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Die Wahrheit und ein unerfreuliches Wiedersehen

Die Wahrheit und ein unerfreuliches Wiedersehen
 

Jaden und Jesse schliefen bis in die Puppen. Das Frühstück hatten sie beide schon verpasst. Axel hatte die Schnauze voll und stürmte einfach in ihr Zimmer herein.

„So aufwachen...oh?“ Er verließ sofort wieder das Zimmer, um die 2 Turteltäubchen schlafen zu lassen. Doch Jesse hatte nicht so einen guten Schlaf wie Jaden. Er wurde von dem Lärm geweckt.
 

„Axel, hast du sie geweckt?“ fragte Jim.

„Nö, lass die 2 lieber schlafen.“ antwortet der angesprochene. Er grinst dabei frech. Was Jim dann auch als Zeichen verstand, das die 2 endlich zusammen sind.

„Wieso das denn?“ wollte Syrus wissen.

„Dann wecke ich halt meinen Schatz ganz lieb.“ schreie Blair und rannte los.

„Vergiss es und er ist nicht dein Schatz. Damit das mal gleich geklärt ist.“ sagte Axel, der ihr den Weg versperrte.

„Wie meinst du das?“ fragte Hassleberry.

„Na sagen wir mal so. Jaden ist vergeben.“ antwortete Jim und biss von seinem Toast ab.

Jetzt wurden Axel und Jim von ihren Freunden ungläubig angestarrt. „Was glotzt ihr denn so?“ meckert Axel.

„Wer. Ich meine mit wem ist er zusammen?“ fragte Blair traurig. Sie konnte nicht anders und fing an zu weinen. Alexis nahm sie gleich in den Arm. Wollte es aber auch unbedingt wissen, da sie ja auch etwas für Jaden empfindet.
 

„Das könnt ihr ihn selbst fragen. Wenn er hier ist und keiner weckt ihn, damit das klar ist. Sonst bekommt ihr es mit uns zu tun.“ drohte Axel und schlug mit seiner Faust in seine Hand. Keiner sagte mehr etwas. Sie rätselten alle mit wem Jaden zusammen sein könnte, oder ob sie das Mädchen wohl kannten. Doch keiner kam darauf das Jesse der glückliche sein könnte.
 

Dieser kümmerte sich liebevoll um den noch immer schlafenden Jaden, denn dieser schien gerade zu träumen. Doch Jesse wollte ihn nicht wecken, weil der Traum anscheint sehr schön war, denn Jaden grinste wie ein Honigkuchenpferd.
 

'Jadens Traum'

Er lag in einem großen Himmelbett. Um ihn herum reine Seide. Er lag in den Armen eines jungen der aussah wie Jesse. Doch es war nicht Jesse und er lag auch nicht in den Armen dieses Jungen, sondern er in seinem früheren Leben. Jaden war ein Beobachter der über dem Bett flog. Wie schon oft träumte er von seinem früheren Leben, doch noch nie hatte er von beiden geträumt. Vielleicht liegt es daran, dass Jesse ihn auch im Arm hält.

Es waren Haou und Yohan. Er wusste ja das beide ein Paar waren, aber ihnen dabei zu sehen wollte er nicht wirklich. Sie lagen nackt im Bett. Haou schien besorgt zu sein.
 

„Jetzt hör auf darüber nachzudenken. Wir kriegen das schon hin. Zusammen schaffen wir alles.“ versuchte Yohan ihr zu beruhigen.

„Ich weiß, aber ich mache mir trotzdem große Sorgen. Was ist wenn einem von uns etwas passiert, oder wir beide sterben.“ Yohan küsste ihn, damit er erst gar nicht weitersprechen konnte.

„Hör zu...“ Er hob Haou auf sich rauf und nahm sein Gesicht in seine eigenen Hände. „Es wird nichts passieren. Und wenn doch etwas passiert. Ich lasse dich niemals allein. Ich folge dir überall hin. Okay?“ Haou nickte und schmiegte sich an Yohan.

„Und damit noch eines klar ist.“ fügte er hinzu und Haou schaute ihn wieder an.

„Wir gehören zusammen. Wenn wir sterben verspreche ich dir, dass ich bei dir bleiben werde. Für immer. In diesem, wie auch im nächsten Leben. Ich verspreche dir nie von deiner Seite zu weichen.“ Haou verschloss Yohans Lippen mit seinen und sie verfielen in einem innigen Kuss. Doch Yohan löste ihn um weiter sprechen zu können.

„Ich verspreche dir, dich niemals zu verlassen. Ich liebe dich Haou. Für jetzt und für immer.“ Haou nickte und schmiegte sich wieder an ihn. „Ich liebe dich auch Yohan.“
 

Jaden verstand nun endlich die tiefe Verbundenheit zu Jesse. Ihre Seelen hatten sich ein Versprechen gegeben. „Okay. Jetzt möchte ich bitte aufwachen. Damit möchte ich nicht zuschauen.“ meckerte Jaden und lief rot an, als Yohan sich über Haou erhob und langsam in ihm eindrang. Doch dann verschwamm alles und er hörte Jesses Ruf.
 

„Jaden wach auf. Hey hörst du mich.“ Jesse rüttelte Jaden hin und her, bis dieser endlich die Augen aufschlug.

„Na endlich. Alles in Ordnung?“ fragte Jesse besorgt und strich Jaden eine Träne weg.

„Ja, denke schon.“

„Warum hast du geweint?“

„Wahrscheinlich Glückstränen.“ Jesse verstand nicht, doch dann konnte er auch nicht weiter denken sondern küsste Jesse.
 

Eine halbe Ewigkeit lagen sie da und küssten sich. Ihre Hände erkundeten beide den Körper des anderen. Doch Jesse stoppte dann irgendwann und beugte sich über Jaden.

„Was ist denn in dich gefahren? Gestern noch so distanziert und jetzt so stürmisch.“

„Hmm, sagen wir mal so. Ich hatte eine Erleuchtung.“

„Der Traum?“ Jaden nickte. „Erzähl mir davon.“ forderte er auf.
 

So lagen sie noch lange zusammen im Bett und Jaden erzählte ihm von dem Traum und auch von all den anderen Träumen, die er hatte seit er die Kräfte des obersten Königs nutzt.

„Also alles Erinnerungen so zu sagen.“ fragte Jesse nach.

„Ja genau.“ Jesse küsste ihn wieder. Den der Traum von Jaden gefiel ihm doch sehr.

„Ich würde auch gern mehr wissen was früher war. Hört sich ja recht spannend an.“ er grinste dabei leicht pervers.

„War ja klar. So viel ich von Yohan weiß, war er ein eingebildetes und perverses Arschloch.“ fügte Jaden hinzu.

„Autsch, Na und trotzdem hast du ihn geliebt. Vielleicht weil du auch so warst.“

„Ebenfalls autsch, aber wahrscheinlich hast du recht.“

Beide verfielen in lautes Gelächter.
 

„Ach ja was ich gestern noch fragen wollte.“ sagte Jesse schüchtern.

„Hmm?“

„Das Tattoo soll doch ein Phönix sein oder?“ Jaden nickte. „Warum ein Phönix?“

„Naja der Phönix ist das Symbol des Lebens. Er verbrennt, um aus seiner Asche wieder neu zu erstehen. Du kennst ja bestimmt den Spruch: 'Wie ein Phönix aus der Asche'. Naja und ich dachte das passt zu mir. Der oberste König war verschwunden und nun ist er im neuem Glanz wieder da.“

„Stimmt allerdings. Du hast recht. Er passt perfekt zu dir.“ Doch dann verfielen beide in erneutes Gelächter.

„Da hat aber jemand Hunger.“ lachte Jesse.

„Hast du was anderes erwartet?“ Jesse schüttelte den Kopf und zieht sich langsam an.

„Lass uns Frühstücken gehen.“ meinte Jaden und zog sich auch an.

„Ähmm, wohl er Mittag essen.“ Jaden schaute auf die Uhr.

„Och nö, ich hab mein Frühstück verpasst.“ Er setzte sich schmollend auf das Bett. Jesse zog ihn hoch und nahm ihn in den Arm und gab ihn noch schnell einen Kuss.

„Was ist jetzt eigentlich sind wir zusammen?“ fragte er.

Jaden küsste ihn. „Reicht die Antwort.“ Daraufhin nickte Jesse. „Offiziell?“ Jaden schaute zu Boden, als würde er überlegen.

„Ja offiziell.“ Er gab ihm noch einen Kuss und dann verließen sie Händchenhaltend das Zimmer.
 

Als Jaden und Jesse im Esszimmer ankamen stockte allen der Atem. Keiner kam auf die Idee, dass Jaden mit Jesse zusammen ist. Doch keiner sagte etwas. Sogar Blair und Alexis waren zu erstaunt um sich zu weinen, oder gar traurig zu sein. Jesse allerdings fielen die Blicke merkwürdig auf.

„Jim, Axel gibt es etwas was ihr da wieder getan habt.“

„Entschuldige. Aber wir haben nur gesagt das Jaden vergeben ist.“ sagte Jim.

„Aha, schön das ihr heute früh schon mehr wusstet als ich.“

Alle mussten lachen, da Jaden wie immer einen so vollen Teller hatte, sodass man den Teller schon gar nicht mehr sehen konnte.
 

„Sehr geehrte Gäste. Wir erreichen in einer Stunde das Duelllager. Ich bitte sie dann alle auf Deck zu sein. Ich hoffe ihnen hat die Reise mit uns gefallen. Ich wünsche ein schönen Tag.“ sprach der Kapitän durch die Freisprechanlage. Alle aßen schnell auf, damit sie ihre Sachen noch einräumen konnten.
 

Eine ¾ Stunde später standen alle oben an Deck und schauten zur Insel. Sie war etwas kleiner als die Insel der Duellakademie. Man sah auch schon die Bungalows und am Strand die Sonnenliegen und auch schon einige Menschen die im Meer waren. Auch ein Pool war auf der Insel.

„Wow, dass ist echt ein Traum.“ sprachen Alexis und Blair zusammen.

„Typisch Weiber.“ meckerte Hassleberry. Mittlerweile sah man von weitem auch eine Massage liege, eine Bar und auch eine Sauna.

„Ja, da könnte man sich wohl fühlen.“ Meinte Chazz.
 

Die 12 Freunde verließen das Schiff und wurden auch gleich zu 3 Bungalows gebracht.

„So ihr lieben ich möchte euch hier recht herzlich begrüßen. Ich hoffe ihr habt euch im Vorfeld festgelegt mit wem ihr ein Team bildet und auch mit der Zimmerverteilung natürlich. Also wer sind die ersten 4.“ fragte der Teamleiter.

Syrus schaute gleich zu Jaden. Wenn er schon nicht mein Partner ist, dann können wir uns wenigstens ein Bungalow teilen. Dachte er sich, doch Jaden stand schon mit Jesse, Jim und Axel vor einem Bungalow.

„Ahh, das ist so unfair. Die klauen uns Jaden.“ meckerte Hassleberry.

„Leute Jaden ist kein Gegenstand.“ meinte Atticus und zupfte wieder an seinem Banjo.
 

Die Teams waren festgelegt und auch die Verteilung damit klar. Jaden und Jesse mit Jim und Axel. Syrus und Hassleberry mit Zane und Aster und die letzten 4 Atticus und Chazz mit Alexis und Blair.

„Dann ist ja alles geklärt. In 20 Minuten versammelt euch bitte auf dem Platz da hinten. Der Leiter dieses Lagers wird dann euch alles weitere erklären. Achso Mr. Crowler.“

„Haben sie mich gerade Mr. Genannt?“ fragte er. Die 12 mussten darauf gleich lachen, denn sie kannten dieses Gespräch alle schon.

„Gut, dann eben Mrs. Crowler.“

„Ahh, ich bin Doktor, Doktor Crowler.“ Die 12 Freunde konnten ihr lachen nicht mehr verkneifen.

Immer das gleiche. Dachten sich wohl alle.

„Gut, dann eben Doktor Crowler. Ihr Zimmer ist in diesem großen Bungalow. Alle Lehrer sind dort.“
 

Jeder ging in sein Zimmer und nach 20 Minuten standen sie auf dem Platz versammelt. Es war recht voll. Ungefähr 50 Menschen. Überwiegend Jungen. Auf Jadens Truppe kam ein Junge mit rotem Haar. Jaden und Jesse stockte der Atem.

„Jay, ich dachte, den gibt es nicht mehr.“

„Das dachte ich auch.“

„Hey, lang nicht gesehen. Wie geht es euch beiden so.“

Alle wussten was er getan hatte. Niemand konnte ihn leiden und sie wussten auch das er eigentlich Tod sein müsste. Doch trotzdem stand er vor ihnen.

Adrian Gecko.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  chrono87
2011-08-04T17:08:57+00:00 04.08.2011 19:08
Unglaublich.
Was für eine Wendung. Aber ich bin froh, dass Jesse und Jaden zusammen sind und das auch offen zeigen. Wäre sicher schwer geworden die Beziehung zu verheimlichen, zumal Jim und Axel ja schon was angedeutet haben.
Dass Jaden und Jesse die beiden nicht lynchen... Aber so sind die Beidne halt... Sie sind schnell wieder beruhigt ^^

Die Insel ist echt der Hammer. Ich will da auch hin. Das ist mehr wie Urlaub, als wie ein Camp.
Aber es riecht auch sehr nach Ärger. Da kommt wohl noch einiges auf das frisch gebackene Paar zu.
lg chrono
Von:  Jackie20
2011-07-13T11:36:52+00:00 13.07.2011 13:36
tolles kapitel
na das war ja eine erinnerung
freu mich schon wenn es weiter geht
schreib schnell weiter
bye


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