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Hass, Verlangen, Zwang, Ekel, Schwäche und vielleicht doch sowas wie Liebe?!

Jetzt isch es fertig, aber ich glaub es wird eine Fortsetzung geben! xD Könnte aber dauern!
von

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Drei

Ihr seid alle toll, da macht das schreiben immer mehr spaß xD

Ich hoffe das Dritte Kapi gefällt euch auch...
 

Als Loki wieder aufwachte lag er in seiner Kammer. Er gähnte und wollte sich aufsetzten, aber der plötzliche Schmerz, der bei der Bewegung durch seine Glieder zuckte lies ihn gequält aufstöhnen und zurück auf die Matte fallen. Er würde sicherlich wieder einen, wenn nicht sogar zwei Tage Schmerzen haben. Leise seufzte er, dabei kamen doch morgen schon seine Verwandten. Traurig kuschelte er sich wieder in seine Decke und schniefte leise. „Ich will doch zurück!“ hauchte der kleine Drache leise und schloss die Augen. Damon saß neben dem Bett in Lokis totem Winkel und betrachtete den Kleinen. Es gefiel ihm nicht, dass er seine Verwandten eventuell sehen könnte. Eigentlich hatte er ihn im Kerker anketten lasser wollen, aber da der Drache jetzt sicherlich große Schmerzen hatte, konnte er das nicht verantworten… er murrte innerlich, um den Kleinen nicht auf sich aufmerksam zu machen. Kaum hatte er Loki in diesen Raum gebracht, hatte der Kleine wieder gelächelt, wenn auch nicht ganz so befreit, wie sonst. Dieser Raum hatte anscheinend etwas Beschützendes für seinen kleinen Sklaven. Das war durchaus möglich, denn Damon hatte den Drachen schon in allen erdenklichen Räumen in seinem Palast genommen und auch wenn er ihn manchmal mit sich zu seinen Zügen durchs Land mitnahm, scheute er sich nicht den Kleinen, wenn nötig vor allen anderen Soldaten zu nehmen. Er terrorisierte den Kleinen wo und wann er konnte, nur nicht in diesem kleinen Räumchen. Loki wusste nicht einmal, dass Damon jeden Abend zu ihm kam, um ihn zu beobachten. Damon wusste nicht, warum er dem Kleinen so zusetzte, es machte ihm Spaß, ja… unglaublichen Spaß, den Kleinen weinend und schreiend unter sich zu haben. Er hatte ihn noch nie vorbereitet, immer nur rücksichtslos genommen. Trotzdem hatte er das Bedürfnis, niemand anderen an ihn heran zu lassen, an seinen kleinen Drachen. Er gehörte ihm und niemand durfte ihn quälen, nur er hatte das Recht dazu. Er wusste nicht genau, was er für den Kleinen fühlte. Verlangen, klar das konnte er nicht abstreiten, aber da war noch etwas. Etwas, was ihn jeden Abend zu dem Kleinen gehen ließ. Etwas, was Loki beschützen wollte, das den Drachen festhalten wollte und nie wieder gehen ließ. Und er spürte eine Angst in sich. Angst davor, dass der Kleine ihn verlassen würde und nie wieder zurückkehrte. Wie schon so oft fragte er sich, ob er für den Kleinen etwas wie Zuneigung empfand, nicht nur sexuelles Verlangen, sondern auch das Verlangen nach dem Geist des Kleinen, nach dessen Gefühlen, dessen Gedanken, seiner Liebe. Damon schüttelte den Kopf, um diese Gedanken los zu werden. Das war unmöglich. Er konnte etwas wie Liebe nicht fühlen, das war ihm unmöglich. Er stand auf und sah auf den Kleinen herunter, dessen Gesicht leicht verzerrt war. Der Dämonenfürst runzelte die Stirn, was hatte der Kleine jetzt? „Bitte…“ hauchte der Kleine plötzlich leise. Damon spitzte die Ohren und trat doch etwas näher an den Drachen heran. „Bitte… Damon…!“ er träumte von ihm? Das konnte ja etwas werden. „Ich tu alles… nur Bitte…!“was wollte der Kleine denn von ihm, dass er ihm alles geben würde? „Bitte… lass mich… fliegen… ich will… endlich wieder… fliegen… BITTE!“ Lokis Flehen wurde immer drängender und verzweifelter. Er zitterte im Schlaf, Tränen rannen ihm über die Wangen. Er schluchzte. „Bitte... ich halt es nicht mehr aus… ich sterbe…!“ Damon sah den Drachen erschrocken an. Warum sollte er sterben? Ihm ging es, bis auf die paar Blessuren körperlich ganz gut. Er bekam Essen und Trinken so viel er wollte. Und sollte er lange nichts essen oder sich weigern, wurde es ihm eingeflößt, sodass er gar nicht sterben konnte. Damon verstand den Kleinen nicht. Er sah auf ihn herab. Mit ungewohnt verzerrten und qualvollen Gesichtszügen lag Loki da und weinte im Schlaf. Er hauchte immer wieder seine Bitte. Damon schüttelte den Kopf und ging aus dem Raum. Er musste mit einem seiner Heiler sprechen, so etwas war bestimmt nicht normal… Was hatte der Kleine mit sterben gemeint? Es dauerte nicht lange und dann stand der Fürst auch schon in der Kräuterküche seiner Heiler. Simon, sein ältester und klügster Heiler, kam auf ihn zu. „Ihr wolltet zu mir, Herr? Geht es euch nicht gut?“ fragte er besorgt. Damon schüttelte den Kopf. „Mit mir ist nichts!“ Der Heiler entspannte sich. „Dann wollen wir uns doch erst einmal setzten und dann erzählen sie mir, was sie bedrückt!“ meinte Simon lächelnd. Zusammen gingen sie zu der Feuerstelle und setzten sich an einen Tisch davor. „Also?“ fragte der Heiler. „Ich habe doch diesen Sklaven. Den Prinzen der Drachen.“ Simon nickte wissend und lächelte leicht. „Will er wieder nicht essen?“ fragte er. Damon schüttelte den Kopf. „Das ist es nicht, ich habe ihm etwas gedroht, falls er wieder hungern würde, aber das tut nicht zur Sache. Ich habe ihn heute im Schlaf reden hören…“ Der Heiler sah auf und runzelte die Stirn. „Ein Drache, der im Schlaf redet?“ Damon nickte und sein Gesicht verdunkelte sich. „Er hat mich im Schlaf um etwas gebeten.“ „Er war sicher nicht wach?“ fragte Simon. „Ja… ganz sicher.“ Meinte Damon und sah Simon fest an. „Um was hat er sie denn gebeten?“ fragte der Heiler. „Er wollte fliegen. Aber das ist nicht das seltsame. Er hat gemeint, er würde sterben…!“ Simon sah den Fürsten erstaunt an. Dann sah er in die Flammen und dachte nach. „Aber wieso hat er das gesagt? Ihm geht es doch eigentlich gut!“ meinte Damon. Der Heiler nickte. „Ich müsste ihn einmal untersuchen!“ meinte er dann und sah seinen Herren an. „Am Besten sofort!“ Damon nickte. „Dann werde ich einen Diener zu ihm schicken, der ihn herbringen soll!“ meinte Damon. Simon nickte und versank wieder in Gedanken.

Wenig später stand ein verwirrter und ziemlich lädierter junger Drache vor ihnen. Simon sah ihn musternd an und ging um den Junger herum. „Wie alt bist du noch gleich?“ fragte er Loki. „17 Jahre, Herr!“ meinte er. „Also mit 14 Jahren hierher gekommen?!“ Loki nickte und runzelte die Stirn, sagte aber nichts. „Hmm…“ machte Simon. Damon stand etwas Abseits und beobachtete das Ganze. Ihm war es aber nicht ganz wohl. Simon streckte die Hände nach Loki aus und stich dessen schmalen Körper entlang. „Du bist schmächtiger, als zu dem Zeitpunkt, an dem du zu uns gekommen bist!“ stellte Simon fest. „Du trainierst nicht mehr… Deine Muskeln verkümmern!“ Loki biss sich auf die Lippe. Er wusste das nur allzu gut. Am Anfang hatte er sich noch mehr gegen Damon wehren können. Hatte mit ihm zum Teil sogar gekämpft, zwar hatte er immer verloren, aber Damon hatte auch immer einige blaue Flecken, wenn nicht sogar Brüche hinnehmen müssen. Jetzt war er nur noch eine Puppe, die beliebig herumgeschubst wurde. Er war viel zu schwach… Er hasste sich. Der einzige Grund, weswegen er noch lebte, war Damons unstillbares Verlangen nach ihm, aber nur körperlich. Loki fühlte sich ausgelaugt und beschmutzt. Schon seit drei Jahren… Er konnte nicht mehr. Er klappte immer wieder zusammen. Er träumte immer seltener. Aber er wollte die Hoffnung nicht aufgeben, sie war das einzige, was ihm geblieben war. Er spürte Simons Hände auf seinen Körper, auch sie machten vor keiner Stelle halt. Lokis Schultern hingen, kraftlos stand er da. Er konnte wirklich nicht mehr. Er wollte nicht mehr. Er brauchte eine Auszeit. Simon sah den Drachen an. „Was hast du? Äußerlich fehlt dir nichts… Was ist mit deiner Seele?“ Loki sah auf, direkt in die Augen des Heilers. Er schwieg. „Antworte schon, Sklave!“ meine Simon scharf. Loki lächelte nur schwach. „Sonst was? Wollt ihr mich foltern? Schlagen, oder gar vergewaltigen?“ meinte er höhnisch. Der Heiler riss die Augen auf. Was war mit diesem Drachen los? Er hatte kaum mehr die Haltung eines dieser stolzen Tiere, noch glühten seine Augen so intensiv, wie am Anfang. Was war passiert? Er wusste nicht viel über Drachen, aber etwas war mit diesem stolzen jungen Dämon passiert. Simon trat auf den Drachen zu. Loki sah zu ihm auf und straffte sich etwas. „Was ist los?“ fragte der Heiler. Loki wich seinem Blick aus und sah zu Boden. Plötzlich packte Simon Loki am Kopf und drang in dessen Geist ein. Der Drache schrie erschrocken auf. Und versiegelte einen Geist. Aber Simon hatte schon genug gesehen, er war zerrissen. Nur noch Fetzten seiner selbst waren übrig. Ein schrecklicher Anblick… Simon sah Loki an, der ihn jetzt wütend anfunkelte. „Was erlaubst du dir Giftmischer?“ fauchte der Drache. Simon blieb ungerührt. „Was brauchst du, Drache? Damit es dir besser geht… ich habe genug gesehen und du hast Recht, du wirst sterben, aber warum ist deine Seele so zerfetzt?“ fragte der Heiler. Loki schnaubte. „Ihr wisst echt nichts über uns…“ Loki schlug Simons Hände weg. Damon sah ihnen zu und runzelte die Stirn. „Euch ist es egal, was wir sind! Ihr wollt uns nur besitzen, eine weitere Trophäe in eurer Sammlung, nicht? Aber wissen tut ihr nichts! Drachen brauchen die Freiheit! Sie wollen sich austoben, hoch in den Himmel fliegen, sich fallen lassen… aber nein! Ihr haltet sie fest, klaut ihnen ihre Macht! Es ist doch kein Wunder, dass sie dann zerbrechen… Wir können nicht in Gefangenschaft leben. Wir sterben dabei!“ Loki zog an dem Halsband und sah zu Damon. „Wir sind keine Hunde, die erzogen werden müssen, Keiner von euch wird uns jemals dazu bringen! NIE!“ schrie er aus. „Ich will meine Freiheit, mich endlich wieder in den Himmel erheben… die Luft spüren. Das Meer sehen…!“ Das Band glühte auf. „Aber ihr verstümmelt mich… haltet mich am Boden… gefangen…!“ Loki ließ die Schultern hängen. Damon sah den Kleinen erstaunt an. So viel hatte er noch nie Preis gegeben. „Was brauchst du also?“ fragte Simon nach. „Ich will fliegen… bitte… Gebt mir mein Leben zurück. Lass mich fliegen! Ich verspreche euch, ich komme zurück, ich fliehe nicht, nur gebt mir mein Selbst wieder!“ Lokis Augen wurden von Tränen überfüllt. Er wollte nur noch befreit werden. Der Heiler sah zu Damon, der nachdenklich dastand. „Du fliehst also nicht? Schwöre!“ meinte der Fürst. „Ich schwöre es, bei allem was mir wichtig ist, bei meinem Leben, bei meiner Seele, bei meinen Flügeln!“ meinte Loki und sah Damon hoffnungsvoll an. „Das will ich hoffen, denn sonst werde ich jeden von euch versklaven und verrecken lassen!“ meinte der Fürst. Loki nickte und sein Herz machte einen Sprung. Damon kam auf ihn zu und packte ihn an den Schultern. Grob zwang er dem Drachen seine Lippen auf, der sich leicht wand. Immer noch liefen Tränen über die Wangen. Damon ließ ihn wieder los. Loki sah ihn flehend an. Damon grinste und strich über Lokis Hals. Plötzlich fiel das Band ab. Die Augen des Drachen weiteten sich. Der Fürst sah in die strahlenden Braunen Tiefen und lächelte leicht. Er trat zurück und sah sich mit Simon den Kleinen an. Lokis Hände verkrallten sich in dem Stoff seiner Kleidung und seine Augen glühten. Aus seinen Schultern brachen schwarze Stacheln hervor. Seine Reiszähne traten deutlich hervor und ein Schwanz trat kurz über seinen Po hervor, der wild hin und her schwang. Lokis Hände wurden zu Klauen und ein tiefes Grollen entkam seiner Kehle. Die Kleidung zerriss. Sie entblößte Lokis blasse Haut, einige Stellen wurden schwarz und die Drachentätowierung glühte dunkel. Lokis Beine wurden kräftiger und er beugte sich nach vorne. Machte einen Katzenbuckel und unter einem Schrei seinerseits und einigen Leuten um ihn, brachen nachtschwarze Schwingen aus seinem Rücken. Loki schrie wieder, aber es war jetzt eher mit dem Gebrüll eines Drachen zu vergleichen. Die Wände bebten. Der Drache richtete sich wieder auf und warf den Kopf in den Nacken. Sein Gebrüll erfüllte den ganzen Raum. Damon konnte nur dastehen. Er hatte nicht gewusst, wie wunderschön Loki in seiner Zwischenform war. Mit den gelben Augen, den spitzen Zähnen, der dunklen Haut, den Schwingen, dem peitschenden Schwanz und dem muskulösen Körper. Auf der Haut des Drachen waren kleine Stacheln zu sehen. Die Schultern prägten zwei gekrümmte schwarze Dornen. Loki sah sich Unheil verkündend um, sein Blick fiel auf Damon. Er brüllte in dessen Richtung. Der Fürst grinste leicht. „Du bist wunderschön, Loki!“ meinte er. Wieder ein markerschütternder Schrei. Loki krallte seine Klauen, sowohl an Füßen, als auch an Händen in den Boden und zerstörte den Fliesenboden. Sein Schwanz peitschte heftig hin und her und wischte ein paar kreischende Heiler zur Seite. „Merke sie dir gut, Dämon… Sie wird einmal das letzte sein, was du siehst!“ fauchte Loki donnernd. Mit mächtigen Schwüngen erhob er sich in die Lüfte und schrie wieder. Damon sah zu ihm herauf. Loki grinste. „Komm schon, kleiner Fürst. Wir wollen doch nicht, dass sie den Rest der Wandlung verpassen!“ knurrte der Drache und folg aus dem Raum. Er roch schon die frische Luft und flog immer schneller. Mit einem lauten dröhnenden Gebrüll zerschlug er einige Säulen des Palastes mit seinen Schwingen und flog nach draußen. Knurrend und fauchend ließ er sich in der Hocke auf der Wiese nieder. So viele Eindrücke stürmten auf ihn ein, er fühlte sich, wie ein Neugeborenes. Er zitterte sogar leicht. Seine Klauen vergruben sich in der weichen Erde und dem Gras. Er schloss kurz die Augen. Seine Flügel ließ er gespannt. Sie waren etwa fünf Meter hoch und ganz entfalten. Das Schwarz glitzerte leicht in der Sonne. Einige Dämonen hatten laut geschrien, als er an ihnen vorbei geflogen war. Er grinste leicht. Langsam versammelte sich der ganze Hofstaat des Fürsten um ihn herum, aber mit gebührendem Abstand. Sie raunten und flüsterten aufgeregt miteinander, denn nur wenige wussten wirklich, was Loki war. Damon traf nun auch ein. Er sah zu seinen Sklaven. Er war wieder wunderschön… Seine Frau rannte auf ihn zu. „Was ist passiert, Damon? Warum ist er frei?“ fragte sie aufgeregt und leicht panisch. „Keine Angst. Er wird niemandem etwas tun und er wird nicht fliehen… er hat es geschworen!“ meinte der Fürst und grinste kalt. Loki erwachte wieder aus seiner Starre und erhob sich. Er schlug einmal kräftig mit den Flügeln, sodass die Dämonen sich festhalten mussten, um nicht von dem Luftstoß weggefegt zu werden. „Los, Sklave! Zeig uns deine wahre Gestalt, wir warten schon alle darauf!“ meinte Damon höhnisch. Simon, der Heiler stand neben ihm und konnte nichts sagen, er war sprachlos. Noch nie hatte er ein so mächtiges Wesen gesehen. Er war berauscht von dessen Anmut und Stärke. Loki kicherte dumpf. „Wie ihr wünscht, Fürst!“ höhnte auch er. Dann schloss er die Augen und summte tief auf. Ein Beben ging durch die Dämonen, die um ihn herumstanden und sie zitterten leicht. Selbst der Palast fing leicht an zu erzittern. Damon beobachtete den Kleinen ganz genau. Langsam färbte sich dessen Körper ganz schwarz. Loki spürte die uralte Kraft in sich aufsteigen und knurrte zufrieden. Er spürte wie sich sein Körper veränderte. Knochen und Muskeln wuchsen, seine Kräfte wurden stärker und ein Beben ging durch ihn. Damon blieb fast die Spucke weg. Langsam konnten er und die anderen Dämonen mit ansehen, wie Lokis Körper sich veränderte. Wie die Flügel noch mehr wuchsen, wie Stacheln aus seiner Wirbelsäule brachen und sein Körper sich immer mehr nach vorne bog. Arme wurden zu Vorderläufen, stark und drohend erhob sich der Drachenkörper. Ein langer schwarzer Hals, ein bedrohlicher Kopf und ein geschmeidiger schwarzer Drachenkörper (siehe Drachenbild bei Loki) standen nun anstelle des Jungen da. Die gelben Augen öffneten sich wieder und starren in die Menge. Die Dämonen schluckten. Der Drache war etwa vier Meter hoch, neun Meter lang und hatte eine ungefähre Spanne von zwölf Metern. Loki legte die Flügel an seinen Körper und erblickte Damon. Seine Augen blitzten auf und er gab ein markerschütterndes Gebrüll von sich, das den Dämonen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Der Drache sah sich zufrieden um. Er schüttelte den Kopf und knurrte tief. Damon betrachtete den Drachen. Er war sein… sein Sklave, dieser Drache gehörte ihm. Er konnte es noch gar nicht glauben. Was für eine Waffe Loki doch war. Der Fürst dachte nach. Wenn er ihn wieder trainieren ließ und er dann noch kräftiger wurde… dann wäre Loki die perfekte Waffe in Kriegen gegen andere Dämonenvölker, denn keiner würde denken, dass er auf einen Drachen angeritten kam. Als ob Loki seine Gedanken gehört hätte gab er ein wütendes Schnauben von sich. Er breitete seine Schwingen aus und stieg mit kräftigen Schlägen in den Himmel. Er brüllte dröhnend und ein paar Dämonen wurden zurückgeschleudert. Loki stieg in den dunkler werdenden Himmel auf und spürte ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Er schrie vor Freunde und dachte nicht mehr an sie Dämonen da unten. Sein Körper bewegte sich wellenförmig in der Luft und er konnte schon die Wolken sehen und die zunehmende Kälte spüren, aber das machte dem Drachen nichts. Er schickte einen leuchtenden Flammenstoß zu den Sternen empor. Damon konnte Loki nicht mehr erkennen nur in weiter Ferne konnte er eine Feuersäule erkennen. Er grinste. Meine neue Waffe. Der Drache flog durch die Wolken und jauchzte freudig. Er spie immer wieder Feuer und sah nach unten. Nichts… sie waren nichts, nur Punkte, die er jetzt so leicht zerstören konnte. Aber er durfte nicht, sein Versprechen verbot es ihm, aber jetzt wollte er nicht an Damon und seine Untergebenen denken, sondern das Hier und Jetzt genießen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Toastviech
2009-01-27T20:51:57+00:00 27.01.2009 21:51
DAmon findet auch immer etwas Positives für sich, nie denkt er nur an das Wohl der andern, ok er ist auch ein Dämon.
Trotzdem ncit wirklich ein guter Zug.
ich freu mich richtig für Loki, wenn es einer verdient hat dann er.
Es war eine Genugtuung die verängstigten Dämonen zu sehen.
Ich glaub den Kampf mit den Drachen würden sie verlieren^^
Muahahaha
Go Loki Go Loki!!!

Das mit den Verwandten wird noch interessant.

lg Toasty
Von: abgemeldet
2009-01-27T19:13:39+00:00 27.01.2009 20:13
Wow, also... Diese Grausamkeit von Damon überascht mich immer und immer wieder, also seine Gedanken da ganz am Anfang und wie er den armen Loki behandelt, echt arg, aber wunderbar passend *___*

Genau, sie sollen ihn doch wenigstens fliegen lassen ;__; Was bin ich froh, dass er frei sein darf - wenn auch nur für einen kurzen Moment.
Sie alle sollen vor seiner Sträke erzittern! Muahahahaha! Ò__Ò
Sry, mit mir gehts gerade durch, aber ich fühl so mit dem armen mit TT_TT

Bin ja mal gespannt wie´s weitergeht und ob Loki seine Verwandten sehen kann und vorallem, was diese tun werden. =3

Tolles Kappi, weiter so! ^__~

Glg dat Sasu


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