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Asakis Spielereien mit der Poesie

Einige kleine Gedichte von mir
von

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Der Adler

Der Adler
 

War er doch stolz, und dennoch klein;

Geschwister hatte er viele.

In diesem Kampf war er allein,

Da keinem der Friede einfiele.
 

Langsam doch stetig der Adler vereint,

Die Kraft der Gebrüder in sich.

Wie strahlend sein Gefieder doch scheint!

Im Morgen so glänzend und frisch!
 

Der Adler fällt von fremder Hand,

Sein Blick durch Lüger sehr gebannt,

Die ihm gesagt durch die Verräter,

Des schönen Landes seiner Väter!
 

Zweimal sinkt er im schlimmen Fall,

Doch stets erhebt er noch die Schwingen,

Besser als beim letzten Mal,

Wird ihm nun sein Glück gelingen:
 

Doch kurz nach dem zweiten Aufprall,

Trifft ihn die Krankheit hart.

Doch nun ist gut, es fällt der Wall,

Der Tod bleibt ihm erspart.
 

Das deutsche Volk, stark wie ein Berg,

Hat überlebt und besiegt die Zeiten.

Und auf dem Wappen sieht er von weitem,

Die Früchte von seinem Lebenswerk.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Desty_Nova
2010-08-03T20:18:58+00:00 03.08.2010 22:18
Ich muss sagen, dass ich überrascht bin (positiv gemeint). Dass eine deutsche Jugendliche solch eine gesunde und optimistische Vaterlandsliebe zeigt und dies auch bezeugt, erlebt man nicht oft. (Vor allem, wenn ich an die Jugend von heute denke - ich glaube ich darf das inzwischen als 22-Jähriger alter Mann sagen ^^)
Die meisten haben ja seit den beiden Weltkriegen eine gewisse Distanz zum Patriotismus entwickelt. Wenn man sich aber auf die Errungenschaften und auf die wichtigen Persönlichkeiten beruft (Deutschland hat ja genug Denker, Dichter und Wissenschaftler hervorgebracht) ist ein gewisser Nationalstolz auf jeden Fall begründet. (Spätestens nach dem friedlichen Fall der Mauer)
Selbst ein Türke wie ich kann das ohne Groll zugeben und alle dazu ermutigen. (solange das Ganze nicht in die falsche Richtung geht)

Ich sage nur: Hut ab und weiter so

(Diesmal beurteile ich die Technik nicht. Habe ja genug zum Thema erzählt.)


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