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Zwei Fremde

von

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Kapitel 10

„Willst du was zu trinken?“

„Danke, nein.“ Entgegnete Kevin.

Er saß auf Adrians Bett und schaute aus dem Fenster.

Er wollte David nicht verpassen wenn er beim Maxim ankam.

„Jetzt entspann dich mal.“ Sagte Adrian und setzte sich neben ihn: „Selbst wenn du ihn nicht siehst wenn er rein geht, wird er wohl ein paar Minuten auf dich warten kön-nen.“

Kevin sah Adrian an.

„Immerhin lässt er dich auch warten, oder?“

„So ist das nicht.“ Entgegnete Kevin.

„Ach nein? Für mich siehts schon so aus als hätte er dich sitzen gelassen.“

„Das hat er nicht!“ erwidert Kevin noch energischer.

„Was macht dich da so sicher?“

„Weil… Weil er mir erst vor ein paar Tagen diesen Ring geschenkt hat.“ Kevin zeigt Adrian den Ring an seinem Finger.

Für einen kurzen Moment war Adrian überrascht. Dann schüttelst er jedoch den Kopf und machte weiter: „Ein Ring? Vielleicht hat er dir den auch nur gegeben damit du denkst, du seist sicher.“

„So ist David nicht!“

„Tatsächlich?“ Adrian rückt näher an Kevin heran: „Und wieso ist er dann jetzt mit Dean, und nicht mit dir unterwegs?“
 

„So… ist er nicht“ gab Kevin das letzte mal von sich, als Adrian dabei war ihn zu küs-sen und unter sein Shirt fasste.
 


 

David und Dean kamen endlich im Maxims an.

Es dauerte nicht lange bis sie Noel gefunden hatten.

„Weißt du wo Kevin ist?“ fragte David.

Noel schüttelte den Kopf.

Einer von Noels Freunden antwortete: „Ich hab ihn mit Adrian rausgehen sehen.“

„Mit Adrian?“ fragte Dean noch mal nach: „Was will er den mit Adrian?“

„Keine Ahnung, aber der wohnt doch gleich nebenan, oder? Vielleicht sind sie zu ihm.“

David verstummte ganz.

„Lasst uns nachsehen.“ Erhob Dean wieder das Wort und schob David mit sich nach draußen.
 

Die drei gingen gezielt zu Adrians Wohnung.

Noel wollte klingeln, doch Dean hielt ihn davon ab.

Dean drückte den Türgriff runter, es war nicht abgeschlossen.

Als sie die Wohnung betraten hörte man eindeutige Geräusche.

David war schlecht. Er wollte das nicht sehen.

Schnellen Schrittes ging Dean voran, riss die Tür auf und sah die Zwei auf dem Bett.

Beide waren sehr überrascht, aber Adrian wesentlich gefasster.

Kevin sah David im Hintergrund.

Dieser machte kehrt und verließ die Wohnung.

Nie hätte er geglaubt das Kevin ihn betrügen würde.

Vor allem nicht mit Adrian.
 

David wusste nicht wohin.

Er ging Kopflos die Straße entlang.

„David!“

Kevin kam die Straße entlang.

„David bitte, warte!“

Wortlos drehte David sich um.

Kevin heulte: „Es tut mir leid, es tut mir so leid!“ Er schlang seine Arme um David, doch dieser rührte sich nicht.

„David bitte, sag was!“

Doch David fiel nichts ein, was er hätte sagen könne.

Er lies seinen Kopf auf Kevins Schulter fallen: „Es tut mir leid.“ Sagte er mit leiser Stimm-te.“

„Nein, David… bitte sag das nicht…“

„Tut mir leid…“

Kevin löste die Umarmung und ging einen Schritt zurück.

Er nahm den Ring vom Finger ab und gab ihn David.

„Den hab ich wohl nicht mehr verdient…“
 

Kevin ging an David vorbei.

Eine weile stand David noch da, bis Dean und Noel zu ihm kamen.
 


 

„Dieser Adrian…“ brachte Denis zwischen den Zähnen hervor: „Wenn er mit mir so was machen würde, ich würde ihm so in die Fresse schlagen.“
 

Nach einem Kurzen Moment fragte Denis: „Und du denkst, das ist der selbe Ring?“

„Ich weiß es nicht.“ Sagte Dean: „Und ich will es auch gar nicht wissen.“

Denis betrachtete den Ring.

Das war also Davids Vorgeschichte.
 

„Hey!“ David kam den Weg hoch.

„Hey!“ Rief ihm Dean entgegen, hob die Hand zum Gruß und flüsterte Denis zu: „Ver-rat David nicht, das ich dir das erzählt habe.“



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