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Vampirehunter vs. Vampire

Who will win the game?
von

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Prolog

Die Runde in der er saß war klein und mit Bedacht ausgewählt. Vor einem Monat war er in diesen Bund der Rechtschaffenheit aufgenommen worden. Nun sah er sich seiner ersten Mission gegenüber. Diese Mission war wichtiger wie alles andere, sogar wichtiger als sein eigenes Leben. Er wusste das und erwiderte den ernsten Blick des Oberhauptes genauso ernst und ohne eine Miene zu verziehen. Andreas schob ihm eine Waffe und ein Bild über den Tisch. „Das wird dein Ziel sein. Wie du es anstellst ist mir egal. Aber ich möchte das es ohne großes Aufsehen geschieht“. Andreas´ kalte blauen Augen zeigten deutlich das er kein Versagen duldete. Taki nickte und schob sich die Brille mit einem Finger auf der Nase zu Recht. „Verstanden. Ich werde den Auftrag ausfüllen.“ Andreas nickte zufrieden und seine harten Gesichtszüge wurden ein wenig weicher als er erfreut lächelte. Doch die Augen blieben so kalt wie eh und je.
 

Durch Zufall war Taki aufgenommen worden. Er war Andreas vor Monaten beim Kampfsport aufgefallen. Auf einem Turnier hatte er Taki schließlich angesprochen und ihm eine Visitenkarte in die Hand gedrückt und etwas davon erzählt, dass er eine Organisation leite, die sich die Aufgabe zum Ziel gemacht hatte, die Bevölkerung zu beschützen. Erst nach einigen Treffen, bei denen er ganz gut durch die Mangel gedreht worden war und man ihm tausende von Fragen gestellt und er verschiedene Tests absolviert hatte kam er dahinter wer eigentlich das Ziel war. Und es war unfassbar und für ihn im ersten Moment nicht zu begreifen. Er hatte sich geweigert zu glauben was man ihm erzählte. Also nahm man ihn mit auf einen Streifzug, mitten in der Nacht. In den dunkelsten Gegenden der Stadt. Und genau dort hatte er sie zum ersten Mal gesehen. Die wilden Bestien mit ihren funkelnden Augen und ihren Reißzähnen, die über die Menschen herfielen ohne Sinn und Verstand. Ohne jegliche Reue oder Gefühl. Taki verabscheute sie vom ersten Augenblick an. Das war der Moment wo Taki sich ganz und gar der Organisation verschrieben hatte.
 

Und nun saß er hier, vor Andreas, dem wichtigsten und härtesten Mann der Organisation, der alle Fäden im Hintergrund zog. Taki hatte einen steilen Aufstieg gehabt. Er war flink, geschickt und lernte schnell und viel. Im Hand um drehen war er recht beliebt gewesen. Nun sollte er sich endgültig beweisen und sein Ding durchziehen. Er sollte zeigen, dass das monatelange Training nicht umsonst war.
 

Sein Ziel: Ein Vampir. Groß, stattlich stark und ebenso tödlich. Er gehörte nicht auf diese Welt und Taki würde ihm zeigen wo sein Platz war. So viel stand fest. Er steckte die Knarre in seinen Gürtel und nahm das Bild in seine Hände. Er prägte sich das Aussehen des jungen Mannes gut ein. Ein Mann, sah aus wie mittleren Alters, doch das täuschte bei den Wesen schon mal, da sie nicht alterten. Seine Haare waren schulterlang und braun, genauso braun wie seine Augen. Taki wusste nicht wie Andreas an das Foto gekommen war, doch er fragte auch nicht. Er wusste jetzt wie sein Ziel aussah und mehr brauchte er nicht zu wissen. Entschlossenheit flammte in Taki auf und versetzte ihn in Euphorie. „Kehre nicht wieder zurück ehe du den Auftrag ausgeführt hast“. Taki nickte und erhob sich.



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