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Pizza

... und andere "Leckereien"
von

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One & Only

„ […]
 

Auf einmal erschein ich,

Ein blinkender Stern.

"Was glänzet da droben,

So nah und so fern?"
 

Und hast du mit Staunen

Das Leuchten erblickt,

Ich lieg dir zu Füßen,

Da bin ich beglückt!“ Goethe
 

Ich versuche nicht zu lachen. Itachi steht mir gegenüber, schaut mich gespannt an. Irgendwann bricht der Damm und ich kann das Grinsen nicht zurück halten.

„Wieso lachst du, Idiot?!“, zischt er und wirft das Buch, welches er soeben noch in seinen Händen hielt und aus welchem er mir gerade etwas vorgelesen hat, hinter sich auf das Bett.

Ich halte mir den Bauch während ich mich an der Lehne seines Drehstuhls festkralle, auf welchem ich sitze. „T-tut mir L-leid, aber du…“, ich keuche, schnappe nach Luft und fahre dann fort: „Du sagst das so ernst. Und es ist so kitschig!“ Wieder lache ich, bemerke aber sofort wie sich sein Gesicht verdüstert. Schnell unterdrücke ich mein Lachen. „Gomen, Itachi-san.“, murmele ich und senke den Kopf ein wenig.

Er grummelt irgendetwas, dreht sich weg und schnappt sich das Buch, verstaut es wieder in seinem Rucksack.

„Ich verstehe nicht wieso du so was liest.“, flüstere ich und sehe zu ihm.

„Allgemeinbildung, Deidara.“

„Als bräuchtest du noch mehr davon! Mich wundert es eh schon, dass dein Kopf noch nicht geplatzt ist.“

Itachi lächelt mich an, will etwas sagen, wird aber von einem leisen Klopfen an der Tür unterbrochen. „Herein.“, ruft Itachi und sein kleiner Bruder Sasuke tritt ein.

Na gut, kleiner Bruder ist etwas übertrieben, immerhin ist Sasuke bereits 15, also zwei Jahre jünger als Itachi und ich, aber für sein Alter ist er wirklich klein. Aber soweit ich weiß, war das bei Itachi auch so. Und mit 16 hatte er dann einen Wachstumsschub. Was ich alles weiß…

“Nii-san Kaa-san sagt das Essen ist gleich fertig. Will er auch hier essen?“ Ein verächtlicher Blick von Sasuke trifft mich und ich verziehe mein Gesicht, bevor ich mit furchtbar quietschiger Stimme sage: „Oh Sasu-chan, warum magst du mich denn nicht? Ich hab dich doch soooooo lieb!“

„Deidara, bitte.“, seufzt Itachi und ich ziehe einen Schmollmund, bin aber danach still während er Sasuke zu recht weißt: „Ich hab dir schon mal gesagt, dass er einen Namen hat: Deidara. Sag Kaa-san dass ich heute bei ihm esse.“

„Aber Nii-san…!“

„Sasuke!“

Sasuke zieht ebenfalls einen Schmollmund, wendet sich ab und ist schon fast aus dem Zimmer, als er sich noch einmal umdreht: „Tou-san wird sauer werden wenn du schon wieder zu ihm gehst.“

Ich spüre wie die Temperatur im Zimmer schlagartig sinkt.

„Tou-san wird sich daraus halten.“, knurrt Itachi und sieht seinen Bruder mit diesem Blick an. Dieser Halt-die-Klappe-oder-du-wirst-es-bereuen!-Blick.

Ich erschaudere, als sich die beiden ein Blickduell liefern, doch bevor noch irgendjemand stirbt senkt Sasuke den Blick und sagt: „Gut. Dann sehen wir uns morgen, Nii-san.“ Dann verschwindet er.

Itachi seufzt und lässt sich auf das Bett sinken, massiert sich die Schläfen. Ich erhebe mich, gehe zu ihm hinüber, lasse mich hinter ihn sinken und umarme ihn. Meinen Kopf platziere ich auf seiner Schulter und küsse sanft seinen Hals. „Er vergöttert dich immer noch.“

„Hm. Ich hoffe nur, dass er sich endlich mal mehr auf Naruto als auf mich konzentriert. Es wird langsam wirklich anstrengend.“

„Das wird schon.“

Itachi entzieht sich meiner Umarmung und steht auf, schnappt sich seinen Rucksack und schmeißt schnell ein paar Sachen hinein: Boxershorts, T-Shirt, Socken, ein Buch und noch ein Buch…

„Hast du vor so viel zu lesen?“

„Du bist ein furchtbarer Langschläfer und mir wird schnell langweilig, das weißt du.“

Ich grinse, stehe ebenfalls auf und gehe schon mal zur Tür, warte auf ihn. Er sieht sich noch mal im Zimmer um, schnappt sich dann meine Hand und zieht mich hinter sich her, während er zügig den Flur entlang, die Treppe hinunter und Richtung Eingangstür läuft. Wir ziehen uns schnell Schuhe und Jacke über und Itachi stopft seinen Schlüssel in seine Hosentasche.

„Itachi, ich weiß dass ihr noch da seid, also kommt gefälligst her und verabschiedet euch!“ Die Stimme von Itachi’s Mutter schallt aus der Küche zu uns heraus und ich muss grinsen, während Itachi leise flucht und mich dann hinter sich her zu seiner Mutter zieht.

Kaum in der Küche angekommen lässt er mich los und fängt seine Mutter ab, die ihm tadelnd mit dem Kochlöffel vor der Nase herum wedelt. „Itachi Uchiha, wie oft habe ich dir bereits gesagt, dass du dich ordentlich verabschieden und nicht immer deinen Bruder schicken sollst?!“, keift sie, jedoch lächelt sie dabei seelig und umarmt ihren Sohn schließlich.

Keine zwei Sekunden später umarmt sie mich. Kaum lässt sie mich wieder los, verabschieden wir uns schnell von ihr und verschwinden dann aus dem Haus.
 

Dreißig Minuten später schließe ich die Haustür meiner Wohnung auf und trete zur Seite, damit Itachi herein treten kann. Hinter ihm verschließe ich die Tür wieder. Als ich mich umdrehe sehe ich Itachi bereits in der Küche verschwinden. Da hat aber einer Hunger. Ich entledige mich meiner Schuhe und meines Mantels und folge ihm. Itachi steht vor dem geöffneten Kühlschrank und sucht nach etwas essbaren.

„Gefrierfach.“, rate ich ihm und gehe zum Telefon um etwas zu bestellen, da ich nur noch eine Pizza im Haus habe.

Ich höre Itachi leise fluchen, dann sagt er: „Wieder italienisch? Das hatten wir doch erst.“

„Du kannst ja auch zu Hause essen!“, knurre ich und drehe mich dann weg, damit ich in Ruhe mit dem Typen am anderen Ende der Leitung reden kann.

Ich höre Itachi etwas vor sich hin grummeln, dann schlingen sich zwei Arme von hinten um mich und er zieht mich an sich. Seine Lippen legen sich auf meinen Hals und er küsst ihn bis zu meiner Schulter hinunter, wo ihn dann das Shirt stoppt. Er knurrt leise und seine Hände zerren an meinem Shirt, während ich versuche mich auf das Telefonat zu konzentrieren: „Ja, okay, dann bis in einer halben Stunde. Wiederhören.“

Ich drücke den roten Knopf, beende somit das Gespräch und lege das Telefon auf dem Küchentisch ab.

Itachi packt mich an der Hüfte und drehte mich zu sich herum. „Ich hasse es, wenn du mich ignorierst.“, haucht er mir gegen die Lippen und nimmt sie dann in Beschlag.

Ich lasse mich auf einen kurzen Kuss ein, drücke ihn aber dann von mir. „Wir haben nur eine halbe Stunde.“

„Das reicht für mich!“, raunt er mir entgegen, schnappt sich meine Hand und zerrt mich hinter sich her aus der Küche, den Flur entlang, die Treppe hinauf und in mein Schlafzimmer. Noch bevor ich richtig durch die Tür bin, werde ich gepackt und umhergewirbelt, stehe plötzlich mit dem Rücken zum Bett, Itachi vor und somit zwischen mir und der Tür.

Er zerrt wieder an meinem Shirt und dieses Mal hebe ich die Arme, sodass er es mir abstreifen kann. Ich fasse in seinen Nacken, öffne seinen Zopf und ziehe ihn dann zu einem Kuss zu mir herunter. Seine Hände fahren über meinen Oberkörper, reizen meine Brustwarzen, was mich leicht in den Kuss keuchen lässt. Ich bleibe auch nicht ganz untätig, unterbreche ich doch kurz den Kuss um Itachi von seinem Shirt zu befreien. Vorsichtig fahre ich seine Muskeln nach, umspiele seine Brustwarzen und kneife hinein. Als Antwort beißt er mir in die Unterlippe.

Ich entziehe mich dem Kuss und wandere mit meinen Lippen seinen Hals hinab, über die Brust bis hin zu seiner Jeans, welche ich versuche aufzuknöpfen. Ganz recht, ich versuche es, aber irgendwie ist mir die Geschicklichkeit abhandengekommen. Ich höre Itachi leise lachen und zwicke ihn die Seite, was er mit einem beleidigten Murren zur Kenntnis nimmt. Irgendwie bekomme ich diese verfluchte Jeans dann aber doch auf und sofort verschwindet sie von seinem wundervollen Alabasterkörper und landet irgendwo in der Ecke meines Zimmers. Noch bevor ich mich an seiner Boxershorts vergreifen kann, zieht er mich wieder zu sich hoch, küsst mich.

Ich spüre wie er sich gegen mich drängt, seine Hände wandern wieder an mir hinab, öffnen geschickt meine Hose und Schwupps! schon stehen wir uns nur noch in Boxershorts gegenüber. Ich lege meine Arme um seinen Nacken, vertiefe mich in einem Kuss mit ihm, während er mich nach hinten auf das Bett drängt. Noch bevor ich richtig liege, bin ich nackt, Itachi keine zwei Sekunden später ebenfalls.

„Wie viel Zeit haben wir noch?“, flüstere ich rau, während Itachi meine Halsbeuge küsst.

„23 Minuten.“

„Oh Fuuuck-Ah!“, mein Fluch geht in einem Stöhnen unter, hat Itachi’s Hand doch gerade mein Glied gefunden und streichelt es nun in einem nervenaufreibend langsamen Rhythmus. Seine Lippen bewegen sich weiter Richtung Süden, streichen über meine Brustwarzen, fahren kurz meine nicht gerade ausgeprägten Muskeln nach. Umso weiter runter er kommt umso lauter stöhne ich. Er küsst meine Lenden und ich drücke mein Becken durch. Das Verlangen in mir übernimmt immer mehr meinen Körper und irgendwie habe ich auch absolut nichts dagegen einzuwenden.

Itachi lässt kurz von mir ab, drückt meine Beine auseinander und kniet sich dazwischen, nur um gleich darauf weiter zu machen mit seiner Folter. Wieder zuckt mein Becken nach oben und er hält es mit seiner Linken eisern fest, während sich seine Rechte immer noch quälend langsam nach oben und unten bewegt. Seine Lippen währenddessen küssen die Innenseiten meiner Oberschenkel auf und ab, was mich in den Wahnsinn treibt!

„Itachiiii!“ Ich höre mich an wie ein kleines Kind aber das ist mir im Moment absolut scheiß egal. Itachi scheint es zu gefallen, denn keine Sekunde später lassen seine Lippen von meinen Oberschenkeln ab und er widmet sich nun voll und ganz meinem Glied. Kurz leckt er über die Spitze, dann den Schaft hinunter und wieder hinauf. Meine Gefühle schlagen Purzelbaum und gefiele mir das hier nicht so wahnsinnig gut, mir würde speiübel werden.

Ich stöhne erneut, dieses Mal um einiges lauter, als Itachi mein Glied ganz in den Mund nimmt und anfängt daran zu saugen. Ich spüre wie sich noch mehr Blut in meinen Lenden sammelt und kralle mich in die Laken, unfähig noch irgendetwas anderes zu tun außer zu stöhnen.

Plötzlich lässt er von mir ab, was mich leise murren lässt. Sein grinsendes Gesicht taucht über mir auf und er küsst mich, lenkt mich ab. Ich spüre wie er mit zwei Fingern gleichzeitig in mich eindringt, kurz wartet, jedoch habe ich absolut keine Lust mehr zu warten, knurre leise. Er grinst wieder, entfernt seine Finger und ersetzt sie durch sein Glied. Ich stöhne in den Kuss als er zur Hälfte in mich eindringt, innehält. Ich kralle mich in sein Haar und drücke mich ihm entgegen, was ihn zum Weitermachen animiert. Zuerst nur langsam dann immer schneller stößt er in mich. Ich stöhne wieder, vergrabe meinen Kopf an seinem Schlüsselbein und küsse darüber.

Da trifft er diesen Punkt in mir und mich durchzuckt Erregung, gleich einem Blitz, und ich schreie leise auf. Itachi lacht leise, stößt wieder zu- und trifft erneut den Punkt. Ich werfe den Kopf in den Nacken, versuche nach Luft zu schnappen, was mir immer schwerer fällt. Verzweifelt versuche ich mich irgendwo festzukrallen, jedoch rutschen meine Nägel immer wieder von seinem Rücken, hinterlassen teils blutige teils nur rote Striemen. Erneut trifft er den Punkt, ich schreie. Und wieder trifft er. Wenn er so weiter macht komme ich ohne dass er Hand anlegen muss.

„Itachi. Bitte.“, ich versuche Hundeaugen zu machen, was mir dank der Erregung sichtlich schwer fällt und ziemlich misslingt. Itachi jedoch scheint ein Einsehen zu haben, denn kurz darauf spüre ich wie er mein Glied umfasst und pumpt. Er stößt noch ein paar Mal in mich, trifft wieder diesen Punkt, dann komme ich laut schreiend, drücke mein Becken durch, mir wird kurz schwarz vor Augen. Itachi’s Hände umfassen mein Becken, er stößt noch zwei- dreimal in mich, dann kommt auch er.

Erschöpft liegen wir übereinander, Itachi rollt sich zur Seite und greift nach der Decke, wirft sie mir über.

„Oh mein Gott, das war…“ Ich lasse den Satz unbeendet, sehe ich doch aus den Augenwinkeln wie Itachi grinst.

Er beugt sich leicht zu mir und flüstert: „Mein Name ist Itachi, das weißt du doch Dei-chan.“

Ich boxe ihm gegen die Brust, murmele ein: „Idiot!“ und schmiege mich dann an ihn.

„Die Pizza müsste gleich da sein.“, sagt er und streicht durch mein Haar.

„Du holst sie.“, bestimme ich mal eben und bevor er protestieren kann, rolle ich von ihm und zerre die Decke mit, damit er aufstehen muss, wenn er nicht erfrieren will. Ich höre ihn etwas grummeln, dann hebt sich die Matratze auf seiner Seite und kurz darauf vernehme ich ein Rascheln. Schnell setze ich mich auf und sehe zu Itachi, der sich soeben Shorts und Jeans angezogen hat.

„Kommst du dann runter?“

„Wenn du mich trägst.“, sage ich und grinse dabei.

„Ist gut, ich bring die Pizza hoch. Fall nicht aus dem Bett, während ich weg bin!“, er grinst ebenfalls und verschwindet dann aus der Tür.

Ich schnaube und verkrieche mich unter der Bettdecke. Als wäre ich schon mal aus dem Bett gefallen!
 

Kurze Zeit später kommt Itachi wieder die Treppe hoch, mit zwei Pappkartons Pizza bewaffnet, und legt sie neben mich aufs Bett.

„Ui, Pizza!“, rufe ich und stürze mich auf einen der Kartons, öffne ihn und sofort schlägt mir der Pizzaduft entgegen. Ich höre etwas Rascheln, sehe kurz zu Itachi, der nun wieder nur in Boxershorts dasteht und dann zu mir ins Bett kommt. Er setzt sich hinter mich, streicht meine Haare zur Seite, küsst meinen Nacken.

„Du hast selber eine Pizza, also bettle hier nicht!“

Er lacht leise und greift dann um mich herum, schnappt sich ein Stück von meiner Pizza.

„Hey!“, protestiere ich, jedoch pressen sich sogleich wunderbar weiche Lippen auf meine; und meine Pizza ist mir plötzlich total egal.



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