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Die Dämonen in uns

Nur der Tod ist die richtige Medizin (Itachi X Sasuke)
von
Koautor:  Sya

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Teil 1 - Das Ritual

Hime war am Morgen die erste Person, die wach war, und darum bereitete sie dieses Mal das Essen vor. Dann wuselte sie durch das Haus und weckte alle nach einander auf. Vorsichtig klopfte sie an die Tür zum Gästezimmer. „Aufstehen! Die Sonne lacht!“, rief sie fröhlich, so wie sie immer war. Dahingegen war Sasuke ein richtiger Morgenmuffel und schlief daher auch noch. „Hmm“, murrte er leise und zog sich die Decke über den Kopf, um weiter zu schlafen. „Ich warte in der Küche! Ich hab auch schon frischen Salat und Tomaten aus den Garten geholt!“, trällerte sie. Sie lief über den Flur und weckte auch Tamiko, die alles anders als gut drauf war. //Was ist ihr den über die Leber gelaufen? Hat er sie abserviert oder was?//, wunderte sie sich. Sasuke grummelte noch einmal leise. //Wie kann man am frühen Morgen nur so gut gelaunt sein?//, drehte er sich auf die Seite und drückte sein Gesicht in das Kissen, //Vor allem wenn sie heute noch sterben wird//, verstand er es nicht und wollte so absolut nicht aufstehen. - Immerhin war es das erste Mal seit langem, dass er wieder durchschlafen konnte.
 

So entschied sich Hime dazu Sasuke sein Essen auf das Zimmer zu bringen. Dazu bereitete sie ein Tablett mit belegten Broten, Salat und frischen Tomaten vor, sowie schönen heißen Kakao. „Klopf Klopf! Der Frühstücksservice ist da!“, lächelte sie, als sie in das Zimmer stürmte und auf das Bett zu lief. „Wenn der Herr nicht aufstehen mag, muss das Frühstück eben Beine bekommen!“, kicherte sie und hielt ihm das Tablett hin. //Grumel...//, schlug Sasuke die Decke zurück und setzte sich auf. „Ich wusste nicht, was du so magst. Darum hab ich von allen etwas genommen“, meinte sie aufrichtig, „Außerdem denk ich, das Tamiko dir den Hals umdrehen würde, wenn du runter kämst. Sie ist ziemlich mies gelaunt“, grinste sie. Sasuke nickte. //Und ich weiß auch wieso//, dachte er schadenfroh. „Danke“, gähnte er und nahm sich gleich eine Tomate. „Ich bin dann mal wieder unten“, spielte Hime schüchtern mit ihren langen silbergrauen Haaren, „Wenn du los willst, sag einfach bescheid“, ging sie zur Tür, „ Ach und man soll die Akatsuki in der Nähe gesichtet haben, also müssen wir vorsichtig sein“, meinte sie noch und wuselte hinaus. „Ist gut“, antwortete er leise. Erst später würde er sie noch mal auf ihren Bijuu ansprechen. - Jetzt aß er aber erstmal die ganzen Tomaten auf und hing seinen Gedanken nach.
 

Hime setzte sich mit etwas zu Essen auf die Veranda und aß genüsslich etwas Brot, dabei fütterte sie auch die Vögel. „Hmm... Also stimmt es, dass sie kommen“, sprach sie mit einen Spatz, der auf ihren Schoss saß. Durch Houkou no Gobi hatte sie eine enge Bindung mit der Natur und verstand die Stimmen der Tiere des Waldes. Bis auf die Tomaten aß Sasuke nichts, lieber ging er duschen und wusch sich gründlich. Dann wickelte er sich ein Handtuch um und ging zu Hime auf die Veranda. „Wann wollten wir los?“, sah er sie ruhig an. „Wenn du los willst“, antwortete sie ruhig, „Dann werde ich ein Stück mitkommen und wenn wir weit genug weg sind, werde ich dir Gobi geben“, schaute sie dem Spatz zu, wie er aufgeregt um Sasuke herum flatterte. Sasuke nickte. „Alles klar. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne gleich los“, tätschelte er ihren Kopf. Hime nickte ebenfalls. „Gut bis gleich“, lächelte sie ihn an. Sasuke verstand dieses Mädchen nicht. //So naiv//, ging er zurück in sein Zimmer, zog sich an und packte seine Sachen. Später wartete er bei der Tür auf Hime. Diese holte aus ihrem Zimmer noch die Schriftrolle und legte eine Nachricht für Tamiko und ihren Großvater auf ihr Bett, bevor sie zu Sasuke lief. „Okay, lass uns los! Bevor die anderen etwas mitbekommen!“, packte sie seinen Arm und zerrte ihn hinter sich her. „Bist du sicher, dass du das willst?“, entfernten sie sich immer weiter von dem Haus, „Soll ich deinen Körper zurückbringen? Damit sie ihn wenigstens betrauern können?“, fragte er zuvorkommend, aber dennoch in seiner gewohnten monotonen Art.
 

Sie umklammerte die Schriftrolle mit ihren Händen. „Ich bin froh, Gobi in Sicherheit zu wissen“, meinte sie aufrichtig und schüttelte den Kopf, „Nein, das solltest du besser nicht. Ich hab ihnen eine Nachricht geschrieben, dass ich weg gehen musste, wegen den Akatsuki. Vielleicht ist es besser, wenn diese mich finden. Wenn sie zum Haus kommen, dann wären die anderen nur in Gefahr. Ich will nicht, dass Opa und Tamiko etwas passiert“, meinte sie ernst. „Hmm“, nickte Sasuke leicht, „Okay, wenn das dein letzter Wunsch ist“, ging er mit ihr zu der Lichtung, auf der das Ritual stattfinden sollte und legte seine Tasche ab. Hime hob einen Stock auf und zog einen großen Kreis in den Waldboden. Am Rand des Kreises breitete sie die Schriftrolle aus. „Zieh bitte dein Oberteil aus und setzt dich in den Kreis“, meinte sie ruhig und atmete tief durch. Sasuke nickte erneut und machte was sie sagte. Er selbst war nun doch etwas angespannt. - Ließ sich aber nichts anmerken. Die Schriftrolle lag zwischen ihnen und Hime konzentrierte sich auf die richtigen Fingerzeichen, dabei leuchteten die Versieglungsmale auf ihren Bauch violett durch ihr weißes Kleid, als sich das Chakra um sie aufbaute und zu einem Teil in die Schriftrolle floss. Die Schriftrolle diente dazu die Chakramenge konstant zu halten, damit der Dämon nicht ausbrach. Hime sah Sasuke mit den gelben Hundeaugen an, bevor sich laut aufschrie, als die geisterhafte Hundegestalt aus ihren Körper brach. Durch Himes Handbewegung baute sie sich vor Sasuke auf und wurde mit einen lauten Jaulen in dessen Körper gezwungen.
 

Sasuke sah zu ihr und sah den großen geisterhaften Hund vor sich. „Hng“, keuchte er auf und kniff unter Schmerzen seine Augen zusammen. - Er hatte sich das Ganze nicht so schmerzhaft vorgestellt. Gobi wehrte sich gegen die erneute Versiegelung. Endlich sah er die Freiheit vor sich und übernahm den Körper von Hime. Langsam bildeten sich seine fünf Schweife aus und er schlug mit dem des Windelements auf Sasuke ein. „Endlich kann ich frei sein! Ihr verdammten Menschen!“, knurrte der Hund und bellte Sasuke wütend an. Sasuke wich dem Schweif aus, dennoch taumelte er zurück und machte sich auf einen Kampf gefasst. Gobi knurrte Sasuke gefährlich an. „Warum sollte ich dir Menschling dienen?“, fragte er mit tiefer Stimme, „Was hat jemand wie du mir zu bieten?“, bellte er und wirbelte einen ziemlich starken Wind auf. So musste Sasuke sich leicht nach vorne beugen, um nicht davon geschleudert zu werden. „Ich kann dir helfen, dich zu rächen!“, sah er den Hund direkt in die Augen und aktivierte sein Sharingan. „Grrrrr... raf!“, wurde er angebellt, „Dann bring mir mehr Respekt entgegen!“, ging Gobi näher an Sasuke heran und schnüffelte ihn ab, wobei etwas Chakra dessen Körper verließ, „Grrrr... auch du riechst nach Rachegelüsten und Dunkelheit“, meinte er beeindruckt und fraß ohne zu zögern das Chakra auf, „Katon und Raiton... Vielleicht sollte ich dich einfach auffressen“, kaute er genüsslich. „Hng... Ich würde dir nicht bekommen!“, knurrte Sasuke zurück und hielt der Prozedur stand.
 

Hime lag hinter Gobi und öffnete schwach ihre Augen. „Versuch ihn mit... deinem Chakra in dich aufzunehmen... Schnell!“, meinte sie schwer atmend mit stockender Stimme. Dann packte sie mit letzter Kraft ein Schweif von Gobi und legte ihre Hand auf die Schriftrolle, sodass dem Hund Chakra entzogen wurde, um ihn zu schwächen. Sasuke nickte nur und versuchte mit ein paar Fingerzeichen sofort was sie gesagt hatte. Aber er musste sich sehr Konzentrieren. Gobi jaulte laut auf und verlor seine manifestierte Gestallt. Aber er traf Hime noch mit voller Kraft mit seinen Erdschweif. Sie krachte einige Meter weiter gegen einen Baum und blieb zitternd liegen. Doch Gobi verschwand zum Glück gänzlich in Sasukes Körper und die Versieglungsmale erschienen auf seinen Bauch. Sasuke ging auf die Knie. Es kostete ihm eine Menge Chakra. „Ngh“, sah er zu seiner Begleiterin, „Hime?“, rief er leise. Er richtete sich mühsam auf und torkelt zu ihr herüber. „Hey! Hime?“, nahm er sie vorsichtig hoch. Sie atmete röchelnd auf, ihre Augen waren halb geschlossen und ihr weißes Kleid war zerfetzt und mit Blut beschmiert. „Es hat funktioniert...“, hauchte sie schwach, „Bitte... bleib bei mir...“, schloss sie ihre Augen ganz, „Es war schön dich kennen zu lernen“, flüsterte sie mit einen Lächeln auf den Lippen. Der Uchiha drückte sie leicht an sich und blieb, wie gewünscht, bei ihr bis ihr Atem erstarb. „Ssch... Ganz ruhig“, strich er ihr ihre zerzausten Haare aus dem blassen Gesicht. Er konnte nicht gehen, so herzlos war er nicht. Hime zitterte am ganzen Körper, doch auch dieses nahm langsam ab, als sie immer ruhiger wurde. Ein erleichtertes Lächeln lag auf ihren Lippen.
 

„Wem haben wir den da?“, tauchte Kisame plötzlich auf der Lichtung auf, „Den kleinen Uchiha und die Jinchuuriki!“, grinste er breit, wodurch seine Zähne aufblitzten. Auch Itachi war da, der sich aber nur an einen Baum lehnte, schließlich war es Kisames Mission. Sasuke drehte sich um und funkelt ihn wütend an. Er war noch total geschwächt, wodurch er ihn auch nicht früher bemerkt hatte. Das Mal an seinen Bauch war zum Glück durch Dreck bedeckt und verblasste langsam. „Was willst du?“, legte er Hime vorsichtig ab und stellte sich schützend vor ihr. Kisame lachte laut auf. „Kannst du dir das nicht denken?“, fragte er verstohlen und legte seine Hand an den Griff von seinem geliebten Samehada, „Also, her mit der Jinchuuriki!“, befahl er. „Niemals!“, ging er in Verteidigungsstellung und sein Blick huschte kurz zu seinen Bruder herüber, um sicher zu gehen, dass dieser sich nicht einmischte. „Du hast wohl eine neue Freundin, Knirps!“, zog Kisame sein Schwert, „Aber du scheinst nicht zu wissen, wer sie ist. Ich werde sie um jeden Preis mitnehmen, wir brauchen das Monster, das in ihr versiegelt wurde. Also steh mir nicht im Weg!“, holte er aus. Sasuke wich jedoch aus, aber er musste sich echt anstrengen. „Pfoten weg, Fischgesicht!“, rief er wütend. Doch bevor Kisame noch einmal angreifen konnte, meldete sich Itachi zu Wort. „Kisame!“, meinte er drohend, „Da stimmt irgendwas nicht“, musterte er seinen kleinen Bruder genauer. „Was ist los? Angst bekommen oder was?“, fauchte Sasuke. Itachi machte einen Schritt auf ihn zu und stand dann neben Kisame. //Sasukes Chakra ist schwach und dann ist da dieses seltsam befremdende Gefühl, was es in mir auslöst//, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. „Lass mich mit ihm alleine! Ich werde nachkommen und die Jinchuuriki mitbringen!“, befahl er Kisame, der ohne Protest verschwand. „Was ist mit deinem Chakra, kleiner Bruder? Es wirkt mir auf einmal so fremd“, fragte er ruhig und eindringlich. Sasuke zog sich sein Shirt über und verschränkte die Arme vor der Brust. „Was soll schon sein? Außerdem geht dich das nichts an! Was willst du überhaupt? Lass sie... in ruhe und...!“, verschwamm die Sicht vor seinen Augen. //Verdammt!//, konnte er nur noch denken, bevor er auch schon vorn über wegkippte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shizukami
2011-12-30T09:14:10+00:00 30.12.2011 10:14
toll sasuke udn der biju knurren sich an lol^^
hoch süß sop herlos ist sasuke nicht eine sterbene pershon der ihm den biju hinterlassen hat .^^
ja iatchi mekrt nartürlcih gleich was los ist wo immer eigenlich mal gespnat was er jetzt mit sasuke tun will^^.


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