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Dayriu Maeruh - Flaming Bond

von

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Neue Waffe, Wissen und Persönlichkeit

Wir gingen zum Wohnzimmer und setzten uns zu meinen Eltern und meiner Schwester.

„So, Verzeihung das es so lange gedauert hat. Ich hab nur…mich um Verstärkung gekümmert. Habt ihr etwas herausgefunden?“, fragte ich.

„Verstärkung?....Achso, Vantusiah sagte uns schon wen du vorhattest zu fragen. Und das mit dem Fliegen auch. Naja, jedenfalls haben ich und deine Schwester herausgefunden.

Als erstes waren wir in der Bücherei. Dort wusste die Bibliothekarin nichts, und das Buch über das Thema hast du ja schon.“, begann mein Vater.

„Das die nichts weis wissen wir bereits…..“,sprach Van dazwischen.

„Ja…nachdem wir aus der Kathedrale raus waren gingen wir uns in der Stadt umhören. Erst als wir im Gasthaus fanden wir jemanden der etwas darüber wusste. Er sagte man könnte den Drachen wieder einsperren wenn man das Dovahbah-Siegel, auf der Spitze des Drachenturms, wiederherstellt.“, erklärte er weiter.

„Ha…und wie soll ich das machen? Soll ich meine Hand hinhalten, `Schließe dich´ sagen und denn ist wieder alles ok oder wie?“, fragte ich.

„So einfach ist es leider nicht. Er sagte man müsse die insgesamt 10 Siegel, die auf dem Kontinent verteilt sind, wiederherstellen Um den Drachen wieder zu verbannen. 9 für jedes existierende Element und das 10. Ist das Dovahbah-Siegel an sich. Man müsse so eine Art `Prüfung der Würdigkeit des Dragonix´ an jedem Siegel machen um es zu wiederherstellen.“, sagte er.

„Wate mal. 9 Siegel für jedes existierende Element? Das kann gar nicht stimmen. Das müsstest selbst du, als Lehrer an der Kathedrale und Magiemeister wissen. Es gibt nur 8 Elemente.“, sagte ich und krempelte die Ärmel hoch.

„Feuer, Wasser, Erde, Wind, Eis, Blitz, Licht und Finsternis.“, zählte ich auf während ich auf alle Zeichen zeigte.“Jeder Magier hat ein Abbild der Elemente die er beherrscht. Ich bin zwar noch kein wahrer Meister aber ich kann alle. Also kannst du mir nicht sagen das es 9 Elemente gäbe.“.

„Doch, es gibt 9. Ich hatte es selbst nicht geglaubt als er es mir erklärte. Es nennt sich Allmächtig. An und für sich kann man es eigentlich nicht benutzen, aber man kann es mit den anderen Elementen kombinieren. Sag mal von irgendeinem Element die stärkste Stufe die du kennst.“, forderte er.

„Hmm…Ich sag mal Feuga.“, antwortete ich.

„Ok, mit dem Allmächtigen Element heißt die letzte und stärkste Stufe von Feuer, Feugra Ultimo.“, sagte er.

„Feugra? Ultimo?...Was willst du damit sagen?“, fragte ich verwirrt.

„Das Feugra Ultimo setzt sich aus 2 verschiedenen Sachen zusammen. Zu einem das `Ultimo´ das durch das Allmächtige Element kommt. Zum Anderen vom sogenannten Feugra. Das ist die Mischung der 2. und 3. Stufe, also Ra und Ga. Vom Allmächtigen Element wurde uns nichts überliefert da es nur die Drachen beherrschen und somit niemand anderes. Aber die 4. Stufe können nur die wenigsten, da es der reinste Kraftakt ist das zu schaffen. Daher wird es in der Kathedrale nicht unterrichtet und auch nicht erwähnt.“, erklärte er.

Erstaunt schauten ich und Van ihn an.

„Hmm…. Ich habe die Kräfte eines Drachen in mir…da müsste ich das beides eigentlich doch schaffen können, oder Van?“,fragte ich sie.

„Theoretisch schon. Und ich müsste auch Allmächtig können…“,sagte sie.

„Wa-wa-wa-wartet doch mal. Ich bin mir nicht sicher ob die Sachen über Allmächtig stimmen. Und was die 4. Stufe angeht. Dayriu, du bist zwar besser als ich in meinen besten Zeiten, aber auch wenn du Drachenkräfte in dir hast bin ich mir nicht sicher ob du dem standhältst.“, warnte mich mein Vater.

„Naja…. Üben werd ich mit den Drachenkräften sowieso noch. Und außerdem muss ich noch auf Sephari in der Schmiede warten bis sie die beiden Dolche fertig hat.“, sagte ich.

„Wo sind den jetzt nun die Siegel?“, fragte Van.

„Er zeichnete mir auf einer Karte den Standort des 1. Siegels ein. Das ist in der nähe von Ogrina.“, sagte er noch.

„Ogrina… Das ist 2-3 Tage von hier entfernt. Hmm…erst mal schauen wir morgen in der Schmiede nach und dann sag ich Akemi bescheid. Danach sehen wir weiter.“, sagte ich und stand auf.

Wir verabschiedeten uns von den anderen und ich ging mit Van hoch.

„Ok, ein Ziel haben wir fürs erste… Nur noch Vorbereitungen treffen und dann können wir los.“, sagte Van als wir uns ins Bett legten.

„Stimmt. Aber jetzt schlafen wir erst mal.“, sagte ich und wir schliefen schnell ein.

In dieser Nacht hatte ich einen Traum, der sehr real anfühlte. Zu real.

Ich stand auf dem Wasser. Um mich herum war alles schwarz, selbst das Wasser unter mir.

Auf einmal tauchte vor mir eine Gestalt auf.

Sie sah fast so aus wie ich. Sie hatte die selben Kleider an nur statt blauer Hose, braunen Stiefeln, dunkelblauer Mantel, schwarzem Hemd und schwarz-blonden Haaren hatte es gräuliche Haut mit schwarzen Linien auf den Armen, schwarze Hose, schwarze Stiefel, schwarzen Mantel, grauem Hemd und weißen Haare mit roten Augen.

Zunächst machte ich einen Schritt nach vorn und es tat zur selben zeit wie ich. Dann hob ich meinen linken Arm und es tat es mir nach. Ich machte 2 Schritte zurück und es tat wieder dasselbe.

„Was willst du von mir?“, fragten wir uns gegenseitig.

Auf einmal lachte die Gestalt schüttelte den Kopf.

„Das fragst du noch? Komm schon, das müsstest du doch am besten wissen.“, sagte es.

Ich schaute es verwirrt an und es lachte weiter.

Ruckartig schaute es mich mit ernster Mine an und hörte mir dem lachen auf.

„Ich bin Dakraio. Ich bin du. Ich bin deine dunkle Seite.“,sagte es und ich schaute es geschockt an.

„Me…Meine Dunkle Seite? Aber wie kann das sein?“, fragte ich ihn.

„Tja…dein Freund Odaviing hat dir ein Teil des Virus von Teorgine übertragen. Dass und das somit gegebene Element der Finsternis gaben mir erst die Form die ich brauchte um so zu erscheinen wie du mich nun siehst. Schön, nicht?“,sagte es.

„Und was willst du bitte schön? Ich brauch dich nicht!“, erwiderte ich.

„Hahahaha…..was ich will? Ich will hier raus. Ich will frei sein, raus aus diesem Gefängnis das du deinen Körper nennst. Ich will ihn für mich benutzen. Und dafür brauche ich dich.“, sagte es und verschwand.

Es tauchte hinter mir auf und sagte weiter:“ Gib dich der vollkommenen Dunkelheit hin…und wir beide können eins sein. Ein Wesen der ewigen Dunkelheit das die Welt beherrschen wird.“

„Du willst die Welt beherrschen? So wie Teogrnie?“, fragte ich als ich mich rum drehte.

„So wie Teorgine? Bitte….vergleich mich nicht mit diesem Echsenverschnitt. Ich werde mächtiger sein als er. Und viel mehr Schrecken über das Land bringen. Dazu musst du dich nur der Dunkelheit ergeben.“, sagte er verführerisch.

„Niemals!“, rief ich ihm entgegen.

„Dann muss es wohl so sein. Irgendwann..wenn du am wenigsten damit rechnest..werde ich dich mir holen…“, sagte es und sprang hoch.

„Und bis dahin…schwarzes Eisga!“, rief es und es kam ein tiefblauer Eistachel auf mich zu. Ich spürte wie es meine Brust traf und wurde plötzlich wach.

Ich setzte mich auf und tastete meine sie ab. Ein kleiner Kratzer war dort zu sehen den ich vorher noch nie hatte. Ich legte mich außer Atem wieder ins Bett und schloss die Augen.

Das auch noch… als hätte ich es nicht schon schwer genug.

Ich versuchte einzuschlafen und es gelang mir, wenn aber auch nur schwer.

Am folgenden Mittag wurde ich wach.

Ich stand auf und bemerkte das Van schon nicht mehr im Bett war.

So ging ich hinunter zu den anderen und sah die 4 im Wohnzimmer.

„Morgen, auch schon wach Day?“, fragte mich Teharia.

Ich rieb mir die Augen und antwortete:“ Ja…grad erst geworden.“

Wir aßen und es wurde munter geredet, nur ich war in Gedanken versunken.

Dakraio…Ich brauch dich nicht! Du brauchst nicht auf mich zu warten. Ich lasse dich niemals hinaus…Niemals!

„Ach…ist das so? Wir werden sehen….Dann wenn du in der schlimmsten Lage bist komm ich…und du greifst nach mir…Ich brauch nur zu warten…Du wirst es sehen.“, hörte ich in meinem Kopf Dakraio sagen.

D-Du hörst was ich denke?...Natürlich…du bist ich…Aber trotzdem. Diese Zeit wird nie kommen! In Reidos Namen, das wird sie nie!

Ich hörte nichts mehr von ihm kommen.

Dann schaute ich zu Van und sagte:“Komm lass uns gehen.“.

Ich stand auf und ging hinaus, mit der mir folgenden Van.

Wir gingen direkt zur Schmiede ohne ein Wort zu sagen.

„Hallo Sephari….bist du hier?“, fragte ich in die Schmiede hinein ohne sie zu erblicken.

„Ja, hier hinten, kommt her.“, hörten wir und gingen nach hinten.

Wir sahen die erschöpfte Sephari auf einem Stuhl vor einem Tisch sitzen.

„Wieso bist du so erledigt?“, fragte Van.

„Das ist den beiden Teilen zu verdanken…Ich habe die Nächte durchgearbeitet um die zu vervollständigen.“, sagte sie und zeigte auf die Dolche auf den Tisch.

Ich schaute sie mir an und umarmte Sephari.

„Danke sehr für die Mühe.“, sagte ich und nahm die beiden Dolche in die Hände.

Ich spürte direkt von ihnen eine mächtige magische Kraft ausgehen.

„Wow…selbst ich merke ihre Kraft.“, sagte Van.

„Ja….so stark wie sie sind wars auch schwer sie zu bearbeiten.“, jammerte Sephari.

Sie stand auf, ging langsam nach draußen und sagte:“ Und nu kommt schon, nu will ich sehen was du damit anrichten kannst.“.

Bevor ich rausging befestigte ich noch die Scheiden an meiner Taille und als wir draußen ankamen schaute ich mich um.

„Van?“ „Ja schon klar, Sephari, festhalten.“, sagten wir und wir flogen auf das Dach der Schmiede.

Ich steckte die Griffe zusammen und ich brauchte mir nur die Sehne eines Bogens vorzustellen und an den Enden der Klingen der Dolche entstand die Sehne aus reiner Magie.

„So….und nun zeig mir was das Teil kann!“, forderte Sephari.

Ich spannte die sehne, zielte auf einen Baum der in Richtung der Stadt liegt wo wir als nächstes hin müssen. Der Luftweg führte knapp an Odaviing vorbei.

„Jaja…nu mecker nicht.“, sagte ich und es entstand ein Pfeil aus reiner Magie.

Ich lies los und der Pfeil flog blitzschnell der Luftlinie entlang an den Baum und blieb stecken.

Van flog los und sagte:“ Ich schau mal nach.“.

Ein paar Minuten später kam Van wieder.

„Also der steckt tief drin. Er schaute sogar halb zur anderen Seite wieder raus.“, sagte Van erstaunt.

„Also das Teil hat Kraft.“, sagte ich und schaute zu Sephari.

„Dann wars ja meine Arbeit wert.“, sagte sie schaute hinunter. Ich und Van wussten was sie wollte und flogen wieder hinunter.

Kurz darauf hielt sie die Hand auf und sagte:“ Und was bekomm ich dafür?“.

Ich und Van schauten uns irritiert an aber dann sagte Sephari:“Schon gut, war nur ein Scherz. Ihr braucht nichts Zahlen. Aber für die Arbeit würde ich schon etwas haben.“.

Sie lächelte und ich überlegte.

„Hmm…Odaviing brauch ja seinen Körper eigentlich nicht mehr…. Du könntest dir vielleicht einige Teile von ihm nehmen, aber bitte nicht alles. Nicht das der dann nachher als gerupftes Huhn daliegt.“, sagte ich.

„Ok, ich werd aufpassen. Und das ihr mit ja die Welt rettet, und schaut mal wieder bei mir vorbei.“, sagte sie lächelnd und grinste zu uns als wir gingen.

„Hmm…..wohin nun?“,fragte Van.

„Ähm…geh du vor zum Trainingsplatz. Ich geh zu Akemi und berichte von unseren nächsten Schritten.“, sagte ich und drehte mich in die Richtung von ihrem Haus.

„Ok, wir sehen uns da.“, sagte sie und ging voraus.

Ich lief zu Akemi und dachte etwas nach.

An ihrem Haus angekommen war ich kurz davor zu klopfen bis ich einige Geräusche hinter dem Haus mitbekam.

Ich klopfte an der Tür und Akemis Mutter machte auf.

„Oh, hi Dayriu. Akemi ist gerade bei ihrem Training mit ihrem Vater hinter dem Haus. Komm ruhig rein.“, sagte sie.

Ich ging durch das Haus zum Hinterhof wo ich die beiden sah.

Sie sprang zurück und war dabei ein Feuga zu zaubern. Aus dem Augenwinkel erblickte sie mich und schreckte zusammen. So ging der Zauber schief und es kam zu einer kleinen Explosion.

Nachdem der Staub gelichtet war ging ich zu ihr.

„Hallo ihr beiden.“, sagte ich und wandte mich zu ihr zu.

„Den Zauber hast du gut angefangen, nur lass dich nicht von allem ablenken. Sonst kann das in die Hose gehen…ich kenn mich aus.“, sagte ich lächelnd als ich ihr den Staub abklopfte.

„Ok, machen wir fürs erste eine Pause.“, sagte ihr Vater und wir setzten uns hin.

Ich erzählte ihr von dem was wir erfuhren und unsere kommenden Pläne.

„ …Und in den nächsten paar Tagen würde ich dann aufbrechen. Wenn alle Vorbereitungen getroffen sind.“, beendete ich.

„Ach..so sieht das aus. Akemi hat uns schon davon erzählt was du mit ihr vor hast aber das…ist was neues.“, sagte ihr Vater als er sie ansah.

„Das ändert aber nichts dran dass ich mit Dayriu mitgehe.“, sagte sie entschlossen.

„Ich bezweifle das wir dich davon hätten abbringen können.“, sprach ihre Mutter.

„Stimmt…es könnt ja sein das sie die Stadt abfackelt wenn sie hierbleibt.“, sagte ich grinsend.

„Hey, sag sowas nicht…, ich würd mir zwar Sorgen machen..aber das?“, sagte Akemi als sie mich haute.

„Ja… für mich wäre es sowieso undenkbar ohne dich zu gehen. Aber nun was anderes. Schau mal was Sephari durch die Krallen von Odaviing gemacht hat.“, sagte ich, stand auf und zog die beiden Dolche.

Ich steckte sie zusammen und es entstand wieder die Sehne.

Auf den Himmel zielend spannte ich die Sehne so weit ich konnte und ein Pfeil entstand.

„So…und nun schaut mal.“, sagte ich und ließ die Sehne los.

Der Pfeil flog so schnell das man ihn nach einiger Zeit gar nicht mehr sehen konnte. Akemi und ihre Eltern kamen hinaus und schauten mit mir nach oben. Das einzige zu sehen war ein kleines Loch das in einer Wolke entstand.

„Wow….Der fliegt aber weit.“, staunte Akemi.

Ich steckte die Dolche weg und ihr Vater sagte auf sie schauend: „ Das sind also die Kräfte eines Dragonix. Da haben wir ja noch viel zu üben.“.

Ich nickte und sagte: „Naja, ich mach mich dann mal auf zum Trainingsplatz, Van wartet bestimmt schon. Trainier du mal fleißig weiter. Ich sag dir bescheid wenn wir uns fertig machen.“.

Ich küsste sie kurz als sie nickte und ich breitete meine Flügel aus.

Nachdem ich zum Abschied wank hob ich ab und flog Richtung Kathedrale.

„Bis dann, mein Engel.“, sagte sie aber ich war schon außer Reichweite.

Vor dem Trainingsplatz landete ich und schaute mich um.

„Mensch, kannst du den Platz hier mal nicht einmal ganz lassen wenn ich nicht da bin?“, fragte ich.

„Nö. Irgendwie muss ich mir ja die Zeit vertrieben bis du wieder da bist.“, sagte Van.

„Stimmt…, aber egal. Ich hätte eine Idee für ein etwas anderes Training. Ein Wettrennen.“, sagte ich.

„Willst du etwa verlieren? Naja….von wo bis wo?“,fragte sie.



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