.

"Dein Vater und ich haben uns auf der Erde kennengelernt. Ich war verwundet und er hat mich versorgt. Immerwieder trafen wir uns, bis meine Eltern dahinterkamen und mich in dem Schloss einsperrten. Sie ließen mich streng bewachen, doch die Soldaten hatten erbarmen und ließen mich für eine Tag laufen. Ich rannte zu ihm und schmiss mich in seine Arme.. und dann ist es passiert, wir liebten uns für eine Nacht lang. Es war unsere letzte, denn ich sollte niemehr wiederkehren dürfen. Schwerenherzens verabschiedeten wir uns für immer."

Königin Mai's Stimme war sehr bedrückt, aber trotzdem sprach sie weiter.

"Einige Monate nach unserer Gemeinsamen Nacht wurdest du geboren und meine Eltern verbannten mich auf die Erde mit dir. Aber sie führten etwas hinterhältiges im Schilde, denn sie wussten, das ich zu ihm laufen würde. Als ich bei deinem Vater war, griffen uns unzählige Dämonen an und es wurden immer mehr. Ich konnte nichts tun, ich hatte zu wenig Energie. Ich sagte ihm manchmal, von wo aus die Dämonen angriffen, doch einmal bemerkte ich es nicht und die Dämonon vereinten sich und töteten ihn schließlich. Ich war zu tiefst getroffen, wollte es nicht wahrhaben. Doch auf einmal wurde ich von etwas angezogen, es waren meine Eltern. Ich konnte nichts dagegen tun und musste dich zurücklassen, denn sonst hätten sie dich getötet und das hätte ich mir nie verziehen. Einige Stunden später erfuhr ich von einem Soldaten, dass dich ein Rudel Wolfsyoukai gefunden hatte und mitgenommen haben.. ich war so erleichtert."

Leiko nahm ihre Mutter in den Arm und flüsterte

"Es ist alles gut.. ich bin hier, aber ich muss bald wieder gehen. Ein paar Leute wären mächtig traurig, wenn ich nicht wiederkehren würde."

Königin Mai nickte und die beiden lösten ihre Umarmung.

"Aber.. könntest du Aya bitte für eine Weile mitnehmen? Jetzt wo sie dich getroffen hat, wird sie erstmal bei dir bleiben wollen."

"Mutter.. kannst du nicht mitkommen?"

"Nein, es geht nicht. Sie brauchen mich hier und außerdem schaffst du das bestimmt alleine. Es ist doch nur deine kleine Schwester. Gibt es irgendwelche Bedenken?"

'(Leiko) Nein, überhaupt nicht. Mal abgesehen davon, das ich um mich herum einen Kindesentführenden Youkai habe und ich nicht nur Freunde habe.'

"Nein, alles bestens."
 

Aya kam angelaufen, sie war ungeduldig und wollte eine Antwort haben.

"Onee-sama, nimmst du mich mit? Ich werde auch ganz dolle brav sein und dir keinen Ärger machen."

Leiko nickte und Aya sprang freudig hin und her. Königin Mai betrachtete die Kleidung ihrer ältesten Tochter.

"Auf deinem Zimmer liegen Sachen. Dein Vater hat sie dir hinterlassen und auch sein Schwert."

Leiko nickte und lief mit Aya in ihr Zimmer..

Auf ihrem Bett lagen die vererbten Sachen ihres Vaters. Leiko machte sich fertig und Aya half ihr. Leiko betrachtete ihre Kleidung und schweifte mit ihrem Blick durch ihr Zimmer.

'(Leiko) Was meinte Mutter damit, 'sein Schwert'? Hier ist kein Schwert.'

"One-sama, du sieht wundervoll aus! Ich wünschte ich sähe genauso aus wie du."

Leiko schaute ihre kleine Schwester an. Auch wenn sie nur ihre Halbschwester war.. sie konnte nicht verstehen warum so eine Spannung zwischen Sesshomaru und Inuyasha lag. Abgesehen davon, das er ein Halbdämon war.

"Komm, wir gehen."

Aya nickte und beide rannten wieder zurück in den Garten, wo sie auch schon erwartet wurde.

"Nanashi-sama, ich werde euch nicht begleiten. Ich habe och einige Dinge hier zu erledigen. Wenn ich alles erledigt habe, komme ich nach."

Kuroi nahm Leiko hastig in den Arm, um ihr noch etwas zu sagen

"Stell nichts unüberlegtes an. Denk daran, es ist deine Schwester."

"Ich weiß. Ich werde sie wenn es sein muss mit meinem Leben bezahlen. Das bin ich allen hier schuldig."

Kuroi nickte und die beiden lösten sich aus ihrer Umarmung. Bevor Leiko zu ihrer Mutter ging, schaute sie Kuroi eindringlich an.

"Ist noch irgendwas, bekomme ich wenn wir zurück sind Schwächeanfälle, oder was?"

Kuroi überlegte kurz, dann sagte er

"Das ist unterschiedlich. Es liegt bei dir, wie du die Verwandlung verkraftest."

"Und was ist mit Aya? Ich habe eigentlich gedacht, Götter können nicht auf der Erde verweilen."
 

Königin Mai trat vor und gab die Antwort

"Das ist sehr wichtig. Du musst sie um jeden Preis nach spätestens vier Tagen wieder zurückbringen, denn wenn nicht, wird sie nichtmehr zurücklehren können und mit jedem Tag würde ihre Lebensenergie zu Grunde gehen. Wenn du verstehst.."

Leiko nickte und schaute zu ihrer Halbschwester. Das wollte und musste sie verhindern.

"In spätestens vier Tagen sind wir wieder hier. Versprochen, aber was ist mit dem Weg nach Hause? ich kenne ihn nicht."

Kuroi stupste Leiko an

"Das wirst du schon bemerken. Der Geruch entscheidet und nun los, sonst verliert ihr noch kostbare Zeit zusammen."

Leiko nickte und umarmte ihr Mutter. Schnell nahm sie Aya an einer Hand und die beiden gingen durch den Pfad wieder zurück auf die Erde..

Leiko verwandelte sich in ihre Wolfsgestald und trug Aya auf ihrem Rücken.

Der Pfad schloss sich und Aya wurde langsam auf eine kleine Gruppe aufmerksam.

"Onee-sama? Wer ist das?"

Leiko schaute in die Richtung und schlug sofort die gleiche Richtung ein.

Wenie Sekunden später landeten sie und Aya stieg ab. Leiko verwandelte sich zurück, aber ihre äußere Erscheinung hatte sich nicht wirklich geändert.

'(Leiko) ...Komisch..'

"He, Inuyasha, Kagome!"

Die Gruppe schaute hinter sich und Inuyasha stand verwirrt da. Warum hatte er Leiko nicht bemerkt.. schließlich hatte er sich ihren Geruch eingeprägt.
 

Kagome rannte zu den beiden und begrüßte sie.

"Wo kommt ihr denn her und wer ist sie?"

"Ich bin Aya. Onee-sama hat mich für ein paar Tage mitgenommen."

Kagome schaute Leiko an, diese nickte. Nun kamen auch die anderen angerannt und begrüßten die beiden. Nachdem sich die wenigen noch vorstellen mussten und sie sich unterhielten, wurde es Nachmittag.

"Onee-sama?"

"Hm?"

"Wann lerne ich Sesshomaru und seine Begleiter kennen?"

Leiko hätte sich beinahe verschluckt, aber damit hatte sie schon gerechnet.

"... Inuyasha, habt ihr (=Gruppe) Sesshomaru in den letzten Stunden getroffen, wo ich nicht da war?"

Inuyasha knurrte, gab aber eine Antwort

"Ja leider, vor zwei Tagen. Er ist in Richtung Osten gezogen."

'(Leiko) Mo-Momentmal.. ZWEI Tage?! Ich war doch nur ein paar Stunden weg..'

"Ok, danke. Wir werden uns auf den Weg machen und-"

Leiko hielt inne und schaute Inuyasha an

"Der Typ, hinter dem ihr her seid, wo ist er?"

"Keh! Wenn wir das wüssten. Seid deinem überraschendem Auftritt vor einer Woche, hat er sich zurück gezogen!"

Leiko nickte und ging zu Kagome

"Würdet ihr mir bescheid sagen, wenn ihr auf ihn trefft? Also ei wenig neugierig bin ich schon... ich meine, wer greift einfach so wildfremde Leute an? Der hat sie wohl nichtmehr alle!"

Kagome kicherte kurz und nickte dann. Leiko und Aya verabschiedeten sich von der kleinen Gruppe und gingen weiter. Als Inuyasha und die anderen aus ihrem Blickfeld verschwanden, verwandelte Leiko sich wieder in ihre wahre Gestalt. Sie kniete sich hin und Aya stieg auf. Leiko hob die Nase., sie hatte seine Fährte gefunden...
 

..Kurz bei Inuyasha..
 

"Sie hat sich äußerlich verändert und auch innerlich einwenig."

sagte Miroku. Die anderen stimmten ihm zu.

Shippo überlegte kurz, dann sagte er

"Ihre Haarfarbe, sie ist einwenig heller geworden."

Inuyasha musste ergänzen, denn eines war ihm besonders aufgefallen

"Ihr Geruch hat sich verändert."

Da konnte nur Myoga zustimmen, der sich gerade Inuyasha's Blut schmecken ließ.

"Ganz recht..*mnh köstlich* eine Halbgöttin."

~knall~

"Myoga du alter Angsthase, was willst du denn hier?"

Myoga rappelte sich auf und fing an zu erzählen

"Ich konnte nicht anders, Halbgötter sind sehr sehr selten. Euer verehrter Vater hat mir mal über eine verletzte Youkai berichtet, die er getroffen hat."

Kagome setzte sich zu Myoga.

"Das war bestimmt Leiko. Sie hat uns erzählt, das sie Inu no Taishou kannte und er sie versorgt hatte, als sie verletzt war. Auch sagte sie immer wieder, das es ihre Schuld wäre, das er gestorben sei."

Myoga erzählte noch weiter, aber machte sich auch schnell wieder aus dem Staub, als die Gruppe von Dämonen angegriffen wurden...
 

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So, fertig ^w^



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