Wie man 5 Jungs in den Wahnsinn treibt
Sooooo….wieder ein neues kapitel! Ich weiß es hat ziemlich lange gedauert aber ich hab noch so viele andere ff`s bei denen ich weiter schreiben muss…
Ich hoffe es gefällt euch!!!
„…“ Gelaber
//…// Gedanken
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Es war Freitagabend und alle fünf Mädchen waren in der WG / Villa.
„DU WARST DAS?“ ertönte Sakuras wütende Stimme aus dem Wohnzimmer.
„E-es tut mir leid, Cherry. Aber jetzt seid ihr endlich zusammen!“ verteidigte sich Temari.
„Das ist noch lange keine Entschuldigung dafür uns in eine Besenkammer einzusperren!“
„Es tut mir leid.“
„Das ist mir scheißegal. Du bist meine beste Freundin verdammt noch mal! Wie kommst du auf so eine verschissene Idee? Hast du überhaupt nachgedacht oder war das eine deiner spontanen Blitzideen? Verflucht noch mal Temari, lernst du nie aus deinen Fehlern?“ schrie Sakura außer sich.
„Hey Mädels! Beruhigt euch.“ Versuchte Tenten die Stimmung zu lockern, „Wie wärs, wenn wir heute Abend einen Mädchenabend machen?“
„Klasse!“ riefen Hinata und Ino im Chor. Temari und Sakura zuckten nur mit den Schultern.
„Prima! Wer geht einkaufen?“ fragte Hinata.
„Ich!“ „Und Ich!“ schrien Ino und Tenten begeistert und damit war es auch schon beschlossene Sache. Sakura stampfte wütend in ihr Zimmer und Temari setzte sich schuldbewusst auf das Sofa. Sie wusste ja, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Vor ein paar Jahren hatte sie diesen Besenkammer-Trick schon einmal eingesetzt.
Damals war der Plan ziemlich nach hinten losgegangen. Der Typ mit dem sie Sakura zusammen in die Kammer eingesperrt hatte, hätte Sakura beinahe vergewaltigt. Sakura war damals so sauer gewesen, das sie drei Wochen nicht mit Temari geredet hatte. Also kein Wunder, dass sie jetzt sauer war.
Hinata setzte sich zu Temari und umarmte sie. Sie hoffte Sakura würde Temari schnell verzeihen.
Derweil standen Ino und Tenten schon im Supermarkt (EDEKA-wir lieben Lebensmittel XD).
„Brauchen wir das denn alles? Ich meine Bier, Bacardi, Malibu und Wodka?“ fragte Tenten unsicher.
„Hallo? Weißt du wie viel Sakura verträgt? Viel! Und ich bin mir sicher, dass bei ihr heute Frustsaufen angesagt ist!“ erklärte Ino und wedelte dabei wild mit den Armen um sich.
„Jaaaaa~a, ist okay. Und wir wollen schließlich auch nicht nüchtern bleiben.“ Grinste Tenten.
„Du sagst es!“
Sie gingen zur Kasse. Da sie die Kassiererin kannten war das mit dem Alkohol kein Problem. Sie zahlten und fuhren dann so schnell wie möglich zurück.
~ mitten in der Nacht~
Die fünf Mädchen lagen bzw. saßen sturz besoffen quer Beet im Garten herum.
Ino summte irgendein Lied vor sich hin, dass nicht wirklich Sinn ergab und kicherte immer wieder.
Temari lag wenige Meter entfernt von ihr und beobachtete interessiert einen Käfer, der über ihre Hand lief.
Tenten war bereits eingeschlafen und lehnte gegen Hinata, welche lallend auf Sakura einredete.
Sakura hatte ihre Füße auf einen Gartenstuhl gelegt und der Rest ihres Körpers lag auf dem Boden. Sie spielte mit ihrer leeren Wodkaflasche, während sie immer wieder die Augen verdrehte, da Hinata versuchte sie zu überreden Temari zu verzeihen.
„Ach komm sch-chon Cherr~y! Verseih ihr doch.“ Lallte Hinata. Sakura schmiss nur frustriert ihre Flasche weg und griff nach einer Bierflasche, die neben ihr lag.
„Biiiiiitte….bekommsch auch en Küssen.“ Grinste Hinata. Sakura hatte nun endgültig die Schnauze voll und stand auf. Die sollten erst mal wieder nüchtern werden, bevor sie auf sie einredeten.
„Ich geh spazieren.“ Meinte sie du lief auch schon Richtung Gehweg.
„Sollte nicht eine von uns mit *hicks* gehen?“ fragte Hinata. Ino winkte nur ab aber Temari sah Sakura noch kurz traurig hinterher, bis sie nicht mehr zu sehen war.
„Hey Mädels, was ist hier denn für ne Trauerstimmung?“ rief Sasori den Mädchen fragend entgegen. Hinter ihm tauchten auch die restlichen Akatsukis auf.
Hidan schaute sich um.
„Wo ist Sakura?“
„Ach dein Schatz? Die macht… nen Spaziergang.“ Lächelte Tenten betrunken und schaute noch ein wenig verschlafen drein, da sie gerade erst aufgewacht war.
„In ihrem Zustand?“ fragte Itachi ungläubig und übertrug den Zustand der Mädels hier auf Sakura. Ino winkte ab : „Ach lass ma…l. Die is depri. Cherrychen läuft kurz ne Weile…, schlägt irgendwas zusammen. Und isssss dann schon wieder daa.“ Lallte sie.
„Ihr seid betrunken.“ Stellte Kisame trocken fest.
„Neeee!“ kam es synchron von den übrigen vier Mädchen. Die Jungs verdrehten die Augen. Mit denen konnte man nichts mehr anfangen.
„Ich geh Sakura suchen.“ Meinte Hidn seufzend und ließ sich von Hinata die Richtung zeigen, in die Sakura verschwunden war.
„Warte! Isch komm mit!“ schrie Temari auf.
„Nein, du bleibst hier!“ sagte Itachi streng und umarmte Temari von hinten, welche sofort rot anlief.
~ derweil bei Sakura ~
Sakura wanderte ziellos durch die Stadt. Ihre Bierflasche hatte sie mittlerweile gegen eine Wodkaflasche von der Tankstelle eingetauscht. Es wunderte sie ja, dass sie diese Flasche bekommen hatte. Schließlich war sie dort hinein gewankt, war gestolpert und hätte beinahe ein ganzes Regal mit sich gerissen. Dem Verkäufer war dies alles allerdings recht egal gewesen. Ihr konnte es nur recht sein.
Wankend lief sie weiter. An einer Straßenlaterne blieb sie stehen und hielt sich fest. Wie von selbst trank sie noch einen Schluck vom pure Wodka. Ihre Sicht verschwamm immer mehr aber ihr war es im Moment scheiß egal. Sie setzte sich wieder in Bewegung. Mehr schlecht als recht lief sie auf dem Gehweg entlang.
Sie nahm eine verschwommene Gestalt war, die auf sie zuschritt. Schwankend blieb Sakura stehen und wartete darauf, dass die Gestalt näher kam, um sie erkenne zu können.
‚Die Gestalt hielt direkt vor ihr. Sakura kniff die Augen zusammen um denjenigen erkennen zu können.
„Hi…dan?“ fragte sie sich selbst.
„Jaaa. Bist du denn völlig bescheuert sturz besoffen auf der Straße rumzugurcken?“ fragte Hidan sauer. Sakura verdrehte genervt die Augen und lief an ihm vorbei. Sie war so schon auf 180, da brauchte sie sich nicht auch noch eine Moralpredigt von Hidan anhören.
„HE! Bleib stehen Sakura!“ er rannte ihr hinterher. Sakura schaute ihn nicht einmal an. Sie warf am vorbei gehen ihre halb leere Wodkaflasche in einen Mülleimer.
„Kannst du mir mal sagen, was los ist?“ fragte Hidan.
„Nöö~ö“ trällerte Sakura, während sie auf einem Bein hüpfend den Gehweg entlang eilte.
„Verdammt!“ fluchte sie, als sie das Gleichgewicht verlor und auf dem Boden landete. Hidan konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Sakura hievte sich wieder hoch und lief normal weiter. Sie waren kurz vor der WG.
„Was hast du eigentlich mit Temari gemacht? Die sah ziemlich fertig aus. Vielleicht solltest du dich entschuldigen.“ Meinte Hidn in diesem wohl unpassenstem Moment. Sakura blieb sofort stehen und drehte sich blitzschnell zu ihm um. Jeglicher Alkohol war aus ihrem Körper geflohen und machte riesiger Wut platz.
„ICH MICH ENTSCHULDIGEN? WIE KANNST DU NUR SO NE SCHEIßE LABERN?“ schrie sie ihm entgegen.
„W-Was?!“ man merkte deutlich, dass Hidn mit den Stimmungsschwankungen seiner Freundin überfordert war.
Sakura stöhnte genervt: „Komm gehen wir in mein Zimmer.“
„Wozu?“
„Rumknutschen.“ War die schlichte Antwort. Hidan ließ sich nicht zweimal bitten und lief schon seiner nun wieder gut gelaunten Freundin hinterher.
Derweil brachte jeweils ein Akatsuki ein Mädchen in ihr Zimmer.
~ bei Ino und Kisame ~
Kisame versuchte gerade Ino ins Bett zu bekommen, damit sie ihren Rausch ausschlafen konnte aber Ino sprang immer wieder auf und kicherte verrückt.
„Ino.“ Knurrte Kisame gereizt, als sie ein weiteres mal aufsprang.
„Waa~as?“ trällerte Ino und machte dabei eine Unschuldsmiene.
„Schlaf endlich.“
„Warum bist du blau?“ fragte Ino plötzlich und überging dabei Kisames Aufforderung.
„Äh…Gendefekt.“ Antwortete Kisame verwirrt.
„Ha ha, dann hatte Teni also recht *hicks*.“ Lachte Ino.
Kisame schaute sie immer noch verwirrt an. Hatte sie etwa mit Tenten über seine Hautfarbe diskutiert?
Frustriert legte er seine Hand auf seine Stirn. Womit hatte er nur so etwas verdient? Er mocht Ino ja, sogar sehr aber betrunken war sie ihm eindeutig zu hyperaktiv!
„lalala…don`t worry…be happy!” sang Ino fröhlich vor sich hin und tanzte dabei durch ihr Zimmer. Das sie dabei mehrmals gegen ihren Schrank lief schien sie nicht zu stören.
„Oh Gott!“ jammerte Kisame und versuchte Ino einzufangen aber sie entwich immer wieder geschickt seinen Händen und lachte. Nach zehn Minuten hatte Kisame allerdings die Schnauze voll und blieb stehen. Irgendwann würde sie schon an ihm vorbei hüpfen und dann hatte er sie.
Nach weiteren fünf Minuten passierte dies dann auch und Ino landete mit einem lauten Quietschen in Kisames Armen.
„So und jetzt gehst du schlafen.“
„Nur wenn du mitkommst.“ Grinste Ino. Kisame starrte sie an, doch bevor er irgendwelche Widersprüche einlegen konnte wurde er schon von Ino Richtung Bett gezogen. Ino legte sich hinein und zog Kisame neben sich. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schlief sofort ein. Kisame seufzte und legte einen Arm um Ino und zog sie näher an sich. Dann würde er halt heute hier schlafen.
~ bei Tenten und Sasori ~
Bei den beiden sah es nicht viel anders aus, wie bei Ino und Kisame. Mit dem ‚Unterschied, dass Sasori es schon am Anfang geschafft hatte, dass Tenten auf dem Bett sitzen blieb. Doch nun weigerte sie sich partout zu schlafen. Er hatte schon alles ausprobiert. Er hatte sie ins Bett gedrückt, sie wieder hingesessen. Er hatte auf sie eingeredet, sie hatten ihn ignoriert. Er hatte ihr gedroht, sie hatte ihn ausgelacht. Er hatte sogar gebettelt aber alles ließ sie kalt.
„Komm schon Tenten. Biiitte!“ flehte Sasori am Ende seiner Kräfte.
„Nein.“ Kam es patzig zurück. Er stöhnte.
„Was muss ich tun, damit du schläfst?“
„Sing mir ein Schlaflied vor.“ Grinste sie.
„Was?!“ entgeistert starrte er sie an, worauf Tenten in schallendes Gelächter ausbrach. Er knurrte leise. Warum waren Mädchen in besoffenem Zustand so…seltsam? Doch plötzlich kam ihm eine geniale Idee. Dreckig grinste er Tenten an, welche ihn fragend anschaute.
„Wie wärs wenn du einen Kuss von mir bekommst, wenn du schlafen gehst?“
Nun starrte Tenten ihn entgeistert an. „Was?“ fiepte sie.
Immer noch grinste er und setzte sich neben sie. Tenten war indes völlig verwirrt und der Alkohol in ihrem Blut machte das auch nicht gerade besser. Sasori drehte ihren Kopf zu sich und blickte ihr in die Augen. Langsam kamen ihre Köpfe immer näher, bis sich ihre Lippen trafen. In beiden breitete sich ein Kribbeln im Körper aus. Aus dem anfänglich scheuen Kuss wurde schon bald ein wilder Zungenkuss. Nach einer Ewigkeit lösten sie sich wieder. Sie lächelten sich gegenseitig an und schliefen ein.
~ bei Deidara und Hinata ~
Deidara hatte es relativ einfach gehabt. Kaum war er mit Hinata ins Zimmer gekommen war sie auch schon ins Bett gelegen und war eingeschlafen. Er schaute sich noch eine Weile im Zimmer um. Aber etwas wirklich interessantes, wie zum Beispiel ihr Tagebuch fand er leider nicht.
Da er nun auch keine Lust hatte heimwärts zu gehen legte er sich neben Hinata ins Bett. Wahrscheinlich würde sie Morgen wie am Spieß schreien, wenn sie ihn hier entdeckte aber das war ihm egal.
~ bei Temari und Itachi ~
„Lass mich sofort durch Itachi Uchiha!“ schrie Temari zornig. Bei ihr war es wie bei Sakura. Extreme Wut scheuchte den Alkohol aus dem Körper.
„Nein!Du schläfst jetzt!“ meinte Itachi am ende seiner Nerven.
Temari verdrehte die Augen.
„Wie du willst. Dann eben auf die harte Tour.“ Damit schupste sie Itachi grob auf die Seite und rannte aus ihrem Zimmer. Hinter ihr ertönte lautes Gefluche, doch das interessierte sie herzlich wenig. Sie eilte den Flur entlang. Schlitternd kam sie vor Sakuras Tür zum Stehen.
Sie hämmerte gegen die Tür.
„Verdammt noch mal, welches Arschloch klopft da?“kam das Gefluche von Sakura aus dem Zimmer. Temari hörte wütendes Gestampfe und dann wurde die Tür aufgerissen. Sakura starrte Temari verwirrt an.
„Hör mir bitte zu, Cherry! Es tut mir wirklich leid. Ich weiß es war total dämlich von mir und doof und krank aber BITTE verzeih mir!“ flehte Temari und Tränen flossenihr Gesicht entlang. Sie wollte ihre beste Freundin nicht verlieren.
Sakura sah ihre beste Freundin an. Sie konnte sie einfach nicht weinen sehen. Und war die Sache wirklich so schlimm, dass sie ihre Freundschaft aufs Spiel setzten wollte?
Sakura verdrehte gespielt die Augen: „Na komm schon her.“ Lächelte sie und streckte Temari ihre Arme entgegen. Temari strahlte glücklich und sprang in Sakuras Arme!
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Wie wars? Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen!
Glg cherry_uchiha
