Zum Inhalt der Seite

Schicksalsband

xsasusakux
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Vorhof der Hölle (Überarbeitet)

Der Vorhof der Hölle
 

Zerstörerisch schlagen die Flammen empor, in nur wenigen Sekunden hatten sie das trockene Stroh der Dächer verschlungen. Die Luft war unfassbar heiß, kleine Aschepartikel fliegen durch die dunkle Nacht und verglühen rotschimmernd am Himmel. Die Letzten verzweifelten Hilferufe waren schon vor einiger Zeit verstummt. Der Boden ist mit Staub, Asche und Blut bedeckt. In den immer dichter werdenden Rauch mischt sich der Geruch von verbranntem Fleisch. Der Himmel war in dieser Nacht völlig schwarz, der Mond hat sich hinter dunklen Wolken versteckt und lässt das kleine Dorf wie den rot glühenden Vorhof der Hölle wirken. Unter das knistern des Feuers mischt sich ein heißeres lachen als eine kleine Gruppe in schwarz gekleideter Männer aus der Dunkelheit tritt. Ihre Gesichter sind groteske Masken, vernarbt, zerschnitten und zum Teil verbrannt. Einer von Ihnen hat langes dunkles Haar, sein linkes Auge ist verdeckt von einer Augenklappe, sein Gesicht ziert ein verzerrtes krankes grinsen. Sein langes blutgetränktes Schwert zieht er über den trockenen staubigen Boden und hinterlässt eine tiefe Furche in der Erde.
 

„Seid ihr sicher das niemand mehr lebt?“ seine Stimme hört sich unmenschlich an, fast wie das knurren von einem wilden Tier. Ein etwas kleiner Kerl tritt neben ihn, sein Rücken ist leicht gekrümmt, seine Kleidung mit dunklen Flecken getränkt. Im Schein des Feuers glänzt Blut an seinen viel zu langen Fingernägeln. „Ja!“ zischend verlässt dieses kurze Wort seinen vernarbten Mund und offenbart dabei die leicht gespaltene Zunge. „Das Mädchen? Ist sie hier?!“ spricht der Mann mit der Augenklappe weiter, ohne sich nach seinem Gefolge umzudrehen. Ein breiter Mann tritt vor und drängt den kleinen grob zur Seite dabei wirft ihm einen verachtenden Blick zu. „Nein! Scheinbar hat der Kerl uns angelogen, dieses Verfluchte Miststück ist wirklich schwer zu finden!“ wütend ballt er seine Hände zu Fäusten und spuckt auf den verstaubten Boden. „Dann machen wir so lange weiter bis wir sie gefunden haben, wir brennen jedes Dorf nieder das unseren Weg kreuzt!“ sagt der mit der Augenklappe und legt sein Schwert über die Schulter. „Ich frage mich wie viele Menschenleben sie noch auf sich nehmen will!“ Ein ekelhaftes lachen ziert sein Gesicht als ein Windstoß den Rauch für eine Sekunde aufwirbeln lässt und so den Blick auf einen zierlichen Körper frei gibt. Er lacht auf, auch wenn seine Unfähigen Vasallen sie nicht gefunden haben. So wusste er beim ersten Schritt den er in dieses Dorf gesetzt hatte das sie hier war.
 

Er hat recht, mit dem was er sagt, sie will sich nicht mehr verstecken, zu viele Menschen sind wegen ihr gestorben. Als sie aus dem dichten Rauch tritt umspielen ihre langen rosafarbenen Haare ihr leicht geschwärztes Gesicht. Ihre Smaragdgrünen Augen bohren sich in das fast gänzliche schwarz ihres Gegenübers. Sie streckt ihren Arm aus, eine silberne Klinge in der Hand haltend, mit entschlossenem Blick setzt sie einen Fuß leicht nach vorne. Noch nie hat sie eine Waffe in der Hand gehalten. Sie hat schon viele Krieger kämpfen sehen und versucht sich diese Kämpfe in Erinnerung zu rufen, doch ist sind nur verschwommene Erinnerungen.
 

„Du hast recht! Es haben schon zu viele ihr Leben für mich gelassen!“ Für einen kurzen Moment spiegeln ihre Augen eine unsagbarere Trauer, doch im nächsten legt sich ein dunkler schleier darüber und ihr Blick wirkt entschlossen. „Ha! Glaubst du wirklich du kannst gegen uns kämpfen, huh?“ Der Kerl mit der gespaltenen Zunge macht einen Schritt auf sie zu und leckt sich genüsslich über die aufgeplatzen Lippen. „Ich werde es kurz und schmerzlos machen, wirf das Katana weg und sei ein liebes Mädchen!“ Sie lächelt und hebt das Katana. Sie weiß das sie keine Chance hat, aber sie ist Müde. So viele Menschen sind wegen Ihr gestorben. Ständig lebt sie in Angst, schläft micht richtig. Sie schüttelt den Kopf, all das wird nun Enden. Sie hebt das Kunai hoch, die klinge auf sich selbst gerichtet und holt aus. Im nächsten Moment taucht jemand unfassbar schnell vor ihr auf und schlägt das Katana aus Ihrer Hand. Hände legen sich um ihren Hals sie spurt lange scharfe Klauenfinger die sich in Ihre Haut graben. Warmes Blut läuft an seinen Händen entlang als sich seine langen Nägel immer tiefer in Ihren Hals graben. Es ist der kleine Kerl mit dem gekrümmten Rücken. Sie sieht in seine irren Augen die einen trüben Schleier haben. Er riecht nach Blut und Verwesung. Freudig spürt er ihren immer schneller werdenden Herzschlag unter seinen Fingern, jedes Mal kommt es ihm einem Rausch gleich wenn er den panischen Herzschlag seiner Opfer spürt. Amüsiert leckt er sich die Lippen.
 

„Denk daran! Wir brauchen sie lebend!“ ruft einer und lacht. Ein paar ihrer langen rosa Strähnen fallen in ihr Gesicht, verstecken die Wut, die sich darauf abzeichnet. Sie darf unter keinen Umständen von Ihnen Gefangenen genommen werden. Sie muss es hier und jetzt beenden. Mit letzer Kraft ballt sie Ihre Hand zu einer Faust, sie spürt das in diesem Moment auch dieses Monster das sie umklammert die Veränderung an ihr wahr nimmt, doch als er zurück weichen will ist es bereits zu spät. Sie holt aus und schlägt mit solch einer Wucht gegen seinen Kinn das sie und alle anderen das laute brechen seines Kiefers hören. Durch den Schlag wird er von ihr grissen und landet mit einem lauten Schrei auf dem Boden. Unter ihm wirbelt der trockene Staub auf als er sich schmerzerfüllt zur Seite rollt. Mehrere dunkle Augenpaare richten sich auf das junge Mädchen. Nach Atem ringend steht sie der Gruppe gegenüber, den Körper leicht nach vorne gekrümmt. Ihre Haare wirbeln im aufkommenden Wind um sie herum als wären sie lebendig. An ihrem Hals bildet das dunkelrote Blut einen extremen Kontrast zu ihrer sehr hellen Haut. In kleinen Rinnsalen läuft es hinunter und versickert im weißen Stoff ihres Kimonos. Als sie ihren Kopf hebt ziert ein grinsen ihr hübsches Gesicht. „Ich werde garantiert nicht mit euch kommen Heji!“ Ihre grünen Augen mustern den Kerl mit der Augenklappe. Es zuckt kurz um seine Mundwinkel, langsam hebt er sein Schwert und richtet es auf sie. „Du hast ja keine Ahnung Sakura! Würde dein hübsches Köpfchen nicht noch von Nutzen sein!“ er legt seinen Kopf leicht schief und betrachtet Sakura als wäre sie ein Stück Vieh dessen Wert er zu schätzen versucht.
 

„Dann würde ich ihn dir sauber abschlagen und als Trophäe behalten!“ Die Meute hinter ihm bricht in schallendes Gelächter aus. Sakura lässt ihren Blick über ihn und seine Männer schweifen, ganze zehn groteske Gestalten zählt sie, wobei der mit den Krallen noch immer regungslos auf dem Boden liegt. Ihre einzige Chance ist es zu dem Katana zu kommen das etwas weiter entfernt liegt und ihrem Leben so schnell wie möglich ein Ende zu bereiten. Sie spürt das ihre Kraft ist schon so gut wie aufgebraucht. Zu viele Tage war sie unterwegs ohne richtig zu schlafen oder sich zu erholen. Sie sieht zu dem Katana und sammelt ein letztes Mal all ihre Kraft bevor sie losstürmt.
 

Lautlos bewegt sich eine kleine Gruppe durch das Hüfthohe trockne Grass. Ihre Gesichter werden nur von einer kleinen Laterne erhellt die einer von Ihnen trägt. „He sollte nicht bald ein Dorf kommen?!“ der Blondschopf verschränkt die Arme hinterm Kopf und sieht auf den schwarzen Hinterkopf seines Vordermannes. Dieser jedoch hüllt sich in Schweigen, seine eine Hand ruht auf dem Katana das an seiner Seite hängt. „He hast du gehört? Ich könnte wirklich eine Pause gebrauchen, und Hunger habe ich auch!“ der Blonde hält sich eine Hand auf den knurrenden Magen und verzieht dabei das Gesicht. „Er hat recht! Wir sollten eine Pause machen! Wir sind nun seit fast fünf Tagen unterwegs. Hier in der Nähe ist ein kleines Dorf!“ ein Junge mit roten Haaren nickt dem blonden zu. Dieser stößt erleichtert einen Seufzer aus, wenigstens war einer seiner Meinung. „He Teme! Hast du gehört?“ erst jetzt bemerkt der blonde das sein Vordermann stehen geblieben ist und seinen Blick in die Ferne gerichtet hat. „Was ist da los?!“ ein Junge mit langen braunen Haaren und bleichen Augen tritt neben den schwarzhaarigen und folgt seinem Blick. „Sieht nach einem gewaltigen Feuer aus!“ nun tritt der letzte der Truppe weiter vor, gelangweilt Blickt er auf die hellen Flammen die weiter südlich in den Himmel schlagen.
 

„Dabei habe ich doch solchen Hunger!“ jammert der Blondschopf und kassiert kurz darauf eine Beule am Kopf. „He wofür war das bitte?!“ er dreht sich um und sieht den braunhaarigen sauer an. „Naruto! Halt mal kurz deinen Mund ja?!“ der angesprochene verzieht das Gesicht und verschränkt die Arme vor der Brust. „Was meinst du? Sehen wir uns das an?!“ der rothaarige blickt fragend in zwei pechschwarze Augen die angestrengt die Flammen mustern. „Ich denke wir sollten weiter gehen! Es geht uns nichts an.“ seine Stimme ist eisig, hat einen dunklen, gefährlichen Unterton.

Damit wendet er seinen Blick von den Flammen und dreht sich bereits um als der braunhaarige ihm eine Hand auf die Schulter legt. Langsam dreht er den Kopf zur Seite, wütend funkelt er sein Gegenüber an. Sofort wird die Hand zurückgezogen und er zeigt auf die leuchten roten Flammen in der Ferne. „Dort gibt es noch Überlebende Sasuke!“ alle blicken ihn fragend an, dann wandern die blicke weiter zu Sasuke, dieser seufzt genervt uns fährt sich durch seine Haare. „Los!“, ein einziges Wort und die Gruppe setzt sich mit einer immensen Geschwindigkeit in Bewegung.
 

Dunkles Blut spritz auf den braunen trockenen Boden als die rosahaarige hustet. Sie kniet auf dem Boden und ringt nach luft. Ihre Beine können sie nicht mehr tragen. Sie hat es versucht, doch Heji war schneller gewesen und nun ist sie ihnen hilflos ausgeliefert. Heji steht vor Ihr, das blutbesudelte Schwert in der Hand. Seine Hand greift in ihre Haare und zerrt ihren Kopf nach oben. Ihr Gesicht ist übersät mit Dreck und Blut, doch ihre grünen Augen lodern vor Hass als er hineinsieht. „Es ist vorbei, endlich hat dieses Versteckspiel ein Ende, den Kopf darf ich dir zwar nicht abschlagen aber…!“ er holt aus und verpasst ihr mit der anderen Hand eine schallende Ohrfeige. Sakura’s Kopf wird zur Seite gerissen. Mühsam versucht sie die Tränen zurück zu halten, den dumpfen Schmerz zu verdrängen. Heji geht etwas in die Hocke und legt seine Hand unter ihr Kinn um es anzuheben, kaum ist ihr Gesicht auf Augenhöhe mit seinem spuckt sie ihn an. Eine Mischung aus Blut und Speichel läuft seine Wange hinunter, angeekelt wischt er mit seinem Handrücken darüber. „Du kleine dreckige Hure, glaub mir wenn ich könnte würde ich dich abschlachten für diese Frechheit!“ Heji holt erneut aus um sie zu schalgen doch noch bevor seine Hand ihre Wange berührt hält er plötzlich inne und dreht sich langsam um.
 

Als sie das Dorf erreichen riechen sie den Geruch von verbranntem Fleisch. Verstümmelte und zum Großteil verbrannte Körper liegen am Straßenrand. „Du bist sicher das noch jemand lebt Neji?!“ Naruto wendet seinem Nebenmann einen fragenden Blick zu. Seine Augen sehen sich suchend um. Neji nickt und verstärkt seinen Griff um sein Katana. „Da bleibt die Frage wer noch am Leben ist? Die Bewohner des Dorfes, oder diejenigen die dieses Chaos angerichtet haben!“ der rothaarige sieht zu dem Jungen neben ihm, er sieht nachdenklich aus, und das heißt schon etwas bei Shikamaru. „Nun ja, Neji scheint recht zu haben!“ sagt der rothaarige und bleibt stehen. „Hä?Wie recht? Gaara was meinst du?“ Naruto versteht nun gar nichts mehr und sieht ihn verwirrt an. „Hat einer von euch eine Ahnung wo Sasuke ist?“ Nun versteht auch der blonde und greift nach seinem Katana. „Teme! Immer diese blöden Alleingänge!“brüllt er und alle rennen los.
 

Sakura schließt die Augen und atmet tief ein, ein weiterer Schlag von Heji wird Ihr garantiert den Kiefer brechen. Plötzlich lässt Heji sie los und dreht ihr den Rücken zu. Sein ganzer Körper ist angespannt. Sakura versucht ihren Kopf zu heben und an ihrem Peiniger vorbei zu sehen, jedoch steht Heji genau vor ihr. „Wer bist du? Ich dachte Ihr Idioten habt alle getötet?“ Er holt mit seinem Katana aus und spuckt auf den Boden. „Findest DU nicht man sollte es selbst erledigen wenn man ganz sicher sein will?!“ Heji tritt einen Schritt nach vorne und richtet sein Schwert auf den Jungen der ihm gegenüber steht. Sakura dreht ihren Kopf und es gelingt ihr einen flüchtigen Blick auf Heji’s gegenüber zu werfen. Er hat schwarze Haare und ist komplett in schwarz gekleidet, in seinen Händen liegt ein Katana. Als sie in sein Gesicht blickt weicht sie zurück. Seine Augen schimmern rot und dort ist so viel Hass zu sehen das ihr ganzer Körper zu zittern beginnt. Eine innere Stimme schreit sie an davon zu laufen. Der Junge lässt seinen Blick über die Gruppe streifen, für einen Moment fällt sein Blick auf sie, doch dann blickt er emotionslos weiter. Als er wieder zu Hejis schaut verzieht sich sein Mund zu einem diabolischen grinsen. Noch bevor Heji geblinzelt hat taucht der Schwarzhaarige vor ihm auf, rammt sein Katana in dessen Brust und zieht es ruckartig raus. Geschockt weiten sich Heji’s Augen, und ein unsagbarer Schmerz fährt durch seine Brust. Als er auf das Katana blickt sieht er kleine blaue Blitze die um die Klinge tanzen.
 

Heji’s Männer stürmen auf den Jungen zu und greifen Ihn an. Schwerter klirren aufeinander und schreie hallen durch die Nacht.

Sakura spürt den harten Boden unter sich. Sie krallt Ihre Hände hinein und versucht aufzustehen. Jedoch gelingt es ihr nicht. Das klirren von Schwertern dringt an ihr Ohr. Mühsam versucht sie den Schatten vor sich zu folgen doch ihr Blick ist noch immer leicht verschwommen. „Du Miststück!“ die Worte sind ein hartes röcheln, und doch jagen sie ihr einen Schauer über den Rücken. „Seit wann hast du eine Leibgarde?!“ Heji kriecht auf sie zu, stützt sich an seiner Klinge ab, sein schwarzes Hemd hat einen tiefen Riss und offenbart eine blutende Wunde. Mit letzter Kraft versucht Sakura noch einmal sich aufzurichten, die grünen Augen auf Heji gerichtet, darum bemüht ihn klar zu sehen und nicht aus den Augen zulassen. Neben ihrer Hand spürt sie das kalte Metall des Katanas, langsam tastet ihre Hand danach. „Versuch es noch nicht einmal Haruno!“ schreit Heji stürzt sich mit aller Kraft auf sie. Mit festem Blick sieht sie ihm entgegen, das wird Ihr Ende sein. Ihre Hand umfasst fest das Katana.
 

Sasuke grinst als er den letzten dieser Drecksbande ins Jenseits befördert. Sie waren alle so Schwach, keine Gegner für ihn, Fliegen das waren sie, lästige Fliegen. Sein Auge zuckt als er diesen Trottel mit der Augenklappe sieht der sich langsam zu etwas, oder eher jemandem zieht. Langsam schreitet er auf ihn zu, entweder ist der Kerl blöd, oder Schwach das er ihn scheinbar nicht einmal bemerkt. Sasukes Katana wird von blauen Blitzen erhellt als er hinter ihm steht. Als er der Kerl mit der Augenklappe nach vorne stürmt rammt er ihm sein Katana in den Rücken. Sein Blick trifft auf grüne Augen, wandert weiter zu Ihrer Hand die zittrig ein altes Katana hält. Heji’s Körper zuckt und bäumt sich auf während er vor schmerzen Schreit. Sasuke zieht die Klinge langsam aus Hejis Körper, leblos fällt dieser zur Seite, die Augen blutunterlaufen und weit aufgerissen. Sakura sieht zu der roten Klinge des Katanas ehe ihr Blick weiter nach oben wandert. Zwei rote Hasserfüllte Augen mustern sie. In ihnen ist eine Kälte das es der Haruno eiskalt den Rücken runter läuft. Klirrend entgleitet ihr das Katana aus der Hand und sie schiebt sich von ihm weg. Den Blick uf ihn gerichtet versucht Sakura das zittern ihres Körpers vor ihm zu verbergen. Sie dachte Heji sei schlimm, aber dieser Junge sah aus wie der Teufel selbst.
 

„Teme!“ eine laute Stimme ertönt und Sakura dreht ihren Kopf. Eine Gruppe Jungen kommt auf sie zugerannt.

Der Schwarzhaarige vor ihr steckt sein Katana zurück in die Scheide und verschränkt die Arme vor der Brust. „Sasuke du könntest ruhig mal auf uns warten!“ der blonde sieht ihn zornig an, doch den schwarzhaarigen Interessiert das scheinbar herzlich wenig. Mit einem Kopfnicken deutet er zu Sakura, und erst jetzt fällt dem blonden Chaoten auf das da noch jemand ist. Seine Wangen färben sich rot als er das junge Mädchen erblickt, das trotz des Blutes und Schmutzes wunderschön aussieht. „He du musst keine Angst haben!“ er geht vor Ihr in die Hocke und reicht ihr grinsend eine Hand um sie auf die Beine zu ziehen. Misstrauisch schaut Sakura zu Ihm auf. „Wir wollen dir definitiv nicht’s tun.” Zögerlich legt sie Ihre Hand in seine und lässt sich hochziehen. Nur eine Sekunde später taumelt sie und der blonde hält sie fest. „Entschuldige!“ murmelt sie und sieht beschämt zu Boden. „Ah macht doch nichts! Ich bin Naruto! Uzumaki Naruto!“ sagt er und zeigt mit dem Daumen auf sich. Ihre Herz schlägt schneller, noch nie hat sie ein Junge angefasst ohne Ihr etwas böses zu wollen. „Du bist verletzt!“ Gaare tritt zu Naruto und mustert die rosahaarige. Er deutet auf die blutenden Kratzer an ihrem Hals, streckt seine Hand damach aus doch noch bevor er ihren Hals berühren kann schlägt Sakura seine Hand zur Seite. „Nicht!“ haucht sie und sieht ihn entschuldigenden an. Gaara blickt auf seine Hand und schmunzelt, für ein Mädchen das verletzt ist war das ein doch ziemlich fester Schlag. „Aber er will doch nur deine Wunden versorgen….äh wie heißt du noch mal?“ Naruto sieht sie mit einem schiefen lächeln an. „Sakura!“ kommt es zögerlich von der rosahaarigen. „Ah Sakura-chan!“ meint Naruto und lacht laut. Gaara zuckt mit den Schultern und betrachtet sie neugierig.
 

Neji sieht Sasuke fragend an. „War sie die einzige Überlebende?“ der schwarzhaarige nickt und blickt zu Naruto und der rosahaarigen. „Diese Kerle, sie waren hinter ihr her!“ Seine nun schwarzen Augen ruhen für einen Moment auf ihr, als sie zu ihm sieht wendet er rasch den Blick ab und betrachtet das lodernde Feuer. „Was sie wohl von ihr wollten? Sie scheint wohl kaum Adelig zu sein, zumal sie außerdem ziemlich Jung scheint. Vielleicht ein entflohenes Sklavenmädchen?“ Shikamaru sieht zu Sasuke, hofft auf eine Regung doch der schwarzhaarige bleibt Stumm. „Hey Teme! Sakura-chan wird uns bis zum nächsten Dorf begleiten!“ ruft Naruto und sorgt damit für entsetzte Gesichter, sowohl bei seinen Kameraden als auch bei Sakura. „Gott das wird nervig!“ Shikamaru fährt mit seiner Hand in den Nacken und schüttelt den Kopf, während Gaara nickt und Neji etwas geschockt zu Sasuke sieht. Dieser ballt seine Hand zur Faust und will dem Dummkopf eine für ihn Typische Antwort geben als eine helle Stimme ihn innehalten lässt.
 

„Nein Naruto! Ich danke euch, nun ja eher ihm da, das ihr mir geholfen habt! Aber ich werde sobald es mir besser geht diesen Ort verlassen, ich kann nicht mit euch!“ Naruto blickt auf die rosahaarige und zieht eine Augenbraue nach oben. „Nein kommt gar nicht in Frage! Du bist ein Mädchen und solltest definitiv nicht in diesen Zeiten allein unterwegs sein. Keine Sorge, wir beschützen dich!“ Er zeigt ihr ein breites grinsen, doch Sakura schüttelt nur den Kopf. „Es wäre nicht gut für euch! Das waren bestimmt nicht die letzten die er schickt!“ flüstert sie und sieht zu Heji und seinen Leuten die Leblos auf dem Boden liegen. Sasuke spitzt die Ohren und dreht sich zu den beiden um. Zum ersten Mal seit er diesen Kerl getötet hat mustert er dieses Mädchen mit den grünen Augen. Ihre Kleidung ist schmutzig und mit Blut und Dreck besudelt. Ihre Haut ist ziemlich blass und ihre Haare sind stumpf. Ihr Blick ist leer und tiefe Schatten liegen unter Ihren Augen und doch verweigert sie es zusammen mit Ihnen zum nächsten Dorf zu reisen. Sasuke fast sich mit einer Hand in seine Schwarze Mähne und schüttelt den Kopf. „Du wirst mit uns kommen! Aber nur bis zum nächsten Dorf!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Zezo
2023-01-08T17:36:53+00:00 08.01.2023 18:36
Heftiger Einstieg, bitte mach schnell weiter bin so gespannt. :)
Antwort von:  BlackSakura
09.01.2023 07:20
Vielen lieben Dank, es freut mich das dir das erste Kapitel so gut gefällt🥰 Bin schon fleißig am schreiben
Von:  MissBlackBloodSakura
2023-01-07T19:37:48+00:00 07.01.2023 20:37
Toller Anfang 🥰
Bin schon gespannt, wie es weitergeht😍😍
Antwort von:  BlackSakura
08.01.2023 08:13
Vielen lieben Dank 🥰
Bin schon am nächsten Kapitel
Von:  Kaninchensklave
2023-01-06T12:22:39+00:00 06.01.2023 13:22
ein Interresanter Anfang

und doch wird es wohl nicht nur bis zum nächsten Dorf sein, denn Sakura sollte besser zu Kakashi gebracht werden, dem Feudalherren, dieser wird dann entscheiden was mit ihr passiert aber vor allem wird er wissen wollen wer hinter ihr her ist
das Sakura schön ist bezweifelt keiner aber Neji wird Naruto schon klar machen das er doch schon anderweitig vergeben ist, dieser wird nur abwinken und maximal sagen schauen darf man ja wohl noch und das er zu seinem Wort Hinata gegenübersteht der er wohl versprochen hat sie zu heiraten sobald e wieder zurück ist

jedoch könnte er ja versuchen Sakura mit Sasuke zu verkuppeln damit sein mürrischer bester Freund mal etwas bessere Laune bekommt xDDDDDDDDD

GVLG
Antwort von:  BlackSakura
06.01.2023 15:29
Haha xD du hast weit gedacht. Hört sich alles nicht so schlecht an. Bin mal gespannt was du vom weiteren Verlauf der Story halten wirst :D
GVLG
Antwort von:  Kaninchensklave
06.01.2023 21:44
mir riecht es schon für einen Lacher gesorgt zu haben und witzig wäre es ja auch wenn Naruto versucht Sasuke und Sakura zu verkuppeln xD
Von:  Kleines-Engelschen
2013-04-30T12:55:27+00:00 30.04.2013 14:55
klingt auf jeden fall richtig interessant. freue mich schon auf das nächste kapitel. :)

greetz
Von:  xXSakuraHarunoXx
2013-03-31T22:07:11+00:00 01.04.2013 00:07
tolles kapi freuhe mich auf die nächste.
Von:  Cendy
2013-03-02T09:21:23+00:00 02.03.2013 10:21
Hey,
ein wirklich toller Einstieg in die FF.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.
GLG :)
Von: abgemeldet
2013-02-20T17:21:43+00:00 20.02.2013 18:21
Ein echt guter Prolog für den Einstieg. Ich hoffe wirklich das es noch mehr solche spannende Kapiteln kommen ;)
LG Ange2134
Von:  Joey-kun
2013-02-17T20:46:24+00:00 17.02.2013 21:46
Einen guten Abend wünsche ich :)

Zu allererst, dass ist ein toller Prolog. Wahnsinnig vielversprechender Einstieg in eine hoffentlich noch viel viel spannendere Geschichte.
Ich mag es, dass Sakura sich wehren kann und vor allem, dass diese Story wohl mehr oder weniger um sie herum aufgebaut sein wird. Sehr gut gefällt mir auch, dass du komplett von der eigentlichen Narutogeschichte abweichst und so zum Beispiel Sasori mit den Jungs aus Konoha unterwegs ist.
Klasse Idee, ich hin wirklich auf die folgenden Kapitel gespannt! :)

Grüße, Lena


Zurück