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Bis an mein Lebensende

von

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wo ist die Hoffnung geblieben?

Der Raum war von Dunkelheit erfüllt und es war kaum etwas zu erkennen. Kaum etwas, außer den gefährlich leuchtenden Augenpaaren, welche auf sie allein gerichtet

waren. Ihre Augen waren nur noch halb geöffnet und sie zitterte schon am ganzen Körper, ihre Gedanken waren wie leer gefegt. War dies das Ende?

Sie fühlte sich ausgelaugt und schwach. Sollte sie aufgeben oder würde das Blatt sich noch wenden? Wie lange war sie schon hier an diesen Stuhl angebunden? Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren.

Sie schloss die Augen und riss sie sogleich wieder auf, als sie sich erinnerte, was ihr angetan wurde, zitternd und mit Tränen aus den Augen saß sie da, man hatte ihr das Schlimmste angetan, was einem Mädchen nur hätte passieren können. Die Fesseln an ihren Handgelenken hatten sich bereits ihn ihr Fleisch geschnitten, es schmerzte, doch das war nichts im Vergleich zu den seelischen Qualen.

Sie wollten sie zum sprechen bringen, doch sie verweigerte jegliche Antwort- war das nun die Strafe dafür?

Die leuchtenden Augen - zu wem auch immer sie gehörten- schienen sie durchbohren zu wollen, ihr ihre letzte Lebenskraft stehlen.
 

Sie war müde und unsagbar erschöpft sie wollte nur noch schlafen, und hoffte das sich ihr Wunsch bald erfüllen würde, plötzlich wurde sie wieder grob angepackt, vom Stuhl hochgerissen jemand sagte etwas aber es drang nicht mehr zu ihr durch, sie schliffen sie durch einen langen gang, um sie am ende in eine dunkle Zelle zu werfen.

Da lag sie nun zitternd und halb nackt am Boden tränen quollen nur so aus den Augen, immer wenn sie versucht hatte sie zurückzuhalten wurden es mehr sodass sie am ende total fertig war, sie weinte lang in einem dunklen loch, darauf hoffend das sie, sie töten würden damit sie nicht mit dieser Schande mehr leben müsste, die Männer hatten ihren spaß an ihr so wusste sie das, sie fühlte sich so hilflos in diesem Moment, sie wünschte sich nach hause, dachte an Momente vorher, dachte an die Leute mit denen sie zusammen lebte mit diesen Chaoten wie sie immer sagte, sie vermisste jeden einzelnen jetzt in ihrer Lage, einen ganz besonders oh wie sehr sie sich in dessen Arme wünschte, hoffte das er noch lebte und sie hier rausholen würde….

Rückblick

~Flashback~
 

Sie waren auf einer Mission in der Nähe von Kumo-Gakure, es war eine schwierige Mission, die die beiden erfahrenen Nuke-Nin aber ohne Probleme lösen konnten, und als sie am Ende ihre Information hatten, begaben sie sich zurück zum Akatsuki-Hauptquartier.
 

Das Wetter war gut, nicht eine einzige Wolke am Himmel, und dennoch hatte sie von Anfang an ein komisches Gefühl in ihrer Magengegend gehabt, aber dass sie sich Sorgen machte wollte sie vor ihrem Partner nicht zugeben, und so unterdrückte sie die aufkommende Angst, dass ihm etwas passieren konnte, ja, sie liebte ihn still und heimlich, er meinte nur sie solle sich beruhigen, es würde schon alles gut gehen.

Oh wie gut sie sich nur an diese Worte gut erinnern konnte…

Es wurde ihnen wieder eine Mission aufgetragen.

Als sie plötzlich von feindlichen Ninjas aus dem Hinterhalt angegriffen wurden. Ein paar schalteten die beiden ohne Probleme aus, dennoch wurden es dann aber mehr statt weniger. Als er ,in ein für andere Ninjas hoffnungsloses Gefecht verwickelt, zu ihr sagte, sie solle weglaufen, er würde sich schon um den Rest kümmern, weigerte sie sich erst, aber dann befahl er es ihr, und in der Hoffnung, dass er überlebte, lief sie los, doch ihr folgten ein paar dieser Angreifer…

Sie lief in den dunklen Wald hinein, hoffend, ein paar von ihnen abschütteln zu können, was ihr durch ein das Bunshin-no-Jutsu auch gelang, sie rannte weiter, bis sie auf einmal einen stechenden Schmerz in ihrer Seite spürte, ihr wurde bewusst: Etwas oder jemand hatte sie getroffen.

Ihr Blick wurde verschwamm zusehends, was auch immer es war, was sie getroffen hatte, es war hart und schmerzte so sehr, dass sie davon bewusstlos wurde, sie sollte es doch niemals erfahren was es war, die Fremden nahmen sie einfach mit.
 

*Flashback Ende*

Glaube, Hoffnung wo ist sie?

Nun saß sie hier in dieser Zelle mit nichts als einem spärlichem Licht und Kälte um sie herum.

Sie zog die Knie an sich, den Mantel hatte sie schon lange nicht mehr, den rissen sie ihr als Erstes vom Leib, bevor sie sich an den Rest machten. Sie begann erneut zu Zittern, als sie sich daran erinnerte, wie brutal sie vorgegangen waren…

Wieder hörte sie Schritte die sich ihr näherten, wieder holten sie sie für ein weiteres Verhör, sie schwieg weiterhin, die Fremden hatten Spaß daran, sie zu quälen, einer von ihnen sagte sogar: „Die macht es nicht mehr lange, irgendwann zerbricht sie daran.“

Diese Worte waren eiskalt und schmerzend, wieder wurde sie in ihre Zelle zurück gebracht und wieder fiel die schwere Tür klickend ins Schloss, erneut tat ihr alles weh, den Schmerz zu fühlen, dieses Gefühl musste sie ausschalten, sie würde das nicht mehr lange durchhalten, das wusste sie auch, dennoch: Aufgeben und die Antwort preisgeben ging gegen ihre Ehre, und ihr Stolz war das Einzige, was sie noch besaß, und zusammen mit dem Trotz gegen diese Leute, die ihren Willen brechen wollten. Sie meinten das sie schon bald um ihr Leben betteln würde, aber nein, soweit würde sie es nicht kommen lassen, solange sie noch ein Fünkchen Stolz in sich hatte, auch wenn es ihr im Moment schlecht ging, erinnerte sie sich an frühere Zeiten was ihr jedoch ein lange vermisstes Lächeln auf ihr zerschundenes Gesicht schenkte.

Wieder sah sie in die Dunkelheit, sie wusste nicht mehr wie lang sie schon hier war, ihr Zeitgefühl war längst ausgelöscht, es spielte keine Rolle mehr, ob es Tag oder Nacht war, ihre Peiniger würden eh wieder kommen.

Und sie kamen wieder, jedes Mal wünschte sie sich, sterben zu können, doch ihr Wunsch blieb ihr verwehrt, sie quälten sie weiter, innerlich zerbrach sie Stück für Stück mehr daran…

Wieder war sie zurück in der Zelle.

So lag sie da, die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

Im Glauben, irgendwie, irgendwann befreit zu werden, ließ sie es weiter geschehen…

Lichtblicke

Wieder lag sie auf dem kalten Steinboden zusammengerollt, starrte eine Wand an jedoch ohne sie wirklich zu sehen…

Mit einem Mal gab es einen markerschütternden Knall, viele Schreie, doch sie nahm es nicht wahr…

Sie hörte ein paar Schritte, war schon darauf vorbereitet, dass das Gleiche wie immer geschah…

Doch etwas unerwartetes, es passiert ja doch was, jemand riss die Zellentür auf, kam langsam herein, beugte sich zu ihr hinunter und betrachtete sie…

Sie blickte auf, nahm eine Gestalt wahr, konnte aber nicht erkennen wer es sein könnte, denn ihre Augen hatten jeglichen Glanz verloren, doch gewonnen hatten sie einen Schleier der nicht wich, der ihr Blickfeld trübte, die Person strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht, sie rührte sich nicht, aus Angst es könnte wieder einer ihrer Peiniger sein, doch dann wurde sie hochgenommen und man trug sie heraus, sie vernahm eine Stimme, die zu anderen für sie unerkennbaren Gestalten sagte:

„Ich habe sie gefunden!“

Sie hörte noch einmal genauer hin, um sicher zu sein, dass sie nicht irrte. ‚War das jetzt ein gutes Zeichen?‘, fragte sie sich träge, ohne den Sinn des Gedankens zu verstehen.

Sie brachten sie ins helle, gleißende Licht, sodass sie erstmal die Augen zusammenkneifen musste, da sie es nicht mehr gewöhnt war.

Dann wurde sie wieder sanft abgelegt, ihr Träger blieb neben ihr stehen und wartete auf eine weitere Person, so weit sie erkennen konnte.

Wer waren diese Leute nur?

Sie blinzelte, doch der Schleier vor ihren Augen verschwand nicht.

Die andere Person stand nun auch vor ihr, und die Erste sagte: „Sie lebt!“

Sie spürte Blicke, war jedoch unfähig, etwas zu sagen, wartete auf das, was passieren würde.

Die erste Person entfernte sich dann wieder.

Sie konnte es spüren, sie spürte auch, dass die zweite Person ihr besorgte Blicke zuwarf.

Sie blinzelte wieder, aber immer noch keine klare Sicht kam, ihre Augen wollten einfach nicht erwachen.

Sie hörte wieder eine Stimme, diese klang welche sehr verzweifelt klang, irgendjemand fragte sie etwas aber sie verstand den Sinn der Worte nicht…

Die Person, die jetzt immer noch bei ihr stand, beugte sich hinunter und wollte ihr über das Gesicht fahren, worauf sie zusammenzuckte. ‚Wer war das nur?‘

Die Berührung war ein sanftes Streicheln, keine harten Schläge wie die, die sie bis jetzt immer erfahren musste, nein, dieses Streicheln war wunderschön und tat gut, sodass sie leise seufzte, aber war die Schinderei nun wirklich vorbei, und wo war sie jetzt?

Wieder hörte sie ein paar Worte, langsam verstand sie den Sinn, jemand schien ihren Namen zu rufen...

Verloren

Er kniete sich zu ihr runter, hob leicht ihren Kopf an und blickte ihr ins Gesicht, immer wieder hörte sie jemanden ihren Namen rufen, aber ihr Blickfeld war vernebelt.

Wieder wurde sie hochgehoben und getragen, sie spürte eine ihr bekannte Wärme, die sie seit langen vermisste.Nach einer Weile kamen sie an.

Sie wurde auf ein Bett gelegt und plötzlich war es still um sie herum, alle waren weg, die vielen Stimmen zuvor waren verstummt.

Sie stützte sich etwas ab, soweit ihre Kräfte es zuließen, ihr Blick glitt über den Raum, sie versuchte irgendwas zu erkennen zu können.

Dieses Zimmer kam ihr bekannt vor, sie konnte es förmlich riechen, war sie jetzt Zuhause?

Die Tür öffnete sich und jemand kam herein, er setzte sich auf einen Stuhl, den er neben das bett stellte.

Sie drehte sich leicht zu ihm, sie spürte eine hand auf ihrer Wange die sie streichelte, und wie ihr jemand was erzählte, aber den sinn der Worte verstand sie nicht.

Dieser jemand seufzte am ende seiner Erzählung, nahm ihre Hand in die seine und drückte sie leicht.

Sie war müde, so unendlich müde, sie wollte die Augen schließen und ein wenig schlafen, das was sie lang vermisste sah sie immer in ihren Träumen.

Wieder hörte sie ein etwas trauriges seufzten, sie öffnete halbwegs die Augen und wollte es sehn woher es kam, aber er ging raus und die Tür wurde leise geschlossen…

Er war raus gegangen in den Gemeinschaftsraum, da wo all die anderen waren und auf eine positive antwort warteten.

Einigte bemerkten seinen traurigen Blick, sie hofften es zwar nicht das das passieren würde, einer von ihnen fragte -wird sie es überleben?- das kopfschütteln was darauf folgte, lies alle Hoffnung mit einemmal sterben.

Jeder versuchte sich auf seine weise abzulenken nur um nicht traurig auszusehen, nur einer ihn nahm es sehr mit, so ging er wieder zurück in ihr Zimmer, kauerte sich vor das bett und begann mit schluchzen.

Sie öffnete leicht ihren Mund, versuchte Wörter zu formen und fragte ihn - Warum weinst du ?-

Er blickte sie an, nass waren seine Augen und leicht gerötet - um dich-

Meinte kurz, sie verstand es, legte ihre hand auf seine Wange und strich ihm diese entlang.

-Weine bitte nicht ich werde immer bei dir sein-

Sagte sie ihm.

Niemals mehr wie vorher

Er nahm ihre Hand in die Seine, stille leise Tränen flossen auf diese, sie blickte ihn aus müde Augen an, sie wusste es wird bald vorbei sein, sie würde wieder gefundenes nun wieder verlieren.

So hielt sie sich an ihm fest, und strich ihm sanft über die nassen Wangen.

„weine Nicht...ich werde immer bei dir sein“

das sollten ihre letzten Worte sein,dann schloss sie langsam die Augen,Er nahm sie in den arm,sie tauschten noch einen letzten Kuss,er spürte wie die wärme aus ihrem Körper wich,immer mehr verlor sie an Lebensenergie.

ihre Hand sank langsam runter dann starb sie in seinen armen.

Er wollte ihren letzten Wunsch erfüllen. und ihren Leichnam zwischen den Blumen betten.

Die anderen bekamen es mit das sie starb,ein jeder versuchte auf seine Art die Trauer zu verarbeiten aber nur wenigen gelang es.

~nichts war mehr wie vorher und würde auch niemals so sein~

Still trösteten sie sich gegenseitig, aber sie wussten Er würde es am schwersten haben drüber weg zukommen.

Er organisierte das Begräbnis, so wie sie es sich einst wünschte, alle waren anwesend, keiner sprach etwas, es herrschte eine traurige Stimmung.

ihr toter Körper wurde zwischen den Blumen eingegraben,

nun war es soweit sich ganz von ihr zu verabschieden, jeder tat etwas..in dem er eine Rose in das Grab warf und ihr einen letzten blick schenkte.

Nun war er der Letzte an der reihe.

Er stand vor dem Grab,hatte die Augen geschlossen und träumte von ihr wie sie anlächelte und leichte tränen kamen aus seinen Augen, er hielt sich die Hand aufs Herz...

und hörte ihre stimme in ihm.

„ich werde für immer bei dir sein“

sagte diese wieder und immer wieder.

er öffnete die Augen wieder und warf die letzte Rose in das Grab,

nun konnte er sie gehen lassen in eine andere Welt....auch wenn es ihm schwer fiel so lies er sie gehen...seine Geliebte.

nichts wahr wie vorher und nichts würde je wieder so werden,

das wusste er.

aber Er und die anderen würden sie niemals vergessen und Sie würde für immer bei ihnen sein..in Gedanken...
 

auf dem Grabstein stand:

~in Ewiger Liebe Pein~
 

[Ende]



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von: abgemeldet
2008-10-07T17:41:21+00:00 07.10.2008 19:41
*snief*
Die FF war toll. Q.Q
Kurz aber ganz ganz toll.
Ich fand es wirklich shcön geschrieben. ^^

glg Xen
Von: abgemeldet
2008-10-05T07:38:45+00:00 05.10.2008 09:38
boah is das geil geschrieben~
ich hab wirklich geheult ohne scheiß jetz
Von: abgemeldet
2008-10-05T07:33:36+00:00 05.10.2008 09:33
oh~
sweeeeeeet~~~=3
Von: abgemeldet
2008-10-05T07:29:15+00:00 05.10.2008 09:29
wooah!!!!!=DDDDDDDDDDDDDDDDD
geilo^^

Von: abgemeldet
2008-10-05T07:23:52+00:00 05.10.2008 09:23
ich weiß net was ich dazu sagen soll...das is einfach super~
*schwärm*
Von: abgemeldet
2008-10-05T07:18:57+00:00 05.10.2008 09:18
ich sag einfach nur noch toll~

Von: abgemeldet
2008-10-05T07:14:09+00:00 05.10.2008 09:14
das is schön
*nicknick*
hassu ganz toll gemach :3
*keks da lass*
Von:  Minarzipan
2008-06-30T09:54:34+00:00 30.06.2008 11:54
Waaaaaaaah~ :DDD Wie schön! x3 Total süß, ich kann mir das richtig gut vorstellen! :) Schnell weiter schreibeeeen! *mit katana von ita rumschwinkgs* Ausgeliehn! xP
Mina :D
Von:  Minarzipan
2008-06-30T09:52:21+00:00 30.06.2008 11:52
Maaah~ Dei Scheißkerle sollen sie in Ruhe lassen! >___< *wütend aufstampfs*
Naja, jedenfalls wieder toll geschrieben! :)
Von:  Minarzipan
2008-06-30T09:50:31+00:00 30.06.2008 11:50
Jaj, Pein und Konan oder? o.o Das ist so fies, dass man das nicht weiß! >____<" Böse sunny! xDDD
Aber wieder toll geschrieben! :D Nur etwas kurz...:( Du schreibst doch so gut >.<
Naja, ich lese mal weiter! ;)
Mina x3


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