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Sie ist nun mal eine Kämpferin!

Fortsetzung zu "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!"
von

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7 Jahre Später

Da habt ihr eure Fortsetzung...

Ich hoffe sehr, dass sie euch gefällt!

Viel Spaß mit dem Prolog!

Ganz Liebe Grüße!

Gwenolyn96
 

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Prolog: 7 Jahre später
 

SUNA
 

„Kazekage-sama, ich komme erfolgreich von der Mission zurück und muss ebenfalls bestätigen das sie sehr gut abgelaufen ist.“

Ein Anbu verbeugte sich vor Gaara, während dieser nickte.

„Gut. Ich werde mich mit den anderen Reichen in Verbindung setzen. Du kannst dann nach Hause gehen. Ich sage dir beschied wenn ich genaueres weiß.“ antwortete Gaara sachlich und kalt wie immer.

Der Anbu nickte, und verschwand in einer Windbrise.
 

KONOHA
 

„Shikamaru Nara, wenn du mit unserem Sohn nicht sofort Kunai werfen übst, haben wir richtigen Stress! Verstanden!?“ schallte Ino's Stimme durch das ganze Haus.

Seufzend erhob sich genannter Shikamaru von seinem bequemen Sessel und lief in den Garten.

Dort wartete auch schon Yasuo im Garten.

Lächelnd beobachtete er, wie ein paar Vögel der Sommersonne entgegen flogen.

Shikamaru hatte noch nie verstanden von wem er diese Eigenschaft besaß.

Er saß immer irgendwo, beobachtete Tiere oder die Landschaft und war nie wütend oder aggressiv.

Er liebte Blumen. Dies kam wohl ganz nach der Mutter, genauso wie sein blondes Haar.

Doch im strategischen war er nicht begabt und auch, nach egal wie vielen Versuchen, das Schattenelement, kam nicht im entferntestem irgendwo zum Vorschein.

Shikamaru hatte schon früh mit den Übungen dazu begonnen, doch nie klappte irgendetwas davon.

„Dann wollen wir mal anfangen.“ sagte Shikamaru, als er neben seinem Sohn stand.

„Müssen wir wirklich? Irgendwie habe ich keine Lust.“ seufzte Yasuo.

„Du hast deine Mutter doch gehört. Was sie sagt ist hier Gesetz.“ murmelte Shikamaru und ging in den Garten.

Immer noch lächelnd doch seufzend schritt Yasuo Shikamaru hinterher.

Shikamaru ließ sich in den Schatten einer Eiche sinken, und beobachtete seinen Sohn beim Trainieren.
 

IN DER NÄHE VON KONOHA
 

Seufzend fuhr sich Mira durch die Haare.

„Wie weit ist es denn noch bis Sunagakure?“ quengelte ihr Bruder.

„Noch ungefähr Zwei Tage. Seit lieber noch nicht so launisch. Im Moment sind wir noch im kühlen Wald, doch morgen kommen wir in die Wüste.

Ohne dieses erfrischende Grün. Ohne Vögel oder andere Lebewesen.“ antwortete ihm ein Jonin.

„Ich will endlich mal wieder Temari-sama sehen. Ich frage mich schon die ganze Zeit wie sie nun aussieht.“ murmelte Mira und schaute wieder nach vorne.

Es wurde mittlerweile immer wärmer, und sie war froh wenn mal wieder eine Pause eingelegt werden würde.

Nach ein paar weiteren Stunden, wurde ihr Wunsch erhört, und Kankuro entschied mal eine Pause zu machen.

Seufzend schlugen sie ihr Lager auf und ruhten sich aus.

Immer wieder das gleiche in letzter Zeit.

Die Sonne schien in Konohagakure zurzeit unermüdbar, und eine Art Trockenheitsphase trat schon ein.

Klar, sie waren hier auch noch an der Grenze zur Wüste, doch es war auch im inneren Teil des Feuerreiches warm.

Eigentlich sagte der Name ja schon alleine dass es warm werden kann, doch irgendwie war dieses Wetter in letzter Zeit besonders.
 

Der Mond kletterte langsam den mühsamen Weg nach oben, an den Himmel, und die Sonne zog langsam weg. Ließ dem Mond Platz.

Mira lag in ihrem Schlafsack und starrte nach oben. Kankuro saß nahe dem Höhenausgang, worin sie sich gerade befanden und Miro lag schon schlummernd auf dem Boden.

Sie waren nun nicht mehr weit entfernt, von Suna-gakure…

Gähnend strich sich die Brünette eine lästige Haarsträhne hinter ihr rechtes Ohr.

Es waren nun sieben Jahre vergangen, dass Mira und Miro Temari gesehen hatten.

Immer wieder versuchte sich Mira an das Bild von Temari zu erinnern.

Sie hatte ihr damals so viel Mut und Kraft gegeben.

Eigentlich sollte man ja denken, das man dies alles vergas, wenn man wuchs.

Immerhin waren Miro und Mira ja gerade mal 4 Jahre alt, als sie auf Temari und ihr Team trafen. Zusammen mit diesem Konoha Shinobi, von dem Miro manchmal sprach.

Es schien so, als wäre dieser Shinobi eine so wichtige Person für ihren Bruder, wie Temari es für sie selber war.

Es war so viel passiert in diesen sieben Jahren.

Mira lief immer wieder ein Schauer über den Rücken wenn sie an die vergangenen Jahre dachte.

Ihre (Alp)träume waren wahr geworden:
 

Flashback no jutsu
 

„Dann kommt mal mit.“ Zwitscherte diese Schnalle von Aufseherin.

Unsanft packte sie die Zwillinge am Handgelenk und zog sie mit in den Palast.

„Wo sind Mama und Papa?“ fragte Miro und drehte sich noch einmal um.

Er hoffte das Shikamaru noch mal zurück kam.

Er wollte nicht schon wieder diese Rolle vom komischen Zwilling einnehmen, die ihn immer so nervte.

Natürlich hatte er nichts gegen seine Zwillingsschwester, doch er hatte ein Problem mit der Bezeichnung der Dorfbewohner.

„Ehrenwerter Zwilling“

Ob sie wohl die eigentlichen Namen von Mira und ihn kannten?

Wahrscheinlich eher nicht.

Der braunhaarige beneidete die Freiheit von Shikamaru und seinen Freunden.

Sie konnten als Shinobi tun und lassen was sie wollten. Die Shinobis hatten natürlich einen Auftraggeber, den jeweiligen Kagen, wie Miro gelernt hatte, doch sie wurden nicht immer schräg angeguckt…

„Der Herr und seine Gattin sind noch nicht wieder da. Sie werden aber mit Sicherheit gleich eintreffen.“ Zischte Ayumi. Der Griff um die Handgelenke der Vierjährigen verstärkten sich immer weiter, und langsam tat es weh…

Unsicher sah Mira zu Miro rüber, der ihren Blick erwiderte.

Miro wusste ganz genau was Mira geträumt hatte, und bekam jetzt ein bisschen Angst.

„Ihr wartet hier!“ befahl die Dienerin und schubste die beiden in den Raum der Zwillinge.

Wütend rieb sich Mira ihr Handgelenk.

„Was bildet die sich eigentlich ein?! Das werde ich Mama erzählen!“ stieß sie wütend aus, während sie sich auf ihr Bett schmiss.

Miro tat es ihr Gleich und setzte sich im Schneidersitz auf sein Bett.

„Ich hoffe sie kommen bald.“ Murmelte er.

Miras wütender Blick wurde immer trauriger und hilflos.

Schnell kletterte sie wieder von ihrem Bett, hinauf auf das von ihrem Bruder.

Sie setzte sich ihm gegenüber und hielt seine Hände in ihren.

„Das hoffe ich auch.“ Murmelte sie.

Auflösen
 

Mira erinnerte sich an diese Szene noch, als wäre sie erst gestern gewesen.

Sie hatte den Traurigen Blick ihres Zwillings noch ganz genau im Kopf.

Und auch ihren Blick, der sich in seinen Seelenspiegeln gespiegelt hatte.

Sie hatten Angst.

Wenig später kam heraus, dass diese auch begründet war.

Ein Bote kam in den Palast geplatzt, und verkündete die Schreckliche Nachricht, dass ihre Eltern umgebracht wurden.

Von wem war bis zum diesem Tag noch nicht geklärt.

Von da an wurden die beiden Zwillinge auf ihre eigenen vier, kleinen Beine geschubst.

Alles mussten sie nun alleine hinbekommen.

Alles wurde alleine von den Zwillingen auf die Beine gestellt.

Alleine hatten sie sich zum Genin-Rang gekämpft.

Alleine hatten sie sich auf das spätere Leben vorbereitet.

Doch nun konnten sie an einen Ort leben, den sie dann auch Heimat nennen durften.

Der Kazekage hat darum gebeten.

Er konnte gar nicht einschätzen wie glücklich Mira deswegen war.

In ihrem Palast wurden sie immer Mitleidig angesehen, und das half nicht wirklich dabei, mit der Vergangenheit abzuschließen. Immer wieder wurden die damals noch jungen Zwillinge mit dem Tod ihrer Eltern konfrontiert.

Doch damit war in abzusehender Zeit endlich Schluss.

Gähnend rutschte Mira von der Wand ab, um sich, in ihrem Schlafsack eingekuschelt hinzulegen.
 

Seufzend lies eine blonde Konoichi das kühle Wasser ihrer Dusche über sich ergehen. Die Gedanken kreisten in ihrem Kopf, doch durch das kühle Nass, wurden ihre Sorgen aus ihrem Kopf gewaschen.

Mit dem Schmutz des Alltags verschwanden diese im Abfluss.

Ein kleines Lächeln bahnte sich auf dem Gesicht der 26-Jährigen an, als sie an das Kommende Ereignis dachte.

Sie würde ihre Kleinen Zwillinge wiedersehen. Sie würden mit bei ihr im Haus wohnen und eine kleine Familie gründen.

Eigentlich hatte sie sich eine Familie immer anders vorgestellt.

Immerhin war sie damals noch ziemlich naiv. Damals hatte sie noch an die wahre Liebe gedacht.

Heutzutage trat diese doch immer seltener auf, oder?

Sehr oft gingen Hochzeiten, die durch angebliche Liebe gefeiert wurden, wieder auseinander, und endeten in einem Streit um das Sorgerecht der Kinder.

Diese litten dann meistens am Meisten mit darunter.

Die Frage war also irgendwie schnell beantwortet…

Natürlich dachte Temari immer mal wieder daran eine eigene Familie zu gründen.

Sie hätte schon ganz gerne ein eigenes Kind und einen Ehemann der sie liebte.

Doch irgendwann hatte sie die Hoffnung aufgegeben.

Es tat einfach weh, immer wieder an diesen Jungen zu denken.
 

Shikamaru
 

Immer noch zog sich eine eiskalte Hand um ihr Herz und drückte feste zu.

Es tat ihr einfach weh…

Shikamaru saß jetzt wahrscheinlich in Konoha, baute den Clan weiter aus, und produzierte mit Ino jede Menge kleine Baby-Inos.

Konoha würde so im Chaos versinken…

Irgendwann würden die Inos dann die Weltherrschaft an sich reißen!

Leicht wütend schüttelte Temari ihren Kopf um diese dämlichen Gedanken los zu werden.

Was ein Schwachsinn…

Doch irgendwie war es schon interessant darüber nachzudenken.

Seufzend drehte Temari den Wasserhahn aus, und schritt aus der Dusche.

Schnell schlang sie sich ein kuscheliges, weiches, weißes Handtuch um ihren Körper.

Immer noch hatte sie eine schmale Figur, wenn sie nicht noch ein wenig schmaler geworden war.

Was an sich kein Wunder war.

Nachdem Temari mit ihrem Team nach Suna zurückgekehrt war, hatte sie sich ins Training gestürzt.

Sie wollte zu einem Anbu werden.

Egal um welchen Preis. Und dies hatte sie auch geschafft.

Endlich konnte sie ihr Dorf so beschützen wie sie es auch wollte!

Und sie war darüber sehr glücklich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2012-01-14T23:52:58+00:00 15.01.2012 00:52
Der Anfang gefällt mir sehr gut.^^
Von:  xxx
2012-01-14T23:09:28+00:00 15.01.2012 00:09
hiiii
ein guter anfang für die fortsetzung^^
bin gespannt wie es weiter geht

gruß xxx


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