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Mangaspringer

von

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Alles geschah an einem normalen Tag

» Hey Leute. Mein Name ist Sara Roshuma und heute ist mein 15. Geburtstag. Ihr wisst bestimmt wie das ist, wenn ihr in die Schule kommt und jeder dir zum Geburtstag gratuliert. Ich bin ja wenigstens froh, dass mir meine Freunde mir zum Geburtstag gratulieren. Meine Eltern haben ja eigentlich nie Zeit für mich und geistern wortwörtlich in der Weltgeschichte rum. Erst letzte Woche waren sie in Amerika auf Geschäftsreise. «
 

Gelangweilt sitzt Sara auf ihrem Platz und lässt ihren Blick von der Tafel zur Uhr schweifen. ‚Noch fünf Minuten, dann heißt es Schule aus.‘, denkt sich das blauhaarige Mädchen etwas gelangweilt. Als es endlich nach fünf Minuten zum Schulschluss schellt, packen alle ihre Schulsachen weg und kurz darauf geht ein blondes Mädchen mit braunen Augen auf Sara zu. „Hey Geburtstagskind.“ „Was gibt’s?“„Ach, ich wollt dir nur sagen, dass das Cheerleadertraining heute ausfällt.“, erklärt das Mädchen mit den blonden Haaren.
 

» Das ist Nadja Kaigan, die Kapitänin in unserem Cheerleaderteam. Sie ist meine aller beste Freundin und wir kennen uns schon seit dem Kindergarten. Naja, eigentlich ist das alles ziemlich kompliziert, denn wir sind völlig unterschiedlich, aber wie heißt es so schön? Gegensätze ziehen sich an! Nadja hat einen totalen fummel was Mode angeht und liest jedes Modemagazin. Ich weiß gar nicht wie viele sie schon insgesamt hat. Zwar bin ich nicht so Modebewusst wie Nadja, aber ich gehe immer wieder gern mit ihr shoppen. Ich lese eigentlich keine Modemagazine. Ich steh eher auf die Mangas von Masashi Kishimoto. Einige meiner Freundinnen haben sogar einen Naruto-Club gegründet, nur für uns Mädchen. Wir Quatschen eigentlich immer über die neusten Mangas, Folgen, unsere Lieblings Charas usw. «
 

„Ich hab mich schon so auf das Training gefreut, aber unsere Eltern wollten unbedingt auf diese Party und da müssen wir ja unbedingt mitkommen.“, kommt es von einem blonden Mädchen mit einem Roten Band in den Haaren. „Oh man. Ich hab überhaupt keinen Bock auf nachher. Die meisten da sind voll die alten Spießer.“ „Katrin! Du weißt doch wie wichtig das für Vaters Karriere ist. Also versuch die nachher zu benehmen.“, staucht Nadja das blonde Mädchen zusammen und haut mit ihrer Handfläche auf den Tisch. „Ja, ja. Is ja gut. Du brauchst mir das nicht zu sagen.“
 

» Tja und dies ist Katrin Kaigan, die jüngere Schwester von Nadja. Sie ist ebenfalls im Cheerleaderteam. Außerdem ist sie auch in unserem Naruto Fanclub und in jeder freien Minute schwärmt sie davon wie toll Itachi doch ist. Ich wünschte Katrin wäre meine Schwester. Manchmal hasse ich es echt ein Einzelkind zu sein. «
 

Mit einem Seufzer steht die Roshuma auf und greift nach ihrer Schultasche. „Hey. Was ist los Sara?“ „Ach es ist nur so, dass ich mir wünsche, dass meine Eltern wenigstens einmal an meinem Geburtstag zu Hause sind und den Tag mit mir verbringen.“, erklärt die Blauhaarige und verlässt mir Katrin und Nadja das Klassenzimmer. „Ach was beschwer ich mich überhaupt. Ich sollte mich eigentlich schon längst daran gewöhnt haben.“ ‚Arme Sara. Es muss für sie schwer sein immer zu lächeln, obwohl ihr gar nicht zu lächeln zumuten ist. Ich möchte wirklich nicht mit ihr tauschen. Ich bin froh, dass meine Eltern wenigstens Zeit für mich und meine Schwester haben.‘, denkt sich Nadja besorgt und schaut zu ihrer besten Freundin. ‚Wenn ich es mir recht überlege, hatten ihre Eltern eigentlich noch nie Zeit für sie, dies fing schon an, als Sara noch klein war. Immer hat sich ihr Dienstmädchen um sie gekümmert.‘ Als die drei Mädchen durch eine Gläserne Tür treten, erblicken sie eine schwarzsilberne Limousine. „Wow. Größer als unsere.“, kommt es begeistert von Katrin und fängt an zu pfeifen. „Na was ist. Wollt ihr mitfahren?“ „Klar doch.“, kommt es von den beiden Kaigan Schwestern gleichzeitig und im nächsten Moment laufen die drei Mädchen zu der Limo. Daraufhin öffnet ein schwarzgekleideter Mann mit einer schwarzen Mütze die Autotür für die drei Mädchen, welche sogleich in das Auto einsteigen.
 


 

„Du hast da echt eine schöne Halskette Sara.“ „Danke Nadja. Die hab ich heute zu meinem Geburtstag bekommen.“, meint die blauhaarige Roshuma und die beiden blonden Schwestern schauen auf den blauen Anhänger der Kette. „Sie ist schon seit Jahrhunderten in unseren Familienbesitz und wird immer von der Mutter an die erstgeborene Tochter an dessen 15 Geburtstag weitergegeben. Einst gehörte sie meiner Urururururururgroßmutter Shiikanyu. Man erzählt sich, dass sie eine echte Hexe gewesen sei und es sich um den Anhänger an meiner Kette um einen magischen Sternenkristall handelt.“, erklärt Sara, worauf ihre beste Freundin anfängt zu kichern. „Einst muss ich ja sagen. Die Familiengeschichten sind einfach die besten.“, sagt die ältere Kaigan und Sara fängt auch an zu kichern. „Irgendwie erinnert mich deine Kette an die von Naruto, die er von Tsunade bekommen hat.“, kommt es auf einmal von Katrin, worauf das blauhaarige Mädchen anfängt zu lachen. „Eins kann ich dir versichern Katrin. Ich bin auf jeden Fall kein Jinchuuriki.“ „Ist auch besser so, sonst wär ja Akatsuki ja hinter dir her.“, meint die jüngere der beiden Kaiganschwestern. „Und du erinnerst mich an Hinata Katrin. Nur das du nicht von Naruto sondern von Itachi schwärmst.“, sagt die Blauhaarige, worauf die Angesprochene anfängt zu strahlen. „Itachi ist ja auch toll, siehst gut aus…“ „…und ist leider Mausetot.“, beendet der Roshuma den Satz der jüngste der drei Cheerleaderinnen und Katrin lässt einen genervten Seufzer aus ihrer Kehle entwichen. „Du hättest meine kleine Schwester erleben müssen, als sie gelesen hat, dass ihr geliebter Itachi tot ist.“, kommt es von Nadja, worauf ihre blonde Schwester etwas beleidigt zu Seite schaut „Ich glaube das kann ich mir schon vorstellen.“, meint Sara und nach fünf Minuten hält die Limousine an einer Villa. „Sieht aus als sind wir da Nadja.“, meint sie zu ihrer Schwester und direkt darauf öffnet sich die Türe. „Tschüss Sara. Wir sehen uns dann in der Schule.“ „Ja. Tschau ihr beide.“ Schon steigen die beiden Kaiganschwestern aus, die Tür der Limousine schließt sich wieder und nach einigen Sekunden fährt das Auto wieder los.
 


 

Die Limousine hält vor einer großen, roten Villa und sogleich öffnet der Schofför die Tür, bevor er der Roshuma aus dem Wagen hilft. Elegant steigt Sara die Stufen zu der Eingangstür hinauf und wird auch schon von einer grünhaarigen Frau begrüßt. „Willkommen zurück Sara.“, kommt es von der Frau in einem lila Kimono mit einer Verbeugung und öffnet im nächsten Moment die Haustür für das blauhaarige Mädchen. „Vielen Dank Sayame.“
 

» Diese nette Frau heißt Sayame Takame und sie ist mein Dienstmädchen. Als ich noch klein war, hat sie sich immer um mich gekümmert und ich glaube deswegen ist sie für mich wie eine zweite Mutter geworden. Meine richtigen Eltern haben ja wie gesagt keine Zeit für mich. «
 


 

In ihrem Zimmer angekommen hat sich Sara erstmal ihr neues, hellrosafarbiges, chinesisches Kleid angezogen und dazu ihre weißen Stöckelschuhe. So schnell wie sie in ihrem Zimmer war verlässt sie dieses auch schon wieder. Wie eine Prinzessin schreitet die Roshuma die Treppe hinunter und geht in den Garten. Die blauhaarige Cheerleaderin geht auf der linken Seite des riesigen Gartens über eine kleine Brücke, welche über einen Teich, worin einige orangeweiße Koi Fische herumschwimmen, hinüber und geht in Richtung einer riesigen, eingezäunten Grasfläche mit einem großen Stall innen drin. „CHUCHUNA.“, ruft das Mädchen, als sie an den Zaun angekommen ist. Im nächsten Augenblick kommt schon ein weißes Pferd auf die Roshuma angaloppiert. „Hi meine Süße.“, sagt Sara und streichelt den Kopf des Pferdes namens Chuchuna.
 

» Das ist mein Pferd Chuchuna. Sie gehört zur Rasse der Vollblutaraber und gehört zu einer der schnellsten Pferde hier in Japan. Mit ihr habe ich schon einige Pferderennen gewonnen. Chuchuna liebt es einfach mit mir ausreiten zu gehen. Auch wenn sich das merkwürdig anhört, erzähle ich ihr immer meine Sorgen, Probleme usw. «
 

„Ach Chuchuna. Ich fühl mich irgendwie so allein. Ständig sind meine Eltern auf Geschäftsreise. Ich möchte doch nur, dass sie wenigstens an meinen Geburtstagen bei mir sind.“, meint die Blauhaarige und legt ihren Kopf gegen den ihrer Stute und direkt darauf laufen ihr einzelne Tränen über die Wange. „Wenn ich wenigstens noch einige Geschwister hätte, aber ich bin ja nun mal ein Einzelkind. Manchmal fühl ich mich so einsam in diesem großen Haus. Wenn du auch nicht da wärst, dann wüsste ich nicht mehr weiter.“, sagt die Roshuma und schaut im nächsten Moment die Vollblutaraberstute in ihre glänzenden Augen. Einige Zeit später lehnt die Blauhaarige sich an den Zaun an und lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Meine Eltern waren ja wenigstens bei meinem vierten Lebensjahr noch bei mir. Bei Naruto sieht das schon wieder anders aus. Er war von Anfang an allein. In gewisser Weise weis ich, wie er sich fühlt so ganz ohne Familie.“, murmelt Sara vor sich hin und blickt betrübt zu Boden. Doch im nächsten Augenblick wird sie von Chuchuna an gestupst. „Tut mir Leid Chuchuna, aber mir ist heute nicht nach reiten zu Mute. Ein anderes Mal vielleicht.“, meint die Cheerleaderin, gibt ihrem Pferd einen Kuss auf ihre Nase und geht wieder in Richtung der Villa.
 


 

Es ist bereits 21 Uhr und Sara sitzt auf einem Gartenstuhl, der auf ihrem Balkon steht und schaut in den mit Sternen übersäten Nachthimmel. „Der Himmel ist bei Tanabata immer besonders schön.“, murmelt das blauhaarige Mädchen vor sich hin und lässt ihren Blick über die hell leuchtende Milchstraße schweifen. „Manchmal wünsche ich mir wirklich ein anders Leben.“, murmelt das blauäugige Mädchen vor sich hin, während ihr langsam die Augen zufallen und sie allmählich ins Land der Träume versinkt. Das Licht der vielen Sterne spiegelt sich in dem Kristallanhänger von Saras Kette wieder und plötzlich fängt dieser an zu leuchten.

Kein Traum…

Noch ziemlich verschlafen öffnet die Roshuma langsam ihre Augen. Sofort wird Sara von den vielen Sonnenstrahlen geblendet und hält ruckartig ihre Hand vor ihren Augen. ‚Jetzt sag bloß, dass ich die ganze Zeit auf meinem Balkon geschlafen habe.‘, meint die blauhaarige Cheerleaderin in ihren Gedanken und langsam gewöhnt sie sich an das helle Licht. Wie Hypnotisiert starrt das Mädchen in ihre Umgebung. „Das ist definitiv nicht mein Balkon.“, murmelt Sara etwas entsetzt vor sich hin, während sie sich aufrichtet, da sie sich plötzlich in einem Wald befindet. Wie kam sie hier her? Verwirrung macht sich in ihrem Gesicht breit. Bis gestern war sie doch noch auf ihrem Balkon! Wie kann es sein, dass sie jetzt in einem Wald ist? Vielleicht war dies alles ja ein Traum! Ja genau, dies musste ein Traum sein! Sicher lag sie immer noch zuhause auf ihrem Balkon und schlief seelenruhig. Sicherheitshalber zwickt sie sich jedoch in ihren arm, nur um ganz sicher zu gehen! „Autsch…“ Es tat weh, als sie sich gezwickt hat! Sofort weitert das blauhaarige Mädchen geschockt ihre Augen. Aber wenn es weh tut, dann bedeutet dies… „Das hier ist überhaupt kein Traum!??“
 

Mit einen flaumigen Gefühl in der Magengegend geht die blauhaarige Cheerleaderin durch den Wald. Wie war sie nur hierhin gekommen? Sie wusste es nicht und dieser Gedanke gefällt ihr ganz und gar nicht! Noch schlimmer wär’s wohl, wenn es dunkel wär und sie ganz allein durch den Wald läuft. Überall unheimliche Eulenlaute in der stille der Dunkelheit, raschelnde Gebüsche, aus denen jede Sekunde ein wildes Tier herausspringen und sie anfallen könnte, Geräusche von Schritten hinter ihr, als ob jemand sie verfolgt, doch immer wenn sie sich umdreht dort keiner ist… Ein wenig ängstlich fasste sie mit ihren Händen an die Arme. Sie musste echt aufhören sich das vorzustellen. Das hier ist doch immerhin kein Survival Horror Spiel! Sie hätte vor kurzen lieber nicht Silent Hill spielen dürfen. Nicht das das Spiel ihr angst macht, ganz im Gegenteil, aber es in der Realität zu erleben… Was ist wenn plötzlich Monster auftauchen? Oder sogar ihr Lieblingsmonster Pyramid Head!?? Oder Zombies wie in Resident Evil!? Leicht fing sie an zu zittern. Allein der Gedanke… Auf einmal vernahm sie hinter sich ein rascheln im Gebüsch, was sie aufschrecken lässt. Wie war das gerade noch mit den raschelnden Gebüschen, aus denen jede Sekunde ein wildes Tier herausspringen und sie anfallen könnte!?? Vorsichtig dreht sich die Cheerleaderin um. Doch zur ihrer Erleichterung saß am Wegesrand nur ein kleines Kaninchen. „Es war nur ein Kaninchen…“, kommt es erleichtert von der Roshuma. Sie wurde wohl langsam Paranoid. Es wär ziemlich unwahrscheinlich, wenn sie auf einmal in der Nebelumgebenden Stadt am Toluca Lake, Silent Hill, wär.
 

„Hey! Was macht ein kleines Mädchen wie du hier so allein im Wald?“, kommt es plötzlich von einer Stimme, welche Sara zuerst zusammenzucken lässt, diese sich jedoch wenig später vorsichtig umdreht. Geschockt weitert sie ihre Augen. Vor ihr stehen Tatsächlich Itachi und Kisame! Es war kein extrem gutes Cosplay! Instinktiv weicht sie einige Schritte ängstlich zurück. Nein, es waren die echten!! Sie sind echt und ihre Jutsus wohl auch!! Als Narutofan kennt sie natürlich die Gefährlichkeit von Akatsuki und es ist noch viel beängstigender, wenn man Live vor ihnen steht, als sie im Manga oder Anime zu sehen und das ist auch der Grund, wieso sie wenig später wegrennt. „Du hast sie verscheucht…“, meint der Uchiha ein wenig teilnahmslos und blickt dem Mädchen hinterher. Sein Instinkt sagt ihm, dass sie sie aus irgendeinem Grund kennen muss. Gab es sonst einen anderen Grund, wieso sie so panisch davongerannt ist? Wohl eher nicht.
 

So schnell wie sie kann läuft Sara durch den Wald. Sie konnte nur hoffen, dass die beiden Akatsukimitglieder sie nicht verfolgen, sondern in Ruhe lassen. Sie kann zwar Tai Chi, Kung Fu und Karate, aber gegen Akatsuki hatte sie keine Chance. „Warum sind Itachi und Kisame hier? Was hat das zu bedeuten?“, denkt sie laut vor sich hin, läuft aber dabei immer weiter. Nur nicht stehenbleiben. Blieb sie stehen, würde sie wahrscheinlich… Noch bevor die Roshuma einen weiteren Gedanke fassen kann, erscheint plötzlich aus einer Pfütze ein Wasserdoppelgänger von Kisame! Abrupt blieb sie stehen. Sie war erledigt! „Verblüffend, dass du uns kennst. Du scheinst aber keine Kunoichi eines Ninjadorfes zu sein.“ „Was wollt ihr von mir? Ich bin kein Jinchuuriki!“ Sogleich macht sich erstaunen in Kisames Gesicht breit. Dass das Mädchen das Wort Jinchuuriki erwähnt, musste wohl bedeuten, dass sie einige Informationen über Akatsuki besitzen muss. Informationen, die die großen Shinobidörfer wohl sehr gerne haben würden, wenn sie sie in die Finger bekommen. Das musste er verhindern! Noch bevor Sara in irgendeiner Weise reagieren kann, wird sie auch schon von dem Doppelgänger niedergeschlagen und fällt bewusstlos zu Boden. „Musstest du sie niederschlagen? So geht man nicht mit einer Frau um. Ich hätte sie nur mit einem Genjutsu belegen müssen und sie wär freiwillig mitgekommen.“, meint Itachi, der zusammen mit dem echten Kisame zur Blauhaarigen und zum Wasserdoppelgänger kommt. Der Sharinganträger lässt einen leisen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. Sein Partner war wirklich viel zu brutal. Das Mädchen war noch nicht mal ein Ninja und er springt direkt so hart zu ihr um. So wie er seine Kraft einschätzen konnte, würde sie sehr lange bewusstlos bleiben. Ohne auch nur ein weiteren Gedanken daran zu verschwenden, geht Itachi einfach an Kisame vorbei, den Weg entlang. „Da du sie niedergeschlagen hast, kannst du sie auch tragen.“ Ein wenig genervt blickt der Hoshigaki seinem Teampartner hinterher. Da hatte er sich ja mal wieder was eingebrockt. Er lässt seinen Blick auf die bewusstlos am Boden liegende Rosuma schweifen. War er doch zu hart gewesen? Sie war wohl wirklich keine Kunoichi und Itachi hatte doch eigentlich recht, dass sie sie nur mit einem Genjutsu hätte belegen müssen. Mit einem leichten Schultern zucken hievt er Sara auf seine rechte Schulter und geht hinter dem Uchiha her. Im Grunde kann es ihm jetzt sowieso auch egal sein. Er regelt solche Dinge lieber auf diese weiße und außerdem sind seine Genjutsu Fähigkeiten sowieso nicht so gut wie die seines Partners Itachi.
 


 

Noch etwas benommen öffnet Sara ihre Augen. Wo war sie? Das Letzte, woran sie sich erinnern konnte ist, dass sie jemand niedergeschlagen wurde. Ruckartig sitzt sie aufrecht in dem Bett. Richtig! Kisame hat sie niedergeschlagen. Dann ist sie wohl… Sekunde mal! Sie ist in einem Bett? Sogleich lässt die Cheerleaderin ihren Blick durch den Raum schweifen. Das sah ihr ganz nach einem Krankenzimmer aus. War sie in einem Krankenhaus? Vielleicht sogar ein Krankenhaus in der realen Welt? War das mit Itachi und Kisame doch nur ein Traum und sie hatte einfach nur einen Unfall gehabt? „Warum lässt du mich nicht auf diese Mission gehen!??“, kommt es von draußen von einer recht lauten Männerstimme, woraufhin Sara ihre Augen weitert. Die Stimme kommt ihr nur zu sehr bekannt vor. Vorsichtig schwang sie ihre Beine aus dem Bett und schlich sich zur Zimmertür. Als sie diese auch noch einen Spaltbreit öffnet und nach draußen schielt, bestätigt sie ihren Verdacht. Es war wirklich Narutos Stimme! Seine Stimme ist ja wohl kaum zu überhören… Dieser schien sich gerade wohl mit Tsunade über irgendwas zu streiten und offensichtlich spielte dabei eine Mission die Rolle. Was das wohl für eine Mission ist? „Weil du auf sie aufpassen sollst Naruto!“ „Warum ausgerechnet ich!?“ Eigentlich kann es dem blauhaarigen Mädchen ja auch egal sein, über was er sich mit der Hokage streitet. Leise schließt sie die Tür wieder und lehnt sich an die Wand. ‚Erst Itachi und Kisame und nun auch noch Naruto und Tsunade!! Was geht hier vor sich?‘, fragt sie sich in ihren Gedanken, während sie sich mit einem Rutsch auf den Boden setzt. ~Manchmal wünsche ich mir wirklich ein anders Leben.~ „Stimmt ja! Ich habe mir im Halbschlaf ein neues Leben gewünscht…“, murmelt Sara vor sich hin. Irgendwie passte nun der Spruch <Pass auf was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen> sehr gut zu ihrer Situation. Das alles hier ist wohl nur passiert, weil sie diesen Wunsch…geäußert…hat… Geschockt weitert das Mädchen ihre Augen. Ihr Wunsch!!! ‚Wenn der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, bedeutet das, dass ich eine Hexe, wie es meine Urururururururgroßmutter gewesen sein soll, bin!??‘
 

Die Tür neben ihr öffnet sich und ein gewisser Blondschopf, der sich gerade noch mit der Hokage gestritten hat, tritt mürrisch herein. Anscheinend hat er mal wieder den kürzeren gezogen… Sogleich wundert sich der Chaot darüber, dass Sara überhaupt nicht mehr im Bett liegt. Sie ist wohl sehr in Gedanken versunken, was ja auch kein Wunder ist, denn immerhin wurde sie fast von Akatsuki entführt. ‚Ob sie ein Jinchuuriki ist?‘, fragt sich der Genin aus dem Team Sieben und schließt auch schon die Tür, bevor er sich vor der Roshuma hinhockt. Aus Narutos Sicht ist dieser Gedanke gar nicht so falsch, denn wieso sollte sonst Akatsuki sie verschleppt haben. Ihr Ziel waren immer hin die neun Bijuu, also musste sie ein Jinchuuriki sein. „Alles in Ordnung bei dir?“, kommt es ein wenig besorgt von dem Jinchuuriki des Kyuubi no Youko, da sein Gegenüber so in Gedanken versunken zu sein scheint. Sofort schreckt die Blauhaarige auf und blickt direkt in die ozeanblauen Augen des Uzumaki. Überrascht blickt sie ihn an. War sie so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkt hat, dass er das Zimmer betreten hatte? „Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Du bist jetzt in Sicherheit.“, versucht Naruto sie zu beruhigen, da er glaubt, dass sie wohl Angst haben muss, nachdem was passiert ist. „Einige unserer Anbu haben dich gerettet und nach Konoha gebracht. Du hattest wirklich großes Glück, dass welche in der Nähe waren. Du bist wohl ein Jinchuuriki, weil…“ „Jinchuuriki?“ „Das sind Personen, in denen ein…“ „Ich weiß was ein Jinchuuriki ist!! Du musst mir das nicht erklären Naruto!“, kommt es ein klein wenig wütend von der Roshuma. Als wüsste sie nicht was ein Jinchuuriki ist. Immerhin ist sie doch ein Fan des Mangas und kennt sich auch recht gut mit allem aus. Aber eigentlich war sie immer noch wütend darüber, was Kisame mit ihr gemacht hat, nur das konnte der Uzumaki, welcher sie gerade erstaunt anguckt, ja nicht wissen. „Woher kennst du meinen Namen?“
 

» Das nenn ich doch mal eine Situation! Du landest in deinem Lieblingsmanga, wirst von Kisame und Itachi sozusagen entführt, von Anbus gerettet, weil sie denken du bist ein Jinchuuriki und bringen dich nach Konoha und nun sitz du hier vor dem Helden des Mangas und verplapperst dich auch noch!! Was würdet ihr in meiner Situation machen? Ich glaub es ist das Beste, wenn ich verschweige, dass das ein Manga ist. Wer weiß was sonst passiert. Außerdem könnte doch gut möglich sein, dass durch meinen Wunsch das hier eine zweite Realität geworden ist oder so ähnlich…und ich will nicht für ein Paradox verantwortlich sein!! «
 

„Die blonde Frau hat dich doch vorhin so genannt.“, meint die Roshuma, nachdem sie einen Seufzer aus ihrer Kehle hat entweichen lassen, erhebt sich daraufhin und geht auf das Fenster zu. Was wohl jetzt alles passieren wird… Musste sie jetzt für immer hier bleiben oder hatte sie auch die Möglichkeit wieder nach Hause zu kommen. Sie hatte sich zwar ein neues Leben gewünscht, aber war dies es wirklich wert, dass sie dafür Chuchuna, ihre Familie und all ihre Freunde aufgab? Wie gern wüsste sie eine Antwort. „Wie ist dein Name?“ „Ich heiße Sara Roshuma.“ „Freut mich dich kennen zu lernen Sara.“, kommt es mit vom Uzumaki mit seinem typischen Grinsen und verschränkt dabei die Arme hinter seinem Kopf. Irgendwie muss selbst die Blauhaarige leicht lächeln. Es war nicht wie sonst ein erzwungenes Lächeln, diesmal war es echt. Mit seiner Art zaubert Naruto wohl jedem ein Lächeln auf die Lippen. Einer von vielen Gründen, wieso Hinata ihn so mochte… „Könntest du vielleicht rausgehen Naruto?“ „Wieso?“ „Ich will mich anziehen. Es sei denn, du willst mir dabei zugucken.“ Sogleich legt sich ein leichter Rotschimmer auf den Wangen der Jinchuuriki ab. Ihr dabei zugucken, wie sie sich umzieht!?? Einem Mädchen beim umziehen zugucken!?? War er Jiraiya!? Außerdem würde er wahrscheinlich von Sakura kurz und klein geprügelt werden, wenn sie das herausfand! Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verlässt er auch schon das Zimmer. Sofort muss die Cheerleaderin anfangen zu kichern. Sie konnte sich schon ausmalen, dass Naruto sich vorgestellt hat, dass Sakura ihn verprügeln würde, wenn er der Roshuma beim umziehen zugucken würde.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  rima-valentine
2013-11-05T20:03:12+00:00 05.11.2013 21:03
sehr viel versprechend
freu mich schon auf die nächsten kappis^^
schreib bitte schnell weiter^^
lg Rima
Von:  fahnm
2011-01-30T23:47:04+00:00 31.01.2011 00:47
Super Kapi^^
Von: abgemeldet
2009-11-09T09:29:48+00:00 09.11.2009 10:29
Oh mann geile geschichte wirklich....einfach nur spanndend freu mich auf dein nächstes kapitel

lg nekro
Von:  Kyuuo
2008-12-31T11:38:49+00:00 31.12.2008 12:38
toller anfang
bin gespannt wie naru und co sie finden
freu mich aufs nächte
sag bitte bescheid
mfg kyuuo
guten rutsch^^
Von:  fahnm
2008-12-15T01:36:10+00:00 15.12.2008 02:36
Tja so wie es aussieht wird sich ihr wunsch erfühlen.
Das ist spannend und super. Ich bin mal gespannt wie sie reagiert wenn sie aufwacht. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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