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Glorious, not lengthy

Loki x Natasha - Link zum COMIC in Beschreibung
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Deep Mourning

Glorious, not lengthy
 

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Dieses Kapitel ist der Auftakt zu meiner ersten Marvel Fanfic über Loki.

Die ganze Geschichte ist soetwas wie ein Rückblick, der zwischen Gespräche mit seinen Kindern und seinen eigenen Gedanken/Erinnerungen wechselt, um dem Ganzen auch hin und wieder einen anderen Blickwinkel zu geben. Fragen über Entscheidungen können so besser gestellt werden.
 

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Prolog: Deep Mourning
 

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Ein Jahr war nun vergangen. Ein Jahr der Trauer und der Qualen.

365 Erdentage seitdem er Midgard verlassen hatte.

8760 Stunden, die er nun ohne sie gelebt hatte.
 

Für einen Gott war das nur ein Wimpernschlag, doch für Loki glich es einer Ewigkeit.
 

Vor einem Jahr hatte er ihren sterblichen Körper den Flammen übergeben, so wie sie es gewollt hatte.

Und er hätte alles dafür gegeben um mit ihr zu gehen.
 

Seine Finger blätterten über die Seiten eines altmodischen Fotoalbums.

Ihre gemeinsamen Momente waren nun nicht mehr als ein paar Bilder und seine Erinnerung, die allmählich verblassten.

Er konnte sich kaum noch daran erinnern, wie ihn der süße Duft ihres Haares in den Bann gezogen hatte, wenn sein Kopf in ihrem Nacken vergraben gewesen war.
 

Ihre samtenen Lippen auf seiner Haut waren nur noch der Schatten eines Gefühles.

Immer leiser wurde die Stimme, die seinen Namen flüsterte, stöhnte oder voller Lust schrie.

Wie sie sich um ihn herum angefühlt hatte. Zusammen, einst ein Wesen.
 

Doch der Verlust hatte auch einen Teil von ihm mit sich gerissen.

Der Teil, der es vermochte, ihn bei Verstand zu halten.
 

Immer weiter entfernte er sich vom Leben, versuchte sich an Vergangenes zu erinnern um nicht mit der kalten Wahrheit der Gegenwart konfrontiert zu werden.
 

Er tat es nicht für sich selbst, sondern für sie.
 

Natasha hatte ihm vor einem Jahr das Versprechen abgenommen, nach der Trauer weiter zu leben. Nicht zu versinken in der Dunkelheit, die Jahrhunderte Teil seiner Existenz war.

Sie hatte die Schatten vertrieben, ihn das Licht sehen lassen, doch nun...

Fraß sich das Zwielicht erneut in seine Seele.
 

Welchen Grund hatte er noch, der Dunkelheit nicht nachzugeben?

Erneut die Zerstörung und die Herrschaft zu suchen?
 

Gab es etwas, an das er sich festhalten konnte?

Ja. sprach eine Stimme tief in ihm.
 

Heute Morgen hatte er Heimdall aufgesucht. Dieser berichtete ihm von dem Leben der Familie, die er vor einem Jahr mit gutem Gewissen auf Midgard verlassen hatte.
 

Allein der Gedanke trieb ihm Tränen in die Augen. Oh, wie glücklich sie doch gewesen war, als er ihr die Tochter gereicht hatte, der sie nur Sekunden zuvor das Leben geschenkt hatte.

Und das obwohl sie beide nie dachten, dass sie mit Nachfahren gesegnet sein würden.
 

Bei Valhalla, es war auch nicht ihr einziges Kind geblieben.

Und das bei den Qualen, die der Erbe eines Eisriesen ihr bescheren konnte...
 

Loki würde ihr auf ewig dankbar für diese Chance sein.
 

Sie beide hatten dadurch bewiesen, dass so viel Sünde, Blut und Dunkelheit etwas so Unschuldiges und Reines erschaffen konnte.

Ihre Kinder waren mit Liebe und Ehre erzogen worden und zu großartigen Halbgöttern herangewachsen.
 

Sie hatten den Schmerz über den Verlust ihrer Mutter gut verkraftet, schließlich hatten sie nun selbst Familien.
 

Loki strich erneut über die Seiten des Albums, die in wenigen Jahrhunderten vollkommen vergilbt sein würden, vielleicht sogar bereits zu Staub zerfallen.
 

Ein Bild, auf dem er ihren schwellenden Leib geküsst hatte, so viel Stolz in seinen Augen.

Und ihr glückliches, aber erschöpftes Lächeln.
 

Bevor er weiter in seiner Erinnerung versinken konnte, klopfte es an der Tür seiner Gemächer.

Der Diener brachte ihm einen Brief.

Loki wollte schon beinahe in Rage verfallen, im Angesicht der Person, die ihn in seinen Gedanken gestört hatte, doch da sah er den Adressat.

Und die Schrift, mit der er geschrieben war.
 

Seine erste Tochter. Sie hatte wirklich nur das Beste von ihren Eltern geerbt. Dazu gehörte auch die elegante Handschrift.
 

Vorsicht öffnete er den Umschlag, der mit Wachs versiegelt war. Etwas, das sie von ihrem Vater gelernt hatte um Nachrichten für andere Menschen unzugänglich zu verschicken.

Das Wappen zeigte das des Hauses, das er selbst mit Natasha... gegründet hatte.
 

Erneut spürte er die Tränen in seinen Augen, dennoch öffnete er ihn und las die Worte.
 

Vater,
 

Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns heute Gesellschaft leisten würdest. Du wirst sie genauso benötigen wie wir.
 

In ewiger Liebe,

Natalia.“
 


 

Loki wusste nicht, wie lange er den Brief wieder und wieder las. Die eleganten Buchstaben verschwammen vor seinen Augen, ebenso wie die Worte, welche durch die fließenden Tränen aufgelöst wurden und zu Flecken auf dem Papier wurden.
 

Er atmete seufzend aus und legte den Brief beiseite um sich über das Gesicht zu streifen und die salzigen Tränen abzuwischen. Danach fuhr er sich durch das inzwischen gewachsene, schwarze Haar, das ihm etwas über die Schultern reichte.
 

Vielleicht war es ja eine gute Idee. Und er hatte seiner geliebten Tochter noch nie einen Wunsch abschlagen können.
 

Mit unsicheren Schritten machte er sich zum Bifröst auf.
 

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„Wie wäre es, wenn du uns etwas über Mama erzählst?“ meinte Natalia um die Stille zu brechen.

Als sie sah, wie ihr Vater zusammen zuckte, fuhr sie fort, in der Hoffnung schöne Erinnerungen wecken zu können.

„Ich meine, wie ihr zueinander gefunden habt. Es war gewiss eine wunderschöne Liebesgeschichte. Ihr habt uns nie viel davon erzählt und ich habe mich immer gefragt, warum.“
 

Loki blickte auf und sah in die blauen Augen seiner Tochter.

Sie war ihrer Mutter so ähnlich. Das Haar flammend rot und die Gesichtszüge feminin und fein, fast aristokratisch. Natürlich, sie entstammte auch einer Familie von Herrschern und Königen.

„Deine Mutter und ich haben uns nicht immer geliebt. Es gab auch eine Zeit, in der... wir uns hassten. Doch dieser Hass wurde mit der Zeit so brennend, dass er unsere Herzen füreinander in Flammen setzte.“
 

„Klingt ja sehr romantisch,“ scherzte sie.
 

„Oh, das war es auch,“ Die Erinnerung war angenehm und es zeichnete sich ein ehrliches Lächeln auf seinen Lippen ab.

„Eure Mutter hat mich in meinem eigenen Spiel geschlagen. Mich, den Gott der Lügen und der Zwietracht.“
 

„Erzähl's mir,“ meinte sie und setzte dabei den gleichen Blick auf, wie er damals bei dem Verhör.
 

Loki senkte den Kopf und blickte seine Tochter grimmig an.

Diese junge Frau hatte wirklich das beste ihrer Eltern geerbt.

Er holte tief Luft und begann.

„Einst wollte ich ein König sein. Von Asgard, Midgard, allen neun Reichen. Ich wurde als ein König geboren, rechtmäßiger Erbe von Laufeys Thron in Jotunheim. Doch ich wollte mehr. Und dann, als ich an einem Tiefpunkt angekommen war... ließ ich mich auf einen Handel mit Thanos und den Chitauri ein...“
 

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Jaaaa, ich habe die Geschichte begonnen. Ich weiß, dass ich eigentlich meinen FFVII Geschichten treu bleiben wollte, doch ich kann meine Ideen jetzt nicht mehr in den anderen Geschichten verdecken.

Ich muss es einfach schreiben.

Bald könnt ihr von mir

Loki x Natasha (naja, eben das hier)

Loki x Sif (wird sehr ähnlich einer meiner bald beginnenden FFVII FFs sein)

Loki x Jane (Der Satz: „Dann werde ich ihr auch einen Besuch abstatten“ ist einfach eine FF wert)

lesen und ich würde mich freuen, wenn ihr mir dort auch treu bleibt.
 

Diese Geschichte soll nicht ganz so lang werden wie The Promised Land, welches auf etwa 120 Kapitel angesetzt ist, aber es soll konzentriert sein.
 

Loki: Of course... Glorious, not lengthy.
 

Steffi: Ja, da könntest du recht haben... Aber ich werde alles versuchen, dass die Geschichte gut wird ^^



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