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Dark Time

in Zeiten des Krieg...chens
von

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Nervtötend

Die erlösende Glocke. Der Abschluss einer anstrengenden Stunde. Ein nervtötendes Gespräch…ja, das stand Yuki jetzt bevor. Aber zum Glück hatte sie ihren Feind schon oft genug ausspioniert, um zu wissen, wie man sie klein kriegt: Jungs. Besonders gewisse Freunde, von gewissen Leuten, die besagte Person nicht ausstehen konnte – und die auch sie nicht leiden konnten.

Mina war sehr hinterlistig. Weshalb man auch nicht behaupten konnte, dass sie sonderlich dumm war. Doch, man konnte es behaupten – und würde auch die Wahrheit sprechen. Nur in der Sache hinterlistig war sie klug. Sonst war sie die Dummheit in Person – und das sollte jetzt kein Kompliment sein.

Yuki ging auf ihre Widersacherin zu. Langsam, anmutig, siegessicher und genau wissend was sie wollte. Zumindest wünschte sich Yuki, dass es so aussah. Denn sicher war sie sich nicht. Sie musste eine Erzfeindin um einen GEFALLEN bitten. Um einen sehr nervtötenden Gefallen. Ob sie nach einem nervtötendem Gespräch mit nervtötendem Gefallen noch lebendige Nerven haben würde? Keine Ahnung.

Es war alles gut und recht, wenn Mina ohne wenn und aber darauf einging. Dann würde sie ihr Ziel erreichen, ohne jegliche Opfer darzubringen. Und ansonsten hatte sie schon eine Idee, was sie tun konnte. Doch es war eine sehr unerfreuliche, aber wirklich hinterlistige Idee, um an Informationen zu kommen. An wertvolle Infos.

Erhobenen Hauptes stand die Blonde nun vor Mina. Hinter ihr Shira.

„Was willst DU hier?“, ihre Stimme klang so widerwärtig wie man sie aus Horrorfilmen von alten, bösen Hexen kannte, die eifersüchtig auf die Jugend ihrer Opfer waren.

„Dich, Mina, um einen klitzekleinen Gefallen bitten“, antwortete Yuki gelassen. Sie lächelte, was dem Ganzen noch Nachdruck verlieh.

„Klar. Um was für einen ‚klitzekleinen’ Gefallen handelt es sich denn?“, fragte Mina angeekelt, dass sie mit Yuki sprach, ohne sie zu beleidigen.

„Ich will bitte“ das betonte sie besonders „einen Zauber von dir lernen…“

„Welchen denn? Wie man sich zu Schönheit verhilft? Das hast du nötig.“

Sie musste sich wirklich sehr zusammenreißen, um nicht „aber lange noch nicht so sehr wie DU“ zu antworten.

„Fast…na ja…einer, der mein Gesicht etwas verändert, aber nicht zu sehr…und den man wieder rückgängig machen kann.“

„Und was bietest du dafür?“ Nun schien Mina belustigt zu sein.

„…Was willst du denn?“

„Du hast doch einen Verlobt-…“

Yuki unterbrach Mina: „Ja, aber Chizuru einen noch viel, viel cooleren, schöneren, tolleren und einen, der besser zu dir passt.“

„Und wer ist Chizuru?“

„Ähm…die andere Prinzessin…die mit den ockerfarbenen Haaren…“

„DIE hat einen Verlobten? Und ICH zurzeit keinen Freund? DA müssen wir was ändern. Ich spann ihn ihr aus. Und ich warne dich, wenn du der was verrätst, bist du…nicht mehr so lebendig wie jetzt.“

„Ich werde schweigen wie ein Grab – dein Grab nebenbei bemerkt.“

Mina warf ihr einen bösen, viel sagenden Blick zu. „Gut. Ich gebe dir den Spruch, für jegliche Informationen, die du für den Zauber benötigst. Und ich entziehe dir all dein Wissen darüber, wenn du mich angelogen hast. Oder wenn ich kläglich versage.“

„Bitte. Ich lüge nicht. Und mit DEINER Ausstrahlung, kann er dir sicher nicht widerstehen.“

„Weiß ich doch.“

„Dann ist ja gut. Also?“

Mina atmete einmal tief durch. „Hier“ Sie gab Yuki ein kleines Säckchen. „Verteil das Zeug auf deinem Gesicht und sage alles was du geändert haben willst – und wie.“

„Vielen Dank. Sein Name ist Nero – eigentlich ja Nerotius, aber soweit ich das verstanden habe, mag er den Namen nicht sonderlich. Er hat gepflegte, aber coole Haare und schöne Augen. Außerdem ist sein Gesicht makellos und er trägt immer angesagtes Zeug.“

„Und warum verlobt sich so einer mit einer kleinen Zicke wie Chizuru? Tja. Dann werde ich ihn eben glücklich machen!“

„Bitte. Damit würdest du Chizuru zwar ihr Herz zerreißen“ Weil es sich dann selbst zerreißen würde, vor lauter Freude, einen Vorwand zu haben, nichts mehr mit Nero zu tun haben zu müssen „und sie würde wahrscheinlich nie wieder glücklich sein können.“

„Gut so. Gut. Du bist wirklich eine kleine verlogene Prinzessin. Langsam wirst du mir sympathisch, Yuki.“

„Danke, gleichfalls.“

„Gut. Sonst noch was?“

„Nein. Tschau.“

Der Lehrer trat ein. Sie hatte die Glocke überhört. Zum Glück war es nur Jabor, der kam eh immer zu spät. Da machte es nicht viel aus. Shira war schon wieder auf ihrem Platz.

„Und?“

„Hat geklappt.“

„Opfer?“

„Chizurus Verlobter.“

„Ernsthaft?? Was wirst sie dazu sagen?“

„Sie wird mir die Füße küssen aus Dank.“

„Dann ist ja gut.“

„Wunderbar.“ Selbstzufrieden grinsend lehnte sich Yuki zurück und lauschte den Worten des Lehrers. Das Erkennungsproblem war gelöst. Und Taro konnte sich in Yukiko verlieben, ohne dass er weiß, dass es Yuki ist…Hach…
 

Sie kam zu den Vampiren. Ob sie sie zerfetzen werden, wenn sie bemerkten, dass es sich um einen Engel handelte? ‚Nachi’ würde es sicher nichts ausmachen. Sie war ja schon nett zu Mizuki, als sie noch ein Engel war. Und kein anderer konnte Mizuki so nachfühlen, wie sie. Ihr war es schließlich gleich ergangen.
 

Gut. Sie hatte es ausgerichtet. Jetzt war sie wieder zufrieden. Sie hatte es schon vielen Leuten gesagt. Und es war noch lange Zeit bis zum Sonnenuntergang. Sie konnte Sasuke ja überraschen! Sie würde sich jetzt ihre Haare färben! Ja. Das machte sie jetzt. Blond. Und Kontaktlinsen brauchte sie auch. Schwarze Augen waren so was von out. Blau und Grün war in. Farbige Kontaktlinsen – blau war besser, das mischte sich besser als grün – und blonde Haare! Sie würde die Beliebteste werden! Sie sah ihren Ruhm schon vor Augen – konnte ihn schon beinahe greifen! Ja!

Nach dem Friseurbesuch und dem Treffen mit dem Optiker, würde sie zu Orochimaru-ou-sama gehen und ihn um Termine für das Gespräch bitten. Dann würde sie zu Orochimaru gehen und ihm sagen, dass sich der König dazu bereit erklärt hat – und Sasuke müsste sie klar machen, dass es nicht ginge mit der Macht…

Na ja, wenigstens wurde jemand glücklich. Und Kabuto konnte sie selbst glücklich machen. Sie würde ihm um den Hals fallen! Das würde ihm sicher gefallen!

Ja. Das war perfekt. Und für Sasuke ließ sie sich schon noch was anderes einfallen. Was, das sie und ihn glücklich machte!

Sie flog zum Engelsfriseur „Monsieur Pardon“ und gab strikte Anweisungen, die ihre Haarfarbe betrafen. Er durfte es nicht verhauen! Es musste klar Blond sein – zitronengelb vom Feinsten mit einer dunklen Strähne. Das würde sicher tollst aussehen! Sie war schon sehr stolz auf sich, weil sie die tolle Idee hatte, sich ihre dummen, dunklen Haare so leuchtend gelb zu streichen! Ja, das war super! Und die farbigen Kontaktlinsen waren sicher auch eine ihrer besten Ideen! Blau war sehr angesagt. Sie durfte halt das Sharingan nicht zu oft aktivieren, denn dann würde das so hässlich violett ergeben. Ihr gefielen keine violetten Augen. Das sah so nach kleinem Mädchen aus – und sie war alles andere als ein kleines Mädchen! Sie war erwachsen. Wirklich erwachsen. Sie kannte sich mit allem aus, was Erwachsene so taten – und sie tat es auch. Sogar arbeiten. Ja, sie konnte es selbst nicht fassen. Aber Mizukis rechte Hand zu sein, war sehr anstrengend. Der ganze Papierkram und so. Ach…
 

_______________________

Ôla! ^^

Und, wie geht es euch allen?

gut will ich doch meinen xD
 

Nun denn. Das war Kapitel 28 (ohne Prolog).

Und, wie war es?

Schlecht - akzeptabel - nett - gut - sehr gut.

Irgendeins hab ich vergessen. Ich weiß aber nich welches xD Ich sollte mehr bei den FAs verbringen xD
 

Upps. will euch nich volllabern xD

Danke fürs Lesen!^^

Und für die Kommis danke ich Herzblutrose (die auch noch meine Beta ist, der ich immer noch sehr dankbar bin) und fahnm (der nicht mein Beta ist, aber egal! xD)

So, jeder der das Kapi jetzt durch hat, bekommt einen...nom-nom (<- Das is ein User hier auf Animexx, der nix hiermit zu tun hat. Also lasst sie bitte in Frieden xD) Ich brauch nur nen besonderen Keks.
 

Woah! ICh laber ja immer noch!

So, ich lass euch jetzt wieder eurer Arbeit (die hoffentlich aus Kommischreiben ´besteht xD Nein, war ein Scherz. Wenn ihr es lest, ist es schon Belohnung genug XD).

Viel Spaß noch

und ein schönes Leben wünsch ich euch allen! xD
 

lg. RhapsodosGenesis (<- das bin ich! xD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Herzblutrose
2009-07-10T11:40:32+00:00 10.07.2009 13:40
xDDDD *über fahnms Kommi lacht*
*der nicht witzig ist, ihn aber aus einem bestimmten Grund witzig find*
Ich find das 'Was wird sie dazu sagen? -Sie wird mir aus Dank die Füße küssen' voll cool.. xD
Yuki ist ganz schön hinterlistig.. aber auch klug.. ich meine DAS ist doch mal ne Idee.. xD
Ich stell mir Mina.. vom Aussehen her.. irgendwie wie ne Mischung aus einer meiner Klasse letztes Jahr und JL vor.. .___.° xD
MIT Flügeln.. die glitzern wie so Barbiefeenflügel..
Äh.. ja.. sorry für den Non-sense Kommi.. v____v
Von:  fahnm
2009-07-06T23:52:03+00:00 07.07.2009 01:52
Ich hoffe das Mizuki es überleben wird ohne das die Vampire was merken.
Ich bin mal auf das nächste kapi gespannt.

mfg
fahnm


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