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Im Schatten der Macht

von

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Neuigkeiten

Einige Tage vergingen, ohne dass Elphaba auftauchte.

Glinda wurde immer unruhiger, auch auf der Krankenstation hatte niemand etwas von ihr gehört. Da auch Doktor Dillamonth nicht auf Shiz war, fühlte Glinda sich gezwungen, mit Boq zu sprechen.

„Hat sie noch etwas anderes gesagt?“, fragte Glinda barsch und Boq verschluckte sich fast an seinem Toast.

„Miss Galinda-…“, erneut ließ Glinda Boq nicht ausreden:

„Glinda, nur noch Glinda…“

„M-Miss G-Glinda“, Boq war sichtlich noch verunsicherter als sonst, „Sie haben mich erschreckt und nein, Miss Elphaba sagte nichts weiter, außer das, was ich Ihnen bereits ausgerichtet habe. Ich lasse Sie aber wissen, wenn ich Neuigkeiten erfahre.“

Glinda seufzte laut und stapfte davon.

Aus ihrer Sorge hatte sich mittlerweile Angst um Elphaba entwickelt. Was würde geschehen, wenn sie nicht zurück käme?

Die Blonde ließ sich auch ihr Bett fallen und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Glinda vergrub ihr Gesicht in ihren rosa Kissen und schluchzte.
 

Es klopfte an der Tür und Glinda fuhr hoch.

„Einen Moment“, rief sie mit tränenerstickter Stimme. Schnell warf sie einen Blick in den Spiegel und rieb mit ihrer Hand durch ihr Gesicht, um nicht allzu verweint auszusehen.

„Herein“, rief Glinda schließlich und kaum hatte sie das Wort ausgesprochen, platzte Boq in das Zimmer.

„Es gibt Aufstände in der Smaragdstadt!“, er schrie Glinda an, als ob sie der Grund für alles wäre.

Verwirrt schaute die Blonde auf die Zeitung, die Boq in der Hand hielt. Die Schlagzeile des ‚Ozianischen Boten‘ lautete „AUFSTÄNDE IN DER SMARAGDSTADT, TIERische Aufregung“.

Glinda entriss Boq die Zeitung und las so schnell sie konnte, um so schnell wie möglich alles zu erfassen.

„..Demonstrationen…“, „Ausschweifungen…“, „…Rechte der TIERE…“

Der Schock traf Glinda aber erst, als sie sich das Foto ansah. Nicht nur die KATZE aus der Mensa und Professor Zilius waren darauf zu sehen, etliche andere TIERE aus Shiz waren darauf vertreten. Sie befürchtete jeden Augenblick auch Elphabas Gesicht unter den Abgebildeten zu entdecken, doch zum Glück war die Grüne nirgends zu sehen und auch von Doktor Dillamonth war nicht auch nur ein Huf zu sehen.

Trotzdem blieb Glinda besorgt, sie wusste, dass der ZIEGENBOCK dort sein musste und wo er war, würde Elphaba nicht weit weg sein. Sie würde ihm folgen, sie würde kämpfen für die Rechte der TIERE auch bis in den…

Die Blonde wollte den Gedanken nicht zu Ende fassen, trotzdem brach sie erneut in Tränen aus.

Boq saß hilflos neben ihr auf dem Bett und wusste nicht was er tun sollte. Als er endlich den Entschluss fasste, Glinda in den Arm zu nehmen, stieß sie ihn weg.

„Geh!“, schluchzte sie und Boq folgte dem Befehl.

Erneut sank Glinda in ihre Kissen und weinte sich schließlich in den Schlaf.



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