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Killer Kyu

von

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Prolog

Kyuhyun POV
 

Der Korridor war lang und weiß. Ein kühler Wind strich mir durch die Haare. Gänsehaut breitete sich von meinen kaum bedeckten Armen aus bis hin zu meinen Füßen die in Turnschuhen steckten.

Sich wärmend die Arme um meinen Körper schlingen kam mir nicht in den Sinn. Mein Kopf schien wie leer gefegt.

Mein Blick trüb in die Ferne gerichtet. Plötzlich breitete sich ein fast brennendes Gefühl von meiner Schulter aus.

Es war eine warme Hand die sich auf meinen Rücken gelegt hatte. Grauenhaft! Ein grauenhaftes Gefühl bildete sich in meinem Körper. Wärme zu spüren war schrecklich. Ich liebte es wenn meine Haut von der Kälte beeinflusst wurde.

Wie sich langsam jedes einzelne Haar aufstellte. Ich wollte dass mein Körper wieder kalt war. Nicht um sonst trug ich ein T-Shirt und Shorts im Winter. Also trat ich einen Schritt nach vorne. Quälend langsam löste sich die Hand von meiner Schulter und hinterließ dabei eine Spur auf meinem Rücken.

„Hier ist ihre Zelle Herr Cho.“

Langsam trat ich ein. Kaum hatte ich zwei Schritte gemacht und befand mich nun im Raum inneren hörte ich das Klicken der Tür.

Vor mir befand sich ein Bett, weiße Decke, weißes Laken und ein weißes Kissen.

Weiß war eine schön beruhigende Farne.

Sie hatte nichts Ablenkendes.

Man konnte immer klare Gedanken fassen, genau planen, jede einzelne Möglichkeit in Gedanken durch spielen.

So oft hatte ich es getan. So oft war alles gut gegangen.

Niemand hatte eine Ahnung davon wie viele perfekte Morde ich geplant und durchgeführt hatte.

Nie hatte Jemand auch nur einen Verdacht und nun hatte ich so einen banalen Fehler gemacht und das nur wegen diesem Menschen.

Es war ein Zeuge den es niemals hätte geben dürfen.

Würde jemand wissen was ich alles getan hatte würde sich dieser Jemand bestimmt fragen warum ich das alles getan hatte.

Nun ich hatte zu den Personen kein Persönliches Verhältnis sie waren alle eher zufällige Opfer. Aber allein das Gefühl jemanden leiden zu sehen und die Macht zu haben über diesen Menschen zu bestimmen. Das Flehen in den Ohren.

Ich hatte es immer noch Wochen nachher in den Ohren.

Das Blut an meinen Händen sah ich noch nach dem 100-mal waschen.

Doch das berauschende Gefühl ließ nach sobald ich wieder in meinem weißen Zimmer saß um mir Gedanken um eine neue perfekte Tat auszuüben.
 

Sungmin POV
 

Der Flur war lang und kalt. Schützend schlang ich mir die Arme um den Körper. Meine Haut reagierte immer sehr empfindlich auf Kälte und das obwohl ich schon einen eigentlich warmen Pulli und eine lange Hose trug.

Selbst als Kind hatte ich den Sommer geliebt. Wir fuhren jedes Jahr auf Jeju- Island. Ich hatte mich immer gefreut, da ich meine Eltern sehr mochte. Sie ließen mir immer viel Freiraum. Sie stellten nur eine Anforderung. Ich sollte ein schönes und glückliches Leben führen. Dabei hatte ich aber versagt. Mein Leben war ein einziger Trümmerhaufen.

Aber ich hatte nie die Hoffnung auf Besserung aufgegeben bis jetzt.

Es gab einfach keine Hoffnung mehr ich war für die nächsten 15 Jahre im Gefängnis.

Traurig blieb ich stehen. Das hier war also mein Lebensraum für die nächste Zeit. Missmutig betrachtete ich den Raum, welcher der Wachmann gerade aufgeschlossen hatte.

„Da wären wir Herr Lee“

kaum hatte ich den Raum betreten hörte ich auch schon das Türschloss klicken. Ich guckte mich um alles war in grauenhaften Weiß gehalten, da würde ich ja depressiv werden. Ich hasste weiß es war einfach eine schlimme eintönige Farbe.

Auf Dauer würde ich durchdrehen wenn ich 23 Stunden am Tag nur weiß sehen würde. Ich drehte mich um wenigstens war die Tür in einem dunkel blau lackiert.

Sie sah sehr massiv aus. Was sollte man auch anderes erwarten.

Jedoch befand sich auf meiner sich Höhe ein vielleicht 15x15 großes Fenster welches wahrscheinlich mit Panzerglas versehen war.

Man konnte von hier aus genau auf die gegenüber liegende Zelle gucken, welche genau so ein Fenster besaß. Dort sah ich einen braunen Hinterkopf.

Er war wahrscheinlich etwas größer als ich und naja mehr sah ich nicht. Mühsam löste ich den Blick von dieser anderen Person und betrachtete wieder dass weiß welches im Raum herrschte. Doch nach kurzer Zeit hielt ich es nicht mehr aus und stand wieder auf um zur Tür zu gehen.

Doch dort stand niemand mehr man sah einfach nur auf die ebenfalls weiße Wand der anderen Zelle.

Schade es wäre zu gerne eine willkommene Abwechslung gewesen.

Minute um Minute verstrichen und nichts passierte alles blieb gleich und immer schwerer wurden meine Augen Lieder bis ich schließlich eigeschlafen war.

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Yunho-
2011-10-18T18:08:01+00:00 18.10.2011 20:08
Also der Anfang hat mir echt gut gefallen :D
Wie Igneel schon geschrieben hat finde ich auch gut das du so die gegensätze beschrieben hast.
Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung ;D
Von: abgemeldet
2011-10-03T17:38:28+00:00 03.10.2011 19:38
Deine Story ist echt interessant.
Zwar hast du noch nicht viel preisgegeben aber es ist ziemlich interessant...
Ich fand es richtig toll, dass du beide so gegensätzlich beschrieben hast
und auch dein Schreibstil spricht mich an ;)
Mach weiter so :)

Lg Igneel


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