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Mirai

von

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Kapitel 1: Die Hoffnung

Kapitel 1: Die Hoffnung
 

Der Sommer ging langsam seinem Ende entgegen, denoch hatte es immer noch um die 37°C auf dem Thermometer. Es war schon normal geworden das mitte September schon so warm ist, da die Klimaerwärmung schon viele Hitzeeinbrüche gegbracht hatte. Es war gerade der 6. September 2130.

Ein 16 jähriges Mädchen, mit blonden langen Haaren, welche ihr über die Schultern hingen. Sie lag flach auf einem Badetuch im warmen Sand, an einem Sandstrand, über ihr war ein blauer Sonnenschirm aufgespannt damit sie sich nicht verbrannte. Sie hatte sehr blasse Haut und ihre blauen Augen funckelten wie zwei Saphire, wobei sie auch noch ein passendes blaues Bikini trug. Das blondhaarige Mädchen war eigentlich sehr dünn und man konnte bei ihr jede Rippe zählen und auch die Beckenknochen standen gut sichtbar hervor, doch Magersüchtig war sie eigentlich nicht. Sie streckte leicht ihre Arme von sich. Sie hörte zu wie das Meer friedlich vor sich hin rauschte und die Flut langsam einsetze.

„Mirai...“ hörte man von weitem eine Stimme rufen und das blondhaarige Mädchen richtete sich auf und sass jetzt auf ihren Badetuch.

Eine ältere Dame winkte ihr entgegen, sie war die Pflegemutter von Mirai. Die ältere Dame mit grauen Haaren lief auf ihre Stieftochter zu. „Willst du ewig hier unter dem Sonnenschirm bleiben?“ fragte die Pflegemutter von Mirai. Wobei das blondhaarige Mädchen nur nickte. Die grauhaarige Dame hatte braune Augen und eine sehr sympathische Ausstrahlung auch sie trug ein Badekleid und Wasser tropfte ihr noch von den kurzen Haaren hinuntern da sie erst gerade aus dem Wasser gekommen war.

Ihr Mann war im 3. Weltkrieg ums Leben gekommen, welcher vor 20 Jahren zu Ende war. An dem Tag hat sie, Mirai im Wald gefunden und aufgenommen. Damals war Mirai noch ein Neugeborenes, welches im Wald ausgesetzt wurde.

„Dann kommst du eben nicht ins Wasser“ meinte die alte Dame und das blondhaarige Mädchen lächtelte leicht.

„Ich hatte es auch nicht vor...“ antworte diese darauf und Mirai blickte auf die eingrafierte Schrift in ihrem silbernen Amulett, welche sie immer um den Hals trug, ein paar verwirrende Buchstaben leuchteten dunkelblau aus dem Amulett zu ihr, doch sie kannte die Bedeutung dieser Buchstaben nicht.

Immer und immer wieder blickte das Mädchen auf diese eingravierten Buchstaben, aber was mögen sie wohl bedeuten. Sie wollte einfach zu gern die Antwort drauf erfahren.

Die Pflegemutter blickte ebenfals zu dem Amulett und lächelte.

„Du willst immernoch wissen was es bedeutet?“ fragte diese und blickte ihre Stieftochter an, welche draufhin nickte. Mirai öffnete das Amulett und auch darin war weiteres eingrafiert, mit der selber Schrift war ein ganzer Satz geschrieben.

„Was könnte das blos bedeuten...“ murrmelte das blondhaarige Mädchen und blickte besorgt drein und legte sich wieder auf dem Badetuch flach hin, wobei ihre Pflegemutter sich auf des Tuch neben ihr setzte.

„Mach dir nicht als zu grosse Sorgen, mein Schatz...“ antworte diese als sie den besorgen Blick ihrer Tochter sah.

Mirai nickte auf die Worte ihrer Mutter und setzte sich die Sonnenbrille auf und schloss die Augen und lauschte wieder dem Meer zu, wie es ruhig die Wellen hin und her schaukelte.

Die Sonne stand schon ziemlich tief am Himmel und es ging nicht mehr lange bis sie entlich Unter ging. Auch das Meer hatte sich nun verändert und die Eppe tratt ein. Mirai öffnete wieder ihre Augen und blickte zu ihrer bereits schlafenden Pflegemutter herüber. „Ähm....du wolltest den Sonnenuntergang doch nicht verpassen, oder?“ fragte sie und stupfste ihre Mutter in die Seite bis sie wieder die Augen aufmachte. Mirai’s Pflegemutter lächelte sie an wobei sie denn mit einem, „Stimmt...“ erwiederte. Die ältere Dame blickte zu der Sonne welche langsam am Horizont am Meer verschwand und die Sonne den ganze Himmel rot verfärbte. Jedesmal war es ein wunderschöner Anblick und Mirai lächelte zufrieden in den roten Himmel wobei sie dann auf den Komentar ihrer Pflegemutter wartete.

Die ältere Dame stand dann auf. „Los gehen wir nach Hause...“ meinte sie, genau auf diesen Komentar hatte Mirai gewartet und auch sie stand auf und räumte mit ihrer Mutter alles auf, wobei sie dann den Sandstrand hinter sich liessen und sich langsam auf den Heimweg machten.

„Diesmal war den Sonnenuntergang besonders schön...“ meinte Mirai und lächelte ihre Pflegemutter an wobei diese nickte und sie schon bald bei ihrem keinen Häuschen ankamen, welches sehr nahe am Meer lag mit toller Meersicht. Mirai’s Pflegemutter schloss wie üblich die Tür auf und öffnete die Tür damit Mirai eintretten konnte. Wobei ihre Pflegemutter ihr sofort folgte und die Tür hinter sich zuschloss. Die ältere Dame nahm die Badetücher und alles auf den Arm und hängte alles an einen Wäscheständer. Mirai war schon ziemlich müde sie zog noch schnell ihr Bikini aus und zog auch sofort den Schlafanzug an, schnell machte sie sich Bettfertig und reinigte ihre Zähne und Gesicht, wieder blickte sie auf den Anhänger, auf welchem immernoch die selben Zeichen eingrafiert waren. „Hmmm...“ hörte man leise von ihr und schon ging sie dann auf in ihr Zimmer. „Gute Nacht, Mama...“ rufte sie noch zu ihrer Pflegemutter, welche immernoch am aufräumen und aufhängen war. „Gute Nacht mein Schatz...“ rufte die ältere Dame ihrer Pflegetocher zu. Mirai hüpfte sofort in ihr Bett und kuschelte sich in ihre Bettdecke, es war immernoch ziemlich warm, obwohl sie Sonne bereits untergegangen war.

Mirai hatte sich bereits an die Klimaerwärmung gewöhnt, ihrgendwann würde im Winter auch so warm sein, so schloss sie ihre Augen und legte ihre Hand um den Anhänger wärend sie sich weiter in die Decke kuschelte. Die Pflegemutter räumte noch alles auf bevor auch diese sich Bettfertig machte und sich schlafen legte.
 

Mirai wurde am frühen Morgen von den Sonnenstrahlen geweckt, sie hatte vergessen die Vorhänge zu zuziehen, sie setze sich auf und gähnte. Sie wusste heute würde sie wie so oft einen Tag alleine verbringen da ihre Mutter Geschäftich weg musste. So tappte sie sich müde auf und zog sich wieder an wobei sie ihr Zimmer verliess, auf dem Tisch war eine Nachricht was sie essen konnte, trotzdem hatte Mirai noch keinen Hunger und verliess lieber das kleine Haus mit Meersicht und lief zurück an den Strand.

Das blondhaarige Mädchen schaute erneut auf den Anhänger und zog die Schuhe aus die sie in die Hand nahm und lief durch den warmen Sand. Immernoch war es sehr warum und die Wellen gleiteten leise über ihre Füsse und wieder zurück ins Meer.

So früh am Morgen war normalerweise niemand hier. „So schön ruhig...“ murrmelte sie leise und lächelte zufrieden. Doch diese Ruhe wurde schnell gestört denn ein 19 jähriger Junge mit schwarzen etwas verstübelten Kieferlangen Haaren, dunkelroten Augen und einem viel zu grossen blauen Hemd und kaputte schwarzen Jeans, darüber hatte er ein schwarzen Mantel der bis auf den Boden ging, dieser war offen und die innenseite war genau so dunkelrot wie seine Augen. Der Junge erschien hinter Mirai. Das blondhaarige Mädchen hörte das Geräusch und drehte sich sofort um, immerhin war es sonst so ruhig am Morgen. Sie schaute in die Augen das Jungen wobei sie ihn erstmals musterte, sie drehte sich aber lieber wieder schweigend um und ging weiter. "Hey..." kam er dann von ihm mit einer entäuschten Miene, wieder drehte sich Mirai um mit einer etwas genervten Blick, sie hasste es am Morgen genervt zuwerden.

"Was?" fragte sie dann mit einer etwas kühlen Stimme.

"Wie ist dein Name?" fragte er dann und er blickte auf ihren Anhänger.

"Mirai..." stellte sie sich einfach mal vor, warum fragte man sie auch nach ihrem Namen. Sie blickte ihn fragend an als er so auf ihren Anhänger starrte, ihr kam sofort den Gedanken das er es lesen konnte.

Der schwarzhaarige Junge hob wieder sein Blick zu ihr. "Kai..." sagte er dann mit einer genau so kühlen Stimme, er konnte es lesen und wusste das dieses Mädchen niemals einen sollchen Namen haben konnte und ihm einen falschen Namen verraten hatte, immerhin hatte auch er ein sollchen Anhänger um den Hals, der Mirai erst jetzt auffiel aber dieses Amulett war schwarz mit einer blutroten eingrafierten Schrift wobei ihr die Buchstaben entgegen leuchteten, die den ihren keines Wegs ähndlich waren.

„Was haben die zubedeuten?“ fragte sie dann sofort, immerhin hatte sie ja keine Ahnung.

„Das solltest du doch wissen...“ antworte ihr Kai einfach weiterhin mit seiner kalten Stimme. Als Antwort bekam er nur ein Kopfschütteln des blondhaarigen Mädchens wobei Kai nicht anderes konnte als zulachen.

„Dann find es besser selber heraus...“ sagte der schwarzhaarige Junge mit einem frechen grinsen. „Man sieht sich wenn die Schule anfängt...“ meinte diese nur wobei er sich umdrehte und davon ging. Mirai blieb erstmals verwirrt stehen und schaute dem Jungen hinterher. „Er konnte das lesen...“ sagte sie leise zu sich selber und ging dann wieder am Wasser entlang. Was hatte das wohl zubedeuten oder tragen alle Menschen denn sollche Amulette und ihr war es noch nie aufgefallen, so schaute sie sofort jemanden an der an ihr vorbei ging, der hatte jedenfals keines.

Sie ging dem Strand schweigend entlang und spührte weiter die Wellen an ihren Füssen und keiner der entgegenkommenden Menschen trug ein sollches Amulett, also war das bestimmt ein Zufall gewesen. Sie setze sich dann etwas weiter von den Wellen weg in den heissen Sand und schaute auf das Wasser wo sich die Sonne drauf spiegelte und man in der ferne sah wie das Wasser und der Himmel in einander verschmolzen. Mirai würde nun ihre Zeit hier verbringen bis der Sonnenuntergang wieder anfing, dies gefiel Mirai sehr gut, wieder legte sie sich auf den Rücken und schloss die Augen um zuschlafen bis es losging.

Mirai wachte auf als die Sonne sich dem Meer entgegen neigte und richtete sich auf. Sie blieb sitzen und schaute wie immer zu wie der Himmel sich blutrot färbte und die Sonne langsam verschwand, bis man sie am Horizont nicht mehr sehen konnte.

So stand das blondhaarige Mädchen auf um sich auf den Heimweg zumachen wobei als sie aufstand ein 22 jähriger junge Mann vor ihr stand, dieser hatte dunkelaschblondes Haar, die Franseln fielen im ins Gesicht. Ein normales schwarzes T-Shirt und schwarze Hosen mit einem Gürtel mit silbernen Nietenstacheln dran. Er hatte dazu noch ein schwarzes Kappy auf seinem Kopf, darunter lugten zwei dunkelbraune fast schwarze Augen hervor, er war gross und schlank. Auch er hatte das selbe Amulett wie Mirai was ihr als erstes auffiel, wobei sie zuerst etwas verwirrt dreinblickte. Dieses Amulett war schwarz mit einer giftgrünen leuchteten Einschrift mit den Buchstaben, die weder dem von Kai noch den von ihren gleich war.

Mirai wollte nur zu gern wissen was sie bedeuteten wenn sie schon von Kai keine Antwort erhelten hatte.

"Hab ich dich entlich gefunden..." waren blos die Worte des Mannes, welcher ihr ziemlich unheimlich war.

"Wie ist dein Name?" fragte diesmal Mirai sofort.

Von dem jungen Mann kam blos ein fieses Grinsen. "Warum sollte ich dir das sagen?" fragte dieser nur zurück.

Mirai schluckte leicht, sie sollte besser so schnell wie möglich nach Hause. "Ist auch nicht nötig..." sagte sie sofort und rannte auch gleich in die andere Richtung davon.

"Was bedeutet das alles...ist das denn nur ein Traum!" nuschelte sie leise und rannte zu ihrem Haus zurück wobei sie die Türe aufriess und hinein rannte und die Türe sofort wieder abschloss. Dieser junge Mann war ihr einfach zu unheimlich gewesen mit seinen fast schwarzen Augen. Sie nam das Amulett in die Hand und schaute auf ihre Eingrafierung.

Sie schaute auf ihre Uhr diese zeigte bereits Mitternacht an und ihre Pflegemutter war immer noch nicht zuhause. So ging sie in Richtung ihres Zimmers und legte sich dort etwas verwirrt und zugleich erschöpft auf ihren Bett nieder. Sie schaute weiter auf ihre Uhr wie der Sekundenzeiger sich langsam bewegte. "Morgen beginnt wieder die Schule..." sagte sie leise und schloss ihre Augen, wobei noch ein leises seufzen von ihr kam.



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