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a broken Heart.

Na und ich werde auch ohne dich leben können.
von

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Ein gebrochenes Herz

Ein dunkler Raum, welcher nur vom Mond, der durch das offene Fenster schien spärlich beleuchtet wurde.
 

Ein kalter Windzug, der mich auf meinem Bett, auf welchem ich sitzend in Decken eingewickelt war, frösteln ließ.
 

Ein gebrochenes Herz, welches nicht mehr zusammengesetzt werden konnte.
 

Mit leeren Augen blickte ich die schimmernde Lichtquelle an, die es mir ermöglichte mich durch ihr helles Scheinen in meinem Zimmer zu orientieren. Krampfhaft zog ich die Decken noch etwas fester, um die Gänsehaut, die sich auf meinen gesamten Körper gelegt hatte gänzlich los zu werden. Ausdruckslos wandte ich mich zu meinen Gardinen, die wegen des Windes sachte hin und her schaukelten, was mich leicht entspannen ließ und meine Gedanken mal in eine andere Richtung lenkten.
 

Weg von diesem schrecklichen Ereignis, welches gerade mal ein paar Stunden her war.
 

Weg von den seelischen Schmerzen, die mich zu zerreisen drohten.
 

Weg von meinem gebrochenen Herzen, das nur für ihn geschlagen hatte und es jetzt auch noch tat.
 

Mit aller Mühe versuchte ich die aufsteigenden Tränen, die sich einen Weg aus meinen braunen Augen suchen wollten, zurück zu halten. Schnell nahm ich mir ein Taschentuch und wischte eilig über meine rot unterlaufenen Seelenspiegel. Achtlos wurde es dann auf den Teppichboden geschissen und gesellte sich zu den dutzend anderen gebrauchten Taschentücher, die ich in den letzten Stunden zum trocken halten meiner Augen benutzt habe. Zum tausendsten Mal fragte ich mich, womit ich so eine Qual, die mein Herz bluten ließ, verdient hatte. Bei ihm hatte ich mich doch so sicher gefühlt, beschützt vor allen, die danach trachteten uns auseinander zu bringen. Nichts würde uns je trennen, dass hatte er mir damals versprochen, als ich ihm von meinem fürchterlichen Alptraum erzählte, der mir noch heute beim bloßen Gedanken daran einen Schauer über den Rücken jagte. Langsam verschwand der runde Mond am Horizont, kündigte damit den nächsten Tag an, den ich am liebsten nicht mehr miterleben würde.
 

Ihr wollt wissen was geschehen ist. Nun gut. Ich Rinoa Heartilly werde euch den tragischsten Moment in meinem Leben erzählen. Den Moment der mir meine Lebensfreude und all mein Glück nahm. Es ist schon komisch, wie in exakt achtzehn Stunden das Leben eines einzigen Menschen so in die Brüche gehen kann,
 

Tja ich weiß kurzes Prolog, aber vielleicht schaut ihr ja mal rein und lasst ein paar Kommis da, auch wenn Kritik dabei ist.

Wie das Herz zerbrach Teil 1

Achtzehn Stunden zuvor:
 

Die Gänge des Balamb-Gardens leuchteten hell, denn die Sonne schien in ihrer vollen Pracht, durch die Fenster des Gardens, spiegelte sich auf dem frisch geputzten Fußboden wieder. Fröhlich summend stolzierte ein schwarzhaariges Mädchen, deren strahlende braune Augen es locker mit der Sonne aufnehmen konnten, durch die Gänge, wurde dabei von einigen Augenpaaren, die neidisch aufblitzten angestarrt. War ja auch kein Wunder, denn schließlich war sie Rinoa Heartilly mit Squall Leonheart zusammen, der Mal so nebenbei bemerkt der beliebteste Seed des gesamten Gardens war.
 

Viele Mädchen waren hinter dem Braunhaarigen her, warfen Rinoa immer wieder eifersüchtige Blicke zu, was diese aber jedes Mal mit einem überheblichen lächeln quittierte. Aber nicht nur der Liebe wegen ließ sie heute ihre strahlend weißen Zähne durch ein Grinsen hervorblitzen. Nein es gab noch einen weiteren Grund, weswegen die Heartilly so gute Laune hatte und diesen musste sie ihrem Squall, der in der Mensa bestimmt schon sehnlichst auf sie wartete, schleunigst mitteilen.
 

Im Essensraum war die Hölle los, denn einige Hotdogs flogen durch die Lüfte, um in binnen weniger Sekunden auf den Köpfen von essenden Schülern zu landen. Ungläubig schaute Rinoa dem Spektakel, welches außer Kontrolle geraten schien, kopfschüttelnd zu. Mit einem Tablett als Schutzschild bewaffnet, dass sie sich von einem der Tische geklaut hatte, versuchte sie ihre Freunde ausfindig zu machen, die sie nach einer Weile hinter der Theke mit Hotdogs bewaffnet vor fand. Squall war nicht dabei genauso wie Quistis, was die Schwarzhaarige etwas verwirrte. „Was macht ihr hier?“ wollte sie wissen.
 

Erst jetzt bemerkten ihre Freunde sie und ließen ihre aus Essen bestehende Munition zu Boden fallen. „Rinoa. Wie schön dich zu sehen.“ Freudig henkte sich Selphie an den Hals der Heartilly, sodass diese kaum noch Luft bekam. Wild mit den Armen rudernd, bat sie die Tilmitt darum sie loszulassen, was diese dann auch mit einer schnellen Entschuldigung tat. Die Anderen konnten es nicht verhindern, dass ihre Mundwinkel wie automatisch noch oben gingen, worauf Rinoa sie mit einem `Haha sehr lustig` böse anblickte. Inzwischen hatten sich die Schüler auch wieder beruhigt, denn sie setzten sich mit Essen voll gekleckerten Schuluniformen an die einzelnen Tische und unterhielten sich scheinbar amüsiert über die gerade eben noch statt gefundene Schlacht. „Na wie geht es unserer Schönheit heute Morgen.“ fragte Irvine und grinste die Schwarzhaarige verschmitzt an.
 

Dadurch wurde er von Selphie angefunkelt, die ihm als Strafe den Hut, den er immer trug ins Gesicht zog. Durch des Hutes eingeschränktem Sehvermögens, knallte er mit dem Fuß gegen eines der Esstische und presste ein schmerzvolles `Scheiße` zwischen seinen Zähnen hervor. Die Anderen fanden das sehr Amüsant, denn sie hielten sich vor lachen ihren schmerzenden Bauch. Selphie zog Irvine an dem Kragen seines braunen Mantels aus der Mensa raus, dicht gefolgt von Xell und Rinoa. Letztere schaute nachdenklich zu Boden, worauf der Blonde sie besorgt musterte. „Ist irgendetwas passiert?“ wollte er gleich darauf wissen. Die Heartilly schüttelte nur mit dem Kopf und flirtete weiterhin mit dem Fußboden. „Weißt du zufällig wo Squall ist?“ abwartend und mit einer Spur Hoffnung in den Augen blickte sie den Kampfsportler jetzt an, dieser schien angestrengt zu überlegen, denn er rieb sich nachdenklich das Kinn.
 

„Hm heute noch nicht, aber Gestern kam er mir mit einem mürrischen Gesichtsausdruck entgegen.“ „Ach so.“ meinte Rinoa enttäuscht. Xell legte ihr seine Hand auf die Schulter und schubste die Schwarzhaarige in Richtung Aufzug, worauf sie ihn verwundert ansah. „Wir fragen Direktor Cid. Der weiß garantiert wo Squall ist.“ meinte er und lächelte sie aufmunternd. Die Heartilly erwiderte es mit einem strahlenden Grinsen. „Ja das machen wir. Vielleicht weiß er auch gleich wo Quistis ist.“ Gesagt getan.
 

Vorsichtig, ja fast schon zaghaft klopfte Rinoa an die hölzerne Tür, die in das Büro des Direktors führte und trat gleich darauf zusammen mit Xell ein. Ein überarbeiteter Cid, der auf seinem Schreibtischstuhl saß und Unterlagen durchsah, blickte die Zwei fragend und gleichzeitig abwartend an. „Was kann ich für euch tun?“ fragte er dann schließlich und stand von seiner Sitzgelegenheit auf, um zum einzigsten Fenster des Büros zu schreiten und in die Landschaft hinaus zu schauen. Die Heartilly wollte gerade den Mund aufmachen, als sich blitzschnell die Tür öffnete und gegen die Wand knallte. Rinoa und Xell zuckten erschrocken zusammen, während der Direktor sich wütend vom Fenster wegdrehte.
 

Zu sehen waren ein aufgebrachter und mürrischer Squall zugleich, der seine Arme vor der Brust verschränkt hatte und eine schuldig dreinblickende Quistis, die auf den Gunblader zulief, um ihm eine Hand auf die Schulter zulegen, welche dieser aber mit einem kalten `Fass mich nicht an` wegstieß. Die Blonde sah traurig auf ihre zurückgeschlagene Hand. „Squall. Was fällt dir ein meine Tür aufzuschlagen?“ fragte Cid zornig. „Es ist bloß eine Tür.“ meinte dieser daraufhin gleichgültig. „Nein es ist nicht bloß eine Tür es ist meine Tür.“ erinnerte er den Gunblader. „Was regen sie sich so auf?“ wollte Squall wissen und zuckte sich keiner Schuld bewusst mit den Achseln. „Ach übrigens die Tür ist hinüber.“ bemerkte Rinoa beiläufig, worauf sie von Beiden wütend angestarrt. „Ich wollts ja nur sagen.“ meinte sie daraufhin eingeschnappt und Xell stand die ganze Zeit nur stumm da. Der Direktor wandte sich schnaubend an den Dincht und die Heartilly.
 

„Was wolltet ihr gleich noch mal von mir?“ Die zwei Angesprochenen lächelten verlegen und schielten kurz zu Quistis, die wohl bemerkt immer noch auf ihre Hand starrte und zu Squall, der ihren Blick mitbekommen hatte, worauf er ein zischendes `Was` von sich gab. „Ey he he das hat sich dann doch schon erledigt.“ antwortete Xell und rieb sich ertappt den Hinterkopf. Mit einem `Aha ` sah Cid wieder zu Squall. „Und was möchtest du?“ wollte er ungeduldig wissen, woraus man schließen konnte, dass er wohl noch eine Menge zu tun hatte. „Ich werde aussteigen.“ Sagte der Gunblader kalt und ohne eine Gefühlsregung. „Äh wie meinen?“ fragte Cid verwirrt. „Sie haben schon richtig verstanden ich werde den Balamb-Garden verlassen.“
 

So dass ist der erste teil von `Wie das Herz zerbrach` Jetzt gibt es nur noch eins zu sagen Kommis bitte.

eure Team_Shadow_Saku-_-



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Pummel_22
2008-08-19T18:51:41+00:00 19.08.2008 20:51
genau SasuAzu_16 *geschissen???* ok egal.....trotzdem scheene Fanfic!!

Lenne_Uchiha_16
Von:  Pummel_22
2008-08-19T18:49:58+00:00 19.08.2008 20:49
...schr. unbedingt weiter.....genau....lalala...ja da ist mein fussel....(*lol*)--------RENO...........(bist gerade bei mir)
Von:  B2uty_C-Clown_Vixx
2008-08-14T08:53:33+00:00 14.08.2008 10:53
wahnsinn, gefällt mir immer mehr, schreib schnell das nächste kappi ich will wissen wie es weiter geht.

deine Azu hdgdl
Von:  B2uty_C-Clown_Vixx
2008-08-11T15:19:55+00:00 11.08.2008 17:19
"Achtlos wurde es dann auf den Teppichboden geschissen"
ich würde sagen du hast das "m" vergessen sonst denkt man sonst noch was falsches, aber sonst war es ganz schön.
bloß dabei hab ich mich totgelacht und das traurige war wieder weg.
deine Azu


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