~Racked by remorse~
Nach einer unruhigen Nacht wurde James von Tropfen die gegen sein Fenster schlugen wach.
Er lauschte auf. James konnte genau hören das es auch windig war da sonst nie Regen sein Fenster so hart prasselte .
James lag auf dem Bauch. Jede andere Haltung hätte ihn nur noch mehr geschmerzt .
Verschränkt legte er die Arme unter sein Kissen und schaute zum Fenster .
So lag er ein paar Stunden da.
Sich nicht ruhend .
Er schaute einfach nur wie der Regen gegen sein Fenster schlug . Doch es half alles nichts er musste aufstehen und zur Kapelle gehen
um alles für die morgige Andacht vorzubereiten .
Zitternd stand er auf und ging langsam zu seinem Schrank .
Er zog sich eine Robe aus dem Schrank und schtreifte sie über. Ich müsste mich eigentlich waschen .
Sein Gesicht verdunkelte sich. Aber ich will nicht noch mal das vom letzten mal erleben .
Er schlich die Treppen runter .
Langsam und vorsichtig ging er den Berg runter . Es regnete immer noch in strömen .
Doch es schien James nicht weiter zuinteressieren .
Er war in Gedanken bei etwas anderem. Oder anders gesagt bei jemand anderem .
Plötzlich rutschte er auf dem nassen Grass aus. Laut schrie er auf . Er konnte sich noch gerade ins Grass mit den Händen krallen um nicht den Berg runter zurollen .
So auf dem Bauch blieb er ein paar Minuten so liegend .
Bis er plötzlich auf schreite und eine Faust auf die Erde knallen lies .
Sein Gesicht verzehrte sich
als ihm Tränen die Wangen runter ran .
Ein weiteres mal lies er seine Faust auf die Erde hauen. Doch war es kraftloser als zuvor.
Wie konnte er nur? Warum ?
Er vergrub sein Gesicht in seinem Ärmel .
Und warum will ich ihm nah sein ?
Er wischte sich die Tränen weg uns stand auf. So voll Matsch ging er weiter runter in die Kapelle.
Er lugte durch einen Schlitz
der Tür. Zum Glück erblickte er niemanden und trat ein.
James ging gerade aus auf den Altar zu und kniete nieder .
Betete kurz ein Vaterunser und wollte nun die Kerzen für morgen aufstellen. Doch sie standen schon und alles
war fertig für die morgige Andacht.
Das konnte nur einer gewesen sein. James lies den Kopf hängen den ihm war klar wer alles vorbereitet hatte .
Er bettete noch mal zum dank an den Vater und verlies dann wieder die Kapelle .
Mittlerweile regnete es noch stärker und der aufstieg wieder hoch zur Burg dauerte länger als sonst.
James schüttelte sich als er in die Eingangshalle eintrat. Er zitterte am ganzen Körper vor Kälte ,den er war völlig durch nässt .
Tropfen ging er die Treppen zu seinem Zimmer rauf und legte die nassen Sachen ab .
Hatschiiiiiii.
Na, toll nun bin ich auch noch krank.
Er suchte nach einem Taschentuch und fand eins in einer Kommode .Laut schnaubte er sich die Nase.
In Gedanken vertieft setzte er sich auf sein Bett.
Er ist für mich zur Kapelle gegangen ,er hat meine Wunden versorgt und er hat mit mir …James stockte.
Es fühlte sich an als würde ihm jemand die Kehle zudrücken.
Er fiel runter vom Bett auf die Knie und bettete .
Wie konnte das nur passieren .
Vater bitte vergieb mir. Er fing an zuweinen.
Bitte Vater strafe mich für meine Sünde .
Er beugte sich immer wieder runter zur Erde
und schaute dann wieder flehend durch sein Fenster zum Himmel auf.
Doch es regnete weiter als wäre nichts gewesen. Kein Zeichen von Gottes Ungnade .
James verharrte in dieser Haltung und bettete weiter.
Er fühlte sich so schuldig.
Als er zu Ende gebettet hatte ging er zum Fenster .
Lehnte sich neben das Fenster an die Wand und schaute raus.
Die Scheiben waren beschlagen und James strich mit einem Finger über die dünne was weiße Schicht an der Scheiben .
Sie wurde wieder zu Wasser auf seinen warmen Fingerspitzen und rann ihm runter bis zum Handgelenk .
Ist es richtig wenn ich an einen Menschen denke an statt an den Vater?
Ist es falsch wenn ich mich nach der Nähe eines Menschen sehne ?
James rutschte an der Wand runter zur Erde .
Seinen Kopf stützte er auf seinen Armen ab.
Ist das Richtig? Er sah sich das Kreuzt an der Wand an .
Oder ist es Falsch?
Er senkte den Kopf.
