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Mangaspringer

von

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Kein Traum…

Noch ziemlich verschlafen öffnet die Roshuma langsam ihre Augen. Sofort wird Sara von den vielen Sonnenstrahlen geblendet und hält ruckartig ihre Hand vor ihren Augen. ‚Jetzt sag bloß, dass ich die ganze Zeit auf meinem Balkon geschlafen habe.‘, meint die blauhaarige Cheerleaderin in ihren Gedanken und langsam gewöhnt sie sich an das helle Licht. Wie Hypnotisiert starrt das Mädchen in ihre Umgebung. „Das ist definitiv nicht mein Balkon.“, murmelt Sara etwas entsetzt vor sich hin, während sie sich aufrichtet, da sie sich plötzlich in einem Wald befindet. Wie kam sie hier her? Verwirrung macht sich in ihrem Gesicht breit. Bis gestern war sie doch noch auf ihrem Balkon! Wie kann es sein, dass sie jetzt in einem Wald ist? Vielleicht war dies alles ja ein Traum! Ja genau, dies musste ein Traum sein! Sicher lag sie immer noch zuhause auf ihrem Balkon und schlief seelenruhig. Sicherheitshalber zwickt sie sich jedoch in ihren arm, nur um ganz sicher zu gehen! „Autsch…“ Es tat weh, als sie sich gezwickt hat! Sofort weitert das blauhaarige Mädchen geschockt ihre Augen. Aber wenn es weh tut, dann bedeutet dies… „Das hier ist überhaupt kein Traum!??“
 

Mit einen flaumigen Gefühl in der Magengegend geht die blauhaarige Cheerleaderin durch den Wald. Wie war sie nur hierhin gekommen? Sie wusste es nicht und dieser Gedanke gefällt ihr ganz und gar nicht! Noch schlimmer wär’s wohl, wenn es dunkel wär und sie ganz allein durch den Wald läuft. Überall unheimliche Eulenlaute in der stille der Dunkelheit, raschelnde Gebüsche, aus denen jede Sekunde ein wildes Tier herausspringen und sie anfallen könnte, Geräusche von Schritten hinter ihr, als ob jemand sie verfolgt, doch immer wenn sie sich umdreht dort keiner ist… Ein wenig ängstlich fasste sie mit ihren Händen an die Arme. Sie musste echt aufhören sich das vorzustellen. Das hier ist doch immerhin kein Survival Horror Spiel! Sie hätte vor kurzen lieber nicht Silent Hill spielen dürfen. Nicht das das Spiel ihr angst macht, ganz im Gegenteil, aber es in der Realität zu erleben… Was ist wenn plötzlich Monster auftauchen? Oder sogar ihr Lieblingsmonster Pyramid Head!?? Oder Zombies wie in Resident Evil!? Leicht fing sie an zu zittern. Allein der Gedanke… Auf einmal vernahm sie hinter sich ein rascheln im Gebüsch, was sie aufschrecken lässt. Wie war das gerade noch mit den raschelnden Gebüschen, aus denen jede Sekunde ein wildes Tier herausspringen und sie anfallen könnte!?? Vorsichtig dreht sich die Cheerleaderin um. Doch zur ihrer Erleichterung saß am Wegesrand nur ein kleines Kaninchen. „Es war nur ein Kaninchen…“, kommt es erleichtert von der Roshuma. Sie wurde wohl langsam Paranoid. Es wär ziemlich unwahrscheinlich, wenn sie auf einmal in der Nebelumgebenden Stadt am Toluca Lake, Silent Hill, wär.
 

„Hey! Was macht ein kleines Mädchen wie du hier so allein im Wald?“, kommt es plötzlich von einer Stimme, welche Sara zuerst zusammenzucken lässt, diese sich jedoch wenig später vorsichtig umdreht. Geschockt weitert sie ihre Augen. Vor ihr stehen Tatsächlich Itachi und Kisame! Es war kein extrem gutes Cosplay! Instinktiv weicht sie einige Schritte ängstlich zurück. Nein, es waren die echten!! Sie sind echt und ihre Jutsus wohl auch!! Als Narutofan kennt sie natürlich die Gefährlichkeit von Akatsuki und es ist noch viel beängstigender, wenn man Live vor ihnen steht, als sie im Manga oder Anime zu sehen und das ist auch der Grund, wieso sie wenig später wegrennt. „Du hast sie verscheucht…“, meint der Uchiha ein wenig teilnahmslos und blickt dem Mädchen hinterher. Sein Instinkt sagt ihm, dass sie sie aus irgendeinem Grund kennen muss. Gab es sonst einen anderen Grund, wieso sie so panisch davongerannt ist? Wohl eher nicht.
 

So schnell wie sie kann läuft Sara durch den Wald. Sie konnte nur hoffen, dass die beiden Akatsukimitglieder sie nicht verfolgen, sondern in Ruhe lassen. Sie kann zwar Tai Chi, Kung Fu und Karate, aber gegen Akatsuki hatte sie keine Chance. „Warum sind Itachi und Kisame hier? Was hat das zu bedeuten?“, denkt sie laut vor sich hin, läuft aber dabei immer weiter. Nur nicht stehenbleiben. Blieb sie stehen, würde sie wahrscheinlich… Noch bevor die Roshuma einen weiteren Gedanke fassen kann, erscheint plötzlich aus einer Pfütze ein Wasserdoppelgänger von Kisame! Abrupt blieb sie stehen. Sie war erledigt! „Verblüffend, dass du uns kennst. Du scheinst aber keine Kunoichi eines Ninjadorfes zu sein.“ „Was wollt ihr von mir? Ich bin kein Jinchuuriki!“ Sogleich macht sich erstaunen in Kisames Gesicht breit. Dass das Mädchen das Wort Jinchuuriki erwähnt, musste wohl bedeuten, dass sie einige Informationen über Akatsuki besitzen muss. Informationen, die die großen Shinobidörfer wohl sehr gerne haben würden, wenn sie sie in die Finger bekommen. Das musste er verhindern! Noch bevor Sara in irgendeiner Weise reagieren kann, wird sie auch schon von dem Doppelgänger niedergeschlagen und fällt bewusstlos zu Boden. „Musstest du sie niederschlagen? So geht man nicht mit einer Frau um. Ich hätte sie nur mit einem Genjutsu belegen müssen und sie wär freiwillig mitgekommen.“, meint Itachi, der zusammen mit dem echten Kisame zur Blauhaarigen und zum Wasserdoppelgänger kommt. Der Sharinganträger lässt einen leisen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. Sein Partner war wirklich viel zu brutal. Das Mädchen war noch nicht mal ein Ninja und er springt direkt so hart zu ihr um. So wie er seine Kraft einschätzen konnte, würde sie sehr lange bewusstlos bleiben. Ohne auch nur ein weiteren Gedanken daran zu verschwenden, geht Itachi einfach an Kisame vorbei, den Weg entlang. „Da du sie niedergeschlagen hast, kannst du sie auch tragen.“ Ein wenig genervt blickt der Hoshigaki seinem Teampartner hinterher. Da hatte er sich ja mal wieder was eingebrockt. Er lässt seinen Blick auf die bewusstlos am Boden liegende Rosuma schweifen. War er doch zu hart gewesen? Sie war wohl wirklich keine Kunoichi und Itachi hatte doch eigentlich recht, dass sie sie nur mit einem Genjutsu hätte belegen müssen. Mit einem leichten Schultern zucken hievt er Sara auf seine rechte Schulter und geht hinter dem Uchiha her. Im Grunde kann es ihm jetzt sowieso auch egal sein. Er regelt solche Dinge lieber auf diese weiße und außerdem sind seine Genjutsu Fähigkeiten sowieso nicht so gut wie die seines Partners Itachi.
 


 

Noch etwas benommen öffnet Sara ihre Augen. Wo war sie? Das Letzte, woran sie sich erinnern konnte ist, dass sie jemand niedergeschlagen wurde. Ruckartig sitzt sie aufrecht in dem Bett. Richtig! Kisame hat sie niedergeschlagen. Dann ist sie wohl… Sekunde mal! Sie ist in einem Bett? Sogleich lässt die Cheerleaderin ihren Blick durch den Raum schweifen. Das sah ihr ganz nach einem Krankenzimmer aus. War sie in einem Krankenhaus? Vielleicht sogar ein Krankenhaus in der realen Welt? War das mit Itachi und Kisame doch nur ein Traum und sie hatte einfach nur einen Unfall gehabt? „Warum lässt du mich nicht auf diese Mission gehen!??“, kommt es von draußen von einer recht lauten Männerstimme, woraufhin Sara ihre Augen weitert. Die Stimme kommt ihr nur zu sehr bekannt vor. Vorsichtig schwang sie ihre Beine aus dem Bett und schlich sich zur Zimmertür. Als sie diese auch noch einen Spaltbreit öffnet und nach draußen schielt, bestätigt sie ihren Verdacht. Es war wirklich Narutos Stimme! Seine Stimme ist ja wohl kaum zu überhören… Dieser schien sich gerade wohl mit Tsunade über irgendwas zu streiten und offensichtlich spielte dabei eine Mission die Rolle. Was das wohl für eine Mission ist? „Weil du auf sie aufpassen sollst Naruto!“ „Warum ausgerechnet ich!?“ Eigentlich kann es dem blauhaarigen Mädchen ja auch egal sein, über was er sich mit der Hokage streitet. Leise schließt sie die Tür wieder und lehnt sich an die Wand. ‚Erst Itachi und Kisame und nun auch noch Naruto und Tsunade!! Was geht hier vor sich?‘, fragt sie sich in ihren Gedanken, während sie sich mit einem Rutsch auf den Boden setzt. ~Manchmal wünsche ich mir wirklich ein anders Leben.~ „Stimmt ja! Ich habe mir im Halbschlaf ein neues Leben gewünscht…“, murmelt Sara vor sich hin. Irgendwie passte nun der Spruch <Pass auf was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen> sehr gut zu ihrer Situation. Das alles hier ist wohl nur passiert, weil sie diesen Wunsch…geäußert…hat… Geschockt weitert das Mädchen ihre Augen. Ihr Wunsch!!! ‚Wenn der Wunsch in Erfüllung gegangen ist, bedeutet das, dass ich eine Hexe, wie es meine Urururururururgroßmutter gewesen sein soll, bin!??‘
 

Die Tür neben ihr öffnet sich und ein gewisser Blondschopf, der sich gerade noch mit der Hokage gestritten hat, tritt mürrisch herein. Anscheinend hat er mal wieder den kürzeren gezogen… Sogleich wundert sich der Chaot darüber, dass Sara überhaupt nicht mehr im Bett liegt. Sie ist wohl sehr in Gedanken versunken, was ja auch kein Wunder ist, denn immerhin wurde sie fast von Akatsuki entführt. ‚Ob sie ein Jinchuuriki ist?‘, fragt sich der Genin aus dem Team Sieben und schließt auch schon die Tür, bevor er sich vor der Roshuma hinhockt. Aus Narutos Sicht ist dieser Gedanke gar nicht so falsch, denn wieso sollte sonst Akatsuki sie verschleppt haben. Ihr Ziel waren immer hin die neun Bijuu, also musste sie ein Jinchuuriki sein. „Alles in Ordnung bei dir?“, kommt es ein wenig besorgt von dem Jinchuuriki des Kyuubi no Youko, da sein Gegenüber so in Gedanken versunken zu sein scheint. Sofort schreckt die Blauhaarige auf und blickt direkt in die ozeanblauen Augen des Uzumaki. Überrascht blickt sie ihn an. War sie so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkt hat, dass er das Zimmer betreten hatte? „Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Du bist jetzt in Sicherheit.“, versucht Naruto sie zu beruhigen, da er glaubt, dass sie wohl Angst haben muss, nachdem was passiert ist. „Einige unserer Anbu haben dich gerettet und nach Konoha gebracht. Du hattest wirklich großes Glück, dass welche in der Nähe waren. Du bist wohl ein Jinchuuriki, weil…“ „Jinchuuriki?“ „Das sind Personen, in denen ein…“ „Ich weiß was ein Jinchuuriki ist!! Du musst mir das nicht erklären Naruto!“, kommt es ein klein wenig wütend von der Roshuma. Als wüsste sie nicht was ein Jinchuuriki ist. Immerhin ist sie doch ein Fan des Mangas und kennt sich auch recht gut mit allem aus. Aber eigentlich war sie immer noch wütend darüber, was Kisame mit ihr gemacht hat, nur das konnte der Uzumaki, welcher sie gerade erstaunt anguckt, ja nicht wissen. „Woher kennst du meinen Namen?“
 

» Das nenn ich doch mal eine Situation! Du landest in deinem Lieblingsmanga, wirst von Kisame und Itachi sozusagen entführt, von Anbus gerettet, weil sie denken du bist ein Jinchuuriki und bringen dich nach Konoha und nun sitz du hier vor dem Helden des Mangas und verplapperst dich auch noch!! Was würdet ihr in meiner Situation machen? Ich glaub es ist das Beste, wenn ich verschweige, dass das ein Manga ist. Wer weiß was sonst passiert. Außerdem könnte doch gut möglich sein, dass durch meinen Wunsch das hier eine zweite Realität geworden ist oder so ähnlich…und ich will nicht für ein Paradox verantwortlich sein!! «
 

„Die blonde Frau hat dich doch vorhin so genannt.“, meint die Roshuma, nachdem sie einen Seufzer aus ihrer Kehle hat entweichen lassen, erhebt sich daraufhin und geht auf das Fenster zu. Was wohl jetzt alles passieren wird… Musste sie jetzt für immer hier bleiben oder hatte sie auch die Möglichkeit wieder nach Hause zu kommen. Sie hatte sich zwar ein neues Leben gewünscht, aber war dies es wirklich wert, dass sie dafür Chuchuna, ihre Familie und all ihre Freunde aufgab? Wie gern wüsste sie eine Antwort. „Wie ist dein Name?“ „Ich heiße Sara Roshuma.“ „Freut mich dich kennen zu lernen Sara.“, kommt es mit vom Uzumaki mit seinem typischen Grinsen und verschränkt dabei die Arme hinter seinem Kopf. Irgendwie muss selbst die Blauhaarige leicht lächeln. Es war nicht wie sonst ein erzwungenes Lächeln, diesmal war es echt. Mit seiner Art zaubert Naruto wohl jedem ein Lächeln auf die Lippen. Einer von vielen Gründen, wieso Hinata ihn so mochte… „Könntest du vielleicht rausgehen Naruto?“ „Wieso?“ „Ich will mich anziehen. Es sei denn, du willst mir dabei zugucken.“ Sogleich legt sich ein leichter Rotschimmer auf den Wangen der Jinchuuriki ab. Ihr dabei zugucken, wie sie sich umzieht!?? Einem Mädchen beim umziehen zugucken!?? War er Jiraiya!? Außerdem würde er wahrscheinlich von Sakura kurz und klein geprügelt werden, wenn sie das herausfand! Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verlässt er auch schon das Zimmer. Sofort muss die Cheerleaderin anfangen zu kichern. Sie konnte sich schon ausmalen, dass Naruto sich vorgestellt hat, dass Sakura ihn verprügeln würde, wenn er der Roshuma beim umziehen zugucken würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-01-30T23:47:04+00:00 31.01.2011 00:47
Super Kapi^^


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