wo ist die Hoffnung geblieben?
Der Raum war von Dunkelheit erfüllt und es war kaum etwas zu erkennen. Kaum etwas, außer den gefährlich leuchtenden Augenpaaren, welche auf sie allein gerichtet
waren. Ihre Augen waren nur noch halb geöffnet und sie zitterte schon am ganzen Körper, ihre Gedanken waren wie leer gefegt. War dies das Ende?
Sie fühlte sich ausgelaugt und schwach. Sollte sie aufgeben oder würde das Blatt sich noch wenden? Wie lange war sie schon hier an diesen Stuhl angebunden? Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren.
Sie schloss die Augen und riss sie sogleich wieder auf, als sie sich erinnerte, was ihr angetan wurde, zitternd und mit Tränen aus den Augen saß sie da, man hatte ihr das Schlimmste angetan, was einem Mädchen nur hätte passieren können. Die Fesseln an ihren Handgelenken hatten sich bereits ihn ihr Fleisch geschnitten, es schmerzte, doch das war nichts im Vergleich zu den seelischen Qualen.
Sie wollten sie zum sprechen bringen, doch sie verweigerte jegliche Antwort- war das nun die Strafe dafür?
Die leuchtenden Augen - zu wem auch immer sie gehörten- schienen sie durchbohren zu wollen, ihr ihre letzte Lebenskraft stehlen.
Sie war müde und unsagbar erschöpft sie wollte nur noch schlafen, und hoffte das sich ihr Wunsch bald erfüllen würde, plötzlich wurde sie wieder grob angepackt, vom Stuhl hochgerissen jemand sagte etwas aber es drang nicht mehr zu ihr durch, sie schliffen sie durch einen langen gang, um sie am ende in eine dunkle Zelle zu werfen.
Da lag sie nun zitternd und halb nackt am Boden tränen quollen nur so aus den Augen, immer wenn sie versucht hatte sie zurückzuhalten wurden es mehr sodass sie am ende total fertig war, sie weinte lang in einem dunklen loch, darauf hoffend das sie, sie töten würden damit sie nicht mit dieser Schande mehr leben müsste, die Männer hatten ihren spaß an ihr so wusste sie das, sie fühlte sich so hilflos in diesem Moment, sie wünschte sich nach hause, dachte an Momente vorher, dachte an die Leute mit denen sie zusammen lebte mit diesen Chaoten wie sie immer sagte, sie vermisste jeden einzelnen jetzt in ihrer Lage, einen ganz besonders oh wie sehr sie sich in dessen Arme wünschte, hoffte das er noch lebte und sie hier rausholen würde….