Bruder. . .
*Hm, was soll ich nur kochen? Hm, ich weiß, was ich koche, Spaghetti, die dauern eh nicht lange*, dachte Sakura. Sie ging zum Herd, stellte einen Topf mit Wasser darauf und stellte den Herd auf die höchste Stufe, sodass in ein paar Minuten das Wasser kochte. Sie gab die Nudeln dazu und nahm einen zweiten Topf und gab in den die Soße rein. Nach fünf Minuten klingelte es an der Tür. *Das kann nur Kaito sein, wurde auch Zeit!*, dachte Sakura. Sie ging zur Tür und machte auf.
„Hallo Sakura, bin so schnell gekommen, wie ich konnte.“, sagte Kaito. Sakura umarmte den Jungen gleich.
„Bin ich froh das du da bist, aber warte mal, ich muss noch das Essen vom Herd nehmen.“, sagte Sakura. Sie lies ihn los und ging in die Küche. Sie sah auf das Essen. *Hm, es müsste fertig sein*, dachte Sakura. Kaito ging auch in die Küche und setzte sich zum Esstisch. Sakura nahm zwei Teller und gab auf die Teller die Nudeln und die Soße. Sie brachte die Teller zum Tisch und holte das Besteck und dann setzte sie sich zu Kaito. Kaito fing an zu Essen. Sakura sah ihn abwartend und gespannt an. *Was er wohl zum Essen sagt?*, dachte Sakura.
„Und wie sind sie?“, fragte Sakura.
„Hm, na ja, sie sind fantastisch, du weist doch genau, das du gut kochen kannst.“, sagte Kaito.
Plötzlich klingelte Sakuras Handy.
„Ja.“, sagte Sakura.
„. . . . .“
„Oh, okay, dann bis in zwei Wochen.“, sagte Sakura.
„. . . . . . “
„Es könnte länger dauern als zwei Wochen?“, sagte Sakura.
„. . . . . . “
„Nein, es macht mir nichts aus, wenn ihr länger weg bleibt.“, sagte Sakura.
„. . . . . “
„Okay, dann Tschüß.“, sagte Sakura.
„Wer war das?“, fragte Kaito.
„Das waren Mom und Dad, sie kommen erst in zwei Wochen, oder sogar erst in einen Monat.“, sagte das rosahaarige Mädchen.
„Das hätte ich nicht von ihnen erwartet.“, sagte Kaito.
„Ach, dass ist doch egal, ich habe ja dich.“, sagte die Rosahaarige fröhlich.
„Sakura hast du dir endlich abgewöhnt mit Akira zu schlafen?“, fragte Kaito.
„Ich bin dabei.“, sagte Sakura kalt.
„Schwesterchen, du weist ganz genau, dass ich ihn nicht leiden kann, er ist nicht gut genug für dich und du liebst ihn auch nicht, warum machst du das dann?“, fragte Kaito.
„Du weist ganz genau, dass, wenn ich genervt bin, oder wütend bin, dass ich das meistens mache, aber heute kommt er, aber ich weiß nicht, wie ich ihm sagen soll dass das alles nur eine Laune von mir war.“, sagte Sakura.
„Hm, ich kann dir helfen, wann kommt er den?“, fragte Kaito.
„Um 20:00.Wie willst du mir den helfen?“, fragte Sakura.
„Das wirst du noch sehen.“, sagte Kaito.
„Okay, dann lass ich mich mal überraschen!“, sagte Sakura und aß ihre Spaghetti auf, genau wie Kaito. Als die beiden fertig waren gingen sie ins Wohnzimmer.
„Sakura was ist eigentlich mit dem Neuen, Sasuke?“, fragte Kaito.
„Tzzz, der nervt, genau wie Naruto. Hinata will unbedingt das ich mich mit denen anfreunde, ich mag aber nicht.“, sagte die Rosahaarige.
„Du hast aber nicht so reagiert wie ich gedacht hätte.“, sagte Kaito.
„Was meinst du?“, fragte das Mädchen.
„Als er neben dir gestanden ist, bist du nicht gleich gegangen, oder hast ihn angemault, er soll verschwinden.“, sagte Kaito.
„Na ja, ich fühle mich bei ihm wohl, ich weiß auch nicht warum, bei Hinata fühle ich mich nicht so geborgen. Bei Sasuke fühle ich so wie bei dir, aber ich will das nicht, weil er mich genauso verletzen wird wie die anderen.“, sagte Sakura.
„Sakura, du weißt ganz genau, das es nicht möglich ist, das dich keiner verletzt. Wieso vertraust du ihnen nicht?“, fragte Kaito.
„Ich kann nicht und außerdem ist es so oder so schon zu spät.“, sagte Sakura und blickte aus dem Fenster.
„Nein, es ist noch nicht zu spät und das weißt du. Du musst ihn nur finden.“, sagte Kaito aufgebracht.
„Das sagst du so leicht, ich habe noch ein halbes Jahr Zeit und nicht mehr.“, sagte das Mädchen.
„Ja ich weiß, es ist viel Zeit vergangen, ich hoffe nur das du ihn findest.“, sagte Kaito mitfühlend.
„Bruder, kannst du dich noch erinnern, als wir es erfahren haben?“, fragte das Mädchen.
„Ja ich kann mich noch ganz gut daran erinnern.“, antwortete Kaito.
Flashback vor 3 Jahren
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„Sakura, wir müssen dir etwas erzählen.“, sagte die Mutter von Sakura. Die eben Genannte kam angelaufen.
„Was ist den?“, fragte ein 13 jähriges Mädchen.
„Du hast einen Bruder, er heißt Kaito.“, sagte der Vater.
„Ich kann keinen Bruder haben, ich müsste ihn kennen.“, sagte die Rosahaarige.
„Dein Vater hatte mit einer Frau eine Affäre und sie ist von ihm schwanger geworden. Als dein Vater jedoch erfahren hatte, dass ich mit dir schwanger bin hat er die Affäre sofort beendet, aber er hat der Frau natürlich angeboten, ob er sich auch um das Kind kümmern soll, aber die Dame, hatte darauf bestanden, dass er sich nicht einmischen soll, weil ihr Mann das nicht wollte.“, erklärte ihre Mutter.
„Aber hast du gewusst, dass Vater eine Affäre hatte und der Mann von der Frau, hat der auch davon gewusst?“, fragte das Mädchen ungläubig.
„Ja, wir haben das mit den Beiden geklärt und dein Bruder weiß schon seit einem Jahr, dass er eine Schwester hat. Er ist auch bei uns, er will dich kennen lernen.“, sagte der Vater.
„Und wieso sagt ihr mir erst jetzt, dass ich einen Bruder habe?“, fragte Sakura.
„Ich weiß es nicht. Wir wussten einfach nicht, wie du reagierst.“, sagte Sakuras Mutter.
„Wo ist mein Bruder, ich will ihn sehen.“, verlangte das Mädchen. Ihre Mutter ging in das Nebenzimmer und holte einen Jungen. Der Junge sah Sakura lächelnd an.
„Hallo ich bin dein Bruder und heiße Kaito und du?“, fragte der Junge.
„Hi, mein Name ist Sakura.“, sagte das Mädchen, sie gab ihn die Hand und sah ihn glücklich an. Sie hatte einen Bruder und sie hat ihn jetzt schon gern.
„Gehen wir ein Stück spazieren?“, fragte Kaito.
„Ja klar, dann können wir uns besser kennen lernen, komm. Tschüß Mom und Dad“, sagte das Mädchen und packte Kaito bei der Hand und zog ihn mit sich.
„Anscheinend verstehen sie sich gut, es war eine gute Idee, dass die Beiden wissen, dass sie Geschwister sind. Sakura wird den Halt brauchen.“, sagte der Vater.
„Irgendwie bin ich froh, das du mit Kaitos Mutter eine Affäre hattest.“, sagte die Mutter der Rosahaarigen.
„Wieso, ich dachte immer, dass du damit ein Problem hattest.“, sagte der Vater.
„Ja ich hatte auch eines, aber als ich den jungen kennen gelernt habe, bin ich sehr froh darüber gewesen, weil ich wusste, dass er unsrer Tochter immer helfen wird.“, sagte die Mutter lächelnd.
„Ja da hast du Recht, aber trotzdem liebe ich nur dich und das weißt du ganz genau.“, sagte der Vater und nahm seine Frau in den Arm.
„Ja, dass weiß ich und dafür bin ich glücklich.“, sagte die Mutter und küsste ihn.
Flashback end
~~~~~~~~~~~~~
„Es war von meinem Vater zwar ein Fehler, dass er mit deiner Mutter geschlafen hatte, aber ich bin ihm für diesen Fehler über alles dankbar.“, sagte die Schönheit.
„Ich bin auch froh darüber, dass er diesen Fehler gemacht hat und deiner Mom bin ich dankbar, dass sie sich mit meiner Mutter so gut versteht.“, sagte Kaito und sah Sakura breit grinsend an. Plötzlich klingelte es an der Tür. Sakura ging hin, machte die Tür auf und. . . . . .
Fortsetzung folgt
~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich hoffe euch hat das Kapitel sehr gefallen!!
Ich täte mich echt über Kommis freuen und ich bedanke mich für meine tollen Kommischreiber.
LG. Cherry