Zum Inhalt der Seite

Hass, Verlangen, Zwang, Ekel, Schwäche und vielleicht doch sowas wie Liebe?!

Jetzt isch es fertig, aber ich glaub es wird eine Fortsetzung geben! xD Könnte aber dauern!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Acht

Sry... ich wollte euch nicht quälen... Loki tut mir ja auch Leid, auch wenn man nich glaubt.

Aber es wird noch eine Szene geben... die ... anders is... xD ich hoff ich bekomm das hin!
 


 

Damon und sein Heer mussten die nächsten Tage an Ort und Stelle bleiben, um Kräfte zu sammeln, dass zwei Drachen gestorben waren, hatte selbst den Fürsten erschreckt. Loki hatte sich seit dem Abend nicht mehr gerührt, er war hinabgesunken und schien nicht wieder erwachen zu wollen. Damon frage sich schon, ob er zu grob gewesen war, doch der Drache hatte schon viel mehr durchgestanden.

Damon saß wieder in seinem Schreibtisch und dachte sich allerlei Strategien aus. Keiner wagte es in dieser Zeit zu ihm zukommen. Er fasste sich an den Kopf und sah zum Bett, auf dem immer noch er zierliche Junge lag. Er stand auf und setzte sich auf die Bettkante. Er sah den jungen Drachen an, er hatte sich nicht geregt, nicht einmal das kleine Lächeln war zu sehen. Nur der verzerrte Ausdruck. Er strich dem Jungen wieder ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Loki…“ meinte er leise. Langsam fragte er sich, was Loki dazu veranlasst hatte sich so tief ins Dunkel zu stürzen. Aber was wunderte es ihn? Er war der Grund dafür. Die jahrelange Demütigung und die Schmerzen, irgendwann musste der Drache ja zerbrechen… dazu kam, dass er noch sehr jung war. Damon seufzte. „Was mach ich nur mit dir?“ Damon sah auf die geschlossenen Lider hinab.

„Verzeihung?“ hörte er da eine zaghafte Stimme. Damon drehte sich zu ihr um und erkannte eine junge Drachendame, es war zwar nicht Mary, aber dennoch kam sie ihm bekannt vor. „Was willst du?“ meinte er trügerisch sanft. Sie trat ein und lächelte leicht. „Er ist immer noch nicht erwacht?“ fragte sie leise. „Wie du siehst, nein!“ antwortete er. Sie nickte. „Ich kann versuchen ihn zurück zu holen!“ meinte sie zögerlich. Damon sah sie aufmerksam an. „So… kannst du das?“ fragte er nach. Sie nickte. „Ich kann es versuchen…“ „Warum willst du das tun?“ meinte er misstrauisch. „Ich bin seine Halbschwester… Meike… ich möchte Loki helfen, damit er wieder zu sich kommen kann…“ meinte sie und trat auf Damon zu. „So?“ meinte dieser und sie nickte bekräftigend. „Nun gut, schaden kann es ja nicht…“ sagte Damon und stand auf er setzte sich an seinen Tisch und beobachtete Meike. Diese setzte sich ans Bett und legte Loki die Finger an die Schläfen. Sie schloss die Augen.

„Loki… Loki!“ rief sie in die Finsternis. Es war erschreckend, wie dunkel es in seinen Gedanken war. Alles war in einen schwarzen Neben gehüllt und sie konnte die Hand vor Augen nicht sehen. „Loki!“ rief sie wieder. „Ich bin es… Meike!“ etwas regte sich im Dunkel, ganz unten. Sie stieg hinab. „Loki? Bist du das?“ keine Antwort. Nur die beunruhigende Stille. „Loki… erinnerst du dich nicht an mich… ich bin es Meike, deine Halbschwester… wo bist du?“ fragte sie. Wieder regte sich etwas. Langsam und bedrohlich kam es auf sie zu. Sie zuckte zusammen, wich aber nicht zurück. „Meike…“ kam es zischend aus dem Nebel. Die Stimme war nichts weiter als ein Flüstern, aber dennoch riss es sie fast von ihren Füßen. Ihr Name traf sie, wie ein Schlag ins Gesicht. Die Stimme war so voller Hass, Abneigung, Wut und Enttäuschung, dass sie es kaum aushielt. „Loki…“ keuchte sie. „Zeige dich mir…! Bitte komm zurück!“ brachte sie schwer hervor, seine Nähe schien immer drückender, als würde er ihr Herz mit seiner Hand umschließen und immer fester zudrücken. „Warum?“ Sie schrie leise auf, der Schmerz.

Damon sah, wie die Drachendame zusammenzuckte und beobachtete sie fasziniert. Etwas quoll aus ihren Augen… Blut? Ja es war Blut!

„Bitte… zeig dich mir…“ Ein kaltes Lachen erschallte, ohne Emotion. Sie erschauderte, die Kälte, die sie umgab wurde immer schlimmer. Sie schien zu erfrieren. „Du willst mich also sehen, Meike?“ fragte die Stimme nach. Meike blieb die Luft weg, um zu antworten. Sie zitterte am ganzen Leib. Da lichtete sich der Nebel und sie konnte etwas erkennen. Erschrocken und entsetzt schrie sie panisch auf. Sie glaubte ihren Augen nicht. Vor ihr stand Loki… der vierzehnjährige Loki… sie kreischte und fiel auf die Knie. Aber nicht normal… das war schrecklich… sie konnte nicht hinsehen, doch wegsehen konnte sie auch nicht. „Hier bin ich!“ meinte die kalte Stimme. Sie schrie vor Qual. Wie konnte das passieren, das konnte nicht Lokis Seele sein… sie war zerfetzt… eine Fratze… entstellt… Sie konnte sehen, wie seine Flügen an seinem Rücken in Fetzten hingen. Einer war sogar ganz ausgerissen. Schwarzes Blut legte sich auf den Boden. Sein Gesicht war von einem blauen Auge und zahlreichen Schrammen entstellt. Sein Körper war noch schlimmer. Überall waren Blutergüsse und blaue Flecken. Sein rechter Arm war nicht mehr zu gebrauchen, er hing blutüberströmt an seiner Seite. Kein einziges Stückchen Haut konnte man erkennen. Alles war voller Blut, nur das Zeichen glühte in einem schwarzen Licht. Aber das Schlimmste waren seine Augen. All der Hass, der sich in ihnen widerspiegelte traf sie und sie fiel zuckend zu Boden. „Du wolltest mich sehen, Halbschwester… du wolltest sehen, wozu ihr mich verflucht habt. Ich bin keiner von euch… Ihr habt mich zu einem Monster gemacht… Sieh mich an… Ich bin nur noch ein Schatten… SIEH MICH AN!“ donnerte er. Meike sah zu ihm und alles an ihr verkrampfte sich. Sie musste sich übergeben. Sie hörte Lokis höhnisches Lachen. „Ihr kommt nicht mit dem klar, was ihr aus mir gemacht habt!“ meinte er und schleuderte Meike aus seinem Geist.

Um Meike und Loki versammelt saßen nun Damon, Ice, Mary und noch ein paar andere. Als Meike plötzlich von Loki geschleudert wurde und sich übergab, zuckten alle zusammen und sahen sie verwundert an. Sie öffnete die Augen und sah sich um. Aus ihren leicht trüben Augen sprach der Wahnsinn. Mary schrie leise auf und stürzte zu ihrer Halbschwester. „Meike! MEIKE!“ schrie sie. „Du kannst sie nicht erreichen!“ meinte da eine kalte Stimme. Alle erschauderten und sahen sich zum Bett um, auf dem Loki sich aufgesetzt hatte. Er sah kalt in die Runde. „Und das wird jedem passieren, der in meinen Geist eindringt!“ „SIE WAR DEINE HALBSCHWESTER!“ Loki zuckte mit den Schultern. „Du hast doch selbst gesagt, dass ich nicht mehr ich selbst bin…“ meinte der Kleine kalt.

Ice funkelte seine Tochter an. „Das hast du gesagt?“ fauchte er. Mary erschauderte und blickte zu Boden. Loki sah kalt in die Runde. „J… ja!“ meinte seine Schwester. „Wie kannst du es wagen?!“ donnerte Ice und kam auf Mary zu. Diese zuckte immer wieder zusammen. „Du hast ihm das letzte genommen, was er hatte! Du hast ihn völlig von uns entfernt…“ schrie er. Loki sah sich emotionslos um. „RAUS!“ meinte da eine andere herrische Stimme. Alle drehten dich zu Damon um, der mit funkelnden Augen dastand. „Alle, die nicht hier rein gehören raus, sofort!“ meinte er ruhiger. Sie gingen. Loki sah ihnen zu, auch Meike ging, mit ängstlichem Blick auf ihn… Als sie draußen waren sah Damon zu Loki. „Du hast mir schon drei Drachen genommen…“ meinte er. „Drei?“ fragte Loki verwirrt. „Ja… die ersten zwei bei deinem Geschrei… und jetzt die nächste…“ meinte der Fürst. Der kleine Drache zuckte mit den Schultern. „Ich bin mir über so einiges klar geworden…“ meinte er jetzt etwas traurig. „So?“ knurrte Damon. „Über was den bitteschön, Sklave?“ „Darüber, dass…“ Loki rannen die Tränen über die Wangen. Damon runzelte die Stirn und setzte sich zu ihm aufs Bett. „Was, Loki…?“ „… dass… du meine… Familie bist…“ stieß der Drache zittrig aus. Damon sah den Kleinen verwirrt an. //Was meint er?// „Ich gehöre nicht mehr zu ihnen, wegen dem, was ich geworden bin… also bist du alles, was ich noch habe…“ Damon sah den Drachen erstaunt an, dieser blickte jedoch nur zu Boden.

Aber bevor der Fürst etwas sagen konnte schallte das Horn durch das Lager und Loki sprang auf. Damon zuckte leicht zusammen, als er das Gebrüll des Kleinen vernahm, der sich schon verwandelte. Er konnte ihm nichts mehr befehlen, geschweige denn sich auf den Rücken des Drachen schwingen, da dieser das Zelt zerriss und sich in die Lüfte erhob. Fluchend rannte Damon aus den Trümmern, sein Schwert schimmerte im Mondlicht. Er sah einige Krieger schon mit den Haramäen kämpfen und fluchte lauter. Das Gebrüll der Drachen erfüllte die Luft. Er rannte ins Gemetzel und schlug erbahmungslos auf die Kreaturen ein. Er sah gen Himmel und erblickte seinen schwarzen Drachen, der Feuerspeiend auf seine Gegner losging. Es erfüllte ihn mit Stolz, dass er ihm gehörte, und er das ein und alles im Leben des Kleinen war. //Er wird ewig bei mir bleiben…// dachte er und schlachtete weiter die Männer ab.

Loki sah sich um. Die Haramäen waren ziemlich viele… Er holte tief Luft und spürte das Feuer in seiner Kehle. Er atmete es todbringend über den Köpfen der Angreifer aus. Diese schrien und liefen wild durch die Gegend. Ein jämmerlicher Anblick… Er fauchte vor Wut. Andere Drachen taten es ihm gleich. Loki erblickte Ice, der ihn traurig ansah. Er fauchte und stieß eine Feuersäule in seine Richtung, sie würde ihm zwar nichts ausmachen, aber es war eine Drohung. //Er hat gesagt, er würde mich retten… aber es ist zu spät… viel zu spät… ich bin nicht mehr zu retten!// er schrie in die Nacht und stieß auf die Haramäen hinab. Er griff sich einen und zerfetzte das schreiende Bündel in der Luft. Das wiederholte das immer wieder und stellte sich vor, dass es nicht Haramäen wären, sondern Damon. Er fauchte und schrie. Sein Blutdurst ließ nicht nach und so biss er den armseligen Angreifern Körperteile ab und verschlang sie.

Ice sah seinen Sohn an. Er war krank… Schrecklich, was er mit seinen Gegnern machte. Er schien sich zu verlieren. Er war zu weit entfernt. Er versuchte immer wieder zu ihm zu kommen, doch Loki war zu schnell. Einmal war er hier und dann gleich wieder dort. Es schien ausweglos zu sein. Er schrie ebenfalls tief und konzentrierte sich auf die Angreifer.

Nach etlichen Stunden war es vorbei, doch sie alle wussten, dass das nur die Vorhut gewesen war und sie selbst hatten auch Verluste machen müssen. Loki landete auf dem Schlachtfeld. Auch die anderen Drachen ließen sich nieder. Loki sah sich um und bemerkte, dass der Dämonenfürst auf ihn zukam. Er blieb ruhig stehen. Damon steckte sein Schwert in die Scheide und stellte sich vor Loki hin. Loki beugte leicht den Kopf, um den Fürsten anzufunkeln. Damon grinste nur. „Wir haben uns gut geschlagen, findest du nicht?“ meinte er. Loki blieb ruhig und erwiderte nichts darauf. Er sah zu den Verletzten, er wusste ja nicht was Damon unter ’gut geschlagen’ verstand, aber sie hatten viele Verletzte und die Haramäen waren geflüchtet. Sie mussten also sehr vorsichtig sein...

Die nächsten Nächte waren schön ruhig und Loki konnte sich langsam entspannen, da er auf sein eigenes Zelt bestanden hatte. Aber er wusste, dass die Ruhe nur trügerisch war. Er hatte sich von Damon ferngehalten, doch Ewig würde es nicht halten, er musste sich ihm stellen, das wusste er, doch er hatte keine Lust das jetzt zu tun, geschweige denn in der nächsten Zeit. Seine Augen glitten durch das Zelt und er seufzte.
 

Der alte Mann steckte sich leicht und seine Knochen knacken leicht. „Ich möchte euch nicht den ganzen Krieg erzählen!“ meinte er schwach und nahm einen Tee, der ihm gereicht wurde dankend an. Er nahm ein paar Schlucke. „Aber wer hat denn gewonnen?“ fragte ein junger Mann und sah den Alten aus glitzernden Augen an. „Was denkst du denn?“ fragte dieser nur leise. „Dämonenfürst Damon, natürlich, sonst wäre es ja doof!“ meinte ein Mädchen und sah zu dem Erzähler auf. „Oder?“ fragte sie. Der Alte lächelte leicht und nickte. „Ja… Damon hatte den Krieg gewonnen und war wieder zurück in seiner Burg, jedoch hat auch er einige Verluste erleiden müssen, so war zum Beispiel sein Lustsklave Loki schwer verletzt worden.“ Ein erschrockenes Raunen ging durch die Menschen. Der alte Mann nickte leicht. „Er war unvorsichtig gewesen und ein Haramäe hatte ihn erwischt. Das Wesen hatte seine Brust durchstoßen und war nur knapp an Lokis Herz vorbei geschrammt, nun lag der Kleine regungslos in seinem Zimmer… aber lasst mich weiter erzählen!“
 

Ich mag den alten Mann... *ihn anhüpf*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Toastviech
2009-03-21T19:56:54+00:00 21.03.2009 20:56
Damon kapiert es immer noch nicht. Loki hat alles verloren, seinen Willen, seinen STolz, seine Familie, alles.
Klar das er nur noch Damon hat und darauf ist dieser noch stolz!
Wie dumm kann er sein? Er müsste seine Seele mal sehen.

Ich freu mich auf die Fortsetzung!

lg Toasty
Von: abgemeldet
2009-03-21T16:37:18+00:00 21.03.2009 17:37
Brr >.< Die Beschreibung von Lokis Seele... ich verstehe Meikes reaktion... Wunderbar geschrieben, wirklich... Und auch der Kampf war sehr spannend und action geladen, man konnte es sich bildlich vorstellen *___*
Auch wenn Damon nun Lokis "Familie" ist, ich hoffe immer noch das er ihn tötet >.<

Und ich will wissen was jetz mit Loki ist ;___; Mach mir doch nich so ne Angst! >.<
Ich mag den alten Mann im übrigen auch :D

Freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung, kanns aber erst inner Woche lesen weil ich nich da bin ;___;

Glg dat sasu


Zurück