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Das geheimnisvolle Mädchen

von

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Wer bin ich?

Am nächsten Morgen war Kira schon lange wach. Er beobachtete wie die Sonne den Nachthimmel in ein wunderschönes rot färbte. Dante rieb sich schlaftrunken die Augen und blickte erst zu Kira und dann zum Mädchen. „Ist sie immernoch nicht aufgewacht?“. “Nein...“. Er stand auf und lief zum Rucksack. Dankte überlegte kurz und holte eine Karte raus, „Die nächste Stadt liegt ca. 40 km nördlich von hier. Wir brauchen ungefähr vier Stunden, wenn wir schnell laufen. Mit der Kleinen brauchen wir mehr als sechs Stunden.“ Dante sah Kira an. „Ich denke ich besorg uns erstmal das Frühstück.“ Sprach der Wolf und lief nach Osten. Dante packte soweit schonmal seine Sachen zusammen. Nach einer halben Stunde war der Wolf immer noch nicht zurück und Dante ging zu einem Brunnen und füllte seine Wasserbestände auf. In diesem Augenblick ertönte von dem Mädchen komische Laute. Dante dreht sich zum Mädchen auf. Das Mädchen rieb sich die Augen, streckte sich und schaute sich um. Erschrocken sprang es auf, als es bemerkte, das es nicht alleine ist. Dante lächelte das Mädchen an „Ah du bist endlich wach? Geht es dir gut? Sag woher kommst du und wieso lagst du allein in der Wüste?“ Das Mädchen musterte Dante von oben bis unten. Der Mann hatte pechschwarze Haare, grüne Augen und eine Narbe am Hals. Er trug ein schwarzes Hemd und Hose, sowie Stiefel. Dante zog eine Augenbraue hoch „Hallo? Kannst du nicht sprechen?.“ Das Mädchen wandte sich ab und ging zum Brunnen, trank ein Schluck und wusch sich das Gesicht. Verärgert ging Dante zu dem Mädchen „Wenigstens Danke kann man sagen!“. Das Mädchen drehte sich um und schaute Dante in die Augen. Dante wich ein Schritt zurück. Ihre Augen waren lila. Eine ungewöhliche Farbe. Erst jetzt sah er, dass sie ein lila Zeichen auf der Stirn hatte, welches aussah wie ein achtzackiger Stern. Ihre Haare glänzten in der Sonne und der Wind verwehte sie. „Danke“ sprach das Mädchen. Dante kam jetzt erst wieder zu sich. Er wusste nicht, was er sagen sollte. In diesen Moment kam Kira wieder mit drei toten Vögeln in der Schnauze. Er sah das Mädchen an. „Ach du bist wach? Na passt doch, ich hab das Frühstück gefangen...“ Kira legte das Geflügel neben der Feuerstelle und schaute das Mädchen an. „Mein Name ist Kira, ich bin ein Wolfsdämon“ Dante schaute Kira an „Ehm ja und ich bin Dante, wir beide sind Schatzsucher der verlorenen Welt. Du hast sicherlich schon von der verlorenen Welt gehört oder?“. Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Nein, habe ich nicht...“. Kira setzte sich an das Feuer und Dante bereitete das Geflügel vor. „Wie lautet dein Name, Mädchen?“ sprach Kira, während er die tanzenden Flammen ansah. „Mein Name?...“ überlegte das Mädchen...“Die Menschen bisher nannten mich Lunari....“. „Lunari? Ein hübscher Name“ stammelte Dante. Das Mädchen schaute zur Sonne, die nun halb am Horizont zu sehen war. „Woher genau kommst du? Du siehst ungewöhnlich aus....Für einen Menschen...“ sage Kira und legte seine Pfote nebenbei. Verträumt sah Lunari in die Ferne. Sie seufzte. „Ich weiss nicht woher ich komme und was ich hier eigentlich mache...Ich weiss nichts über mich...“ Nun schaute Kira auf und blickte zu Lunari. „Du weißt nicht wer du bist? Was ist mit deiner Familie? Woher bist du den gekommenn als ich dich in der Wüste fand?“ Lunari blickte leicht verschämt auf den Boden wo gerade eine kleine Eidechse sich ihren Weg durch den Sand bahnte. Betretene Stille trat ein. „Soooo das Essen ist fertig“ rief Dante um die Stille zu unterbrechen. Er reichte jedem ein Stück der gebratenen Vögel. „Guten Appetit“ sprach Dante und grinste.
 

Während des Essen sprachen Dante und Kira über den Verlauf der Dinge und was sie als nächsten tuen würden. „Wenn du möchtest Lunari, kannst du uns begleiten und herausfinden wohin du gehörst...“ Dante schaute Lunari lange an. Ihre Augen schienen zu leuchten. Sie seufzte und sprach: „Nun, ich denke ich kann euch vertrauen, ich werde mit euch gehen. Doch sobald ich weiss wer ich bin, werde ich meinen eigenen Weg gehen.“ Somit packte Dante seine Sachen und sie gingen in Richtung Norden.



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