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The big Journey

K-On! in the Land of Metal
von

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Die Reise

Ein neuer Tag hatte begonnen. Ritsu befand sich nach einem weitest gehend normalen Schulvormittag, mit ihren Klub Kolleginnen im Klubraum und tranken ihren obligatorischen Tee, den Mugi standartgemäß servierte. Es war nicht notwendig um den heißen Brei zu reden. Das machte Ritsu und Mio nur all zu deutlich klar. Die Frage war, wie sollten die Mädchen mitten wehrend des Schuljahres durch die Welt reisen? Perun, der auf der Stuhllehne von Ritsus Stuhl ruhte, verstand diese Komplikation dagegen in keinster Weise. So etwas wie Schule kannte er nicht. Er erzählte den Mädchen in der Pause, das zu seiner Zeit alles Wissen von den Eltern und Großeltern gelehrt wurde und da war solcher Unfug wie Mathematik und Physik, weder bekannt noch währe notwendig gewesen, weil dort kein Tausch stattfand sondern ein geben und nehmen nach dem Prinzip der Natur herrschte. Die Mädchen hörte dem „Donnergott“ aufmerksam zu und genossen dabei noch ihren Tee und Kekse. Perun schmeckte der Keks zwar, aber er meinte das da etwas drinnen sei das den Körper schade und es sei nicht der Zucker. Nichts desto trotz, kam sehr schnell auch wieder die Beschaffung der Instrumente und die Rettung Azusas zum tragen. Das war ein Ding der Unmöglichkeit, mussten sich die Vier erneut eingestehen.

Yui hatte in den vergangenen Abend mehrfach versucht mit Azusa Kontakt auf zu nehmen, doch es gelang nicht und das mochte ihr nicht gefallen.
 

Die vier Mädchen saßen wie fast immer im Club Raum als es wie selten genug an der Türe klopften.

„Herein!“, rief Ritsu

Die Tür ging auf und eine all zu bekannte Mitschülerin trat ein. Nodoka Manabe, ihres Zeichens Klassensprecherin und Gelegenheitserziehungsberechtigte von Yui, ging kerzengerade auf Yui zu und zog ihr ohne ein weiteres Wort am Ohr.

„Au au au! Das tut weh Nodoka-chan!“

„Soll es auch! Wo warst du gestern! Ich hab mir Sorgen gemacht!“

Die Klassensprecherin lies wieder los.

„Tut mir leid. Ich hab mit den anderen Azusa gesucht.“

Nodoka kannte das Spiel. Anfang der letzten Woche hatten die Mädchen bereits jeden Tag nach der Schule nach dem Jungspund gesucht, ohne ein Ergebnis. Sie fand es zwar toll das die Mädchen nicht aufgaben, aber nach einer Woche ohne Erfolg war es doch eigentlich unnötig weiter zu suchen. Azusa konnte schon irgendwo in Indien, Thailand oder sonst wo sein.

„Yui…denkst du das wirklich dass das noch irgendwas bringt?“

„Ja aber ganz sicher! Ich hab dir doch gestern gesagt das Azu-nyan vorgestern Abend mit mir Kontakt aufgenommen hat.“

Die Kindheitsfreundin, konnte sich sehr gut erinnern. Yui hatte ihr am Vortag in der Pause von ihrer Konversation der dritten Art berichtet. Für Nodoka war das allerdings er ein Zeichen das Yui sich in eine Fantasiewelt flüchtete um das Verschwinden von Azusa zu verarbeiten.

„Glaub ihr Nodoka. Was wir gestern erleben durften, war eben so unglaublich.“, fing nun auch Mio an.

Die Mädchen berichteten ihr was passiert war und zeigten ihr auch das Pergament und die Drumsticks

als auch Perun der unbekümmert und teilnahmslos die Konversation beobachtete. Auf Ritsus Bitte hin lies er kurz ein paar seiner Blitze leuchten, was Nodoka endgültig davon überzeugte das hier mehr zu Gange war als sie zu nächste glaubte.

„Und was wollt ihr als nächstes machen?“

Déjà-vu dachten sich die vier Mädchen.

„Nunja,“ fing Ritsu an. „Eigentlich müssten wir nun durch die halbe Welt reisen und die anderen Instrumente finden, aber mitten unter dem Jahr können wir so etwas schlecht machen.“

Alle nickten.

„Abgesehen davon, würde uns der „Spaß“ eine große Stange Geld kosten.“

„Also wenn es ums fliegen geht, hätte wir nur ein kleines Problem.“ Klinkte sich nun Mugi dazwischen.

„Wieso?“, fragte die Tainaka Tochter.

„Nun, meine Eltern haben einen Privat Jet…“

„PRIVAT JET!?!“ kam es von allen anderen gleichzeitig mit Autoaugen.

„Nun ja, die Sache mit dem Fliegen wie gesagt sollte das kleinste Problem sein.“

Die anderen Mädchen sahen Tsumugi immer noch fassungslos an.

Jedem der Anwesenden war bekannt dass die Familie Kotobuki sehr reich sein musste, aber das die auch einen Privat Jet besaßen? Das überstieg deren Vorstellungskraft mehr als jede Fantasiewelt.

„Wir…werden auf das Angebot nochmal eingehen, denke ich.“ Meinte Ritsu und sah wieder zu Nodoka.

„Trotzdem, haben wir immer noch das Problem mit der Schule.“

„Unmöglich! Das kann ich Yamanaka-senei nicht einfach so fragen. Die lässt das niemals durch gehen!“

Alle vier Mädchen sahen Nodoka flehend an.

„Und selbst wenn, gibt es da noch ein Problem! Wann wollt ihr für die Abschlussprüfung lernen!? Nur so zur Erinnerung, die sind schon in zwei Monaten!“

„Das sollte das kleinste Problem sein.“ ging nun auch Mio dazwischen.

„Wir nehmen einfach unsere Schulsachen mit. Wehrend des Fluges haben wir genug Zeit zum lernen.“

„Oder wir fragen Sawa-chan ob sie mitkommen will!“

Alle sahen Yui verstört an.

„Nicht dein Ernst, oder?“

Yui sah Ritsu verwundert an.

Für fast eine Minute herrschte Stille.

„WAS HÖR ICH DA!“

Die Mädchen sahen geschockt zu der aufgesprungen Türe wo Sawako Yamanaka stand.

„Wie…wie lang lauschen sie schon!?“, fragte Ritsu wehrend Mio sich panisch in die Ecke verzogen hatte.

„Lang genug. Also Mädels ihr wollte mit unter dem Schuljahr einfach eine Weltreise machen?“

Die wilde Seite der Lehrerin war zum Vorschein gekommen und sah die Mädchen einschüchternd an. Oh ja. Die Mädchen kannten das schon gut genug und wenn sie eines wussten dann das man Sawako nicht scherzen sollte wenn sie so drauf ist.

„Nur wenn sie nichts dagegen haben!“, meinte Yui kleinlaut.

Niemand merkte es aber die Lehrerin hielt plötzlich etwas in der Hand. Es war eine dieser Peitschen die man bei Pferden einsetzt.

„Nun, gegen die richtige Bezahlung lässt sich da sicherlich etwas machen.“, sagte sie und grinste psychopatisch. Im Angesicht dieser Situation war Mio nicht die einzige mehr die in der Ecke wimmerte.

Nodoka schluckte.

„Yamanaka-sensei…“, sagte sie vorsichtig.

„Hmmm?“

„Ich…ich…ich übernehme die Verantwortung!“

Sawako grinste von einer Hälfte des Gesichts zur anderen.

„Ich habe 2‘000 Yen! Reicht das?“

Sawako sah das Mädchen ungläubig an.

„Ich hatte da mehr an eine andere Bezahlung gedacht!“

Ohne ein weiteres Wort packte die Lehrerin die Schülerin bei der Hand und zog sie mit sich.

„Yuuuuuuiiiiiiiii!“

„Nooodokaaaaaaaaa!“

Die Mädchen streckten sich die Hand entgegen, doch schon im nächsten Moment war Nodoka verschwunden

Yui sah geknickt zu Boden.

„Nodoka….“, flüsterte sie traurig. Ritsu legte ihre Hand auf Yui’s Schulter.

„Sie war tapfer und hat sich für uns geopfert! Sie wird immer ins unserer Erinnerung bleiben.“

Für den Donnergott in Vogelgestalt war das was sich in den letzten paar Minuten ereignet hatte zu hoch. Er schüttelte verständnislos den Kopf.
 

Vier ein halb Stunde später waren die vier Mädchen mit Sack und Pack im Flugzeug.

„Wow ist das toll hier.“ Meinte Ritsu und sah sich in dem Flugzeug um. Sehr schnell erblickte sie eine Eisenstange welche mittig in dem Raum oben und unten bombenfest angebracht war.

„Für was ist die Eisenstange hier in der Mitte?“

„Das weis ich auch nicht.“ Antwortete Tsumugi und sah nervös und auch leicht verärgert zum Fenster hinaus.
 

In Kürze würde der Jet starten und die Mädchen hatten sich inzwischen hingesetzt und angeschnallt.

Der weibliche Kapitän war anfänglich von den vielen Mädchen irritiert, doch als die ehrwürdige Kotobuki Tochter ihr sagte das er sich um nichts sorgen brauche und die Mädchen nur zu den angegebenen Orten bringen brauchte, blieb diese lieber ruhig und folgte den Anweisungen.

Abgesehen davon befanden sich noch zwei Reisebegleiterinnen an bohrt. Die drei Freundinnen von Tsumugi fanden dies zwar grundsätzlich nicht störend, aber warum trugen diese Bunny Kostüme welche ihnen zuvor Drinks anboten? Die Kotobuki Tochter war zwar immer noch leicht sauer auf den Haus Butler aber nun war es schon zu spät. Wie so oft hatte er mehr gemacht als nötig war, dazu gehörten unter anderen die beiden Stewardessen. Ein männlicher hätte es auch getan. Was Perun betraf, hatte sich freiwillig in einen Reisekäfig gesetzt wenn er erst darauf bestand auf eigene Faust zu fliegen. Erst als er das Flugzeug sah und erkannte, das diese sehr langsam ist änderte er seine Meinung. Dazu muss man erwähnen das ein Gott mit Sigg Geschwindigkeit reist und das ist schnell. Schneller als das Licht!
 

Der Start verlief reibungslos und eine gut halbe Stunde später befanden sich die Mädchen über den Wolken. Es war nicht das erste mal das die Mädchen flogen. Durch die Abschlussfahrt nach Groß Britannien vor einem knappen Monaten waren sie die Turbulenzen bereits gewohnt. Ebenso das Jetlag würde sich sehr bald sichtbar Zeigen.

Das erste Ziel war das New Mexico Museum of Natural History and Science in Albuquerque

Mio machten dabei zwei Sachen sorgen. Zum einen, wie sollten sie das Teil mit nehmen. Es währe so gesehen wie stehlen. Das andere war, würde es ein Links oder Rechtshänder Bass sein? Die Befürchtung war nicht unberechtigt, zumal Rechtshänder doch verbreitet verbreiteter sind und die Götter sicher Rechtshänder waren. Vielleicht machte sie sich aber auch einfach zu viele unnötige Sorgen.

Das Mädchen wurde durch plötzliche Kälte an ihrer Wange aus den Gedanken gerissen.

„Hier Mio.“ sagte Mugi lächelten.

Die Akiyama Tochter erblickte eine Cola Dose in Mugis Hand und nahm diese dankend an.

Noch wehrend Mio die Dose öffnete setzte sich Mugi rechts von ihr. Gleichzeitig erkundeten Ritsu und Yui das Flugzeug. Nach ein paar Schlücken sah Mio zum Fenster hinaus und merkte das es dunkel war.

„Wie spät ist es?“

„Nach japanischer Zeit ist es 8:30 Uhr Abends. In New Mexico Amerika 5:30 Uhr in der Früh.“

Mio sah etwas verwirrt drein. Jup das dürfte noch lustig werden mit den Jetlag.

„Wieso sind hier nur Manga mit Girl Love Storys?“, kam es aus einem anderen Eck.

Mugi sprang augenblicklich auf und fand Ritsu mit einem Manga in der Hand.

„Gib das her!“, sagte Mugi laut mit rotem Gesicht.

„Sind das deine!?“, fragte Ritsu unterhalten und hob das Buch weg so das die Blondhaarige es nicht erreichen konnte.

Yui kicherte nur und las in dem Manga weiter den sie in der Hand hatte.

Diese und all die anderen die sie mit Ritsu gefunden hatte, hatte sie noch in keinem Laden gesehen um so neugieriger war sie und von Seite zu Seite wurde es schmutziger und anzüglicher.

Yui war in der Welt des Manga versunken und eine bisher eigentlich nie wirklich vernommenes Gefühl durch zog ihr Gefühl der Wärme und Sehnsucht durchzog ihren Körper.

Das war eigentlich noch nicht für ihre Augen bestimmt. Die Mädchen wahren bis auf Yui alle schon 17, wovon man aber nicht viel sah. Mugi hatte es geschafft ihr Eigentum zurück zu bekommen, was darauf zurück zuführen war weil Ritsu ein Beule an der Stirn hatte die Mio ihr verpasst hatte. Um so mehr sah Mugi nun das errötete Gesicht von Yui fasziniert an und machte einen Ausflug in ihre eigene Welt. Ritsu peilte es malwieder nicht wirklich, nur Mio konnte er ahnen was mit Mugi abging. Eigentlich konnte man dem Kotobuki Mädchen schon von Anfang ansehen das sie etwas anders tickt zumindest bis zu einem gewissen Grad.

Mio war es so gesehen egal ob Mugi nun auf Mädchen stand oder nicht so lang man nicht auf die Idee kam sie mit ihr zu einem Paaring zu machen. Das mochte Mio in viele Fanfics die sie im Internet las schon nicht die auf ihren Lieblings Manga beruhten.

Eines war Mio nun auch klar. Diese Reise würde noch interessant werden, sowohl im positiven als auch im negativen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  dragon493
2013-06-22T15:38:56+00:00 22.06.2013 17:38
Tolles Kapitel
es gab recht viele interessant Überraschungen
bin sehr gespannt was in Mexiko passiert
freu mich aufs nächste Kapitel
lg dragon493


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