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Routine

Kid X Law
von

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Wie lange saß er jetzt schon hier? Er wusste es nicht, konnte es nicht mehr einschätzen. Sein Zeitgefühl hatte ihn schon vor einigen Stunden verlassen.
 

Eigentlich wollte er sich hier mit einer Bekanntschaft treffen, etwas trinken und danach in eines der Zimmer neben an verschwinden. So war der Plan, bevor er wusste wie nervig diese Frau war. So kam es, dass aus dem kleinen Begrüßungs-Gespräch und ein Bier, die Leidensgeschichte der Frau und seinerseits immer mehr Hochprozentiges wurden. Vielleicht spülten die Promille in seinem Blut auch gleich die Schmerzen in den Ohren weg, die der Schwarzhaarige spürte, seit die Blonde neben ihm zu reden angefangen hatte. Außerdem hatte er sich durch den Alkohol erhofft, dass seine Begleitung dadurch in seinen Augen ansehnlicher wurde. Fehlanzeige! Im Halbdunkeln der Disco hatte sie gestern Abend noch recht gut ausgesehen. Aber jetzt, als sie in dem beleuchteten Raum neben ihn saß, überfiel ihn die Lust, einfach umzudrehen und sie sitzen zu lassen. Sie fiel genau in die Kategorie von Frau, die er ganz und gar nicht wollte!
 

Mit jedem Tropfen Alkohol mehr wuchs seine Abscheu. Mit der ganzen Schminke im Gesicht und den blonden Haaren sah sie aus wie eine dieser Barbiepuppen. Und er hasste Barbies! Als sie ihn zur Begrüßung küssen wollte, fiel sein Blick automatisch auf ihre Lippen. Die vollgeschmiert waren mit Lipgloss. Er hasste dieses Zeug. Was hatte er sich da bloß angelacht? 
 

Gerade war das Püppchen dabei, über ihr ach so schlechtes Leben zu klagen, wie schwer es doch sei, das beliebteste und schönste Mädchen der Uni zu sein, als ihm ein weiteres Glas Scotch vor geschoben wurde. Als er von der hölzernen Oberfläche der Theke aufsah, grinste ihm der Barkeeper schadenfroh, aber zugleich auch mitfühlend entgegen, während er weiterhin die Gläser polierte. Seine Begleitung bekam davon nichts mit, war sie weiterhin mit ihrem Monolog beschäftigt. Er betrachtete den jungen Mann vor sich genauer.

Er müsste genauso alt sein wie er selbst, vielleicht ein Jahr älter. Seine roten Haare standen ihn wild vom Kopf ab.  Mehr schlecht als recht wurden sie von dem weißen Bandana zurück gehalten. Hm? Orangene Augen? Nein. Fuhr es ihm durch den Kopf. Rot, ein helles Rot. Eine wirklich schöne Augenfarbe. 

Nanu? Der Kerl trug doch tatsächlich dunklen Lippenstift. Aber das machte sein Aussehen nur noch gefährlicher. Er trug ein weißes Hemd, die oberen Knöpfe waren nicht zu geknöpft, was einen guten Blick auf seine Brust freigab, dazu noch eine schwarze Hose, an der eine silberne Kette befestigt war. Allem in einem sah der Kerl verdammt heiß aus. 
 

Als er wieder in diese Augen, die einen gefährlichen Glanz in sich hatten, sah,  bemerkte er, dass seine Musterung nicht ganz unbemerkt geblieben war. Ein Grinsen stahl sich auf sein sonst so emotionsloses Gesicht. Was der Rothaarige erwidert. „Geht aufs Haus“ hielt er ihn davon ab, sein Geld rauszuholen, um den Drink zu bezahlen. Schulterzuckend lehnte er sich wieder nach vorne und umfasste das kühle Glas mit seiner rechten Hand. „Womit habe ich das verdient?“, wollte er dann doch aus reiner Neugierde wissen, sein Kinn auf der linken Handfläche abstützend. Die Antwort darauf ließ ihn allerdings frustriert brummen. 

„Du tust mir leid.“ 
 

Dieser eine Satz sorgte dafür, dass die beiden sich noch bis spät in der Nacht unterhielten. Die Begleitung des Schwarzhaarigen war schon lange verschwunden. Nachdem die Blonde wohl bemerkt hatte, das ihr nicht zugehört wurde, war sie Sauer abgehauen. Er hatte doch glatt vergessen, wie sie hieß. Sonst konnte er sich die Namen seiner Begleitungen eigentlich merken… 
 

Schon lange nicht mehr konnte er sich so ungezwungen mit jemand unterhalten. Die beiden Männer quittierten das nur mit einem Lachen und unterhielten sich weiter. Den Namen des Rothaarigen vergaß er allerdings nicht: Eustass Kid.
 

Dieser Abend lag nun schon einige Wochen zurück und zu seinem Erstaunen wurde es schon zur Routine, dass er dorthin ging. Da die Bar nur zwei Straßen vom Krankenhaus entfernt lag, in das er als Chirurg arbeitet, kam er beinahe nach jedem Dienstschluss dorthin, um etwas zu essen und sich auszuruhen, wenn es mal wieder im Krankenhaus später wurde, vielleicht auch wegen dem rothaarigen Kellner, aber das würde er niemals laut aussprechen. Außerdem war das Essen, das Kid ihm machte, viel gesünder als das Fastfood, das er sonst meist kaufte. Selber kochen kam für ihn nicht in Frage, er war ein grottenschlechter Koch. Danach konnte er sich selbst im Krankenhaus einweisen. 
 

Heute war wieder einer der Tage, an denen im Krankenhaus viel los war und er 3 Operationen hatte durchführen müssen, dazu kam noch den Krankenschwestern bei der Visite zu helfen, und dementsprechend erschöpft war er nach dem Tag.  
 

Als sich die Glastüren sich automatisch öffneten, schaute er in den Himmel. Pechschwarz, nur die Lichter der Straßenlaternen und der Beleuchtung des Krankenhauses erhellten den Weg. Ein kurzer Blick auf seine Silberne Armbanduhr verriet ihm, dass es bereits 20 Uhr war. Sollte er jetzt in sein Auto steigen und noch zu seiner Wohnung fahren, die eine Stunde entfernt von seiner Arbeitsstelle lag, oder doch lieber in die kleine Bar zwei Straßen weiter gehen? Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er an den rothaarigen Kellner dachte. Damit war’s entschieden. Sein Auto ließ er auf dem Parkplatz für Angestellte des Krankenhauses stehen und holte lediglich seine Tasche, in denen er Waschsachen, Wechselklamotten und andere Kleinigkeiten eingepackt hatte, hinaus. Er hatte eigentlich immer eine Tasche mit, falls er wieder einmal, wie heute, länger arbeiten musste und zu müde war, um noch zu seiner Wohnung zu fahren oder falls etwas anderes dazwischen kommen sollte. Er war für alles vorbereitet. 
 

Die Tasche um die Schulter gelegt und die Händen in seinen Hosentaschen vergraben, marschierte er los. 

Eine Viertelstunde später stand er vor der Bar und drückte die Tür auf. Während er diese leise wieder hinter sich schloss, huschten seine grauen Augen durch den Raum. Heute war nichts los, höchstens drei Männer konnte er an den Tischen, die in dem Raum verteilt standen, mit Bierkrügen vor sich stehend, sehen. Hinter der Bar stand, wie schon erwartet, ein gelangweilt dreinblickender Eustass Kid, das Kinn auf die linke Handfläche abgestützt, trommelte er mit den Fingerspitzen der rechten Hand auf den Theken Bereich. Er hatte ihn noch nicht bemerkt. An was er wohl gerade dachte? Er hatte einen undefinierbaren Glanz in den Augen. 
 

Müde ließ er sich auf einen der gemütlichen Stühle vor dem Tresen gleiten. „Bekommt man hier noch etwas zu essen?“, riss er den Rothaarigen dann doch aus den Gedanken, dessen Blick zu ihm huschte.
 

„Law…“, er räusperte sich kurz und erhob sich dann von der Theke, „… das Übliche?“, fuhr der Rotschopf seinen Satz fort. „Irgendwas...“ Seufzte der erschöpfte junge Mann und lehnte seinen Kopf auf die verschränkten Arme, die auf dem Tresen lagen. Nur ein paar Minuten die Augen schließen...
 

Während der Rothaarige ihm etwas zubereitete, huschten seine Augen immer wieder zu dem Kleineren. Und dann musste es ja passieren... 
 

Ein Zischen und das darauffolgende Fluchen riss den Schwarzhaarigen aus seinen Dämmerschlaf, in den er leicht abgedriftet war. „Was ist denn los, Mister Eustass?“ unterbrach er den Rotschopf, sich mit Daumen und Zeigefinger den Nasenrücken massierend. „Nichts! Schlaf weiter!“ maulte ihn der Rotschopf an. „Das sieht mir aber nicht wie ‚nichts‘ aus.“ So schnell konnte Kid gar nicht reagieren, da wurde sein Handgelenk schon von den schlanken Fingern des Kleineren umfasst und grob zu sich gezogen, sodass der Rothaarige vorwärts stolperte und sich gerade noch so am Tresen abstützen konnte, um den Holzboden nicht zu begrüßen. Trafalgar ignorierte das missgelaunte Knurren einfach und besah sich den Schnitt genauer. Er war nicht sehr tief, aber die Wunde blutete stark, dass er sich entschloss, einen leichten Verband anzulegen. Mit der rechten Hand hielt er weiterhin Eustass` Handgelenk fest, damit dieser sich nicht doch vor der Behandlung drücken konnte. Mit der Linken kramte er währenddessen in seiner Tasche nach den benötigten Utensilien. Es war ihm bewusst, dass Kid ihn beobachtete, aber versuchte es zu ignorieren. Es gelang ihm nicht. Äußerlich behielt er sein Pokerface aufrecht, innen jedoch sah es ganz anders aus. Er fragte sich, an wen Kid vorhin gedacht hat. Vielleicht an seine Freundin? Bei diesem Gedanken verkrampfte sich sein Magen schmerzhaft. Er konnte es nicht mehr leugnen, dass er sich zu dem temperamentvollen Rotschopf hingezogen fühlte. Verdammt! Er mochte es gar nicht, seine Gefühle nicht im Griff zu haben. Jedes Mal, wenn er mit ihm redete oder unauffällig beobachtete, gerieten seine Gefühle außer Kontrolle. 
 

Er wollte das nicht. Wollte die Eifersucht in sich nicht spüren, wenn Kid mit jemand anderem als ihm sprach. 

Wollte das Kribbeln in seinem Bauch nicht spüren, wenn er bei Kid war. 

Wollte die Sehnsucht nach ihm nicht spüren, wenn er Kid einige Tage nicht sah. 

Die Sehnsucht ihn zu berühren, mit den Fingern durch die roten Haare fahren zu wollen.
 

Und trotzdem, er konnte nichts dagegen machen. Es war ein schönes Gefühl, die Wärme in sich, wenn sie sich Unterhielten, zusammen lachten, wenn Kid ihn ansah. 
 

Erst hatte er versucht, seine Gefühle zu unterdrücken, wollte sich die Schwärmerei zu dem Größeren nicht eingestehen. Aber er hatte schnell bemerkt, dass er seine Gefühle nicht einfach abschalten konnte. Nach einer Woche wurde es dem Schwarzhaarigen schmerzhaft bewusst; er konnte seine Gefühle nicht verbannen. 
 

Weiter seinen Gedanken nachhängend, verarztete er routiniert den Schnitt in Kids Handfläche. Die roten Augen, die ihn genau beobachteten, bemerkte er nicht. 
 

Gedankenverloren schaute der Kleinere, auch nachdem er fertig war, auf die hölzerne Oberfläche. Kid zog sein Handgelenk wieder zu sich und besah sich den Verband. Prüfend ballte er die Hand zur Faust, ließ dann aber wieder locker. Der Verband war perfekt angelegt und saß so, dass er ihn nicht behinderte. Sein Blick huschte wieder zu Law, der niedergeschlagen auf den Tresen unter sich starrte. Kid zog stumm eine seiner nicht vorhandenen Augenbrauen hoch. Als Law dann auch noch deprimiert seufzend die Arme auf dem Tresen verschränkte und den Kopf darauf bettete, wurde er langsam besorgt. Und für dieses Gefühl hätte er sich erschlagen können. Was den Kleinen wohl beschäftigt? Vielleicht braucht er auch nur eine Ablenkung, ging es dem Rothaarigen durch den Kopf. 
 

Zwei Minuten später stand eine dampfende Schale mit seinem Lieblingsgericht vor seiner Nase. Der leckere Geruch holte den Schwarzhaarigen aus seinen Gedanken. Er erhob sich wieder und ein kleines Grinsen stahl sich auf seine Lippen. Glücklich sah er Kid an, auf dessen Wangen ein leichter Rotschimmer zu sehen war oder bildete er sich das nur ein? Natürlich bildest du dir das nur ein, Mr Eustass wird nie Rot! , fuhr er sich innerlich selbst an. Die deprimierenden Gedanken in die hinterste Ecke seines Gehirns schiebend, widmete er sich der Nudelsuppe. 
 

Kid währenddessen lehnte sich mit den Armen auf den Tresen und sah Law nachdenklich beim Essen zu. Verdammt, was war heute nur wieder los? , schoss es ihm durch den Kopf und stütze eben diesen auf seiner Handfläche ab. Erst rutschte er mit dem Messer ab und schnitt sich in die Handfläche und dann wurde er auch noch rot! Er, Eustass Kid, bekannt für seine Brutalität und Schlägereien, wurde nur durch einen Blick von dem Kleinen rot! Law hatte aber auch gerade zu süß ausgesehen, wie er ihn mit glücklich funkelnden Augen und dem breitem Grinsen auf den Lippen angestrahlt hatte. Sonst war der Kleine doch auch so beherrscht… 
 

Die rauchige Stimme seines Gegenübers holte ihn wieder in die Realität zurück. 

„Ähm ... Was?“ kam es von Kid irritiert. Ein schiefes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen. „Ich hab gefragt, über was du nachdenkst?“, wiederholte er seine Frage nochmal, die Seelenspiegel des anderen fixierend. Ein gemeines lächeln stahl sich auf die Züge des Größeren: „Das wüsstest du wohl gerne, hm?“ Jetzt war es an Law, irritiert zu blinzeln, doch als er merkte das Kid ihm die Frage wohl nicht beantworten würde, blies er die Backen auf und sah Kid beleidigt an. Er war ein neugieriger Mensch und sonst beantwortete der Rotschopf ihm doch auch jede seiner Fragen! Als dieser dann auch noch laut anfing zu lachen, stieß er genervt die Luft aus den Backen. Er verstand Kid nicht und das ging ihn gewaltig gegen den Strich. „Muss ich mir sorgen um dich machen, Mister Eustass?“ , die Frage war eigentlich nicht ernst gemeint, doch ebbte das Lachen ab und warme Finger legten sich um sein Kinn, zogen es ein Stück höher. „Das sollte ich wohl eher dich fragen, Kleiner. Hast du die letzten Tage überhaupt geschlafen?“ Die Finger verschwanden wieder und er sah ertappt zur Seite. Warum nur hatte er Mister Eustass von seinen Schlafproblemen erzählt? Ein missbilligendes Schnauben ließ ihn den Kopf wieder nach vorne drehen. 
 

Der Schwarzhaarige wollte gerade was sagen, als die Tür laut aufgestoßen wurde und eine Gruppe Jugendlicher eintrat. Beide drehten den Kopf nach links, beziehungsweise rechts, und musterten die Neuankömmlinge. 
 

Der typische Playboy. Gut aussehend, Arrogant und extrem dämlich. Den interessierte nichts außer Frauen, Alkohol und cool zu sein. Seine Vermutung bestätigte sich, als der Oberheini sich mit jeweils einer Blondine im Arm an die Theke setzte und lauthals brüllend nach Bier verlangte, und Mister Eustass brüllte man nicht an. 
 

Er konnte gut beobachten, wie die Wutader an Kids Stirn wuchs und anfing zu pochen. Zu seiner großen Überraschung zügelte er seine Wut aber und knallte jedem von ihnen 'ne Flasche Bier vor die Nase, auch der Blondine, die zu seinem Missfallen genau neben ihm saß. Als er den Blick wieder zu dem Rotschopf wendete, sah dieser ihn auffordernd an und machte stumm eine Kopfbewegung in Richtung der Tür, die auf der linken Seite neben der Bar zu den Zimmern führte. Ein kühles und durchschaubares Lächeln legte sich wieder über sein Gesicht. Mister Eustass verstand, er war nicht dumm, sein Gesicht verfinsterte sich augenblicklich. Gerade als der Rothaarige mit seiner Schimpftirade anfangen wollte, kam ihm der Kleinere zuvor. „Ich weiß schon, bekomm' ich vorher noch einen Scotch, Mister Eustass?“ Wortlos, aber deutlich gereizt, stellte er ihm das Getränk mit ein paar Eiswürfeln hin. Während er das kühle Glas in seiner Hand drehte, bemerkte er den Blick der Blondine neben ihm. Sie sah ihn anschmachtend an. Fehlt nur noch, dass sie anfängt zu sabbern, dachte er sich, innerlich schmunzelnd. Er schenkte dem Mädchen, ohne dem ganzen Make-up würde sie bestimmt noch wie 15 oder 16 aussehen, ein charmantes Lächeln. Augenblicklich errötete sie und lächelte schüchtern zurück. Beinahe hätte er laut aufgelacht, sie versprach sich wohl was bei ihm. Aber er würde nichts mit ihr anfangen. Er hatte seine Prinzipien und sie war beinahe noch ein Kind, auch wenn sie versuchte, sich wie eine Erwachsene zu verhalten. 
 

Außerdem gab es keine andere Frau oder einen anderen Mann, seit er wusste, wie er zu Kid stand. Außer ein bisschen Flirten und Shakern. Sein Blick huschte zu dem Älteren. Dieser war gerade dabei die Schüssel und einige Gläser abzuwaschen und trocken zu polieren. 
 

Er sollte sich ablenken. Vor einigen Wochen war ihm klar geworden, dass Kid wahrscheinlich nicht schwul war und er eine Freundin haben musste, er war betrunken gewesen als ihm dieser schmerzende Gedanke kam, aber man sagte ja, dass der erste Gedanke meistens richtig sei. 
 

Eine warme Hand riss ihn plötzlich aus seinen verworrenen Gedanken. Die Blondine neben ihm hatte dreister weise ihre Hand auf seinem Oberschenkel gelegt. Ein Blick in ihr Gesicht verriet ihm, dass sie mehr als nur leicht betrunken war. Nachdenklich schweifte sein Blick zu der Uhr, die über der Eingangstür hing. Es war gerade mal eine Stunde vergangen. Eine Stunde, in der er nicht mit dem Älteren gesprochen oder gestritten hatte. Er stritt sich oft mit Kid. Meistens nur um Belangloses. Er mochte die Streits mit Kid. Er war einer der wenigen, die ihm Kontra gaben. Bei der Arbeit im Krankenhaus wurden seine Anweisungen sofort befolgt und wenn doch einmal einer dabei war der sich querstellte, ließ sich dieser mit wenigen Worten einschüchtern.
 

Er wollte jetzt nicht an seine Arbeit denken. Bevor seine Gedanken wieder Richtung Kid abdriften konnten, blickte er zu der Blondine. Vielleicht sollte er sich mit ihr ablenken. Ein schelmisches Grinsen stahl sich in sein Gesicht. Langsam beugte er sich zu ihrem Ohr, flüsterte ihr einige charmante Sätze zu.
 

Die Finger, die gerade noch Kreise auf seinem Oberschenkel gezeichnet hatten, fingen jetzt an, leicht hoch und runter zu streicheln. Er flüsterte ihr weitere schmeichelnde Worte zu. Für ihn war das nur ein Spiel. Die Ablenkung die er gebraucht hatte. 
 

Er sah wie sich ihre Härchen im Nacken aufstellten, als sein Atem über ihre Haut strich und musste ein Grinsen unterdrücken. Er wollte sie aus der Reserve locken. Ihr ihren Standpunkt klar machen. „Was möchtest du von mir, hm? Was soll ich mit dir machen?“ Diese Frage irritierte sie wohl. Dann sollte er wohl mehr ins Detail gehen. „Soll ich dir verraten, was ich mit dir machen könnte...? Es würde dir sicher gefallen...“ Ein dreckiges Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und wurde mit jedem geflüsterten Wort breiter. Der anfängliche Rotschimmer auf den Wangen der Blonden wurde immer dunkler, ihre Atmung wurde schneller und ihr Puls raste bestimmt ebenso. Als er zwischendurch an ihr Ohr knabbert oder mit der Zunge darüber leckte, wurde ihr Atem immer mehr zu einem Keuchen. Die Hand auf seinem Oberschenkel hatte schon aufgehört ihn zu streicheln, als er angefangen hatte zu sprechen. Jetzt fing sie an, ihre manikürten Fingernägel in seinen Oberschenkel zu krallen. Ihre Augen waren dunkler und von Lust getränkt. Ihre Körpersprache verriet deutlich, dass sie ihn wollte. Sie rieb ihre Schenkel aneinander, suchte Befriedigung, sah ihn flehend an. Aber er würde ihr die nicht geben, würde nicht mit ihr schlafen. Das dreckige Grinsen verschwand langsam. Er würde sein Spiel jetzt beenden.

Er hatte nicht bemerkt, dass der Ältere sie beide genau beobachtet hatte und jetzt durch einer Tür nach draußen verschwand.
 

Wieder beugte er sich vor, zu ihrem Ohr. „Das könnte ich mit dir machen ... Aber ich mache es nicht. Du bist fast noch ein Kind, 15 oder 16 Jahre alt. Auch wenn du versucht, dich mit der ganzen Schminke älter zu machen, bleibst du dennoch das kleine Mädchen. Mit den Klamotten siehst du auch nicht erwachsen aus, eher wie eine Prostituierte. Und das willst du doch nicht, oder?“ Der Schwarzhaarige erwartete keine Antwort, sondern redete weiter, aus dem Augenwinkel beobachtete er ihren Gesichtsausdruck. „Und was ist mit deinen angeblichen Freunden, hm? Erst füllen sie dich ab, um dann ihren Spaß auf einen der Zimmer zu haben. Dich lassen sie hier, stockbetrunken und allein bei fremden Männern sitzen. 

Wahrscheinlich hat dich deine 'Freundin' so hin gebogen, dass du ihr gefällst, hm? Kurze Röcke, tiefe Ausschnitte und hohe Schuhe. Vielleicht hat sie dich auch dazu gebracht, deine Haare blond zu färben.“ Nachdenklich zog er an eine der Strähnen. „Du bist mir zu jung. Wenn du 18 wärst, hättest du vielleicht mehr Chancen.“ Ein schiefes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. „Ich glaub, das kommt vom Alkohol, aber du bist mir sympathisch.“ Langsam lehnte er sich wieder in seinen Sitz zurück und sah zu Kid, der gerade aus der kleinen Tür hinter der Theke wieder kam. Er hatte gar nicht bemerkt, wann der Rothaarige ging, fuhr es ihm verwirrt durch den Kopf. „Mister Eustass, hast du vielleicht noch ein Zimmer frei für die Kleine hier?“ Mit dem Kopf deutete er leicht zu der Blondine an seiner Seite, die geknickt auf ihre Hände starrte. „Sicher, ich müsste noch was frei haben.“ Die Stimme des Älteren ließ ihn unwillkürlich zusammenzucken. Kalt und scharf hatte Kid ihm die Worte fast schon zu gezischt. Was ist denn jetzt los? , schoss es dem Schwarzhaarigen erschrocken durch den Kopf. Er bemerkte, wie Kid sich umdrehte und kurz mit dem Kopf schüttelte, dann aber zu dem Schlüsselbrett neben der Tür ging und einen Schlüssel mit einer Nummer abnahm. Diesen schob er der Blondine hin. Seufzend stand er auf, nahm den Schlüssel und zog das Mädchen mit sich. Dem Rotschopf noch ein warmes Lächeln schenkend, verschwand er in der Tür. 
 

Ein kurzer Blick auf das Schild an dem Schlüssel verriet ihm die Nummer des Zimmers. Er hielt vor der richtigen Tür und schloss diese auf. Er sah noch mal zu dem Mädchen und schob es dann leicht in den Raum. Mit den Worten: „Schlaf dein Rausch aus“, wollte er gerade gehen als sie ihn am Ärmel festhielt. „Wenn ich älter wäre, hätte ich dann Chancen bei dir gehabt?“ Sie sprach mit leiser Stimme. „Bestimmt. Wenn du 18 und ein paar Wochen früher gekommen wärst, vielleicht.“ Fragend wurde er aus braunen Augen angesehen. Kopfschüttelnd signalisierte er, dass er sich nicht weiter erklären würde. Gerade war er dabei den Gang wieder zurück zu gehen, als er die leise, aber leicht geschockte Stimme hinter sich noch mal hörte. „Du bist Schwul!?“ Das war weniger eine Frage, aber er wollte trotzdem darauf Antworten. „Nun, ich bin Frauen aber auch nicht ganz abgeneigt.“ Grinsend blickte er nochmal über seine Schulter zurück. „Wie bist du darauf gekommen?“ Die Neugierde sprach aus ihm und doch war seine Stimme genauso gleichgültig wie eh und je. „So wie du den Rothaarigen vorhin angesehen hast...“ Sie beendete ihren Satz nicht. Er sah sie noch einmal an, drehte dann seinen Kopf nach vorn und lief Kommentarlos zurück. 
 

An der Bar setzte sich der Schwarzhaarige wieder auf seinem Platz und trank in einem Zug sein Scotch leer. Schob es dann ein Stück nach vorne, um Kid zu signalisieren, dass er ihm nach schenken solle. Die Reste der Eiswürfel klimperten dabei leicht, wurden dann aber wieder von der Flüssigkeit umhüllt. „Schon zurück, Trafalgar?“ Irritiert blickte er auf. Kid hatte ihn schon lange nicht mehr mit seinem Nachnamen angesprochen. „Ja sicher. Du denkst doch nicht etwa, dass ich mit ihr schlafen wollte? Die war doch noch viel zu jung.“ Kurz entgleisten dem Älteren die Gesichtszüge, schnell hatte er sich allerdings wieder gefasst und wechselten zu einer aggressiven Grimasse: „Das sah mir aber ganz danach aus!“ 
 

„Was? Bist wohl neidisch, dass ich welche abbekomme und du nicht, hm?“ So langsam wurde auch der Schwarzhaarige wütend. Wenn er streit will, dann soll er den haben, fuhr es ihm durch den Kopf.

„Pass auf was du sagst!“

„Was sonst?! Und gib mir keine befehle!“ 

Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt und sie starrten sich angriffslustig in die Augen. Einige Minuten lang starrten sie sich nur an bis Kid wieder seine Stimme erhob. „Ich will etwas testen!“ 
 

„Wie kommst du jetzt bitte auf sowas!?“ Der Schwarzhaarige war immer noch wütend. Niemand wagte es, IHM Befehle zu erteilen, auch nicht der rothaarige Teufel. Gerade wollte er dem anderen etwas entgegen pfeffern, als dieser ihn unterbrach, indem er ihn an den Haaren näher zu sich zog. Weiche Lippen legten sich verlangend auf seine. Erschrocken jappste er nach Luft und seine Augen weiteten sich. Der Ältere nutzte das sofort aus, um seine Zunge in Laws Mund gleiten zu lassen. Nur Sekunden später löste er sich wieder von dem Kleineren, leckte sich noch einmal über die Lippen und verschwand dann aus der kleinen Tür hinterm Tresen, wenig später konnte er noch eine Tür zu knallen hören. 
 

Die Worte die zuletzt noch geflüstert hatte, hörte der Schwarzhaarige wieder und wieder in seinem Kopf nachhallen: „Schade: 100% Hetero“ 

Die zuknallende Tür schreckte ihn aus der Starre. 

Er ließ sich noch einmal alles durch den Kopf gehen. 
 

Eustass Kid hatte ihn gerade geküsst und er hatte nichts Besseres getan, als zur Salzsäule zu erstarren?! Und jetzt war Kid weg, er hatte ihn noch nicht einmal aufgehalten, geschweige denn -und das war wohl viel wichtiger- korrigiert! Er könnte sich selbst erschlagen. „Verdammt!“ 
 

Aber Kid müsste noch mal wieder zurückkommen. Das hoffte er zumindest. Unruhig fuhr er sich mit der Hand durch die Haare, sein Blick blieb an einer Flasche Scotch hängen. Ein Plan setzte sich in seinem Kopf zusammen. Entschlossen griff er nach der Flasche, um wenig später den Inhalt seine Kehle runterlaufen zu lassen. 
 

Einige Zeit später, es musste mindesten eine Stunde vergangen sein, hörte der Kleinere wieder eine aufgehende Tür und spürte kurz darauf einen kühlen Luftzug. Die zweite Tür musste also nach draußen führen. Er machte sich nicht die Mühe, sich zu erheben, auch nicht als er Schritte vernahm, die kurz stoppten, dann aber weiter in seine Richtung liefen. „He Trafalgar, nicht auf den Tresen schlafen. Geh auf ein Zimmer.“ Grummelnd vergrub der Kleinere seinen Kopf weiter in den Armen. Er hörte ein Knurren und musste innerlich Grinsen. Kid nahm den Kleinen die leere Flasche aus der Hand, während Law den Arm schlaff über den Tresen hängen ließ. 
 

Das gibt’s doch nicht. Da pennt der hier auf dem Tresen ein. , ging es dem Rothaarigen durch den Kopf. Dabei dachte er, er sei nach der Aktion von ihm eben abgehauen. Knurrend lief er einmal um den Tresen herum und versuchte noch einmal mit Rütteln den Kleinen wach zu bekommen. „Jetzt geh endlich ins Bett, Kleiner. Ich will hier dicht machen.“ Das brachte auch nichts. Seufzend fuhr er sich mit der Hand durch sein rotes Haar und entschied, schon mal die Tische abzuräumen und die Tür zu verschließen. Als er sich wieder Richtung Law drehen wollte, fiel sein Blick automatisch an das Schlüsselbrett. Verdammt! Er hatte etwas vergessen. Bevor die Kinder vorhin gekommen waren, waren nur noch zwei Zimmer frei gewesen. Er hatte vergessen, ein Zimmer für Law über zu lassen! Dann schläft er eben wo anders. Er wird’s morgen eh nicht mehr wissen, so betrunken wie er gerade ist. Seufzend schritt er zu dem Kleineren. 
 

Er schreckte aus seinen leichten Schlaf, als er spürte, wie er an einem warmen Körper gedrückt wurde. Und wenn er nicht so eine gute Körperbeherrschung hätte wäre er jetzt sicherlich zusammen gezuckt: Da war der Pumuckel doch glatt so dreist und packte ihm an den Arsch, um ihn hoch zu heben! Instinktiv schlang er seine Arme um dessen Hals, als der Größere sich leicht nach unten beugte. Ein Rascheln verriet ihm, dass er seine Tasche mit der linken Hand aufhob, die Rechte lag immer noch an seinen Hintern um ihn zu halten. 
 

Er spürte, wie Kid sich zu den Schlafräumen begab, als er nach ein paar Minuten allerdings immer noch nicht stehen blieb und einige Treppenstufen hoch lief, wusste er nicht mehr, wohin Kid mit ihn wollte. Gerade gingen sie, oder besser gesagt der Rotschopf, über einen kurzen Flur als der Kleinere sich entschloss weiter zu machen. Während sie hier hoch stiegen, hatte er seinen Kopf an dessen Schulter gelehnt gehabt, ein dunkles Grinsen stahl sich nun auf sein Gesicht, als er sein Kopf nah an Kids Ohr hob, er hatte es noch nicht bemerkt. „Du hast dich verrechnet, Mister Eustass.“ Er schlang seine Beine fester um Kids Hüften. Gerade rechtzeitig, sonst hätte dieser ihn glatt fallen gelassen. „Du bist wach?“ Er ließ das unkommentiert, strich mit der Nase über dessen Hals. Hmm, er roch so gut. Nur der leichte Rauch Geruch störte ihn. Kid hatte ihm zwar mal erzählt, dass er dabei war aufzuhören, aber er wusste, dass es dem Rothaarigen schwerer fiel, als er zugeben wollte. Es war nicht so leicht wie viele es sich vorstellten, von der Nikotinsucht los zu kommen. Er als Arzt wusste es.
 

„50% Hetero, 50% Schwul. Ich bin bi, Kid.“ Er hauchte es nur und konnte genüsslich dabei zu sehen, wie sich eine Gänsehaut auf dessen Hals bildete. Er presste sich enger an den Muskulösen Oberkörper und leckte sich einmal über die Lippen. „Du bist mir für den Kuss was schuldig.“ Noch einmal hauchte er sanft sein Atem an dessen Hals bevor er seine Zähne in die weiche Haut vergrub. Zu gern hätte er jetzt Kids Gesicht gesehen, aber er bemerkte vergnügt seine Reaktion. Der Rothaarige erzitterte leicht und krallte seine Nägel in seine Hüfte, presste ihn näher an sich. Ein erregtes Knurren überraschte ihn dann doch. Die meisten seiner ‚Opfer‘ standen nicht so auf seiner Vorliebe. Als ein metallischer Geschmack sich in seinem Mund breit machte zog er seine Zähne aus dem weichen Fleisch, leckte noch einmal sanft über den unverkennbaren Bissabdruck. Der größere Knurrte. Presste ihn an die Wand und verwickelte ihn in einem leidenschaftlichen Kuss. Nach Atem ringend lösten sie sich schließlich wieder voneinander. Er öffnete wieder die Augen, die er während des Kusses geschlossen hatte und blickte geradewegs in rötliche Seelenspiegel, in die er zu versinken drohte. 
 

Ein Gedanke holte ihn dann doch wieder in die Realität zurück. „Wo hast du mich eigentlich hin gebracht?“ Die Wänden und der Boden waren aus Holz und sahen genauso aus wie in dem Gang zu den Gästeräumen aber er wusste, dass sie vorhin daran vorbei gegangen waren. Also … Wo waren sie? 
 

Während er sich umsah, nahm er das Glitzern in Kids Augen nicht wahr, erst, als er ihn nicht mehr gegen die Wand drückte, sah er wieder zu dem Rotschopf. Ein Grinsen lag auf seinen Lippen, während er weiter ging und nach ein paar Schritten vor einer Tür stehen blieb. Law ahnte langsam, wo sie waren und auch auf seinem Gesicht erschien ein breites, vorfreudiges Grinsen. Kids Grinsen wurde noch eine Spur breiter, als er die Tür mit einem Tritt öffnete und mit ihm, immer noch auf dem Arm, eintrat. Die Tasche landete mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden doch keiner der beiden Männer scherte sich darum. Ihre Lippen krachten leidenschaftlich auf einander. Beide wollten sich das nehmen, was sie schon vor Wochen hätten haben können.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Hüstel* Jetzt hab ich mich doch dazu entschlossen es hier hochzuladen...
Was haltet ihr davon? Gut? Schlecht? Grottig?
Ich hoffe ich hab euch nicht zu sehr mit meinen Sichtwechseln verwirrt.
Ich würde gerne eure Meinung darüber hören/lesen. Kritik und Verbesserungsvorschläge nehme ich auch an. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dasy
2020-05-21T22:43:29+00:00 22.05.2020 00:43
Gut, hiermit bekommst du den erhofften 10. Kommentar.
Schöne Geschichte, etwas leichtes, nicht zu kompliziertes, das richtige zwischen Fernseher aus und Bettchen gehen.
Das ist (vermutlich) die erste Geschichte, die ich von dir gelesen habe und leider kann ich ein Lob nie einfach so stehen lassen:
Deshalb gebe ich dir den einzigen Kritikpunkt, der mit überhaupt aufgefallen ist. Bitte sortiere in dem Teil, als die jungen Idioten die Bar betreten die Dialoge! es sind einfach zu viele "ER", auf dass ich hätte den Überblick behalten können.
Ansonsten freue ich mich mich über einen schönen Ausklang eines schönen Tages mir einer schönen Geschichte.

LG, Dasy
Von:  Wisteria
2018-02-26T14:59:28+00:00 26.02.2018 15:59
Schön!
Das ist süß und witzig, gut geschrieben.
LG
Von: abgemeldet
2014-04-12T13:19:57+00:00 12.04.2014 15:19
Hammer Story! <3
Auch wie Law mit dem Mädchen umgegangen ist. Aber das Kid wirklich dachte Law fängst was mit ihr an *Kopfschüttel*
mach weiter so^^
lg saphira
Von:  kleines-sama
2013-06-16T18:27:24+00:00 16.06.2013 20:27
Ein wirklich klasse One-Shot! :) Du hast einen sehr schönen Schreibstil. Deine Geschichte ist interessant und romantisch, aber nicht kitschig, hast einen super Mittelweg gefunden. Mach weiter so! :)

bye
sb
Von:  sarahdsteinmann
2013-05-27T17:22:25+00:00 27.05.2013 19:22
wow super geschrieben
sehr lebhaft und gut formuliert ich bin begeistert

Von:  missfortheworld
2013-04-19T17:11:02+00:00 19.04.2013 19:11
Ich stimme MiniCupcake zu, dass hier mindestens 10 Kommentare stehen sollten!
Das wäre immerhin die gerechte Belohnung für diesen wundervollen One-Shot :3
In letzter Zeit ist dieses Pairing wirklich zu einem Favorit meinerseits geworden, dank Fics wie dieser hier ;)

Liebe Grüße und ich hoffe, dass noch viele weitere OS dieser Art folgen werden :-)

Von:  Lantica
2013-04-17T19:27:31+00:00 17.04.2013 21:27
Toller fanfic. Würde gerne wissen wie es woll weitergeht aber man kann es dann doch denken.

Von:  Nara-san
2013-04-17T08:19:56+00:00 17.04.2013 10:19
Wah! ^^
Wie süß! Du kannst wirklich toll schreiben!
Und ich muss Dustryll zustimmen, ich würde auch gerne wissen was jetzt passiert x3
Von:  MiniCupcake
2013-04-16T13:32:13+00:00 16.04.2013 15:32
Also nur ein Kommi ? Leute das braucht wenigstens 10 -.-
Also Ich fands echt Klasse !
Ich liebe Kid und Law und dann auch noch als Pair *___*
Super Story wie bist du darauf denn gekommen ??
Schreib weiter so schöne OS oder FF ;)

lg MiniCupcake x3 ~
Von:  Dustryll
2013-04-15T14:28:47+00:00 15.04.2013 16:28
Ich finde OS gut ^__^b
Ach ich mag die beiden so sehr.
Ich wünschte es würde weiter gehen.


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