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Burglar Cat & Devil Child

von

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Escape

Worte in der Dunkelheit lassen mich aufhorchen.
 

Nein, bitte nicht. Ich hab euch nichts angetan, warum habt ihr mich verraten?
 

Mein Herzschlag pulsiert in meinen Ohren, ich spüre den ausbrechenden Angstschweiß, fühle merklich wie mein Körper von einem Zittern übermahnt wird. Kraftlos setzen sich meine Beine in Bewegung als ich mich aus dem Fenster fort mache. Kein Blick zurück, nur die kalte, regnerische Nacht vor mir.
 

Lauf, lauf schneller, halt nicht an! Meine innere Stimme, sie hält mich bei Verstand, am Leben.
 

Ich stolpere, verlier den Halt. Die nasse Erde tränkt meine Kleidung, mein Blick hebt sich und da, da steht sie. Die Gestalt, die mich in meinen Träumen ereilt.
 

Bist du wonach ich mich sehne? Bist du meine gehoffte Rettung?
 

Nach Hilfe bittend strecke ich der Unbekannten meine Hand entgegen.
 

Nimm sie, bitte, ich fleh dich an, hol mich aus meinem Alptraum.
 

Ein Lächeln, eine orangene Strähne, eine zierliche Hand, die meine nimmt. Wortlos zieht sie mich auf die Beine, säubert mein Gesicht von dem Schmutz. Gemeinsam, meine Hand haltend, nimmt sie mich mit.
 

Stumm betrachte ich die orangehaarige Frau, die neben mir schläft, die mich wärmt, mir Liebe schenkt, die mich aus meinem Käfig hat ausbrechen lassen.
 

„Danke.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Dark777
2013-01-18T18:06:17+00:00 18.01.2013 19:06
Niemand kennt Robins Gefühlswelt, jeder nur ihre knappen Antworten..........und nun kennt man auch dessen volle Tragweite. Besser kann man nicht ausdrücken, was hinter so einem kleinen Wort steckt V(~_^).
Von:  fahnm
2013-01-09T21:45:58+00:00 09.01.2013 22:45
Das war wundervoll^^
Von:  HathorCat
2013-01-09T15:27:11+00:00 09.01.2013 16:27
wie schön *-*
okay.. soviel kann ich jetzt leider nicht dazu sagen, außer dass robin endlich bei nami halt gefunden hat, halt gefunden in dem sinne, dass sie nicht mehr weglaufen muss..

achja.. so jemanden will ich auch T-T
Von:  Cynthira
2013-01-09T00:19:22+00:00 09.01.2013 01:19
you know what time it is! (ich brauche irgend nen catch-phrase ovo)

ich behaupte mal, dass es eine ziemliche herausforderung für dich war, genau 200 wörter zu schreiben. man hat zwar an einigen formulierungen gemerkt, dass du sie passend gefeilt hast aber alles in allem kommt das ganze atmosphärisch richtig gut rüber! hätte durchaus potential, expandiert zu werden, jedoch passt es auch im momentanen format.

"leider" muss ich sagen, dass mir die geschichte ohne den hintergrund "robin, nami" um einiges besser gefallen hätte. der grund hierfür ist simpel: es hätte mehr raum für interpretation gelassen. es hätte so ziemlich alles vorgefallen sein können. es würde zum nachdenken anregen und der leser würde sich ggf. bis an sein lebensende fragen, was denn nun wirklich passiert war. nur, da es sich um robin handelt, wird die fantasie schon in eine bestimmte richtung gelenkt.

nonetheless! das ende gibt dem ganzen einen süssen touch. like... orange mit schoko-topping! auch wenn es dadurch versüsst wird, behält es doch mehr oder minder einen erwachsenen charakter, was gut zu robin passt. ein simples danke rundete das ganze, ich will nicht sagen perfekt, aber dennoch sehr gekonnt ab!
(ja, ja, man könnte argumentieren, dass es doch klischeehaft sei, ABER! auch klischees finden ab und an eine gute verwendung)


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