Zum Inhalt der Seite

Like a dream

Fan Fiction mit der Band Sunrise Avenue
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Als ich wach wurde, setzte ich mich auf und schaute mich um. Er hat mich doch nicht wirklich hier her getragen? Ich saß auf Samus Bett, es war sehr bequem, gegenüber dem Bett stand ein großer Kleiderschrank mit einem Spiegel. So ein großer Kleiderschrank für einen Mann? Das kennt man ja eigentlich nur von Frauen. Ich musste über meine Gedanken selber schmunzeln. Ich stand auf und ging auf den Balkon, den man vom Schlafzimmer aus betreten konnte. Ich schätzte, dass die Wohnung in der ersten oder zweiten Etage sein musste. Obwohl die Wohnung allem Anschein nach sehr zentral lag, war die Aussicht wunderschön. Trotz der Dämmerung konnte ich in einiger Entfernung einen See sehen und dahinter einen Wald.
 

„Na du, hast du ausgeschlafen?“ Ich zuckte zusammen, Samu hatte sich zu mir auf den Balkon gestellt, was ich aber gar nicht mit bekommen hatte. „Hallo Samu. Ja, ich habe ausgeschlafen und jetzt fühle ich mich richtig fit“ antwortete ich ihm. „Da bin ich aber erleichtert, dass du dich wieder besser fühlst. Komm, lass uns reingehen, bevor du dir noch ne Grippe einfängst. Es ist doch sehr frisch hier.“ Erst da merkte ich, dass es wirklich sehr kühl auf dem Balkon war und während wir zusammen ins Wohnzimmer gingen, sagte ich ihm, dass das vorher nur wegen meinem Kreislauf war, weil ich doch sehr nervös war.
 

„Sag mal Samu, hast du nicht Lust ein bisschen spazieren zu gehen?“ fragte ich ihn, während wir gemütlich auf der Couch saßen. Er hatte irgendwie die ganze Zeit kein Wort gesagt und immer wieder spürte ich seine Blicke auf mir. „Ähm…was? Sorry, war gerade in Gedanken.“ Ich wiederholte meine Frage und er fand die Idee sehr gut. Also zogen wir uns an und machten uns auf den Weg nach unten.
 

Wir gingen schweigend nebeneinander die Strasse entlang, in der Samus Wohnung war. Ich war völlig erstaunt, als wir innerhalb von etwa 10 Minuten plötzlich raus aus der Stadt waren und einen Feldweg entlang gingen. „Man ist das schön hier. Da wohnst du so zentral und bist trotzdem innerhalb einiger Minuten mitten im Grünen“ sagte ich begeistert, es gefiel mir wirklich sehr hier und das obwohl ich noch nicht wirklich was von seiner Heimat gesehen habe. „Ja Nicole, es ist sehr schön hier. Ich gehe oft hier spazieren, wenn ich meine Ruhe haben will, abschalten möchte oder einfach mal nachdenken muss. Das war in letzter Zeit öfters der Fall. Und mit dir hier lang zu spazieren ist noch viel schöner als alleine. Darf ich meinen Arm um dich legen?“ Wir schauten uns tief in die Augen und ich nickte zaghaft.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück