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gedichte

von

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und wenn

Und wenn der Wind

sich in den Blättern

der Pappeln vor dem Haus

verirrt,

so höre ich

das Wasser eines Baches,

der sich seinen Weg durch die Täler bahnt.
 

Und wenn der Mond

sein weißes Licht

durch das Glas meines Fensters

schickt,

so betrachte ich

das Silber,

das tief in der Erde schläft.
 

Und wenn im Herbst

Regen und Sturm

das Land in das dichtes Grau

tauchen,

so steigt mir der Duft des ersten Schnees,

der den Boden

und die Bäume

zudeckt,

in die Nase.
 

Und wenn ich allein

im Wald

die Augen schließe,

so atme ich

tief

und spüre das Leben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  cielsmelancholy
2008-07-24T22:06:52+00:00 25.07.2008 00:06
Wow...das ist einfach unglaublich schön geschrieben.
Man kann sich das alles so gut vorstellen und fühlt sich gleich in die Person in dem Gedicht hineinversetzt und kann alles irgendwie vor seinem inneren Auge sehn und es einfach spüren.
Das ist Wahnsinn!
Ich bin echt total beeindruckt und sprachlos.

<3
Kyooo~
Von: abgemeldet
2007-11-06T12:13:23+00:00 06.11.2007 13:13
Hey Süße.

(Ja nicht wundern, ich muss mal eine Kleinigkeit an meinem Komentar ändern, daher dieser neue.)
Ich finde auch dieses Gedicht wunderschön. In meinen Augen hätte hier kein Reim hinein gepasst. Würde er doch nicht zum Leben passen...!?
Bei dem Lesen deines Gedichts habe ich im Kopf eine Melodie!? ~ ja zu dieser wirkt das ganze sehr ausdrucks stark bzw gibt es dem ganzen einen Unterton.
Mir gefällt sehr gut deine Anfänge "Und wenn...". Zu der Sprache bleibt mir auch nur zu sagen: WOW. Wunderschön!

Hdgdl.
Deine Vugnu


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