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Schicksalsband

xsasusakux
von

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Drachengott

„Sasuke! Sakura!” Der blonde sieht sich suchend um. Er kann noch immer kaum die Hand vor Augen sehen, unter ihm schmatz der feuchte Boden bei jedem Schritt. Das letzte was er gehört hat war wie der Uchiha ihm gesagt hat er soll stehen bleiben und sich nicht bewegen. Seitdem ist es totenstill und so langsam aber sicher macht es den Uzumaki wahnsinng. „Gaara?” Auch von dem rothaarigen ist nichts zu hören und frusriert sinkt Naruto in die Hocke. Seine Füße versinken in dem schlammigen Boden und frustriert zieht er sie raus. „Ach kommt schon Leute, ich will hier nicht sterben, alleine im Matsch.” Der Uzumaki rauft sich seine Haare und zieht mit seinem Katana eine Linie in den schlamigen Boden. „Ich werde mich jetzt einfach auf die Suche nach euch machen, hört ihr?” Als es still bleibt verziehen sich seine Lippen und mit schmatzenden Schritten setzt sich der Uzumaki in Bewegung.
 

Gaara blickt auf die reißende Strömung des Flusses. In seiner Hand hält er die Tasche von dem Uchiha während seine Augen immer wieder über die dunkle Oberfläche des Wasser huschen. „Sasuke? Sakura?” Waren beide etwa in den Fluss geraten? Der Sabakuno geht näher an das Wasser heran und hält seine Hand hinein. Es ist Eiskalt und die Strömung zieht so stark an seiner Hand das er fast das Gleichgewicht verliert. Sollten die beiden in den Fluss gefallen sein wird sie die Strömung schon mehrer Meter mit sich gerissen haben. Der rothaarige seufzt und tritt einige Schritte zurück. Bei den eisigen Temeparaturen des Wassers könnte es aber auch möglich sein das beide bereits nicht mehr am leben sind. Gaara hat schon öfters davon gehört das Menschen in Flüssen oder anderen kalten Gewässern verstorben sind. Viele haben schon nach kurzer Zeit nicht genug Kraft um sich gegen die reißende Strömung zu stemmen und sterben einen schnellen Tod. „Gott sei dank, Gaara! Hast du mich nicht rufen gehört?” Naruto tritt aus dem Nebel und mustert den rothaarigen. „Nein, ich glaube dieser Nebel verschluckt alles. Hast du Sasuke oder Sakura gesehen?” Der Uzumaki schüttelt den Kopf und blickt auf Sasuke Tasche die Gaara in den Händen hält. „Was auch immer passsiert ist, ich denke sie sind in dem Fluss gelandet.” Narutos Augen weiten sich und mit eiligen Schritten tritt er an das Ufer. „Sasuke! Sakura!” Suchend blickt er sich um. „Du kannst aufhören so zu schreien. Sollten sie wirklich darin gelandet sein und noch am leben, dann hat die Strömung sie längst mit sich gerissen.” Frustriert blickt Naruto auf das fleißende Gewässer als sie plötzlich Schritte hören dreht er sich um und seine Augen weiten sich.
 

Eiskaltes Wasser wirbelt um sie herum während das seltsame Wesen sie immer tiefer zieht. Verzweifelt schlägt Sakura mit den Armen um sich und versucht ihr Handgelenk aus den scharfen klauen zu befreien die sich schmerzhaft in ihre Haut bohren. Um sie herum ist das Wasser so trüb das die roshaarige außer den violet leuchtenden Augen kaum etwas erkennt. Ihr Kimono klebt an ihrer Haut und lässt ihr kaum Spielraum sich auch nur irgendwie zu bewegen oder zu verteidigen. Mit jeder Sekunde fällt es der Haruno immer schwerer die Luft anzuhalten. Ihr Herz rasst bereits und schwarze kleine Punkte tanzen vor ihren Augen. Sie ist sich sicher das sie hier sterben wird, in diesem trüben Gewässer, ganz allein in den Klauen des Monsters. Für einen kurzen Moment öffnen sich ihre Lippen einen winzigen Spalt breit und Luftblaßen tanzen vor ihren Augen nach oben. Sofort presst sie ihre freie Hand auf ihren Mund, während sie kräftig und panisch an der anderen zieht. Sie wird jetzt nicht einfach aufgeben, sie wird kämpfen, sie wird hier raus kommen. Das Wesen gibt ein lautes zischen von sich das sogar unter Wasser gut zu hören ist und taucht nur einen Moment später vor Sakuras Gesicht auf. Sein Maul öffnet sich und es entblößt viele scharfe bissige Zähne. Die Violetten Augen blicken in ihre und verengen sich zu Schlitzen. Der Körper der rosahaarigen beginnt zu zittern und ihre Lunge zieht sich schmerzhaft zusammen. Langsam, ohne das sie es verhindern kann rutscht ihre Hand von ihrem Mund und mit letzter Kraft versucht sie verzweifelt ihre Lippen weiterhin aufeinander zu pressen. Das Wesen verzieht seinen Mund zu einem breiten grinsen, als würde es diesen Moment besonders genießen. Mit einem kräftig Ruck zieht es die rosahaarige näher zu sich und die scharfen langen Klauen schließen sich um ihr anderes Handgelenk. Ein fürchterlicher brennender Schmerz jagd durch ihren Arm und Sakuras Lippen öffnen sich zu einem Stummen Schrei. Genau in diesem Moment bohrt sich eine Klinge von hinten durch dir Brust des Wesens. Daraufhin stößt einen lauten bestialischen Schrei aus dessen Virbrationen im ganzen Wasser zu spüren sind. Dunkles fast schwarzes Blut dringt aus der Wunde und vermischt sich mit dem Wasser. Die violetten Augen blicken die Haruno noch immer an, jedoch haben sie ihren seltsamen glanz verloren. Sakura presst verzweifelt ihre Lippen wieder aufeinander, die Klinge wird zurück gerissen und rot schimmernde Augen tauchen in ihrem Sichtfeld auf. Vertraute Arme schlingen sich um sie und im nächsten Moment pressen sich weiche warme Lippen auf ihre. Frische Luft drängt in ihren Mund und ihre Lungen weiten sich schmerzhaft. Sasukes Hände umfassen sachte ihre Hüfte und in seinen Augen liegt ein Hauch Sorge. Der Uchiha deuten mit dem Kopf nach oben woraufhin Sakura nickt. Zusammen durchbrechen sie die tobende Wasseroberfläche und Sakura atmet gierig die frische Luft ein. Ihr Hals brennt fürchterlich und jeder Atemzug schmerzt. Ihre Lungen verkrampfen sich und als sie husten muss kommt ein wenig Wasser aus ihrem Mund. Hektisch blickt sich der Uchiha neben ihr um, die Strömung ist viel zu kräftig. Allein könnte er eventuell eine Chance haben an das Ufer zu schwimmen, doch zu zweit schaffen sie es auf keinen Fall. Sakura wird immer schwerer in seinen Armen und zittert so sehr das er schwierigkeiten hat sie beide über Wasser zu halten. „Sakura! Halt dich gut an mir fest, hörst du?” Sasuke blickt ihr fest in die grünen Augen als sie zu ihm aufblickt. Die Haare des Uchiha liegen eng an seinem Kopf und er atmet angestrengt ein und aus. Er ist tatsächlich gekommen um sie zu retten, die rosahaarige sieht in sein ernstes Gesicht und tränen steigen in ihre Augen. „Reiß dich zusammen, wir schaffen es hier raus.” Sasuke sieht Richtung Ufer und zieht Sakura näher an sich.
 

„Hier, nimm meine Hand.” Der Uchiha blickt hinter sich und dort steht tatsächlich ein Mann mit nackten Füßen auf dem Wasser und reicht ihm seine Hand. Die langen blauschwarzen Haare hat er zu einem hohen Zopf gebunden und seine Haut ist unnatürlich blass, fast als wäre sie durchscheinend. Rote Markierungen schlingen sich um seine Handgelenke und verschwinden in den Ärmlen seines blauen Yukata. Doch am auffäligsten sind seine Augen die in einem kräftigen Gold leuchten und deren Form den Uchiha an die Augen einer Schlange erinnern. Sakura klammert sich an Sasuke und erschöpft sackt ihr Kopf gegen seine Schulter während ihre grünen Augen verwundert den Fremden mustern. Abwartend zieht dieser eine Augenbraue nach oben. „Eure Skepsis ist durchaus berechtigt, aber gerade in diesem Moment habt ihr die Wahl meine Hand zu ergreifen und ich rette euch, oder ihr beiden werdet wahrscheinlich sterben und nichst von euch wird übrig bleiben.” Der Uchiha gibt etwas von sich das sich wie ein knurren anhört. „Sasuke.” Sakuras leise erschöpfte Stimme lässt ihn schließlich nach der Hand des Fremden greifen. Mühelos zieht der Mann die beide aus dem Wasser wo sie wie durch ein Wunder für einen kurzen Moment ebenfalls über dem tobenden Fluss schweben ehe sie wieder festen Boden unter den Füßen haben. „Danke.” Sakura blickt zu dem Fremden auf der sie mit wachsamen Augen mustert. Die rosahaarige sieht wie Sasuke sich neben ihr versteift ehe er sich schützend ein Stück vor Sakura schiebt. Ihr Gegenüber lacht und streicht sich einige blauschwarze Haare aus dem Gesicht, spitze Ohren blitzen unter den dunklen Strähnen hervor. „Wenn ich euch töten wollte dann hätte ich euch auch gleich im Fluss lassen können.” „Wer, oder besser was bist du?” Der Uchiha lässt den Fremden keine Sekunde aus den Augen während seine Hand langsam zu seinem Katana wandert. Die goldenen Augen folgen seinen Bewegungen und wieder lacht der Fremde. „Du gefällst mir, du erinnerst mich an jemanden dem ich vor einigen Jahren begenet bin, du hast die selbe Aura und einen ähnlichen Kampfgeist. Aber ich werde nicht gegen dich kämpfen. Eure beiden Freunden befinden sich in meinem Tempel und baten mich darum euch zu suchen, sie hatten bereits die Vermutung ihr könntet in den Fluss gefallen sein.” „Naruto und Gaara? Gott sei dank, geht es ihnen gut?” Erleichterung überkommt die rosahaarige. „Nun der blonde ist ziemlich aufgelöst und quasselt viel, aber soweit ich es beurteilen kann geht es ihnen gut.” Mit einem lächeln blickt Sakura zu Sasuke auf. „Nun, ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir folgen würdet. Ihr solltet dringend eure nasse Kleidung wechseln und außerdem sollten wir deine Wunden versorgen.” Der Fremde blickt zu Sakura und deutet mit seinem Finger auf ihre verletzten Handgelenke. Der Haruno fallen seine langen spitzen Fingernägel auf und als sie zu dem Mann aufblickt bemerkt sie die leicht spitzen Zähne als er ihr ein lachen schenkt. „Du hast uns noch immer nicht gesagt wer du bist.” Der Uchiha blickt zu dem Fremden der ihnen bereits den Rücken zugedreht hat. „ Nun, ich kann mich nicht erinnern das ihr mir eure genannt habt. Aber da ich älter bin, bin ich mal so nett. Viele Wesen die hier Leben nennen mich Jirai, einige wenige ältere unter ihnen nennen mich Ryū aber in eurer Welt nennt man mich Ryūjin den Drachengott.” Ohne noch etwas zu sagen setzt sich Ryūjin in Bewegung. Sasuke Augen verengen sich zu schlitzen als er auf den Rücken des Mannes schaut „Mir gefällt das alles nicht, ein Drachengott? Angeblich leben die Drachengötter schon seit Jahrunderten nicht mehr.” Sasukes Stimme ist so leise das nur Sakura ihn hören kann. Er blickt zu der rosahaarigen und als er ihr zittern sieht, ihre blauen Lippen und die ausgefranzten Wunden an ihren Handgelenken seufzt er. „Aber wir haben im Moment wohl keine andere Wahl. Kannst du laufen?” Zögerlich macht die rosahaarige einige Schritte und nickt dem Uchiha zu. Schweigend folgen sie Ryūjin durch den Wald als Sakura plötzlich stehen bleibt und sich umsieht. „Der Nebel?” Verblüfft stellt sie fest das er fast komplett verschwunden ist. Nur noch hauchdünn schlängelt er sich um ihre Füße und zum ersten Mal sieht sie was sich die ganze Zeit unter dem dichten weiß verborgen hat. Viele mit Moos übersäte alte Steinruinen stehen neben dichten Bäumen, leuchtende blaue und goldene Blumen wachsen zwischen den unterschiedlichsten Gräsern.
 

„Ach der Nebel? Er soll eigentlich lästige Eindringlinge fernhalten und zum umkehren bewegen.” Ryūjin wirft ihnen einen leicht gelangweilten Blick zu und hebt seine Hand. Nur eine Sekunde später wirbelt Nebel um seine Hand und gleitet langsam Richtung Boden. „Ich habe so etwas noch nie gesehen.” Faziniert betrachtet Sakura wie sich der Nebel um seine Hand auflöst während Sasuke gelangweilt das Schauspiel betrachtet. Sakura verkneift sich ein lacheln, Sasuke und Ryūjin sind sich ziemlich ähnlich, zumindest was ihr verhalten betrifft. „Hier wirst du einiges sehen das du bisher noch nicht gesehen hast.” Ryūjin geht weiter und die beiden folgen ihm. Nach einer weile bemerkt der Uchiha das sie keinem einzigen Lebewesen begnen und es auch sonst in diesem Wald unnatürlich still ist. Sakuras Schritte werden immer kleiner und ihre Beine wollen sie kaum noch tragen, sie ist müde und erschöpf und ihre Handgelenke brennen mittlerweile mehr als schmerzhaft an der Stelle wo das Wesen seine Krallen in ihre Haut geschlagen hat. „Wir sind jeden Moment da, dann kümmern wir uns um deine Verletzung und ihr könnt etwas trockenes anziehen.” Ryūjini blickt über seine Schulter zu ihnen und seine goldenen Augen fixieren Sakura die ihre schmerzenden Handgelenke betrachtet. Sasuke entgeht das natürlich nicht und als seine Augen auf die des Fremden treffen liegt dort ein seltsamer Ausdruck drin, es ist eine Mischung aus Mitleid und Faszination. Dieser Ryūjin verursacht eine unglaubliche Unruhe in seinem innern, als würde ihn sein Instinkt vor dem Drachengott warnen wollen. „Sasuke.” Sakuras Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken und als er zu ihr blickt geht ihr Atem viel schneller als er sollte. „Es tut mir leid, aber ich kann keinen Schritt mehr gehen.” Ihre Beine geben nach und der Uchiha kann sie gerade noch auffangen bevor sie zu Boden fällt. „He.” Sakura blickt ihn entschuldigend an. Schweiß bedeckt ihre Stirn und ihre Wangen sind leicht gerötet. Der Uchiha berührt ihre Wange und stellt erschrocken fest das sie glühend heiß ist. „Das kommt von den Wunde des Kappa den du getötet hast, seine Klauen haben ein ziemlich starkes Gift und wenn ich mir ihre Handgelenke anschaue dann hat er sie damit erwischt.” Sasuke blickt zu Sakuras Handgelenken, durch ihre blasse Haut schimmern einige ihrerer Adern in einem seltsamen schwarz. Ryūjin kommt zu ihnen und bleibt mit etwas Abstand vor ihnen stehen während sein Blick auf Sakuras Handgelenken liegt. „Wir sollten uns beeilen, das Gift greift ihren Körper bereits an. Normalerweiße sollte es nicht so schnell wirken, aber sie ist Körperlich bereits zu sehr geschwächt. Im Tempel habe ich habe ein Gegengift, sie muss es so schnell wie möglich bekommen.” Er streckt seine Arme nach Sakura aus, doch kurz bevor er sie berühren kann drückt Sasuke diese an sich und wirft Ryūjin einen zornigen Blick zu. „Fass sie nicht an.” Sasuke legt seine Hände unter ihre Beine und nimmt die Erschöpfte rosahaarige auf seine Arme. Ihr Kopf fällt gegen seine Brust und mit fiebrigen Augen blickt sie zu dem Uchiha auf. „Beeilen wir uns.” Ryūjin seufzt und dreht den beiden den Rücken zu.

Als sie endlich an dem Tempel ankommen ist der Uchiha überrascht. Riesige zum Teil zerstörte Steinerene Säulen ragen in die Höhe und säumen den Eingang zu dem Tempel der fast komplett in einer riesigen steinernen Wand liegt. Ünberall brennen Fackeln und Wasser tropft von der Steindecke zu Boden. Der weiche mit Moos überwucherte Boden schluckt jeden ihrer Schritte. Der Körper der Haruno glüht inzwischen so sehr das die Hitze sogar durch Sasukes nasse Kleidung dringt. Immer wieder fallen Sakura die Augen zu. „Folg mir bitte, wir sollten ihr schnellstens das Gegenmittel verabreichen.” Ryūjin verschwindet in dem steinernen Tempeleingang und Sasuke folgt ihm während er sich immer wieder wachsam zu allen Seiten umblickt.
 

Als er durch den Eingang tritt läuft ihm ein kalter Schauer den Rücken runter, da ist etwas, etwas dunkles und mächtiges lauert hinter diesen Mauern. Der Uchiha kann es in jeder Faser seines Körper fühlen. Er muss sich regelrecht zwingen weiter zu gehen, was auch immer er spürt, es lauert in den tiefen dieses Tempels. Also hat sein Gefühl ihn nicht getäuscht was diesen angeblichen Gott betrifft, irgendetwas verschweigt er ihnen und der Uchiha wird herausfinden was es ist. Ryūjin biegt in einen langen Korridor ab in dem es viele verschloßene Türen gibt, auf einigen kleben Zettel in einer seltsamen Schrift die dem schwarzhaarigen unbekannt ist. Nach einigen Schritten verschwindet der Drachengott in einem der Zimmer. Sasuke drückt Sakura fest an sich und atmet tief ein ehe er ihm folgt. Es gibt keine Fenster in dem Zimmer und es ist erschreckend kalt. An den Steinwänden läuft Wasser hinunter und versickert im Boden. Kerzen brennen und ihr schwaches Licht wirft seltsame Schatten an die Wände. Ryūjin steht vor einem der Regal die in dem kleinen Raum vefrteilt sind und den Uchiha an die in Gaaras Gewächshaus erinnern. Überall darin stehen Flaschen mit seltsamen Flüßigkeiten oder Pflanzen darin, neben ihnen liegen getrocknete Kräuter, Pilze oder andere seltsame Dinge. Ryūjin nimmt eine der Flaschen aus dem Regal und blickt zufrieden darauf. Sie ist ziemlich klein und darin schimmert eine Violette Flüßigkeit die Sasuke an die Augen des Kappa erinnert. „Sie muss das hier trinken, dann sollte es ihr sofort besser gehen.” Misstrauisch beobachtet Sasuke ihn dabei wie er den kleinen Korkstopfen herauszieht und zu ihnen kommt. Der Uchiha versteift sich und seine Augen nehmen einen roten Farbton an. „Du traust mir immer noch nicht?” Die Augenbraue von Ryūjin wandert nach oben und belustigt blickt er zu dem Uchiha. „Nein, und ich traue erst recht niemanden wenn es um sie geht.” Sasuke deutet auf die rosahaarige in seinen Armen. Sakuras Augen sind geschlossen und ihre Atmung ist unruhig. Ryūjin lacht auf und blickt dann zu Sakura. „Sie hat eine längst vergessene Gabe in sich, aber das weißt du sicher schon? Ebenso wie du weißt das auch ich ihre Gabe bereits bemerkt habe, nicht wahr Uchiha Sasuke?” Sasuke Hände schließen sich fester um Sakura, ihre Augenbrauen ziehen sich für einen Moment zusammen und sie atmet tief ein. „Ich bin mir ziemlich sicher dir meinen Namen nicht genannt zu haben.” Sasuke weicht einen Schritt zurück und seine Augen verengen sich. Im nächsten Augenblick hat sich Ryūjin so schnell nach vorne bewegt das Sasuke es nicht einmal gesehen hat. Er hält Sakura die Nase zu woraufhin die Haruno ihren Mund öffnet und flößt ihr die violett schimmernde Flüßigkeit ein. „Nun wo das endlich erledigt ist sollte es ihr jeden Moment besser gehen.” Wütend blickt Sasuke mit feuerroten Augen zu dem Drachengott. „Beruhig dich Uchiha,du solltest mir lieber danken, ich habe gerade ihr Leben gerettet. Ist das nicht der Grund warum ihr hier draußen seid und durch mein Land reißt? Außerdem habe ich kein Intresse an ihr, erst recht nicht an ihrer Gabe. Es fasziniert mich nach all den Jahren wieder jemanden wie sie zu treffen, aber sie ist nicht die erste mit solch einer Gabe die mir in meinem langen Leben begegnet ist. Übrigens möchte ich dich daran erinner das ihr die jenigen gewesen seit die ungefragt in mein Reich eingedrungen sind, ihr habt eine meiner Wachen getötet und ihr Blut in meinem Reich vergossen. Wenn hier jemand misstrauisch oder wütend sein sollte dann bin das wohl ich.” Goldene Augen blicken zu dem Uchiha und spitze Zähne schimmern im schwachen Licht der Lampen. „Deine Wache wollte sie töten, also verzeih bitte das ich das ich sie stattdessen getötet habe.” Sasukes Augen verengen sich zu schlitzen und wäre die rosaharige nicht in seinen Armen hätte er schon längst sein Katana gezogen. „Außerdem bist du es der uns etwas verschweigt, nicht wahr Ryūjin?” Die goldenen Augen weiten sich für einen kurzen Moment ehe der Drachengott den Blick senkt. In diesem Moment öffnet Sakura ihre Augen und es dauert etwas bis sie erkennt wo sie sich befindet.
 

„Sasuke.” Der angesprochene blickt zu ihr und stellt erleichtert fest das ihre Atmung wieder normal ist und der fiebrige Glanz aus ihren Augen verschwunden ist. „Nun, ich lasse euch trockene Kleidung bringen und dann bringe ich euch zu euren Freunden.” Ryūjin schnippt mit seinem Finger und stellt die leere Flasche zu den anderen ins Regal zurück. Leise Schritte sind zu hören und im nächsten Augenblick kommt ein Kappa mit einem Stapel Kleider in der Hand in den Raum. Das Wesen fletscht seine scharfen Zähne und wirft Sasuke und Sakura einen misstrauischen Blick zu. „Ich danke dir.” Ryūjin beugt sich zu dem Kappa und nimmt ihm die Kleidung ab. Der Kappa faucht noch einmal und seine violett schimmernden Augen verengen sich zu zu schlitzen als er zu dem Uchiha aufblickt. „Lass es gut sein.” Ryūjins Stimme ist dunkel und bestimmend als er zu dem Kappa blickt der daraufhin etwas grummelt und wieder verschwindet. „Er ist nicht gerade begeistert darüber das ihr einen von Ihnen ermordet habt.” Sakura blickt zu dem Drachengott und obwohl es ein Kappa war der sie unter Wasser gezogen und verletzt hat , fühlt sie sich Ryūjin gegenüber irgendwie schuldig. Der Drachengott reicht ihr die Kleidung und blickt wissend auf die rosahaarige. „Du musst dich nicht schuldig fühlen. Er hat seinen Dienst getan und sein Leben dabei verloren wie viele andere schon vor ihm. Scheinbar war auch er nicht geeignet für diese Aufgabe.” Die Stimme des Drachengotts hört sich gelangweilt an, als wäre es ihm egal das eine seiner Wachen gestorben ist, dabei kam es Sakura nicht so vor als wären die Kappa ihm egal. „Du kannst dich zuerst umkleiden.” Sasuke greift nach dem zweiten Paar Kleider und nimmt es der Haruno ab. Zusammen mit Ryūjin verlässt er das Zimmer und zieht die Tür gerade hinter sich zu als Sakura ihn aufhält.
 

„Sasuke.” Der Uchiha hält inne und öffnet die Tür wieder ein Stück. Sakura steht vor ihm die Kleider fest an ihre Brust gepresst. „Könntest du die Tür bitte nicht ganz schließen und davor warten?” Verwundert Blickt der schwarzhaarige zu ihr. „Entschuldige bitte, es ist nur so das der Raum hier keine Fenster hat. Als ich damals bei Haru war wurde ich in einem ähnlichen Raum eingesperrt.” Die Augen des Uchiha weiten sich, für all das würde dieser Hashirama noch bezahlen. Der schwarzhaarige nickt und lässt die Tür ein Stück offen stehen. Als er sich umdreht blickt er in die amüsierten Augen des Drachengottes. „Es ist intressant zu sehen wie sehr sich dein ganzes Wesen ihr gegenüber verändert.” Sasuke erwiedert darauf nichts und betrachtet Ryūjin mit seinen Sharingan. „Ich muss dich enttäuschen, genauso wie dieses Mädchen bin auch ich imun gegen deine Illusionskünste.” Die Augen des schwarzhaarigen verengen sich zu schlitzen und färben sich wieder schwarz, der Drachengott wusste erstaunlich viele Dinge, sowohl über Sakura als auch über ihn. Was auch immer sein Geheimniss ist, der schwarzhaarige ist sich sicher das es ihm nicht gefallen wird. „Ich sagte bereits das wir uns später Unterhalten werden.” Das leise quietschen der Tür lässt beide Männer ihren Kopf wenden. Sakura kommt aus dem Zimmer und das Herz des Uchiha schlägt schneller als es sollte. Die rosahaarige streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickt an sich hinunter. „Danke Ryūjin, die Kleidung ist wirklich schön.” Der Drachengott lächelt und nickt der Haruno zu. „Sie steht dir ausgezeichnet.” Der ältere blickt zu dem Uchiha doch zum ersten Mal seit sie hier sind scheint dieser mehr als Abgelenkt zu sein. Sasuke betrachtet das Mädchen vor sich. Sie trägt ein roten Kimono welcher sich perefkt an ihren Körper schmiegt. An den Ärmeln wird er durch schwarze Bänder die sich um den roten Stoff wickeln enger. Außerdem trägt sie eine schwarze Hakama Hose und um ihre Taillie schlingt sich ein roter Gürtel. Sein Herz schlägt kräftig und schnell in seiner Brust und sein Blut fühlt sich an als würde es kochen, eins eltsames warmes Gefühl breitet sich in seinem Bauch aus, etwas das er so noch nie zuvor gefühlt hat. Sakura beugt sich etwas vor und betrachtet den Uchiha fragend mit ihren großen grünen Augen. Der schwarzhaarige räuspert sich und streckt seinen Rücken. „Warte hier, ich bin sofort wieder da.” Mit emotionslosen Augen blickt der Uchiha noch einmal zu Ryūjin, in seinen Augen liegt eine stumme Warnung. Ryūjins Lippen verziehen sich zu einem lächeln und entblößen dabei seine spitzen Eckzähne. Als sich dir Tür hinter dem Uchiha schließt wendet sich der Drachengott der Haruno zu. „Fühlst du dich besser?” Die rosahaarige betrachtet ihre Handgelenke und nickt. Die Wunden haben sich auf magische Weise geschlossen und nur noch eine hauchzarte Linie ist zu erkennen. „Ja, vielen Dank nochmal. Auch dafür das ihr uns aus dem Fluss gerettet habt und uns hierher gebracht habt.” Sakura blickt sich um, plötzlich überkommt sie ein mulmiges Gefühl. Irgendetwas an diesem Ort lässt sie unruhig werden und es liegt nicht nur daran das sie vieles hier auch an Harus Anwesen erinnert. Nachdenklich blick Ryūjin auf die rosahaarige und gerade als er etwas sagen möchte öffnet sich mit einem quietschen die Tür. Der Uchiha kommt raus und richtet sein Katana. Das mulmige Gefühl in Sakuras Magen verschwindet mit einem mal und Schmetterlinge flattern aufgeregt mit ihren Flügeln. Der schwarzhaarige trägt fast die gleiche Kleidung wie sie, nur das sein Oberteil schwarz ist und die Bänder um seine Arme in einem leuchten rot sind. Sasuke blickt zu Sakura die draufhin rasch ihr Gesicht abwendet. Ihre Wangen glühen und ihr Herz schlägt so schnell das man es bestimmt sehen kann. Sasuke Lippen verziehen sich zu einem grinsen, schon wieder wurde sie in seiner Nähe rot. „Nun, dann bringe ich euch mal zu euren Freunden, folgt mir bitte.” Ryūjin dreht sich um und geht den Flur weiter entlang. Die beiden folgen ihn mit etwas Abstand und sehen sich um. Sakura wirft immer wieder einen Blick zu dem Uchiha bis dieser sie fragend ansieht. „Was hast du?” Die Haruno verschränkt ihre Hände hinter dem Rücken und zieht einen Schmollmund. „Vier.” Verwirrt blickt der schwarzhaarige zu ihr. „Vier?” Sakura blickt zur Seite und betrachtet eine der vielen geschlossenen Türen. „Jetzt sind es vier Küsse die du mir gestohlen hast.” Flüstert sie und Sasuke gibt ein amüsiertes schnauben von sich. „Wirklich?” Ryūjin bleibt stehen und öffnet eine größere Tür.
 

„Oi Drachenmann, bist du endlich zurück? Hast du sie gefunden?” Naruto sitzt auf einem etwas breiteren Stein und seine Augen weiten sich als er seine Freunde erblickt. „Sasuke, Sakura.” Mit einem breiten grinsen springt er auf und rennt auf den Uchiha mit geöffneten Armen zu. „Wag es ja nicht.” Der schwarzhaarige streckt seine Hand aus und hält den Uzumaki damit gerade noch so davon ab ihn in seine arme zu schließen. „Jetzt sei doch nicht so, ich dachte schließlich ich würde dich nie wieder sehen.” Sasuke schnauft und verschränkt die Arme vor der Brust. „Sakura, du bist auch wohlauf, wie schön.” Naruto schenkt ihr ein lächeln ehe er sich zu Ryūjin umdreht. „Danke alter Mann, du hast dein Versprechen gehalten.” Ryūjin zieht eine Augenbraue nach oben. „In eurer Welt bin ich vielleicht alt, aber in meiner bin ich nicht viel älter als ihr.” Narutos blaue Augen sehen den Drachengott überrascht an. „Wo ist Gaara?” Sasuke blickt sich suchend um doch von dem rothaarigen fehlt jede Spur. „Er sucht nach etwas für mich, sagen wir so, das war der Deal dafür das ich euch rette.” Sakura tritt einen Schritt vor und sieht Ryūjin besorgt an. „Ist es gefährlich für Gaara?” Der angesprochene lacht und geht einige Schritte in den Raum hinein bis er plötzlich stehen bleibt. Der Raum in dem sie sich befinden hat eine Runde Form und in der Mitte der Decke ist ein riesiges Loch durch das die letzten Sonnenstrahlen dringen. Darunter befindet sich eine Art Quelle die von vielen seltsamen Pflanzen und Kräutern umgeben ist. Überall sind Steine in unterschiedlichen Größen und Fromen, einige sind eher spitz, während ander ganz flach sind. „Nein, es ist nicht wirklich gefährlich, aber der Ort an den er muss ist für mich leider nicht zu erreichen, oder besser gesagt ich kann ihn nicht betreten.” Sasuke zieht sein Katana so schnell aus der Scheide das Sakura erschrocken zu ihm blickt. „Ich habe so langsam genug, ich danke dir für unsere Rettung und die Kleidung, aber wer oder was bist du wirklich? Und was verbirgst du hier?” Sasuke macht einen Schritt vor und seine Augen funkeln in einem feurigen rot. „Sasuke.” Sakura blickt ihn besorgt an doch schon im nächsten Moment tritt er vor sie. „Ich habe es gespürt als wir den Tempel betreten haben, in seinen tiefen lauert etwas.” „Dann war das mulmige Gefühl das ich eben hatte keine Einbildung gewesen?” Sakura blickt besorgt zu Ryūjin und auch Naruto blickt zu dem Drachengott während seine Hand zu seinem Katana wandert. Der Blonde hat zwar keine Ahnung wovon die beiden reden, aber er vertraut Sasuke und seinen Instinkten, bisher konnten sie sich immer darauf verlassen. „Nun, ich habe nichts anderes von einem Uchiha erwartet.” Ryūjin dreht sich zu ihnen um und seine goldenen Augen leuchten hell auf, genauso wie dir roten Male um seine Handgelenke. „Ich bin tatsächlich Ryūjin der Drachengott und ihr befindet euch auf meinem Land, in meinem Tempel.” Riesige blaugraue Flügel wachsen aus seinem Rücken und entfalten sich. Drachenschuppen bedecken einige Stellen seines Körpers und Nebel bildet sich um ihn herum. „Ihr seit also wirklich ein Drache.” Sakura schlägt ihre Hand vor den Mund und sieht mit großen Augen zu Ryūjin, noch nie hat sie etwas derartiges gesehen.” Naruto stellt sich neben Sasuke und zieht sein Katana. „Träume ich? Was zum Teufel ist er?” Der Blonde blickt zu dem Uchiha dessen rote Augen auf dem Drachengott liegen. „Ich war einst ein mächtiger Drache, bis Uchiha Itachi einen Teil meiner Drachenseele versiegelt hat.” Sasukes Augen ziehen sich zusammen und er macht einen Schritt vor. „Was soll das heißen?” Seine Lippen sind zu einem harten Strich zusammen gepresst. „Vor einigen Jahren kam dein Bruder in mein Land. Er forderte mich überraschender Weise zu einem Kampf heraus und nachdem er mich fast getötet hatte versiegelte er meine Drachenseele in den tiefen des Tempels.” Ryūjin blickt auf die roten Male auf seinen Armen die aufleuchten. „Warum sollte Itachi das tun?” Der Uchiha kann sich keinen Reim darauf machen warum sein Bruder so etwas getan haben sollte. Ryūjin lacht auf und seine Flügel bewegen sich dabei. „Das habe ich ihn auch gefragt nachdem er meine Drachseele in den tiefen meines Tempels angekettet hat.” Der Drachengott macht einen Schritt vor und seine Augen verengen sich zu schlitzen. „Er hat mich mit diesen roten Augen angesehen, noch heute erinnere ich mich genau an sie, an ihr leuchten. Er erzählte mir weder er noch ich seien von Bedeutung, all das dient einzig und allein etwas größerem. Danach ließ er mich verwundet und gedemütigt zurück. Seit dem bin ich an mein Land, an diesen verfluchten Tempel gebunden und kann meine Gestalt nur noch bis zu diesem Punkt hier ändern.” Sakura blickt zu Sasuke in dessen Augen die gleiche Verwirrung liegt die sie selber verspürt. Warum sollte sein Bruder so etwas tun, zumal ihr der Drachengott nicht wie jemand böses erscheint. „Itachi ist Tod, also wird es uns leider nicht mehr sagen können was sein Gründe hierfür waren.” Der Uchiha blickt zu Ryūjin dessen Augenbraue überrascht nach oben wandert ehe seine Augen sich weiten und er zu Boden blickt. „Ich verstehe, nun dann habe ich eine bitte an dich.” Überrascht blicken Naruto und Sasuke zu ihrem Gegenüber. „Vernichte meine Drachenseele vollständig. Itachi war damals nicht dazu in der Lage ihm fehglte es an Kraft, deswegen hat er sie nur versiegelt, aber du könntet es schaffen.” Sakura drängt sich an den beiden Jungen vorbei und sieht Ryūjin verständnisslos an. „Warum willst du das? Sie ist doch ein Teil von dir? Es muss schrecklich sein, all die Jahre hat man dich hier eingesperrt und dir einen Teil deiner Seele genommen.” Nur zu gut kann sie nachempfinden wie der Drachengott sich all die Jahre gefühlt haben muss. Sasuke blickt zu der Haruno die besorgt zu dem Drachengott sieht. Ryūjins Lippen verziehen sich zu einem lächeln und die spitzen Eckzähne blitzen hervor. „Ich habe all die Jahre gewartet, darauf das Itachi zurück kommt und beendet was er einst nicht geschafft hat. Und nun ist sein jüngerer Bruder hier, nennen wir es Schicksal.” Sasuke schnaubt und drängt sich an Sakura vorbei. „Bringen wir es hinter uns, wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Sie es als Dank für deine Hilfe.” Sein Katana fängt das Licht der letzten Sonnenstrahlen ein und silberblaue Blitze zucken um die Klinge. „So einfach ist das nicht.” Der Drachengott faltet seine Flügel zusammen und seine Augen verengen sich zu schlitzen. „Was heißt das?” Naruto sieht zu Ryūjin und kratzt sich am Kopf. „Zuerst muss das Siegel gelöst werden, das kannst nur du Uchiha.” „Dann lass uns keine Zeit verlieren.” Sasuke blickt zu dem Drachengott und dieser nickt. „Sasuke.” Sakura greift nach seiner Hand und verwundert bleibt der Uchiha stehen. „Warte du mit Naruto hier. Ich bin gleich wieder da.” Der schwarzhaarige nickt dem Uzumaki zu dessen blaue Augen ernst zu ihm blicken. „Sei vorsichtig Sasuke.” Die Lippen des Uchiha verziehen sich zu einem grinsen ehe er Ryūjin folgt.
 

Sakura sitzt auf einem der flachen Steine und blickt immer wieder Nervös zu dem Durchgang wo der Uchiha vor einiger Zeit zusammen mit Ryūjin verschwunden ist. „Es ist so still.” Besorgt blickt sie zu Naruto der auf einem anderen Stein im Schneidersitzt sitzt. „Ja, du hast recht.” Seine Stimme klingt besorgt und seine Augenbrauen sind zusammen gezogen. Die Haruno steht auf und geht auf den Durchgang zu. „Oi Sakura, was machst du da?” „Ich habe mir Gedanken gemacht Naruto. Itachi war es der Ryūjin vor Jahren warum auch immer hier eingespeert hat und danach nie wieder zurück kam. Itachi hat ihm einen wichtigen Teil seiner Seele, seines Lebens genommen und ihn dann hier eingesperrt. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie schrecklich das für ihn gewesen sein muss. Aber nun ist Sasuke hier und egal wie freundlich Ryūjin auch zu uns ist, was ist wenn er Sasuke etwas antut? Aus Rache wegen dem was Itachi ihm damals angetan hat?” Verzweifelt blickt sie zu dem Uzumaki dessen blaue Augen sich weiten. Er springt von seinem Stein und ist mit schnellen Schritten bei der Haruno. Eilige Schritte erklingen und Gaara kommt auf sie zu „Gaara.” Sakura sieht den rothaarigen erleichtert an. „Sakura, hat Ryūjin euch gefunden?” Erleichterung huscht über das Gesicht des Sabakuno ehe er sich verwirrt umblickt. „Wo ist Sasuke?” Naruto sieht seinen Freund an und erzählt ihm was passiert ist. Gaara schweigt und mit ruhigen Augen blickt er zu den beiden. „Er ist also tatsächlich ein Drachengott, ich habe in einigen Schriftrollen davon gelesen. Drachengötter sind sehr mächtig solange sie im Besitz ihrer Drachenseele sind. Nimmt man ihnen diese haben sie kaum noch Macht. Tötet man einen Drachengott aber mitsamt seiner Seele geht ein Teil dieser Macht auf einen selbst über.” Sakuras Augen weiten sich und ihr Herz schlägt schneller. „Was ist wenn der Drachgott jemanden tötet?” Gaaras Augen werden dunkel und er blickt zu Boden. „Dann nimmt sich der Drachgott die Seele desjenigen und verschlingt diese.”
 

„Sasuke.” Sakura rennt los und genau in diesem Moment gibt es eine gewaltige Erschütterung im Tempel und sie stürzt zu Boden. Der ganze Tempel wackelt und Steinbrocken stürzen von der Decke zu Boden. Schützend wirft sich der Uzumaki über die Haruno und schirmt sie mit seinem Körper ab. Ein lauter bestialischer Schrei ertönt der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. „Sasuke.” Sakuras Schrei wird von den bebenden Wänden verschluckt. „Gaara? Was sollen wir machen?” Naruto blickt zu dem Sabakuno der sein Katana gezogen hat. „Bring Sakura raus, Sasuke würde nicht wollen das ihr etwas passiert. Ich werde nach ihm sehen.” Wieder ertönt ein lauter Schrei der dem eines wilden Tieres ähnelt. Naruto steht auf und greift nach dem Arm der rosahaarigen um ihr auf die Beine zu helfen. „Komm Sakura, wir gehen besser raus.” Sakura lässt sich von dem blonden auf die Beine helfen. „Danke.” Kaum steht sie wieder aufrecht rennt die Haruno los. „He Sakura, lass das.” Der Blonde und Gaara rennen Sakura sofort hinter her. Ein erneutes beben lässt alles wackeln und Sakura schafft es gerade so sich auf den Füßen zu halten. „Sakura, bleib gefälligst stehen.” Gaara zischt und wirft Naruto einen kurzen Blick zu. Sasuke wird ausflippen wenn der rosahaarigen etwas passiert. Die Haruno ist zu allem übel unglaublich schnell und die beiden haben Mühe ihr hinterher zu kommen. Ein ätzen und krachen lässt Gaara nach oben blicken. Die Decke hat gefährliche große Risse bekommen und immer größere Steine fallen bereits zu Boden. „Passt auf, die Decke bricht gleich ein.” Sakura bleibt für einen Moment stehen uns sieht nach oben. „Sakura.” Naruto schreit ihren Namen als ein rießiger Fels sich löst und mit ohrenbetäubenden Lärm zu Boden fällt. Stau wirbelt auf und Gaara und Naruto stürzen zu Boden. Der Uzumaki rafft sich sofort wieder auf und blickt auf den rießigen Felsen der ihnen den Weg versperrt. „Sakura, Sakura hörst du mich?” Voller verzweiflung betrachtet er den Stein. „Mir geht es gut.” Erleichterung überkommt die beiden als sie die gedämpfte Stimme der Haruno hören. „Bleib wo du bist, wir versuchen zu dir zu kommen.” Gaara betrachtet den großen Steinbrocken und seine Augenbrauen ziehen sich zusammen. „Das könnte aber etwas dauern.” Frustriert seufzt er. Sakura blickt auf den großen Felsen der sie nur um Haaresbreite verfehlt hat, dann dreht sie sich um und läuft los.
 

Sasuke blickt zu Ryūjin der sich in einen Vollständigen Drachen verwandelt hat. Seine breiten Flügel nehmen fast den ganzen Raum ein und sein mit spitzen Stacheln bestickter Schwanz schlägt immer wieder Wild um sich. Sein Körper ist von eisblauen Schuppen überzogen, die goldenen Augen leuchten auf und blicken den schwarzhaarigen entschlossen an. Das Siegel seines Bruders zu lösen war für Sasuke überhaupt kein Problem, er kennt diese Art von Siegeln und Itachi hatte ihm oft genug beigebracht wie man sie anwedendet und wie man sie wieder lösen kann. Noch immer versteht der jüngere Uchiha nicht was sein Bruder mit all dem bezweckt hat. Warum hat Itachi damals Ryūjin versiegelt? War es ein Auftrag des Clans oder hatte sein Bruder mal wieder eigene Gründe dafür gehabt. Manchmal handelte Itachi recht eigen, er verschwand ohne irgendjemandem zu sagen was er plante oder was er vor hatte. Sasuke seufzt und betrachtet den Drachen. Ryūjins Aura flackert auf, eine rießige Macht geht von dem Drachen aus und der Uchiha muss sich eingestehen das er einen gewissen Respekt vor der Gottheit hat. „Das ist also die Wahre Gestalt eines Drachengottes?” Überrascht zieht Sasuke eine Augenbraue nach oben. „Ja, ziemlich beeidruckend oder? Dein Bruder war ja so dreißt mich hier einzusperren, all die Jahre war ich gefangen. Ehrlich gesagt ist es ungewohnt wieder diese Gestalt annehmen zu können.” Er öffnet sein rießiges Maul und entblößt dabei seine langen Scharfen Zähne. Seine große dunkle gespaltene Zunge leckt sich über einige Zähne. „Itachi wird seine Gründe gehabt haben, du bist ziemlich mächtig, mächtiger als ich es erwartet habe.” Rote Augen funkeln Ryūjin an und Sasukes Griff um sein Katana verstärkt sich. Der Drache gibt etwas von sich das wie ein lachen klingt und sein Blick sowie seine ganze Haltung verändern sich schlagartig. „Ich habe dir gesagt das ich nicht vor habe gegen dich zu Kämpfen Uchiha.” Plötzlich klingt die Stimme des Drachen mehr als müde und resegniert. „Für dich mag es sich vielleicht verrückt anhören, aber ich bitte dich um das was Itachi damals nicht geschafft hat, vernichte mich vollständig und nimm einen Teil meiner Aura in dir auf.” Verwundert blickt Sasuke zu Ryūjin. „ Ich bin mir sicher du wirst meine Kraft gebrauchen können. Auf eurem Weg lauern noch viele Gefahren und um Sakura bis zum Ende zu beschützen wirst du mehr Kraft brauchen als du im Moment hast.” Sasukes Augenbrauen ziehen sich zusammen und als er zu Ryūjin blickt lacht dieser. „Lass mich dir etwas erzählen Sasuke, etwas das dein Bruder mir damals noch erzählt hat.” Als der Drache zu sprechen beginnt weiten sich die Augen des Uchiha. Was Ryūjin ihm erzählt ist mehr als verwirrend und ergibt für den Uchiha keinen wirklichen Sinn. „Ich verstehe es nicht, warum solltest du all das freiwillig auf dich nehmen? Warum sollte Itachi so etwas tun?” Der Drache schnauft und Rauschwanden steigen aus seinen großen Nasenlöchern. „Es gibt Dinge die sind größer als wir alle. Dinge die entscheidend für Generationen sind. Die Kriege beginnen oder Enden lassen. Ich lebe seit über Tausend Jahren und ich bin Müde, all diejenigen die mir etwas bedeutet haben leben schon viel zu lange nicht mehr.” Eine tiefe Traurigkeit liegt in der Stimme des Drachen und er senkt seinen Kopf. Der Uchiha tritt einen Schritt vor und betrachtet den mächtigen Drachen. „Ehrlich gesagt bin ich mir immer noch unsicher ob all das der Wahrheit entspricht was du mir erzählt hast, aber sollte es wirklich stimmen ist unser aller Schicksal schon lange besiegelt.” Ryūjin hebt seinen Kopf und blickt auf den Uchiha. „Das mag stimmen, jedoch gibt es auch Dinge die das Schicksal nicht vorhersehen kann.” Sein Blick wird wärmer und der Drache richtet sich auf. „Stich hierhin, dort befindet sich mein Herz, zöger nicht.” Ryūjin lacht und schüttelt den Kopf. „Du wirst nicht zögern, nicht wahr Uchiha?” Er zeigt mit einer seine Drachenklauen auf eine winzige Stelle an der keine einzige Shuppe zu sehen ist. Seine goldenen Augen heften sich auf Sasuke. „Nein, das werde ich nicht, niemals.” Sasuke stößt sich vom Boden ab und mit zuckenden Blitzen bohrt sich die Klinge seines Katana in die Haut des Drachen. „Sakura, sie ist was ganz besonderes, aber das weißt du bereits, gib in Zukunft gut auf sie acht und vertrau deinen Gefühlen.” Ryūjins ganzer Körper beginnt zu leuchten eher er in tausend Stücke zersplittert die wie funkelnde Diamanten zu Boden fallen. Eine seltsame blaue Aura legt sich um den Uchiha und eisige Kälte breitet sich in seinem Körper aus. Sasuke sinkt zu Boden und ringt nach Atem während sich seine Hand auf seine schmerzende Brust legt. Sein Herz rasst und sein ganzer Körper schmerzt höllisch. Der Uchiha spürt wie sich seine Aura mit der von Ryūjin verbindet und innerhalb von Sekunden ist der Schmerz wieder vorbei. „Sasuke.” Sakura stürtzt in den Raum und rennt zu dem Uchiha der noch immer am Boden kniet. „Sakura.” Überrascht blickt er zu der rosahaarigen. Als die Haruno neben ihm auf die Knie sinkt und ihre Hand nach ihm austreckt zuckt sie zusammen als ihre Hand seine Wange berührt. Sasukes Haut ist eiskalt und seine Augen leuchten in einer Mischung aus rot und gold. „Du bist es doch Sasuke oder?” Die Lippen des Uchiha verziehen sich zu einem grinsen. „Natürlich bin ich es!” Er zihet eine Augenbraue nach oben und seine Augen färben sich wieder schwarz. Zwei zierliche Arme legen sich um den Nacken des Uchiha und Sakura drückt sich ihn. „Ich hatte solche Angst um dich. Ich dachte schon ich sehe dich nie wieder.” Der Uchiha versteift sich als warme tränen seine Wange streifen. „Mach so etwas nie wieder hörst du, lass mich nie wieder allein.” Sasuke stützt sich mit einer Hand ab, die andere legt er um Sakura und drückt diese fest an sich. „Nie wieder, ich verspreche es.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  xXSakuraHarunoXx
2023-03-13T19:26:00+00:00 13.03.2023 20:26
Tolles kapi freue mich auf die nächste.
Von:  Rina2015
2023-03-13T13:02:42+00:00 13.03.2023 14:02
Der Drachengott ist wirklich eine sehr gute Idee! Irgendwie mochte ich deine Beschreibung zu diesem Charakter ungemein!!!! Sein Tempel und Diener..... Richtig gut beschrieben!!!! Aber wie kommt man bitte darauf? 😍😍😍🤣🤣🤣 Das itachi einen Plan hatte.... ist ungemein gelungen in dieser Geschichte!!! Die Beschreibung wie Sasukes Augen Gold wurden..... Ich konnte mir die Szene richtig gut vorstellen!!!!! Ist mal was Neues!!!! Also das Kapitel gefällt mir wegen den vielen tollen Ideen richtig gut!!!!
Ist dir wirklich gut gelungen!!!! 😊😊😊
Und die letzte Szene von sakura und Sasuke natürlich auch 😍😍😍😍😊😊😊😁😁😁 Danke danke danke 😊😊😊😊😊
Von:  MissBlackBloodSakura
2023-03-13T10:33:24+00:00 13.03.2023 11:33
Was für ein schönes Kapitel 🥰🥰🥰😍😍
Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung ☺️ ☺️ ☺️ ☺️
Von:  Becky223
2023-03-12T20:53:05+00:00 12.03.2023 21:53
Also das Ende ist ja mal unglaublich süß 😍😍 ich liebe Sasusaku einfach 🥰🥰😊😊

Das Kapitel war mal wieder so spannend und mitreißend, dass man beim Lesen hofft, das es nicht schon bald vorbei sein mag 😉😅

Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung und noch mehr auf so schöne Momente zwischen Sasuke und Sakura. 🥰🥰🥰 liebe Grüße 😊😊
Antwort von:  BlackSakura
13.03.2023 07:13
Guten Morgen Becky223 😃,
Vielen lieben Dank für deinen Kommi. Diesmal war das Kapitel ja verhältnismäßig “kurz“. Ich freue mich das es dir trotzdem gefallen hat. Ich denke das nächste wird wieder etwas länger🫢
Gerade das Ende des Kapitels hatte ich bildlich schon am Anfang vor Augen. So kleine Momente sind mir auch immer wieder wichtig.
Ich freue mich schon auf deinen nächsten Kommi.
Ich wünsche dir eine schöne Woche
GVLG 🥰💕
Von:  Kaninchensklave
2023-03-12T20:31:22+00:00 12.03.2023 21:31
ein Tolles Kp

nun ist ein teil der Seele des Drachengottes auf Sasuke übergegangen was auch gut so ist doch sie stehen noch vor der größten Prüfung von allen besser gesagt Naruto, denn was ist er schon ohne Kurama, dem Dämonenkönig der wohl auhc ncoh eine Rechnung mit Madra zu belgeichen hat und wer weiss vieleicht ist es gar nciht Sasukes Schicksal Madara zu töten sonder das von Naruto
und das Sasuke meint er würde es amchen aber Kurama dann meint das nur ein Uzumaki mit einer Reinen Seele diese Kraft in sich aufnehmen kann und so besieglen beide ihren Packt mit Blut und sein wir mal ehrlich welche Seele ist reiner also die von Naruto genau die von Hinata nur da sie keine Uzumaki vom Blut her ist muss er sich mit der zweitbesten Reinsten Seele begnügen xdDDDDDDDDDDDDD

und wer weiss vielleicht braucht es beides die Kraft einen Gottes und eines Dämonen um Madara zu vernichten

GVLG
Antwort von:  BlackSakura
13.03.2023 07:18
Guten Morgen😉,
Jetzt komme ich endlich noch zum Antworten bevor ich gleich schon wieder los muss XD
Deine Idee bzgl. Kurama ist nicht schlecht, die Reise ist ja noch lang und wir werden sehen was noch alles passiert. Denke es wird noch ein paar Kapitel dauern bis sie bei Tsunade sind.😋

Auch deine Idee das Naruto vielleicht Madara zur Strecke bringen muss finde ich Interessant. Du machst dir immer so viele Gedanken😱💕

Tja Madara, er wird definitiv keine leichter Gegner und wie hat Ryūjin schon zu Sasuke gesagt. Es passieren Dinge die, die ganze Welt beeinflussen werden und sie sind ein Teil davon. Es wird definitiv spannend bleibe.

Ich freue mich schon auf den nächsten Austausch mit dir.
GVLG🌸


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