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Das geheimnisvolle Mädchen

von

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Die Gefangenschaft

Als Dante an der Straße wieder ankam, stürzte er sich sofort in den Kampf. Kira zitterte am ganzen Körper und seine Kraft verließ den Wolfsdämon langsam. Kira hatte Verletzungen am Kopf und an der rechten Forderpfote. Er war übersät mit Kratzern. Dante versuchte so schnell wie möglich, Kira zu helfen. Jedoch kamen drei Soldaten von hinten und hielten Dante fest. Dante versuchte sich loszureißen und wehrte sich mit Händen und Füssen. In diesen Moment ertönte das schmerzhafte Jaulen von Kira erneut. Dante schaute nach Kira, der am Boden niedergestreckt vor dem Lord lag. Der Lord tritt gegen den Wolfsdämon und dieser jaulte erneut laut auf. „KIRAAAAA!“ schrie Dante, doch er bekam nur ein leises pfiepen von ihm. „Dachtest du wirklich, du kommst gegen 30 Mann und MIR an? Wie törricht du doch bist Dante! Du widersetzt dich dem König von Zandia???“ Dante lachte über diesen Satz. „Du bist nicht der König! Und das weißt du genau!“ Lord Destro verpasste Dante einen Tritt in den Bauch „ARGH!“ platzte es aus Dante heraus. „Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dir mein Schatz wiedergebe, oder Exkönig Dante? Ich habe dir alles genommen, ALLES! Deine Eltern habe ich kaltblütig ermordet und auch du solltest sterben. Wie du überlebt hast ist mir ein Rätsel...“ Der Lord lachte erneut laut auf. „Ich werde dir zeigen wie ein wahrer König regiert und du wirst leider nichts mehr mitkriegen! Ihr da!“ befahl der Lord zu 10 Soldaten, „Sucht das Mädchen!“. Lord Destro war sichtlich erbost über diesen Wandel. Er schaute erneut zu Dante. „Ich hoffe für dich, dass wir das Mädchen finden werden!“...Dante, leicht mitgenommen von dem Bauchtritt sah angestrengt zum Lord auf, „Was hast du mit ihr vor?“ Destro lachte kalt, „Du weißt nicht was sie für eine besondere Gabe hat oder? Das Mädchen stamm aus der verlorenen Welt und sie ist die letzte Überlebende der Kinschas.“ Dante hob eine Augenbraue. „Genug geplaudert, der Köter wird gefesselt mit genügend Seilen und der Vogel da...“ er zeigte auf Dante...“ den fesselt ihr auch und lasst ihn hinter den Pferden herschleifen, wir gehen zum Lager.“.
 

Lunari wartete 2 Stunden. Sie konnte es nicht aushalten, das Dante nicht bei ihr ist. Nicht das sie etwas für ihn empfinden würde, er ist ja wesentlich älter als sie, aber er hat ihr ein Versprechen gegeben, dass alles besser wird. Und sie vertraute ihm. Dennoch fühlte Lunari sich vollkommen nutzlos. Sie beschloss doch einen Blick hinaus zu wagen und zu schauen, ob es Dante und Kira gut geht. Ihre Leggings war total zerfezt und das Kleid schmutzig. Sie krabbelte aus ihrem Versteck raus und schloss die Augen. Sie versuchte sich zu konzentrieren. //Drei rechts, Drei Links und vier vor mir// dachte sie...“Das heißt ich muss nach hinten ausweichen“. Mit diesen Worten rannte sie nach hinten über den kleinen Berg, in der Hoffnung den Soldaten nicht über den Weg zu laufen. Sie wusste, sie würde mit den Soldaten fertig werden, aber warum noch mehr Aufmerksamkeit erregen? Als sie Straße wieder erreicht hatte, ging sie langsam den Weg entlang. Sie dachte, dass der Lord nicht damit rechnen würde, dass sie direkt auf der Straße laufen würde und sie hatte Recht. Lord Destro war damit beschäftigt Dante zu quälen in ihrem Lager. Lunari hörte schon vom weiten die Schmerzensschreie von Dante. Was sollte sie alleine nur tun? Sie hatte Angst vor dem Mann, der sie jahrelang gequält hatte. Lunari wartete bis die Nacht einbrach. Wie es der Zufall so will war es eine Vollmondnacht. Einige Soldaten waren in ihren Zelten, ebenso Destro. Dante war in dem Zelt von Destro und er versuchte immernoch verzweifelt die Schmerzen auszuhalten, die ihm zugefügt wurden. Lunari zählte die Soldaten. Im Lager waren es mehr als wie auf der Straße. Sie zählte 50 Soldaten. 25 sind draußen und essen, 14 sind in den Zelten und der Rest ist versammelt um einen Suchtrupp zu planen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich erneut. „Hab dich“ rief sie leise und rannte um das Lager zu dem Zelt wo Dante war. Sie überlegte, wie sie Destro aus dem Zelt rauslocken sollte. In dem Moment sah sie Kira an einem Balken gebunden. Er bewegte sich nicht mehr und es standen auch keinerlei Wachen um den Wolf. Lunari rannte zu dem Hund und suchte schutz hinter einer Kiste. Sie schaute ob die Luft rein ist, aber die Soldaten waren eh alle beschäftigt. Sie ging langsam zu Kira rüber und hielt sich die Hand vor dem Mund, „Was haben sie dir angetan Kira?“ Der Wolf pfiepte leise und öffnete seine Augen langsam, „Was machst du hier???“ stotterte er leise. „Ich bin hier um euch zu helfen, ich kann euch nicht alleine lassen...“ Kira musste grinsen, was ihm allerdings bei den Schmerzen schwer viel. Er pfiepte erneut. „Bleib ruhig liegen, ich kümmere mich um dich!“. Sie nahm die Plane, die über einige Kisten gelegt worden war und breitete sie vor dem Hund aus. „Es könnte jetzt weh tun, es tut mir leid...“ Sie nahm den Hund und versuchte ihn auf die Plane zu legen, erfolglos, da der Wolf zu schwer war für das Mädchen. Sie überlegte kur, nahm die Plane und rollte den Hundauf die eine Hälfte der Plane. Kira jaulte auf. „Tut mir leid...“ sagte Lunari. Sie rollte den Hund in die Mitte der Plane und zog diese mit einem Seil langsam zu. Sie versuchte den Hund von der Stelle zu bewegen, was zu anstregeng gewesen war. Sie schaute um sich, die Soldaten noch immer am Essen und am Planen, und schaute zu den Pferden die nicht weit von ihr angeleint waren. Sie rannte zu den Tieren, die zu wiehern anfangten. Ein Soldat kam und schaute, warum die Tiere so unruhig waren, sah aber nichts ausser eine Ratte die durch die Tiere huschte, „Dummes Viech“, sagte der Soldat und ging wieder ins Zelt. Lunari seufzte, zum Glück kam die Ratte gerade, dachte sie. Sie nahm eins der Pferde am Saum und führte es in den Wald zurück zu Kira. Dort angekommen verlängerte sie das Seil von der Plane und hin es dann an den Sattel ran. Mit viel Mühe schaffte sie es, dass das Pferd anfing zu ziehen. Es funktionierte. Leise machte sich Lunari auf den Weg in den Wald zurück. An einem Fluss angekommen machte sie das Seil vom Pferd los, nahm Sattel und Saum ab und flüsterte in das Ohr des Tieres „Du bist frei, lauf wohin du willst. Du hast mir geholfen und nun helf ich dir.“ Das Pferd schaute in die Augen des Mädchen und verstand was sie meinte und es gallopierte mit einem nicken als Dank davon.



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